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Victoria TREKKINGRAD Gebrauchsanleitung Zur Bedienung, Einstellung, Pflege Und Wartung

Victoria TREKKINGRAD Gebrauchsanleitung Zur Bedienung, Einstellung, Pflege Und Wartung

Atb/urban
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Inhaltsverzeichnis

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GeBrauCHsanLeiTunG
Zur BeDienunG, einsTeLLunG, PFLeGe unD WarTunG
Din en iso 4210 / Din en 82079-1
Vertrieb:
Hermann Hartje KG
Tel. 04251–811-90
info@hartje.de
www.hartje.de
ID: #05006
TreKKinGraD
CiTYraD
aTB / urBan

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Victoria TREKKINGRAD

  • Seite 1 GeBrauCHsanLeiTunG Zur BeDienunG, einsTeLLunG, PFLeGe unD WarTunG Din en iso 4210 / Din en 82079-1 TreKKinGraD CiTYraD aTB / urBan Vertrieb: Hermann Hartje KG Tel. 04251–811-90 info@hartje.de ID: #05006 www.hartje.de...
  • Seite 3: Gewährleistung (Garantiebestimmungen)

    Gewährleistung (Garantiebestimmungen) 1 Gewährleistung (Garantiebestimmungen) Mit diesem Fahrrad haben Sie ein hochwertiges Qualitätsprodukt erworben. Wir bieten Ihnen deshalb ab Kaufdatum nachfolgende Garantie: Auf Alu-Rahmen und ungefederte Aluminium-Gabeln: 5 Jahre Garantie auf Rahmen- und Gabelbruch Auf Stahl-Rahmen und ungefederte Stahl-Gabeln: 5 Jahre Garantie auf Rahmen- und Gabelbruch Auf Carbon-Rahmen und ungefederte Carbon-Gabeln: 3 Jahre Garantie auf Rahmen- und Gabelbruch Während der Garantiezeit werden Produktmängel durch Ersatz oder kostenlose Reparatur behoben.
  • Seite 4: Fahrradbezeichnungen

    Fahrradbezeichnungen 2 Fahrradbezeichnungen anmerkung: Rahmen: Die Abbildung kann abhängig von Ihrem Modell bzw. der gewählten Ausstattung abweichen. Lesen Sie die speziellen Hin- Steuerkopfrohr weise zu Ihrer Ausstattung in den entsprechenden Kapiteln. Oberrohr Unterrohr Hinterbau-Unterrohr Hinterbau-Oberstrebe Sitzrohr Lenker Bremshebel Sattel Bremsseil Sattelstütze Lenkervorbau Scheinwerfer Gepäckträger...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Gewährleistung (Garantiebestimmungen) ..3 4.1.1 Symbole ....... . 19 4.1.2 Begriffe.
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 6 Beleuchtung ......46 5.1 Bremsen prüfen ......31 5.2 Bremshebelzuordnung.
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 9 Ketten spannen ......71 7.2.2 Bedienung ......60 7.2.3 Einstellungen .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 10.4.2 Bedienung ......78 12.1.2 Bedienung ......87 10.4.3 Einstellungen .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis 12.7.2 Rahmenschloss öffnen ....98 14.2.2 Schmier- und Pflegemittel entsorgen ..113 12.8 Schnellspanner......99 14.2.3 Reifen und Schläuche entsorgen .
  • Seite 10: Sicherheit

    Sicherheit 3 sicherheit 3.1 allgemeine Hinweise Dieses Rad ist für die Nutzung von öffentli- 3.1.1 Gebrauchsanleitung lesen chen Verkehrswegen nicht geeignet, da es nicht entsprechend der Lesen Sie alle Warnungen und Hinweise in dieser StVZO ausgestattet ist. Gebrauchsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das Fahrrad verwenden.
  • Seite 11: Kennzeichnung Der Warnhinweise

    Sicherheit 3.2 Bestimmungsgemäße Verwendung 3.1.3 Kennzeichnung der Warnhinweise Der Sinn von Warnhinweisen ist es, Ihre Aufmerksamkeit auf WarnunG mögliche Gefahren zu lenken. Die Warnhinweise erfordern Ihre volle Aufmerksamkeit und das Verständnis der Aussagen. Das Gefahren für Kinder und für Personen mit unzureichen- Nichtbefolgen eines Warnhinweises kann zu Verletzungen der den Kenntnissen oder Fähigkeiten! eigenen oder anderer Personen führen.
  • Seite 12 Sicherheit WarnunG VorsiCHT Der Bremsweg kann sich verlängern oder das Fahrrad Abrutschen durch falsches Schuhwerk. kann in Kurven wegrutschen, z. B. bei Nässe und ver- Verletzungsgefahr! schmutzten Fahrbahnen. • Tragen Sie Schuhe mit rutschfester Sohle. unfall- und Verletzungsgefahr! VorsiCHT • Passen Sie Ihre Fahrweise den Witterungsbedingun- gen und den Fahrbahnverhältnissen an.
  • Seite 13: Straßenverkehr

    Sicherheit 3.3 straßenverkehr Der Hersteller oder Fachhändler übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch nicht bestimmungsgemäße Verwendung entstanden sind. Verwenden Sie das Fahrrad nur, wie in dieser WarnunG Gebrauchsanleitung beschrieben. Jede andere Verwendung gilt Falscher oder nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch. als nicht bestimmungsgemäß und kann zu Unfällen, zu schweren Verletzungen oder zu Schäden am Fahrrad führen.
  • Seite 14: Fahrradhelm

    Sicherheit 3.3.1 Fahrradhelm WarnunG • Für Ihre Sicherheit: Tragen Sie einen Fahrradhelm, auch Unaufmerksamkeit im Straßenverkehr. wenn keine gesetzliche Pflicht besteht. unfall- und Verletzungsgefahr! • Gesetze und Vorschriften können sich jederzeit ändern. Infor- • Lenken Sie sich während der Fahrt nicht durch andere mieren Sie sich regelmäßig über die landesspezifischen und Tätigkeiten ab, z.
  • Seite 15: Triathlon Lenkeraufsatz

    Sicherheit 3.3.2.1 Bar ends Der Gebrauch der Bar Ends im Straßenverkehr ist mit Risiken behaftet. Der Weg der Hände zu den Bremshebeln ist wei ter und kann in Gefahrensituationen zu Unfällen führen. Die Bar Ends sind zusätzliche Griffe an den Enden des Lenkers, mit denen bei besonders steilen Anstiegen ggf.
  • Seite 16: Veränderungen

    Sicherheit 3.4 Veränderungen 3.6 Mitnahme von Kindern WarnunG WarnunG Veränderungen des Fahrrads oder falsch gewählte Veränderte Fahreigenschaften durch zusätzliches Ersatzteile können Fehlfunktionen des Fahrrads verur- Gewicht. sachen. unfall- und Verletzungsgefahr! unfall- und Verletzungsgefahr! • Überschreiten Sie niemals die maximale Anhängelast. • Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile. •...
  • Seite 17: Mitnahme Von Kindern Im Kindersitz

    Sicherheit • Beachten Sie die maximale Anhängelast: • Bremsen Sie früher und planen Sie einen längeren Bremsweg und ein trägeres Lenkverhalten ein. – Die maximale Anhängelast für ungebremste Anhänger beträgt 40 kg. • Üben Sie mit Ihrem Kind das korrekte Verhalten während der Fahrt.
  • Seite 18: Mitnahme Von Kindern Im Kinderanhänger

    Sicherheit 3.6.2 Mitnahme von Kindern im Kinderanhänger WarnunG Starke Beschleunigung und hohe Geschwindigkeit bei E-Rädern (Pedelecs). unfall- und Verletzungsgefahr! • Fahren Sie mit Kinderanhänger mit moderater Geschwindigkeit. • Berücksichtigen Sie einen langen Anhalteweg bedingt durch die Schubkraft des Kinderanhängers. • Beachten Sie, dass Ihr Fahrrad mit Anhängesystem wesent- lich länger ist.
  • Seite 19: Grundlagen

    Grundlagen 4 Grundlagen Bremshebel: Entgegen der Norm wird als Bremshebel der Hebel bezeichnet, der zur Betätigung der Felgen-, Trommel- bzw. Schei- benbremse am Lenker befestigt ist. 4.1 symbole und Begriffe Druckpunkt (hydraulische Bremse): Die Position des Brems- hebels, bei der die Bremse zu bremsen beginnt. 4.1.1 symbole Lock-out: Funktion zum Sperren der Federgabel.
  • Seite 20: Schriftliche Kennzeichnungen

    Grundlagen 4.3 Drehmomente 4.1.3 schriftliche Kennzeichnungen Kursive Schrift wird für Bildunterschriften und Textverweise ver- WarnunG wendet. Materialermüdung durch nicht fachgerechtes Festdrehen 4.1.4 einheiten von Schraubverbindungen. einheit Bedeutung einheit für unfall- und Verletzungsgefahr! 1/min je Minute Umdrehungen • Verwenden Sie das Fahrrad nicht, wenn Sie lose Druck (veraltet) Schraubverbindungen feststellen.
  • Seite 21: Sitzposition

    Grundlagen • Erfragen Sie für weitere Komponenten ggf. das entspre- VorsiCHT chende Drehmoment oder lesen Sie die beigelegte Bedie- nungsanleitung der Komponente. Eingeschränkte Erreichbarkeit von Bedienelementen am Lenker durch eine falsche Sitzposition. Schraubverbindung Drehmoment unfall- und Verletzungsgefahr! in Nm Tretkurbel (Stahl / Aluminium) 30 / 40 •...
  • Seite 22: Verschleiß

    Grundlagen 4.5 Verschleiß WarnunG Fehlfunktionen durch übermäßigen Verschleiß, Material- ermüdung oder lose Schraubverbindungen. 90° unfall- und Verletzungsgefahr! • Prüfen Sie Ihr Fahrrad regelmäßig. • Verwenden Sie das Fahrrad nicht, wenn Sie übermä- ßigen Verschleiß oder lose Schraubverbindungen fest- Abb. Merkmale einer optimalen Sitzposition stellen.
  • Seite 23: Carbonkomponenten

    Grundlagen 4.7 Diebstahlschutz Für Rahmen, Gabeln und Laufräder aus Carbon und Verbund- werkstoffen sind harte Schläge, Stöße und Verspannungen • Schützen Sie Ihr Fahrrad vor Diebstahl. schädlich. Die innere Struktur des Materials wird nachteilig ver- ändert, ohne dass dieses sichtbar ist. •...
  • Seite 24: Leergewicht Ermitteln

    Grundlagen 4.9 Transport 4.8.1 Leergewicht ermitteln • Ermitteln Sie durch Wiegen das Leergewicht Ihres Fahrrads, HinWeis ggf. mit allen optionalen Ausstattungen. Falsche Verwendung von Fahrradträgern. anmerkung: Optimal ermitteln Sie das Gewicht mit einer Hänge- waage. Bitten Sie ggf. Ihren Fachhändler, das Leergewicht Ihres Beschädigungsgefahr! Fahrrads zu ermitteln.
  • Seite 25: Vor Fahrtantritt

    Grundlagen 4.10 Vor Fahrtantritt WarnunG WarnunG Materialbruch durch betriebsbedingten Verschleiß und lose Schraubverbindungen. Unerwartetes Verhalten des Fahrrads. unfall- und Verletzungsgefahr! unfall- und Verletzungsgefahr! • Prüfen Sie das Fahrrad vor jeder Fahrt gemäß der Prüf- • Üben Sie das Bremsen und Schalten der Gänge abseits anweisung.
  • Seite 26: Prüfanweisung

    Grundlagen den rahmen, Gabel und sattelstütze • Wenn die Zuordnung der Bremshebel für die Vorderrad- bzw. – Hinterradbremse für Sie ungewohnt ist, lassen Sie diese von • Es dürfen keine Risse, Verformungen oder Farbverände- Ihrem Fachhändler ändern. rungen an Rahmen, Gabel oder Sattelstütze zu sehen sein. •...
  • Seite 27: Nach Einem Sturz

    Grundlagen 4.12 nach einem sturz 4.13 reinigung und Konservierung WarnunG VorsiCHT Nach einem Sturz oder Unfall können versteckte Schä- Einklemmen und Quetschen von Körperteilen durch den am Fahrrad entstehen, z. B. Haarrisse. Komponen- bewegliche Teile. ten aus Carbon oder Aluminium können beschädigt sein, Verletzungsgefahr! auch wenn dies nicht zu erkennen ist.
  • Seite 28: In Umgebungen Von Nutztierbetrieben: Besondere

    Grundlagen • Wischen Sie nach der Reinigung alle Oberflächen und Kom- HinWeis ponenten trocken. Heruntertropfendes Öl oder Fett. • Konservieren Sie Lackflächen und metallische Oberflächen am Rahmen mindestens alle sechs Monate. umweltverschmutzung! • Konservieren Sie bei Felgenbremsen nicht die Felgen oder •...
  • Seite 29: Bremsen

    Bremsen 5 Bremsen WarnunG Blockieren des Hinterrades kann Stürze verursachen. WarnunG unfall- und Verletzungsgefahr! Verlängerter Bremsweg durch verminderte Bremsleis- • Nutzen Sie die Hinterradbremse in Kurvenfahrten vor- tung bei Nässe. sichtig, um ein Blockieren des Hinterrades zu vermei- unfall- und Verletzungsgefahr! den.
  • Seite 30 Bremsen WarnunG WarnunG Möglicher Verlust des Augenlichts bei Augenkontakt mit Versagen der hydraulischen Bremsen durch verknickte Bremsflüssigkeit. oder undichte Leitungen und offene Anschlüsse. unfall- und Verletzungsgefahr! unfall- und Verletzungsgefahr! • Schützen Sie sich davor, dass Bremsflüssigkeit in die • Wenn Sie Schäden oder Undichtheiten an Hydrauliklei- Augen gelangen kann.
  • Seite 31: Bremsen Prüfen

    Bremsen 5.1 Bremsen prüfen Führen Sie alle folgenden Anweisungen für die Vorderrad- und Hin- terradbremse aus. 1. Prüfen Sie alle Schrauben der Bremsanlage auf festen Sitz. 2. Prüfen Sie, ob der Bremshebel drehfest am Lenker sitzt. • Wenn Sie lose Schraubverbindungen feststellen, lassen Sie die Schrauben von Ihrem Fachhändler, unter Beach- tung der Drehmomente, festziehen.
  • Seite 32: Bremshebelzuordnung

    Bremsen 5.2 Bremshebelzuordnung 5.3 Feststellbremse Die Bremshebel sind wie folgt in der Grundkonfiguration zugeord- Eine Feststellbremse ist eine Vorrichtung zum Arretieren, um ein net (siehe Abb. „Ein Bremshebel“ und „Zwei Bremshebel“). unbeabsichtigtes Wegrollen des Fahrrads zu verhindern. • Machen Sie sich mit der Bremshebelzuordnung vor Fahrtan- Einige Bremshebel sind mit einer Feststellfunktion ausgestattet, tritt vertraut.
  • Seite 33: Felgenbremse

    Bremsen 5.4 Felgenbremse • Entfernen Sie Verschmutzungen an den Komponenten der Felgenbremse und der Felge sofort mit einem leicht ange- feuchteten Tuch. WarnunG • Prüfen Sie alle Schrauben der Bremsanlage auf festen Sitz. Felgenbruch infolge von Verschleiß. • Prüfen Sie, ob der Bremshebel drehfest am Lenker sitzt. unfall- und Verletzungsgefahr! •...
  • Seite 34: Felgenbremse Mit Schnellverschluss

    Bremsen • Wenn Sie mangelhafte Bremsseile feststellen oder wenn Bremsflüssigkeit austritt, verwenden Sie das Fahrrad nicht. • Prüfen Sie, ob bei voll angezogenem Bremshebel noch mindestens 1 cm Abstand zwischen Bremshebel und Griff besteht. • Wenn der Abstand weniger als 1 cm beträgt, lassen Sie die Felgenbremse von Ihrem Fachhändler einstellen.
  • Seite 35 Bremsen anmerkung: Nicht alle Bremsbeläge besitzen Rillen als Ver- schleißgrenze. Lassen Sie sich die Verschleißgrenze von Ihrem Fachhändler erklären. • Prüfen Sie, ob bei voll angezogenem Bremshebel noch mindestens 1 cm Abstand zwischen Bremshebel und Griff verbleibt. • Wenn der Abstand weniger als 1 cm beträgt, lassen Sie die Bremsanlage von Ihrem Fachhändler einstellen.
  • Seite 36: Bedienung

    Bremsen • Prüfen Sie, ob sich die Bremsklötze beim Ziehen und Lösen Die Einstellung der Bremsanlage erfordert Sachkenntnisse. des Bremshebels gleichmäßig und symmetrisch in Richtung Wenn Sie nicht über die nötigen Sachkenntnisse und das benötigte Felge hin und zurück bewegen (Sichtprüfung). Werkzeug verfügen, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler.
  • Seite 37 Bremsen anmerkung: Modellabhängig ist die Einstellschraube eine Kreuz- 3. Drehen Sie die Rändelmutter maximal 5 Umdrehungen schlitz- oder Innensechskantschraube. heraus. 2. Stellen Sie die Spannung des Bremsseils ein. • Wenn Sie die Bremsklötze so nicht einstellen können, las- sen Sie die Bremsanlage von Ihrem Fachhändler prüfen. 5.4.3.2 ...
  • Seite 38: Scheibenbremse

    Bremsen 5.5 scheibenbremse HinWeis VorsiCHT Vollbremsungen mit neuen Bremsbelägen führen zum Verglasen der Bremsbeläge. Verbrennung durch Kontakt mit heißen Bremsscheiben. Beschädigungsgefahr! Hautverbrennungen! • Bremsen Sie neue Scheibenbremsen abseits des Stra- • Warten Sie, bis sich die Bremsscheiben abgekühlt ßenverkehrs ein. haben, bevor Sie die Bremsscheiben berühren. 5.5.1 Grundlagen HinWeis Bei Bedienung des Bremshebels werden im Bremssattel liegende...
  • Seite 39: Bedienung

    Bremsen • Lassen Sie die Bremse von Ihrem Fachhändler reparieren. Wenn die Scheibenbremsen neu sind bzw. wenn die Bremsbeläge oder die Bremsscheibe erneuert wurden, müssen die Scheiben- bremsen eingebremst werden (siehe Kapitel „Scheibenbremse Einbremsen“ auf Seite 42). 5.5.2 Bedienung Das Hinterrad blockiert bei gleicher Bremskraft früher als das Vorderrad.
  • Seite 40: Einstellungen

    Bremsen 5.5.3 einstellungen WarnunG Verminderte Bremsleistung oder Ausfall der Bremsen durch nicht fachgerecht eingestellte Bremsen. unfall- und Verletzungsgefahr! • Lassen Sie Einstellungen an den Bremsen von Ihrem Fachhändler vornehmen. • Lassen Sie sich ggf. das Einstellen Ihrer Bremse von Abb. Bremshebel der hydraulischen Bremse Ihrem Fachhändler erklären.
  • Seite 41 Bremsen • Wenn Sie die Bremsbeläge nicht fachgerecht austau- 8. Drücken Sie den Siche- rungssplint wieder in den schen können, lassen Sie die Bremsbeläge von Ihrem Bremssattel hinein. Ach- Fachhändler austauschen. ten Sie darauf, den Siche- • Beachten Sie zum Austausch der Bremsbeläge auch rungssplint auf der Innen- die Bedienungsanleitung des Bremsbelagherstellers.
  • Seite 42 Bremsen 5.5.3.3 scheibenbremse einbremsen • Wenn die Wirkung der Scheibenbremsen nach dem Ein- bremsen unzureichend ist oder Sie beim Bremsen unge- Wenn die Scheibenbremsen neu sind bzw. wenn die Bremsbe- wöhnliche Geräusche hören, lassen Sie die Scheiben- läge oder die Bremsscheibe erneuert wurden, müssen die Schei- bremsen von Ihrem Fachhändler prüfen.
  • Seite 43: Rollenbremse

    Bremsen 5.6 rollenbremse 1. Drehen Sie die Kontermutter eine bis zwei Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn (siehe Abb. „Rollenbremse“). Die Rollenbremse ist in der Vorder- bzw. Hinterradnabe montiert 2. Drehen Sie die Stellschraube so weit heraus, bis die (siehe Abb. „Rollenbremse“). Bei Betätigung der Bremse werden Bremse zu schleifen beginnt, ohne dass der Bremshebel in der Nabe des Vorder- bzw.
  • Seite 44: Rücktrittbremse

    Bremsen 5.6  rücktrittbremse Prüfen Sie regelmäßig die Funktion der Rücktrittbremse. 1. Fassen Sie den Gegenhalter an und prüfen Sie, ob er fest WarnunG am Hinterbau-Unterrohr sitzt. • Wenn die Schraube am Gegenhalter lose ist, drehen Sie Keine Wirkung der Rücktrittbremse bei einer von dem sie, unter Beachtung der Drehmomente, im Uhrzeigersinn Kettenrad heruntergesprungenen Kette.
  • Seite 45: Bedienung

    Bremsen 5.6.2 Bedienung Die Einstellung der Bremsen erfordert Sachkenntnisse. Wenn Sie nicht über die nötigen Sachkenntnisse und das benö- • Zum Bremsen treten Sie den Pedaltrieb rückwärts (siehe tigte Werkzeug verfügen, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler. Abb. „Rücktrittbremse“). Sollte beim Bremsvorgang einer Freilaufnabe die rückwärts •...
  • Seite 46: Beleuchtung

    Beleuchtung 6 Beleuchtung 6.1 Grundlagen Dieses Rad ist für die Nutzung von öffentli- WarnunG chen Verkehrswegen nicht geeignet, da es nicht entsprechend der Schlechte Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer. StVZO ausgestattet ist. unfall- und Verletzungsgefahr! • Schalten Sie die Beleuchtung bei schlechten Sichtver- hältnissen und Dunkelheit ein.
  • Seite 47: Bedienung

    Beleuchtung Abb. Montageorte der Beleuchtungsausstattung 1 Am Steuerkopfrohr 4 An der Sitzstrebe Abb. Beleuchtungsausstattung (exemplarisch) 2 Über dem Schutzblech 5 Am Schutzblech 1 Scheinwerfer mit Rückstrahler (weiß) 3 An der Gabel 6 Unter dem Gepäckträger 2 Leuchtstreifen (weiß) 3 Rückstrahler am Pedal (gelb) 6.2 Bedienung 4 Seitenstrahler (gelb) 5 Schlussleuchte mit Rückstrahler (rot)
  • Seite 48: Seitenläuferdynamo

    Beleuchtung WarnunG Wenn Sie bei schlechten Sichtverhältnissen ohne Beleuchtung fahren, können Sie von anderen Verkehrs- teilnehmern ggf. nicht gesehen werden. unfall- und Verletzungsgefahr! Abb. Dynamovarianten • Schalten Sie die Beleuchtung bei schlechten Sichtver- hältnissen ein, z. B. bei eintretender Dämmerung. 1 Nabendynamo 2 Seitenläuferdynamo •...
  • Seite 49: Einstellungen

    Beleuchtung • Zum Ausschalten der Beleuchtung stellen Sie den Ein-/Aus- 3. Verdrehen Sie den Halter so, dass er senkrecht in einer schalter in die Position „OFF“ oder „0“. Linie zum Steuerkopfrohr verläuft, von vorne betrachtet. 4. Drehen Sie Schraube 1 mit dosierter Kraft im Uhrzeigersinn 6.3 ...
  • Seite 50: Steckbeleuchtung

    Beleuchtung 6.4 steckbeleuchtung anmerkung: Wenn der Akku nur noch zu 20% geladen ist, leuch- tet eine rote Signal-LED in der Mitte der Schlussleuchte bzw. auf dem Scheinwerfer (siehe Abb. „Steckbeleuchtung“). 6.4.1 Grundlagen • Damit die Beleuchtung nicht während der Fahrt ausfällt, laden WarnunG Sie die Akkus nach jeder Fahrt.
  • Seite 51: Akku Laden

    Beleuchtung 6.4.2.2 scheinwerfer entnehmen und einsetzen 3. Stecken Sie den Micro-USB-Stecker in die Micro-USB- Buchse der Schlussleuchte bzw. des Scheinwerfers. • Zum Einsetzen schieben Die Signal-LED leuchtet rot. Der Ladevorgang beginnt und dauert Sie den Scheinwerfer von bis zu 2 Stunden. vorne mit der Steckverbin- Wenn die Signal-LED blau leuchtet, ist der Ladevorgang abge- dung in den Halter, bis er...
  • Seite 52: Einstellungen

    Beleuchtung 6.4.3 einstellungen 6.4.3.2 schlussleuchte 1. Entnehmen Sie die Schlussleuchte dem Halter. 6.4.3.1 scheinwerfer 2. Setzen Sie den Halter so von hinten gegen die Sattelstütze, Entnehmen Sie den Scheinwerfer dem Halter. dass die Lasche in Fahrtrichtung nach links zeigt (siehe 2. Setzen Sie den Halter von oben auf den Lenker (siehe Abb.
  • Seite 53: Gangschaltung

    Gangschaltung 7 Gangschaltung 4. Drehen Sie die Tretkurbel. 5. Schalten Sie alle Gänge durch. Die Gangschaltung beim Fahrrad besteht aus einem schaltbaren 6. Prüfen Sie, ob alle Gänge korrekt geschaltet werden und ob Getriebe und den zugehörigen Bedienelementen. Dadurch wird ungewöhnliche Geräusche dabei auftreten. die vom Fahrer erbrachte Leistung an die Fahrgeschwindigkeit Prüfen Sie, ob die Schaltseile beim Schalten festhaken und und die Streckengegebenheiten angepasst.
  • Seite 54: Kettenschaltung

    Gangschaltung 7.1 Kettenschaltung Je größer der Zahnkranz, desto kleiner ist der gewählte Gang. In einem kleinen Gang treten Sie mit einer höheren Trittfrequenz. 7.1.1 Grundlagen anmerkung: Die Kettenräder werden nicht als Gänge, sondern in Abhängigkeit von der Fahrbahn gewählt. Die Kettenschaltung besteht aus 1 bis 3 Kettenrädern an der Tret- Je kleiner das Kettenrad, desto höher die Trittfrequenz.
  • Seite 55: Kettenspannung Prüfen

    Gangschaltung • Wenn kein Freiraum vorhanden ist oder die Kette an den Speichen schleift, lassen Sie die Kettenschaltung von Ihrem Fachhändler prüfen. Abb. Bestimmungsgemäße Zahnradkombinationen 1 Zahnkränze am Hinterrad 2 Kettenräder am Pedaltrieb Bei falschen Zahnradkombinationen führt ein Schräglauf der Kette Abb.
  • Seite 56: Bedienung

    Gangschaltung HinWeis Beschädigung der Gangschaltung durch falsche Bedie- nung. Beschädigungsgefahr! • Treten Sie beim Schalten nicht mit Kraft in die Pedale. • Treten Sie beim Schalten nicht rückwärts. • Schalten Sie vor Steigungen rechtzeitig runter. Abb. Schaltwerk 1 Schaltkäfig mit Umlenkrollen •...
  • Seite 57: Kettenräder Mit Schalthebel Schalten

    Gangschaltung 7.1.2.3 Bedieneinheit am rennradlenker Der rechte große Schalthebel besitzt zwei Stufen. • Damit der gedrückte Schalthebel automatisch in die Aus- gangsposition zurückkehren kann, lassen Sie den Schalthe- bel nach dem Schalten los. • Um am Zahnkranz einen Gang runterzuschalten, drücken Sie auf der rechten Seite des Lenkers den großen Schalthebel nach innen, bis er das erste Mal einrastet (siehe Abb.
  • Seite 58: Einstellungen

    Gangschaltung 7.1.2.4 schalten mit Drehgriffschalter • Um den Gang zu wechseln, drehen Sie den Drehgriffschalter (siehe Abb. „Drehgriffschalter der Kettenschaltung“). Abb. Drehgriffschalter der Kettenschaltung (exemplarisch) 7.1.3 einstellungen HinWeis Abb. Bedieneinheit am Rennradlenker Beschädigungen der Gangschaltung durch falsche Ein- 1 Kleiner Schalthebel 2 Großer Schalthebel stellung.
  • Seite 59 Gangschaltung • Sollten nach dem Schalten während der Fahrt Geräusche auftreten, korrigieren Sie die Schaltzugspannung mittels der Zugspannschraube am Schaltwerk oder am Schalthebel (siehe Abb. „Zugspannschraube“). • Drehen Sie hierzu die Zugspannschraube um eine halbe Umdrehung. • Verringern sich die Geräusche, drehen Sie die Zugspann- schraube in kleinen Schritten in dieselbe Richtung weiter, bis beim Fahren keine Geräusche mehr auftreten.
  • Seite 60: Nabenschaltung

    Gangschaltung 7.2 nabenschaltung • Wenn die Schaltseile beim Schalten festhaken oder wenn ungewöhnliche Geräusche auftreten, lassen Sie die Nabenschaltung von Ihrem Fachhändler prüfen. 7.2.1 Grundlagen • Verkürzen Sie die Pflegeintervalle, wenn Sie Ihr Fahrrad häufig Die Nabenschaltung ist im Hinterrad eingebaut und wird über verwenden.
  • Seite 61 Gangschaltung 7.2.2.2 schalten mit schalthebel HinWeis Je nach verbauter Nabenschaltung besitzt der vordere Schalthe- Beschädigung der Nabenschaltung durch falsche Bedie- bel zwei Stufen. Der hintere Schalthebel kann wahlweise gedrückt nung. oder gezogen werden. Beschädigungsgefahr! • Treten Sie beim Schalten nicht mit Kraft in die Pedale. •...
  • Seite 62: Einstellungen

    Gangschaltung 7.2.3 einstellungen • Wenn die Funktion der Nabenschaltung nachlässt, stellen Sie die Schaltseilspannung ein. Die Einstellung der Schaltseilspannung erfolgt in Abhängigkeit von Ihrer Nabenschaltung. 7.2.3.1 nabenschaltung mit 3-Gängen Abb. Einstellung „Nexus“ 1. Stellen Sie den 3. Gang ein und wechseln Sie dann in den 1 Rändelmutter 3 Markierung 2.
  • Seite 63 Gangschaltung 7.2.3.3 nabenschaltungen mit 7 und 8-Gängen • Wiederholen Sie den Einstellvorgang, wenn die beiden Markierungen an der Hinterradnabe nicht übereinstimmen. 1. Stellen Sie den 7. oder den 8. Gang ein und wechseln Sie dann in den 4. Gang (siehe Abb. „Drehgriffschalter der Nabenschaltung“).
  • Seite 64 Gangschaltung 7.2.3.4 nabenschaltung mit 11-Gängen 1. Stellen Sie den 11. Gang ein und wechseln Sie dann in den 6. Gang (siehe Abb. „Drehgriffschalter der Nabenschaltung“). • Wenden Sie bei der Einstellung der Gänge so wenig Kraft wie möglich an um ein Überschalten zu verhindern. Die Zugeinstellschraube befindet sich unterhalb des Lenkers.
  • Seite 65: Stufenlose Gangschaltung (Enviolo)

    Gangschaltung 7.3 stufenlose Gangschaltung (enviolo) 7.3.1 Grundlagen Die hintere Laufradnabe ist mit einer stufenlosen Gangschaltung WarnunG ausgestattet. Durch Drehen des Drehgriffschalters wird die Gang- schaltung stufenlos eingestellt. Unaufmerksamkeit im Straßenverkehr. Enviolo Gangschaltungen sind sowohl mit Freilauf als auch mit unfall- und Verletzungsgefahr! Rücktrittbremse erhältlich.
  • Seite 66: Einstellungen

    Gangschaltung 7.3.3 einstellungen HinWeis Beschädigungen der Gangschaltung durch falsche Ein- stellung. Beschädigungsgefahr! • Wenden Sie sich bei Fragen zur Einstellung der Gang- schaltung an Ihren Fachhändler. Abb. Einstellungen „Enviolo“ 1 Spiel 3 Schaft 1. Wenn weniger als 0,5 mm Spiel vorhanden ist, schrauben Sie die Einstellmutter im Uhrzeigersinn hinein 2 Schaltseilhülle 4 Einstellmutter...
  • Seite 67: Antriebe

    Antriebe 9 antriebe 9.1.2 Bedienung Treten Sie in die Pedale, um den Pedaltrieb und somit das Fahrrad Unter einem Antrieb versteht man einen Mechanismus, mit dem in Bewegung zu setzen. eine Bewegung erzeugt wird, um ein Objekt zu bewegen. 9.1.3 Pedaltrieb prüfen Bei einem Fahrrad wird die Muskelkraft über die Pedale an das Antriebsrad übertragen.
  • Seite 68: Kettentrieb

    Antriebe • Wenn sich das Pedal, der Kurbelarm oder das Tretlager • Prüfen Sie, ob alle Komponenten frei von Beschädigungen seitlich oder senkrecht bewegen lässt, wenden Sie sich an sind. Ihren Fachhändler. • Wenn Sie Beschädigungen an den Komponenten feststel- len, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler.
  • Seite 69: Riementrieb

    Antriebe 9.3 riementrieb HinWeis 9.3.1 Grundlagen Beschädigung des Riemens durch falsche Handhabung. Beschädigungsgefahr! • Achten Sie darauf, dass der Riemen nicht geknickt, verdreht, nach hinten verbogen, nach außen gedreht, verschnürt oder als Schlüssel verwendet wird. • Bei der Montage darf der Riemen nicht mit dem Zahnkranz der vorderen Scheibe aufgerollt oder mit einem Hebel wie z.
  • Seite 70: Spannung Des Riemens Prüfen

    Antriebe 9.3.2 Bedienung 9.3.3.2 Verschleiß am riementrieb prüfen Treten Sie in die Pedale, um den Riementrieb und somit das Fahr- rad in Bewegung zu setzen. 9.3.3 einstellungen 9.3.3.1 spannung des riemens prüfen HinWeis Beschädigung des Riemens durch falsches Werkzeug. Abb. Verschleiß Beschädigungsgefahr! 1 Riemenverschleiß 2 Zahnkranzverschleiß...
  • Seite 71: Ketten Spannen

    Ketten spannen 8  Ketten spannen 8.2 einstellungen 8.2.1 exzenter Kettenspanner 8.1 Grundlagen Modellabhängig ist ein Exzenter Kettenspanner verbaut. Verglei- Durch den Einsatz eines Kettenspanners ist es möglich den Ket- chen Sie mit Abb. „Exzenter Kettenspanner Typ A“ und „Exzenter tentrieb auf einer verschleißarmen Spannung einzustellen. Kettenspanner Typ B“, welcher bei Ihrem Fahrrad verbaut ist.
  • Seite 72: Kettenspanner Am Ausfallende

    Ketten spannen 8.2.2 Kettenspanner am ausfallende WarnunG Schlechter Geradeauslauf des Fahrrads. unfall- und Verletzungsgefahr! • Achten Sie darauf, dass das Hinterrad in einer Linie zum Rahmen steht. Modellabhängig ist Ihr Fahrrad mit einem Kettenspanner am Ausfallende ausgestattet (siehe Abb. „Kettenspanner am Ausfal- Abb.
  • Seite 73 Ketten spannen 3. Drehen Sie die Einstellschrauben auf beiden Seiten des Rahmens im Uhrzeigersinn, um die Kettenspannung zu erhöhen. 4. Drehen Sie die Einstellschrauben auf beiden Seiten des Rahmens gegen den Uhrzeigersinn, um die Kettenspan- nung zu verringern. • Achten Sie darauf, die Einstellschrauben auf beiden Seiten des Rahmens gleichmäßig zu verstellen.
  • Seite 74: Faltanleitung

    Faltanleitung 10 Faltanleitung Diese Faltanleitung setzt voraus, dass Sie über Kenntnisse ver- fügen, um die Spanneinrichtungen zu bedienen. Dieses Kapitel enthält Informationen, wie Sie Ihr Faltrad sicher Lassen Sie den Verschluss des Faltscharnieres am Steuerkopf- zusammen- und auseinanderfalten können. rohr und den Verschluss des Faltscharnieres am Rahmen von Ihrem Fachhändler einstellen.
  • Seite 75: Bedienung

    Faltanleitung 10.2 spannhebel am Lenker 10.1.2 Bedienung VorsiCHT 10.2.1 Grundlagen Der Spannhebel am Lenker ermöglicht es Ihnen, den Lenker Falsches Ein- und Ausklappen der Pedale. schnell und ohne Werkzeug einzustellen. Verletzungsgefahr! 1. Öffnen und schließen Sie den Spannhebel und achten Sie • Achten Sie darauf, dass Sie sich die Finger nicht in dem auf ungewöhnliche Geräusche.
  • Seite 76: Lenker Zum Falten Vorbereiten

    Faltanleitung 10.2.2.2  spannhebel am Lenker schließen 1. Öffnen Sie den Spannhebel. 2. Drehen Sie die Einstellschraube eine viertel Umdrehung Zum Schließen, legen Sie den hinein. Spannhebel nach unten hin 3. Schließen Sie den Spannhebel und prüfen Sie, ob der Lenker um (siehe Abb.
  • Seite 77: Bedienung

    Faltanleitung 10.3.2 Bedienung 3. Klappen Sie den Spann- hebel zum Steuerkopfrohr 10.3.2.1  Verschluss am steuerkopfrohr Öffnen hin um, bis er am Steuer- kopfrohr anliegt und die 1. Drücken Sie den Sicherungsstift. Verriegelung hör- und 2. Legen Sie den Spannhebel nach unten hin um (siehe spürbar einrastet (siehe Abb.
  • Seite 78: Bedienung

    Faltanleitung • Wenn Sie ungewöhnliche Geräusche hören, lassen Sie • Zum Falten des Faltrades schieben Sie den Sattel nach den Spannhebel von Ihrem Fachhändler prüfen. unten. 2. Reinigen Sie den Spannhebel. • Um das Faltrad zu nutzen, stellen Sie die Sattelhöhe ein. 3.
  • Seite 79: Faltscharnier Am Rahmen

    Faltanleitung 4. Wenn der Sattel nicht fest sitzt oder wenn Sie den Spann- hebel ohne Kraftaufwand anlegen können, stellen Sie die Vorspannung neu ein. • Wenn Sie den Spannhebel nicht einstellen können, lassen Sie den Spannhebel von Ihrem Fachhändler prüfen. 10.5 ...
  • Seite 80: Einstellungen

    Faltanleitung 10.5.3 einstellungen HinWeis • Wenn Sie das Faltscharnier nicht richtig schließen können, Brems- und Schaltzüge können in beweglichen Teilen fahren Sie mit dem Faltrad nicht weiter. des Faltrades geknickt oder eingeklemmt werden. • Lassen Sie das Faltscharnier von Ihrem Fachhändler prüfen. Beschädigungsgefahr! 10.6 Faltrad zusammenfalten •...
  • Seite 81: Faltrad Auseinanderfalten

    Faltanleitung 10.7 Faltrad auseinanderfalten 4. Öffnen Sie den Spannhebel am Sattel, stellen Sie den Sattel auf die unterste Position und schließen Sie den Spannhebel am Sattel. WarnunG 5. Schwenken Sie die vordere Rahmenhälfte um 180° nach Ein unsachgemäß auseinandergefaltetes Faltrad kann hinten, bis die Klickfix-Sicherung hörbar einrastet und den während der Fahrt zusammenfalten.
  • Seite 82 Faltanleitung Abb. Rahmen auseinanderfalten 4. Klappen Sie das Steuerkopfrohr nach oben (siehe Kapitel „Verschluss am Steuerkopfrohr Schließen“ auf Seite 77). 5. Drehen Sie den Lenker so weit, dass Sie die Bremshebel und die weiteren Komponenten am Lenker bequem errei- chen können. 6.
  • Seite 83: Speedlifter-Vorbau

    Speedlifter-Vorbau 11 speedlifter-Vorbau 11.1 Grundlagen Der Speedlifter ermöglicht es Ihnen, die Lenkerhöhe ohne Werk- zeug zu verändern oder einzustellen. Beim Speedlifter Twist können Sie zusätzlich die Lenkerrichtung in eine Platzsparende Transportstellung verdrehen. 11.2 Bedienung Abb. Bedienelemente am Speedlifter Twist 11.2.1  Lenkerhöhe einstellen 1 Schnellspannhebel 3 Klemmschrauben 2 Sicherungsriegel VorsiCHT...
  • Seite 84: Lenkerrichtung

    Speedlifter-Vorbau 11.2.2 Lenkerrichtung 11.2.3 Lenkerstellung 1. Drehen Sie die beiden Klemmschrauben am Lenkervorbau so weit gegen den Uhrzeigersinn heraus, bis sich der Len- kervorbau verdrehen lässt (siehe Abb. „Bedienelemente am +20° +20° +10° +10° Speedlifter“). -10° -10° -20° -20° 2. Richten Sie den Lenker so aus, dass er im rechten Winkel zum Vorderrad steht (siehe Abb.
  • Seite 85: Transportstellung

    Speedlifter-Vorbau 11.2.4 Transportstellung HinWeis Beschädigung des Gabelschaftes durch unsachgemäße Bedienung. Beschädigungsgefahr! • Schließen Sie nie den Schnellspannhebel bevor der Riegel eingerastet ist. • Zum platzsparenden Transportieren oder Lagern des Fahr- rads verdrehen Sie den Lenker um 90° aus der Fahrstellung Abb. Transportstellung in die Transportstellung (siehe Abb.
  • Seite 86 Speedlifter-Vorbau Abb. Fahrtstellung vorbereiten Abb. Fahrtstellung 1 Schnellspannhebel 2 Riegel 4. Schließen Sie den Schnellspanner indem Sie den Schnell- spannhebel nach innen hin umlegen, bis er am Steuerkopf- 3. Verdrehen Sie den Lenker vorsichtig um 90° in Richtung rohr anliegt (siehe Abb. „Fahrtstellung“). Vorderrad, bis der Riegel selbsttätig einrastet.
  • Seite 87: Weitere Komponenten

    Weitere Komponenten 10 Weitere Komponenten 10.1 Lenker 10.1.1 Grundlagen Der Lenker ist einer der Kontaktbereiche des Fahrers mit dem Fahrrad. Der Lenker hat eine wichtige Funktion bei der Rich- tungssteuerung und bei der Aufnahme der Bedienelemente z. B. Abb. Lenkervorbauten Bremshebel. 1 Schrauben A Lenkervorbau mit 10.1.2 Bedienung Außenklemmung...
  • Seite 88: Lenkervorbau Mit Innenklemmung

    Weitere Komponenten anmerkung: Zum Einstellen der Lenkerhöhe beim Lenkervor- bau mit Außenklemmung sind Sachkenntnisse und ggf. Zubehör erforderlich. Lassen Sie die Lenkerhöhe von Ihrem Fachhändler einstellen. 10.1.3.3 Lenkervorbau mit innenklemmung WarnunG Bruch des Lenkervorbaus mit Innenklemmung durch fal- sche Einstellung. unfall- und Verletzungsgefahr! Abb.
  • Seite 89 Weitere Komponenten 10.1.3.4 Lenkerrichtung 10.1.3.5 Lenkervorbau mit außenklemmung HinWeis Beschädigung des Steuerkopflagers durch falsche Ein- stellung des Lenkervorbaus mit Außenklemmung. Beschädigungsgefahr! • Ziehen Sie die obere Schraube am Lenkervorbau mit Abb. Steuerkopfrohr Außenklemmung nur so fest, dass die Lager bzw. der 1 Schrauben 3 Lenkervorbau mit Außen- Lenker sich frei bewegen können.
  • Seite 90 Weitere Komponenten 5. Stellen Sie die Lenkerrichtung so ein, dass der Lenker im 3. Drehen Sie die Lagerschale so fest, dass das Steuerkopfla- Winkel von 90° zum Vorderrad steht ger kein Spiel aufweist. (siehe Abb. „Lenkerrichtung“). • Bedienen Sie die Vorderradbremse und bewegen Sie das 6.
  • Seite 91: Höhenverstellbare Sattelstütze

    Weitere Komponenten 10.2 sattel Wenn sie sich in der Bewertung der zulässigen Belastung von sattel bzw. sattelstütze unsicher sind, fragen sie ihren Fachhändler. 10.2.1 Grundlagen sattel und die sattelstütze bilden eine einheit, daher muss Der Sattel ist der Teil des Fahrrads, der dem Fahrer Halt gibt und die Tragkraft immer zusammen bewertet werden.
  • Seite 92 Weitere Komponenten 3. Lassen Sie die Taste los. 4. Wenn der Einstellbereich nicht für die gewünschte Einstellung ausreicht, stel- len Sie die Sattelhöhe an der Sattelstützenklem- Abb. Höhenverstellbare Sattelstütze Abb. Lenkerbedieneinheit mung ein. 1 Einstellbereich 2 Einstellseil 3 Sitzrohr 1 Taste 10.2.2.2 ...
  • Seite 93 Weitere Komponenten 5. Schließen Sie den Schnellspanner, bis er am Sitzrohr anliegt, oder ziehen Sie die Schraube der Sattelstützen- klemmung, unter Beachtung der Drehmomente, im Uhrzei- gersinn fest. 6. Prüfen Sie, ob die Sattelstütze fest sitzt. Setzen Sie sich dazu auf den Sattel und wippen Sie auf und ab. Prüfen Sie, ob Sie den Sattel verdrehen können.
  • Seite 94: Gepäckträger

    Weitere Komponenten 10.3 Gepäckträger 10.3.1 Grundlagen Der Gepäckträger ist eine Vorrichtung am Fahrrad, auf dem Gepäck transportiert werden kann. Modellabhängig kann es sich hierbei um einen Gepäckträger mit Abb. Sattelstützen mit mehreren Schrauben Klemmbügel, einen Gepäckträger mit Spanngurten oder einen 1 Zwei Schrauben 2 Drei Schrauben Systemgepäckträger handeln.
  • Seite 95: Maximale Belastung

    Weitere Komponenten • Lassen Sie Kindersitze nur am Rahmen montieren. Das WarnunG Befestigen von Anbauteilen (Kindersitz) mittels Quetsch- klemmung kann zu Brüchen am Gepäckträger führen und Veränderte Fahreigenschaften durch zusätzliches ist verboten. Gewicht. 10.3.1.1 Maximale Belastung unfall- und Verletzungsgefahr! • Machen Sie sich abseits des Straßenverkehrs mit den HinWeis Fahr eigenschaften bei zusätzlichem Gepäck vertraut.
  • Seite 96: Gepäck

    Weitere Komponenten 10.4 Gepäck 2. Befestigen Sie Ihr Gepäck auf dem Gepäckträger, indem Sie den Klemmbügel langsam zurückführen. WarnunG 3. Hat Ihr Systemgepäckträger keinen Klemmbügel, verwen- den Sie die für Ihren Zweck adequate Systemkomponente Veränderte Fahreigenschaften durch Packtaschen und oder verwenden Sie Spanngurte um Ihr Gepäck zu sichern. Frontkörbe.
  • Seite 97 Weitere Komponenten 10.5 Glocke • Wenn Sie Befestigungsmittel verwenden, z. B. Spanngurte oder Seile, achten Sie darauf, dass diese sich nicht in beweg- lichen Teilen verfangen können. 10.5.1 Grundlagen • Verteilen Sie zusätzliches Gewicht gleichmäßig auf beide Eine Fahrradglocke ist eine helltönende Metallglocke am Fahrrad. Seiten des Gepäckträgers oder mittig auf dem Gepäckträger Durch ihre Betätigung machen Sie andere Verkehrsteilnehmer (siehe Abb.
  • Seite 98: Rahmenschloss

    Weitere Komponenten 10.6.2 Bedienung • Achten Sie darauf, dass die Speichen das Schloss nicht blockieren. 1. Um das Fahrrad zu verwenden, halten Sie das Fahrrad fest 3. Ziehen Sie den Schlüssel heraus. und klappen Sie den Ständer nach oben. 2. Um das Fahrrad zu parken, halten Sie das Fahrrad fest und klappen Sie den Ständer nach unten.
  • Seite 99: Schnellspanner

    Weitere Komponenten 10.8 schnellspanner Bedienen Sie Schnellspannachsen nur, wenn Sie über Sach- kenntnisse zum Aus- und Einbau der Laufräder verfügen. WarnunG Sturzgefahr bei nicht verschlossenen Schnellspannachsen Abb. Schnellspanner durch Lösen von Laufrädern. 1 Schnellspannachse 2 Sattelstützenklemmung unfall- und Verletzungsgefahr! 10.8.2 Bedienung • Lassen Sie Schnellspannachsen von Ihrem Fachhänd- ler aus- und einbauen, wenn Sie nicht über die nötigen WarnunG Sachkenntnisse und das benötigte Werkzeug verfügen.
  • Seite 100: Schnellspanner Schließen

    Weitere Komponenten 10.8.2.1 schnellspanner öffnen • Legen Sie den Schnellspannhebel nach außen hin um. 10.8.2.2 schnellspanner schließen • Legen Sie den Schnellspannhebel nach innen hin um, bis er am Sitzrohr bzw. an der Gabel anliegt. • Wenn die Sattelstütze bzw. die Schnellspannachse nicht Abb.
  • Seite 101: Federung

    Weitere Komponenten 10.9 Federung HinWeis Federungen am Fahrrad erhöhen den Komfort und die Fahrsi- Schlaggeräusche bei falsch eingestellter Federung. cherheit beim Fahren auf unebenen Untergründen. Die Federung Beschädigungsgefahr! muss auf das Körpergewicht des Fahrers eingestellt werden. Dazu • Wenn Sie beim Einfedern harte Stöße spüren oder sind Sachkenntnisse und ggf.
  • Seite 102: Zug- Und Druckstufe

    Weitere Komponenten • Informieren Sie sich bei Ihrem Fachhändler nach geeigneten Insbesondere wenn mehrere Federelemente vorhanden sind, Pflege- und Schmiermitteln für die Federgabel. sind für die Einstellung des Sags Sachkenntnisse nötig. • Federn Sie die Federgabel fünfmal ein und aus. Entfernen anmerkung: Für einen optimal eingestellten Sag kann Ihr Fach- Sie anschließend überschüssiges Schmiermittel mit einem...
  • Seite 103: Mechanische Federung Einstellen

    Weitere Komponenten • Um die Federgabel zu sperren, drehen Sie den Drehknopf um HinWeis 90° im Uhrzeigersinn oder drücken Sie die Sperrtaste. Erhöhter Verschleiß durch die Verwendung des Lock- • Um die Federgabel zu entsperren, drehen Sie den Drehknopf um 90° gegen den Uhrzeigersinn oder drücken Sie die Ent- Outs.
  • Seite 104: Pneumatische Federung Einstellen

    Weitere Komponenten 10.9.1.8 Pneumatische Federung einstellen 3. Lassen Sie die Taste „Push“ los, wenn die Einstellung Ihren Bedürfnissen entspricht. HinWeis Zum Verlängern des Federwegs: 4. Drücken Sie die Taste „Push“ und halten Sie sie gedrückt. Beschädigung der Federung durch falsch eingestellte 5.
  • Seite 105: Gefederte Sattelstütze

    Weitere Komponenten 10.9.2 Gefederte sattelstütze 10.9.2.2 einstellungen WarnunG 10.9.2.1 Grundlagen Gefederte Sattelstützen am Fahrrad erhöhen den Komfort und Wenn die Spannschraube zu weit herausgedreht wird, die Fahrsicherheit beim Fahren auf unebenen Untergründen. Die kann die gefederte Sattelstütze beschädigt werden. gefederte Sattelstütze muss auf das Körpergewicht des Fahrers unfall- und Verletzungsgefahr! eingestellt werden.
  • Seite 106 Weitere Komponenten sattel und die sattelstütze bilden eine einheit, daher muss 3. Für eine härtere Federung Drehen Sie die Spannschraube die Tragkraft immer zusammen bewertet werden. maximal drei Umdrehungen im Uhrzeigersinn in die gefe- derte Sattelstütze. Die Tragkraft hängt ab: 4.
  • Seite 107: Grundlagen

    Räder und Reifen 11 räder und reifen – Wenn ein Schlauch verwendet wird, liegt auf der Felge ein Felgenband, um den Schlauch vor dem Felgenboden und den Speichennippeln zu schützen. 11.1 Laufräder – Wenn kein Schlauch verwendet wird, werden sogenannte Schlauchreifen für Rennräder oder UST-Reifen (UST = Uni- 11.1.1 Grundlagen versal System Tubeless) für MTBs eingesetzt.
  • Seite 108: Verschleißgrenze

    Räder und Reifen Eine gleichmäßige Spannung der Speichen ist Voraussetzung für • Bei unterschiedlicher Spannung oder losen Speichen las- den Rundlauf des Laufrades. Die Spannung einzelner Speichen sen Sie die Speichen von Ihrem Fachhändler spannen. kann sich verändern, wenn Hindernisse wie z. B. eine Kante zu Streichen Sie alternativ mit einem Holz- oder Kunststoffstab über schnell überfahren werden oder sich ein Speichennippel löst.
  • Seite 109 Räder und Reifen – Die Millimeterangaben. Wird auf dem Reifen 52-559 angege- VorsiCHT ben, so ist der Reifen im aufgepumpten Zustand 52 mm breit und hat einen Innendurchmesser von 559 mm. Platzen des Schlauches durch eindringende Fremdkörper. – Die Zollangabe. Wird auf dem Reifen 26 × 2,35 angegeben, unfall- und Verletzungsgefahr! so ist der Reifen im aufgepumpten Zustand 2,35"...
  • Seite 110 Räder und Reifen HinWeis Beschädigung des Schlauches durch zu niedrigen Reifen- fülldruck. Beschädigungsgefahr! • Fahren Sie nicht über scharfe Kanten, wenn der Reifen- fülldruck zu niedrig ist. • Beachten Sie den Reifenfülldruck. • Verwenden Sie eine Luftpumpe mit Druckanzeige, Abb. Ventilarten (exemplarisch) wenn Sie den Reifen aufpumpen.
  • Seite 111: Einstellungen

    Räder und Reifen 11.2.2 einstellungen • Verwenden Sie eine Luftpumpe mit Druckanzeige, wenn Sie den Reifen aufpumpen. 1. Um den Luftdruck zu prüfen oder einzustellen, drehen bzw. ziehen Sie die Schutzkappe vom Ventil ab und öffnen Sie Umrechnung des Reifenfülldrucks ggf. das Ventil. 2.
  • Seite 112: Lagerung Und Entsorgung

    Lagerung und Entsorgung 12 Lagerung und entsorgung VorsiCHT Einklemmen und Quetschen von Körperteilen durch 12.1 Lagerung bewegliche Teile. Wenn das Fahrrad längere Zeit nicht verwendet wird, müssen fol- Verletzungsgefahr! gende Punkte für die Lagerung beachtet werden: • Seien Sie vorsichtig im Umgang mit beweglichen Tei- •...
  • Seite 113: Entsorgung

    Lagerung und Entsorgung 12.2 entsorgung • Entsorgen Sie verschüttetes Öl oder Fettreste umwelt- gerecht nach den geltenden landesspezifischen und • Wenn Sie ein E-Rad besitzen, lesen Sie zur Entsorgung die regionalen Vorschriften. Originalbetriebsanleitung. Was zur Reinigung benötigt wird: 12.2.1 Verpackung entsorgen – Saubere Putztücher;...
  • Seite 114: Inspektionsprotokoll

    Inspektionsprotokoll 13 inspektionsprotokoll 1. inspektion 2. inspektion 3. inspektion Nach etwa 200 km oder 2 Monaten Nach etwa 1000 km oder 1 Jahr Nach etwa 2000 km oder 2 Jahren Ausgeführte Tätigkeiten: Ausgeführte Tätigkeiten: Ausgeführte Tätigkeiten: Verbaute Materialien: Verbaute Materialien: Verbaute Materialien:...
  • Seite 115 Inspektionsprotokoll 4. inspektion 5. inspektion 6. inspektion Nach etwa 3000 km oder 3 Jahren Nach etwa 4000 km oder 4 Jahren Nach etwa 5000 km oder 5 Jahren Ausgeführte Tätigkeiten: Ausgeführte Tätigkeiten: Ausgeführte Tätigkeiten: Verbaute Materialien: Verbaute Materialien: Verbaute Materialien:...
  • Seite 116: Fahrradpass

    Fahrradpass 16 Fahrradpass Modell Rahmen-Nr. Farbe Aluminium-Komponenten Rahmen Felge Gabel Bremse Vorderradbremse Felgenbremse Rollenbremse Scheibenbremse Hinterradbremse Felgenbremse Rollenbremse Scheibenbremse Rücktrittbremse Laufräder Felgengröße 26" 27,5" 28" Reifengröße Felge Verschleißgrenze vorhanden Schnellspanneinrichtungen Sattelstütze Vorderrad Hinterrad Beleuchtung Nabendynamo E-Rad (Akku) Steckbeleuchtung...
  • Seite 117 Fahrradpass Federung Federsattelstütze Federgabel Zubehör Gepäckträger vorhanden nachrüstbar nicht für Gepäckträger geeignet Fahrradkorb vorhanden nachrüstbar nicht für Fahrradkorb geeignet Kindersitz vorhanden nachrüstbar nicht für Kindersitz geeignet Rahmenschloss vorhanden Anhänger Die Montage einer Anhängerkupplung an der Sattelklemmschelle ist nicht erlaubt Zul. Gesamtgewicht 130 kg 140 kg 170 kg ...
  • Seite 118: Übergabeprotokoll

    Übergabeprotokoll 17 Übergabeprotokoll 17.2 Kunde 17.1 Händler Name Die Übergabe des im Fahrradpass angeführten Fahrrads an den Kunden erfolgte nach Vorname - der Endmontage des Fahrrads, Straße - der Prüfung aller Schraubverbindungen, - der Funktionskontrolle aller Komponenten, PLZ/Ort - dem Entfernen von überschüssigem Fett und Öl, Tel.
  • Seite 119: Impressum

    Impressum 18 impressum Verantwortlich für Vertrieb und Marketing Diese Gebrauchsanleitung für Ihr Fahrrad erfüllt die Anforde- rungen und den Wirkungsbereich der Normen DIN EN 4210 und Hermann Hartje KG DIN EN 82079-1. Deichstraße 120–122 27318 Hoya/Weser © Vervielfältigung, Nachdruck und Übersetzung sowie jegliche Tel.
  • Seite 120 Übergeben durch Vertrieb: Hermann Hartje KG Tel. 04251–811-90 info@hartje.de ID: #05006 www.hartje.de...

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