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Skov DOL 53 Serie Handbuch Seite 78

Ein-stall-stallcomputern
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DOL 535 • DOL 539
Zu viel Futter
Futterverbrauch verringert
Nicht genug Futter beim
Start
(Schalen- und Kettenfütte-
rung)
Zu viel Futter nach Stopp
(Schalen- und Kettenfütte-
rung)
78
Der Alarm kontrolliert laufend, ob dem Stall in einem bestimmten Zeitintervall
zu viel Futter zugeführt wird.
In Abhängigkeit von der Größe der Zufuhr-Förderschnecke und der Querför-
derschnecke liefert eine Anlage eine bestimmte Menge Futter pro Zeiteinheit.
Hinweise zur Einstellung der Alarmgrenzen:
Die maximale Menge von zugeführtem Futter wird in der Futterreferenz ermit-
telt. Diese Zahl wird mit der Anzahl der Tiere im Stall multipliziert. Dann wird
durch 1000 dividiert um die Zahl in kg zu erhalten. Diese Zahl gibt den Ver-
brauch eines Tages an. Die Alarmgrenze wird auf Tagesverbrauch x 2,5 ge-
stellt.
Bsp.:
Anzahl Tiere = 45000
Max. Futtermenge = 156 g (42 Tage)
(Futter/Tier-Referenzwert)
Kg pro Tag = 45000 x 156 / 1000 = 7020 kg
Alarmgrenze = kg pro Tag x 2,5 (24 x 60) (min. Pro Tag) = 12,2 kg/Min.
Die Kontrollzeit wird z. B. auf 30 Minuten festgelegt.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Futterverbrauch innerhalb von 30 Minuten
12,2 x 30 = 336 kg überschreitet.
Bei Auslösen eines Alarms ohne vorhandener Fehlfunktion muss die Kontroll-
zeit z. B. auf 1 Stunde ausgedehnt werden.
Diese Alarme können bei Beginn eines Durchgangs automatisch deaktiviert
werden. Dazu wird ein
Start ab Tag
Diese Alarme können bei Beginn eines Durchgangs automatisch deaktiviert
werden. Dazu wird ein
Start ab Tag
Der Alarm vergleicht kontinuierlich die vorherigen 24 Stunden mit den aktuellen
24 Stunden und löst Alarm aus, wenn der Verbrauch um mehr als den einge-
stellten prozentualen Wert abweicht.
Der Alarm soll gewährleisten, dass die Futteranlage in Ordnung ist, wenn nach
einem Stopp die Fütterung wieder beginnt.
Die Alarmgrenze wird gewöhnlich auf 10 kg eingestellt (
schen gegebenen Kontrollzeiten
Bei Kettenfütterung darf die Überwachungszeit nicht länger sein als die Zeit ei-
nes Kettendurchlaufs.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Verbrauch bei Beginn einer Fütterperiode
(oder beim Start der Kettenfütterung) kleiner ist, als für den gewählten Zeit-
raum festgelegt wurde (
Zeit für Alarmkontrolle
Die Funktion kann in den ersten Tagen eines Mastdurchgangs automatisch de-
aktiviert werden (
Tagesnummer startet Kontrolle
Der Stallcomputer kontrolliert, ob nach Abschluss einer Fütterperiode (Scha-
lenfütterung) oder nach einem Kettendurchlauf zu viel Futter über die Futter-
waage läuft. Ein hoher Verbrauch kann ein Hinweis auf eine Fehlfunktion sein.
Am Ende einer Fütterung werden die Querförderschneckenbehälter aufgefüllt.
Der Behältertyp und die Qualität der Füllung vor Abschluss der Fütterung be-
stimmen, wie viel Futter bei der Nachfütterung verwendet wird.
Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Verbrauch nach einer Fütterperiode (oder
bei Stopp der Kettenfütterung) größer als der voreingestellte Wert ist (
Futterverbrauch nach dem Stopp
eingestellt.
eingestellt.
Futterverbrauch zwi-
).
).
).
).
Max.
Handbuch

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