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Siemens SIMATIC ET 200AL Systemhandbuch Seite 630

Dezentrales peripheriesystem
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Parameter/Adressraum
4.3 Erklärung der Parameter
Glättung
Die Glättung dient zum Herausfiltern von Störungen. Je größer der Glättungsfaktor, desto
besser die Filterwirkung. Die technische Realisierung erfolgt in Form eines digitalen Filters.
Die Glättung ist in 4 Stufen einstellbar. Der Glättungsfaktor k entspricht der Anzahl der
Modulzyklen. Die Zeitkonstante des Glättungsfilters ist das Produkt aus dem Glättungsfaktor k
und der Zykluszeit des Peripheriemoduls. Je größer die Glättung, umso größer ist die
Zeitkonstante des Filters.
Glättungszeit = Anzahl der Modulzyklen (k) x Zykluszeit des Moduls.
Das folgende Bild zeigt, nach wie vielen Modulzyklen der geglättete Analogwert zu
annähernd 100 % anliegt, abhängig von der eingestellten Glättung. Dies gilt für jeden
Signalwechsel am Analogeingang.
Bild 4-1
Störfrequenzunterdrückung
Dieser Parameter unterdrückt bei Analogeingabemodulen die Störungen, die durch die
Frequenz des verwendeten Wechselspannungsnetzes hervorgerufen werden.
Die Frequenz des Wechselspannungsnetzes kann sich besonders bei der Messung in kleinen
Spannungsbereichen und bei Thermoelementen störend auf den Messwert auswirken. Mit
diesem Parameter gibt der Anwender die Netzfrequenz an, die in seiner Anlage vorherrscht.
Diagnose: Vergleichsstelle
Freigabe der Diagnose Vergleichsstelle, wenn die Referenztemperatur der Vergleichsstelle für
den betriebenen TC-Kanal ermittelt werden soll.
30
Keine Glättung (k = 1)
Schwach (k = 4)
Mittel (k = 16)
Stark (k = 32)
Glättung
Analogeingabemodul AI 4xRTD/TC 4xM12 (6ES7144-5KD50-0BA0)
Gerätehandbuch, 08/2020, A5E48753480-AA

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