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Victoria CITYRAD Gebrauchsanleitung

Zur bedienung, einstellung, pflege und wartung din en iso 4210 / din en 82079-1
Inhaltsverzeichnis

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GEBRAUCHSANLEITUNG
ZUR BEDIENUNG, EINSTELLUNG, PFLEGE UND WARTUNG
DIN EN ISO 4210 / DIN EN 82079-1
TREKKINGRAD
CITYRAD
TANDEM
ATB
Vertrieb:
Hermann Hartje KG
Tel. +49 (0) 4251–811-500
info@hartje.de
ID: #05006
www.hartje.de

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Victoria CITYRAD

  • Seite 1 GEBRAUCHSANLEITUNG ZUR BEDIENUNG, EINSTELLUNG, PFLEGE UND WARTUNG DIN EN ISO 4210 / DIN EN 82079-1 TREKKINGRAD CITYRAD TANDEM Vertrieb: Hermann Hartje KG Tel. +49 (0) 4251–811-500 info@hartje.de ID: #05006 www.hartje.de...
  • Seite 2: Gewährleistung (Garantiebestimmungen)

    Gewährleistung (Garantiebestimmungen) Mit einem Victoria-Fahrrad erwerben Sie ein hochwertiges Qualitätsprodukt. Wir bieten Ihnen deshalb ab Kaufdatum nachfolgende Garantie: - Auf Alu-Rahmen und ungefederte Aluminium-Gabeln: 5 Jahre Garantie auf Rahmen- und Gabelbruch - Auf Stahl-Rahmen und ungefederte Stahl-Gabeln: 5 Jahre Garantie auf Rahmen- und Gabelbruch Während der Garantiezeit werden Produktmängel durch Ersatz oder kostenlose Reparatur behoben.
  • Seite 3: Bezeichnungen

    Bezeichnungen HINWEIS: Die Abbildung kann abhängig von Ihrem Modell bzw. der ge- Rahmen: wählten Ausstattung abweichen. Lesen Sie die speziellen Hinweise zu Steuerkopfrohr Ihrer Ausstattung in den entsprechenden Kapiteln. Hauptrahmenrohr Hinterbau-Unterrohr Lenker Hinterbau-Oberstrebe Sitzrohr Lenkervorbau Bremshebel Sattel Sattelstütze Bremsseil Gepäckträger Scheinwerfer Reflektor/Rücklicht Bremse hinten...
  • Seite 4: Impressum

    Impressum Verantwortlich für Vertrieb und Marketing Diese Gebrauchsanleitung ist eine Zusatzanleitung zu Ihrem Fahrrad und erfüllt die Anforderungen und den Wirkungsbereich Hermann Hartje KG der Normen DIN EN 4210 und DIN EN 82079-1. Deichstraße 120–122 27318 Hoya/Weser © Vervielfältigung, Nachdruck und Übersetzung sowie jegliche Tel.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Gewährleistung (Garantiebestimmungen) Begriffe Schriftliche Kennzeichnungen Bezeichnungen Einheiten Impressum Drehmomente Inhaltsverzeichnis Drehrichtung von Schrauben Sicherheit Hinweise Allgemeine Hinweise Straßenverkehr Unbedingt lesen Fahrradhelm Gültigkeit Beleuchtung Kennzeichnung der Warnhinweise Weitere Vorschriften Sicherheitshinweise Mitnahme von Kindern Verwendung Verwendung Straßenverkehr Verschleiß Veränderungen Zulässiges Gesamtgewicht Restgefahren Gepäckträger Unfall- und Verletzungsgefahr...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Handbremse Kettenschaltung Bremstypen Ketten- und Riementrieb Rollenbremse (Seilzug) Kettentrieb Felgenbremse Riementrieb Montage Schnellspanner Sattelstütze Steckbeleuchtung Beleuchtung Scheinwerfer Modelle mit Steckbeleuchtung Rücklicht Vor jeder Fahrt Modelle mit Akku (E-Rad) Modelle mit Nabendynamo Prüfanweisung Scheinwerfer Vor der ersten Fahrt Rücklicht Nach einem Sturz Federung Bedienung Federsattelstütze...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Steckbeleuchtung Lenker Federgabel Scheinwerfer Lock-Out Senkrechte Einstellung Gangschaltung Waagerechte Einstellung Federung Nabenschaltung Kettenschaltung Federgabel Ketten-/Nabenschaltung Federsattelstütze Komponenten Reifenluftdruck Glocke Gangschaltung Ständer Kettenschaltung Rahmenschloss Nabenschaltung „Nexus“ Gepäckträger Nabenschaltung „NuVinci“ Einstellungen Reinigung und Pflege Hinweise Hinweise Bremse Benötigte Hilfsmittel Felgenbremse mit Bremsseil Reinigung Hydraulische Scheibenbremse Pflegehinweise...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Wartung Fahrradpass Übergabeprotokoll Hinweise Inspektionsintervalle Wartungsintervalle Wartungsarbeiten Verschraubungen Rahmen und Gabel Gepäckträger und Schutzbleche Sattel Lenker Laufräder Handbremse Rücktrittbremse Pedaltrieb Kettenspannung Beleuchtung Glocke Federung Gangschaltung Inspektionsprotokoll Notizen...
  • Seite 9: Sicherheit

    Sicherheit Sicherheit eigenen oder anderer Personen führen. Die Warnhinweise allein verhindern keine Gefahren. Befolgen Sie alle Warnhinweise, um ein Risiko bei der Verwendung des Fahrrades zu vermeiden. Allgemeine Hinweise Warnhinweise gibt es in den folgenden Kategorien: Unbedingt lesen warnrn Lesen Sie alle Warnungen und Hinweise in dieser Das Signalwort bezeichnet eine Gefährdung mit einem mitt- Gebrauchsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das leren Risikograd, die, wenn sie nicht vermieden wird, den...
  • Seite 10: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise warnrn Verwendung Unfall- und Verletzungsgefahr! Der Bremsweg kann sich verlängern oder das Fahrrad warnrn könnte in Kurven wegrutschen, z. B. bei Nässe, Laub, Schmutz oder Schnee. Gefahren für Kinder und für Personen mit unzurei- • Passen Sie Ihre Fahrweise und Ihre Geschwindigkeit chenden Kenntnissen oder Fähigkeiten! den Witterungsbedingungen an.
  • Seite 11: Straßenverkehr

    Sicherheitshinweise • Befolgen Sie zur Benutzung von Fahrradwegen und HIiWwIS Fahrbahnen die landesspezifischen und regionalen Beschädigungsgefahr! Vorschriften. Bei falscher Verwendung Ihres Fahrrades kann das warnrn Fahrrad beschädigt werden. • Springen Sie mit dem Fahrrad nicht über Rampen Unfall- und Verletzungsgefahr! oder Erdhügel.
  • Seite 12: Veränderungen

    Restgefahren Veränderungen warnrn warnrn Unfall- und Verletzungsgefahr! Schlechte Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer. Unfall- und Verletzungsgefahr! • Tragen Sie beim Fahren helle Kleidung mit reflektie- Falsche Anbauten, Veränderungen des Fahrrades oder renden Elementen. falsches Zubehör können Fehlfunktionen des Fahrrades verursachen. warnrn •...
  • Seite 13: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Bestimmungsgemäße Verwendung • Durch unvorhersehbare Materialermüdung können Kompo- „Fahrradpass“). nenten nicht funktionieren oder brechen. Das Fahrrad ist für die Verwendung eines optionalen Gepäck- • Durch unvorhersehbare fehlerhafte Herstellung von Fahrradkom- trägers bestimmt, wenn dies im Fahrradpass vermerkt ist ponenten können Komponenten nicht funktionieren oder brechen. (siehe Kapitel „Fahrradpass“).
  • Seite 14: Grundlagen

    Grundlagen Grundlagen Symbole in dieser Anleitung Handlungsanweisungen mit bestimmter Reihenfol- Symbole und Begriffe ge beginnen mit einer Zahl. • Handlungsanweisungen ohne feste Reihenfolge Symbole auf den Produkten beginnen mit einem Punkt. Folgende Symbole werden auf der Verpackung, dem Akku oder –...
  • Seite 15: Schriftliche Kennzeichnungen

    Grundlagen winheiten Druckpunkt (hydraulische Handbremse): Die Position des Bremshebels, bei der die Bremse zu bremsen beginnt Einheit Bedeutung Einheit für (siehe Kapitel „Bedienung > Bremse“). 1/min je Minute Umdrehungen Lock-Out: Siehe Kapitel „Hinweise > Federung“. Druck (veraltet) Pedaltrieb: Baugruppe aus Pedal, Tretkurbel und Kettenrad. Gramm Gewicht (=kg/1000) Sag: Siehe Kapitel „Hinweise >...
  • Seite 16: Drehrichtung Von Schrauben

    Hinweise Zum fachgerechten Festdrehen der Schraubverbindungen sind HINWEIS: Ist eine Abweichung von dieser Regel gegeben, wird die Drehmomente zu beachten. Dazu wird ein Drehmoment- in dem jeweiligen Kapitel auf eine veränderte Drehrichtung schlüssel mit einem entsprechenden Einstellbereich benötigt. hingewiesen. Beachten Sie die entsprechenden Hinweise. •...
  • Seite 17: Beleuchtung

    Hinweise Beleuchtung Für die Teilnahme am Straßenverkehr müssen Fahrräder mit Scheinwerfer, Schlusslicht, Rückstrahlpedalen, Seitenstrahlern Für die Teilnahme am Straßenverkehr müssen Fahrräder mit für Laufräder bzw. Leuchtstreifen, weißem Rückstrahler vorn Scheinwerfer, Schlusslicht, Rückstrahler an den Pedalen, Sei- und zwei roten Rückstrahlern hinten ausgerüstet sein (siehe tenstrahlern für Laufräder bzw.
  • Seite 18 Hinweise • Befördern Sie ein Kind nur im Kindersitz oder Kinderanhän- ger, wenn es einen angepassten Fahrradhelm trägt, der nach Norm geprüft und mit dem CE-Prüfzeichen versehen ist. • Beachten Sie für die Verwendung von Kindersitzen, Anhän- gern und Anhängesystemen die landesspezifischen Vor- schriften.
  • Seite 19: Verwendung

    Hinweise Verwendung Für Rahmen, Gabeln und Laufräder aus Carbon und Verbund- werkstoffen sind harte Schläge, Stöße und Verspannungen schädlich. Die innere Struktur des Materials wird nachteilig Verschleiß verändert, ohne dass dieses sichtbar ist. warnrn • Lassen Sie sich zu den Verschleißkomponenten Ihres Fahrrades von Ihrem Fachhändler beraten.
  • Seite 20: Gepäckträger

    Hinweise Gepäck Gesamtgewicht berechnen Das tatsächliche Gesamtgewicht für Fahrräder berechnet sich Gepäck transportieren wie folgt: Fahrrad + Fahrer + Gepäck = Gesamtgewicht warnrn Gepäckträger Unfall- und Verletzungsgefahr! • Wenn Sie einen Gepäckträger nachrüsten möchten, infor- Sturz durch falsch transportiertes Gepäck. mieren Sie sich, ob Ihr Fahrrad dafür geeignet ist (siehe •...
  • Seite 21: Diebstahlschutz

    Hinweise • Wenn Sie Befestigungsmittel verwenden, z. B. Gurte oder Seile, Modelle mit Scheibenbremse achten Sie darauf, dass diese sich nicht in beweglichen Teilen Abhängig von Ihrem Fahrradmodell gehört eine Transportsiche- verfangen können. rung für die Scheibenbremse mit zum Lieferumfang. Diebstahlschutz •...
  • Seite 22: Bremse

    Hinweise Batterien Die Bremstypen Ihres Fahrrades sind abhängig von Ihrem Fahrrad- Modell. HINWEIS: Dieses Kapitel ist gültig für die Modelle „Spezial 1.5/1.9“. • Informieren Sie sich zu den Bremstypen Ihres Fahrrades im Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet, alle Batterien Fahrradpass (siehe Kapitel „Fahrradpass“).
  • Seite 23: Bremstypen

    Hinweise Bremstypen Rollenbremse (Seilzug) Die Rollenbremse ist seitlich der Nabe am Vorder- oder Hinterrad montiert (siehe Abb.: H-3, rechts). Bei Betätigung der Bremse wer- den Bremsbeläge über Rollen an die Nabenhülle gepresst. Die Bremsbeläge und die Nabenhülle verschleißen dabei. Felgenbremse Felgenbremse mit Seilzug Abb.: Abb.: H-3: Handbremse mit Bremsseil als Felgenbremse (links) und als Rollenbremse (rechts).
  • Seite 24: Hydraulische Felgenbremse

    Hinweise • Üben Sie das Bremsen bei Nässe abseits des Stra- Hydraulische Felgenbremse ßenverkehrs. warnrn • Fahren Sie bei Nässe langsam. Unfall- und Verletzungsgefahr! Die vordere Felgenbremse ist an der Gabel montiert (siehe Versagen der hydraulischen Bremsen durch verknickte Abb.: H-3). Die hintere Felgenbremse ist an der Hinterbau-Ober- oder undichte Leitungen und offene Anschlüsse.
  • Seite 25: Scheibenbremse (Hydraulisch)

    Hinweise varsich Hydraulikleitung Verätzungs- und Vergiftungsgefahr! Mögliche Verletzung bei Hautkontakt mit Bremsflüssigkeit. • Vermeiden Sie jeglichen Kontakt mit der Bremsflüs- sigkeit. • Wenn Sie mit Bremsflüssigkeit in Kontakt gekommen Felge Bremsklotz sind, spülen Sie die betroffenen Stellen sofort mit reichlich klarem Wasser ab und suchen Sie umge- Abb.: H-7 Vorderansicht einer hydraulischen Felgenbremse.
  • Seite 26 Hinweise warnrn varsich Unfall- und Verletzungsgefahr! Verletzungsgefahr! Möglicher Verlust des Augenlichts bei Augenkontakt mit Verbrennung durch Kontakt mit heißen Bremsscheiben. Bremsflüssigkeit. • Warten Sie, bis sich die Bremsscheiben abgekühlt • Schützen Sie sich davor, dass Bremsflüssigkeit in die haben, bevor Sie die Bremsscheiben berühren. Augen gelangen kann.
  • Seite 27: Schnellspanner

    Hinweise Schnellspanner HIiWwIS warnrn Beschädigungsgefahr! Vollbremsungen mit neuen Bremsbelägen führen zum Unfall- und Verletzungsgefahr! Verglasen der Bremsbeläge. Wenn Sie den richtigen Sitz des Schnellspanners nicht • Bremsen Sie neue Scheibenbremsen abseits des beurteilen können, ist die Sattelstütze ggf. nicht richtig Straßenverkehrs ein.
  • Seite 28: Sattelstütze

    Hinweise Sattelstütze • Vermeiden Sie, dass Kinder oder Tiere mit der Be- leuchtung, dem USB-Kabel oder der Verpackung Abhängig von Ihrem Fahrradmodell ist als Sattelstützenklem- spielen. mung ein Schnellspanner zum Einstellen der Sattelhöhe mon- tiert. • Wenn Sie das Fahrrad im Straßenverkehr verwenden möch- •...
  • Seite 29: Modelle Mit Akku (E-Rad)

    Hinweise Der Nabendynamo befindet sich in der Vorderradnabe (siehe Signal-LED Abb.: H-11). Der Nabendynamo versorgt die Beleuchtung mit Energie, sobald sich das Vorderrad dreht. Der Nabendynamo ist wartungsfrei und funktioniert auch bei Schnee ohne Beein- trächtigung. Abb.: H-10 Signal-LED am Rücklicht (links) und am Scheinwerfer (rechts) der Modelle „Trekking 1.5/1.9“.
  • Seite 30: Rücklicht

    Hinweise Federung Am Steuerkopfrohr warnrn Über dem Schutzblech Unfall- und Verletzungsgefahr! An der Gabel Abhängig von der Beschaffenheit der Fahrbahn führt eine falsch eingestellte Federung zum Verlust der Bo- denhaftung. Abb.: H-12 Der Scheinwerfer ist am Steuerkopfrohr, über dem Schutzblech oder an der Gabel montiert. •...
  • Seite 31: Federsattelstütze

    Hinweise Federsattelstütze Tauchrohr Abhängig von Ihrem Fahrrad-Modell ist als Sattelstütze eine Standrohr Federsattelstütze montiert. • Prüfen Sie, ob Ihr Fahrrad mit einer Federsattelstütze ausge- stattet ist (siehe Abb.: H-14 und Kapitel „Fahrradpass“). Abb.: H-15 Federgabel. Lock-Out Versatz Die „Lock-Out“-Funktion sperrt die Federgabel. Dadurch kann das Aufschaukeln bzw.
  • Seite 32: Einstellmöglichkeiten

    Hinweise winstellmöglichkeiten Die optimale Sitzposition hängt von der Rahmengröße des Fahr- rades, der Körpergröße des Fahrers sowie den Einstellungen Abhängig von Ihrem Fahrrad-Modell, können Sie an der Feder- des Lenkers und des Sattels ab. Für die Einstellung der optima- sattelstütze bzw. der Federgabel ggf. den Sag einstellen (siehe len Sitzposition ist Sachwissen erforderlich.
  • Seite 33: Tausch Von Komponenten

    Hinweise Tausch von Komponenten • Lassen Sie sich ggf. das Prüfen und Einstellen des Luftdrucks von Ihrem Fachhändler erklären. Wenn die optimale Sitzposition nicht durch Einstellung des Sattels und des Lenkers erreicht werden kann, ist bei vielen Der Luftdruck ist ausschlaggebend für den Rollwiderstand und Fahrradmodellen ein Tausch der Sattelstütze, des Sattels, des die Federung Ihres Fahrrades.
  • Seite 34: Gangschaltung

    Hinweise Gangschaltung Schaltseil Zahnkränze Kettenräder am Hinterrad am Pedaltrieb Abhängig von Ihrem Fahrradmodell ist Ihr Fahrrad mit einer Ketten- oder Nabenschaltung ausgestattet. • Informieren Sie sich, mit welcher Gangschaltung Ihr Fahrrad ausgestattet ist (siehe Kapitel „Fahrradpass“). • Lesen Sie alle entsprechenden Kapitel zu Ihrer Gangschaltung. •...
  • Seite 35: Ketten- Und Riementrieb

    Hinweise Zahnradkombinationen • Verwenden Sie die Zahnradkombinationen so, dass die Kette in Fahrtrichtung möglichst parallel läuft. HIiWwIS • Wenn Sie sich bei der Bedienung der Gangschaltung unsi- cher sind, lassen Sie sich von Ihrem Fachhändler einweisen. Beschädigungsgefahr! Ketten- und Riementrieb Durch falsch verwendete Zahnradkombinationen kann die Gangschaltung beschädigt werden.
  • Seite 36: Riementrieb

    Hinweise Riementrieb Vordere Scheibe Hintere Scheibe Riemen Hintere Bordscheibe Abb.: H-21 Komponenten eines Riementriebs. Ein Riementrieb ist mit Nabenschaltungen und Rücktrittbrem- Abb.: H-22 Beschädigungsarten sen kompatibel, nicht jedoch mit Kettenschaltungen. HIiWwIS Spannung des Riemens prüfen Für eine störungsfreie Funktion des Riementriebes ist es erfor- Beschädigungsgefahr! derlich, dass der Riemen korrekt gespannt ist.
  • Seite 37: Montage

    Montage Verschleiß am Riementrieb prüfen 5. Setzen Sie den Scheinwerfer in den Halter. 6. Stellen Sie den Scheinwerfer ein (siehe Kapitel „Einstellun- gen > Scheinwerfer“). Lasche Halter Lenker Abb.: H-23 Riemenverschleiß und Zahnkranzverschleiß Wenn Sie z. B. spitze Zähne, Bruchrisse oder fehlende Zähne Riemen feststellen, lassen Sie den Riemen austauschen.
  • Seite 38: Vor Jeder Fahrt

    Vor jeder Fahrt • Verwenden Sie das Fahrrad nur, wenn Sie keine Riemen Halter Beschädigungen feststellen. • Verwenden Sie das Fahrrad nur, wenn kein übermäßiger Verschleiß vorliegt und alle Schraubverbindungen fest sind. • Prüfen Sie das Fahrrad gründlich auf Beschädigungen und Lasche übermäßigen Verschleiß, bevor Sie losfahren (siehe Kapitel „Prüfanweisung“).
  • Seite 39: Vor Der Ersten Fahrt

    Vor der ersten Fahrt • Prüfen Sie, ob Sie einen deutlichen Ton hören, wenn Sie • Lassen Sie nach den ersten 200 km eine Inspektion die Glocke bedienen (siehe Kapitel „Bedienung > Kompo- vom Fachhändler durchführen. nenten > Glocke“). Ihr Fahrrad wurde von Ihrem Fachhändler vollständig montiert, - die Schnellspanner (sofern vorhanden).
  • Seite 40: Nach Einem Sturz

    iach einem Sturz iach einem Sturz Bedienung Bremse warnrn Unfall- und Verletzungsgefahr! warnrn Nach einem Sturz oder Unfall können versteckte Schä- Unfall- und Verletzungsgefahr! den am Fahrrad entstehen, z. B. Haarrisse. Komponenten Bei ungenügender Bodenhaftung verlängert sich der aus Aluminium können beschädigt sein, auch wenn dies Bremsweg und die Reifen können blockieren, z.
  • Seite 41: Modelle Mit Einer Handbremse

    Bedienung Modelle mit zwei Handbremsen Bremse vorne Bremse hinten Abb.: B-3 Modell mit zwei Handbremsen. • Ziehen Sie zum Bremsen mit der Vorderradbremse den linken Bremshebel (siehe Abb.: B-3). Abb.: B-1 Betätigung der Handbremse (exemplarisch). • Ziehen Sie zum Bremsen mit der Hinterradbremse den •...
  • Seite 42: Schnellspanner

    Bedienung HINWEIS: Wenn Sie den Pedaltrieb frei rückwärts drehen Wenn die Sattelstütze oder der Sattel nicht fest sitzt, stellen können, ist Ihr Fahrrad nicht mit einer Rücktrittbremse aus- Sie den Schnellspanner ein (siehe Kapitel „Einstellungen > gestattet. Schnellspanner“). • Regulieren Sie die Bremskraft mit der Kraft, mit der Sie die Pedale gegen den Widerstand treten.
  • Seite 43: E-Rad

    Bedienung an der Bedieneinheit w-Rad HINWEIS: Dieses Kapitel ist – mit Ausnahme der Modelle „e Urban 7.4/7.5/7.6/7.7“ – gültig für alle Modelle „e Victoria“. HINWEIS: Dieses Kapitel ist gültig für die Serie „EMC“. • Lesen Sie zum Ein- und Ausschalten der Beleuchtung die •...
  • Seite 44 Bedienung Abhängig von Ihrem Fahrrad-Modell ist der Scheinwerfer mit einem Ein-Ausschalter oder einem Schalter mit unterschiedli- chen Schalterstufen ausgestattet. • Vergleichen Sie anhand Abb.: B-7 und Abb.: B-8 mit welchen Schalterstufen Ihr Scheinwerfer ausgestattet ist. Schalterstufen • Zum Bedienen des Scheinwerfers •...
  • Seite 45: Standlicht

    Bedienung T (Tagfahrlicht): Zum Fahren bei Tageslicht ist der Scheinwerfer mit weiteren LEDs ausgestattet. Diese erhöhen Ihre Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer. In der Schalterstufe „T“ ist das Tagfahrlicht stetig eingeschaltet. Standlicht Wenn Sie bei eingeschalteter Beleuchtung mindestens 3 Minuten fahren, wird jeweils ein Kondensator im Scheinwerfer und im Rücklicht aufgeladen.
  • Seite 46: Federgabel

    Bedienung • Zum Einsetzen schieben Sie den Scheinwerfer von Zum Ausschalten der Beleuchtung: vorne mit der Steckverbindung in den Halter, bis er hör- und • Drücken Sie die Taste auf dem Rücklicht erneut und spürbar einrastet (siehe Abb.: B-10). • drücken Sie die Taste am Scheinwerfer erneut. •...
  • Seite 47: Lock-Out

    Bedienung • Wenn Ihre Federgabel mit anderen oder weiteren Bedienun- • Um die Federgabel zu entsperren, drehen Sie den Drehknopf gen als die folgend angeführten ausgestattet ist, lassen Sie um 90° gegen den Uhrzeigersinn. sich die Bedienung von Ihrem Fachhändler erklären oder Bedienung am Lenker lesen Sie die Herstellerdokumentation.
  • Seite 48: Nabenschaltung

    Bedienung • Machen Sie sich mit der Funktion der Gangschaltung Die Anzeige bewegt sich in Richtung „Ebene“ (siehe Abb.: B-14). vertraut. • Um stufenlos runterzuschalten, drehen Sie den Drehgriff- schalter nach vorne. • Bedienen Sie die Gangschaltung nur, wenn Ihre Auf- merksamkeit für den Straßenverkehr dadurch nicht eingeschränkt wird.
  • Seite 49: Kettenschaltung

    Bedienung SHIMAiO Acera (3 Kettenräder) SHIMAiO Deore (XT) (3 Kettenräder) Abb.: B-15 Drehgriffschalter der Nabenschaltungen „Nexus“ (exemplarisch). HINWEIS: Abhängig von Ihrem Fahrradmodell ist Ihr Fahrrad mit einer Nabenschaltung „Nexus“ mit oder ohne Rücktrittbremse Vorderer Schalthebel Hinterer Schalthebel ausgestattet (siehe Kapitel „Fahrradpass“). Abb.: B-16 Bedieneinheit auf der rechten Seite des Lenkers zum Kettenschaltung Schalten der Zahnkränze.
  • Seite 50: Ketten-/Nabenschaltung

    Bedienung • Um ein größeres Kettenrad auszuwählen, drücken Sie auf der • Um am Zahnkranz einen Gang hochzuschalten, drücken Sie linken Seite des Lenkers den vorderen Schalthebel. auf der rechten Seite des Lenkers den hinteren Schalthebel. • Um ein kleineres Kettenrad auszuwählen, drücken Sie auf der Ketten-/iabenschaltung linken Seite des Lenkers den hinteren Schalthebel.
  • Seite 51: Komponenten

    Bedienung Komponenten Glocke • Drücken Sie die Taste der Glocke und lassen Sie sie zurück- Griff schnellen. Ständer 1. Um das Fahrrad zu verwenden, halten Sie das Fahrrad fest und klappen Sie den Ständer nach oben. 2. Um das Fahrrad zu parken, halten Sie das Fahrrad fest und klappen Sie den Ständer nach unten.
  • Seite 52 Bedienung • Wenn Sie die Spanngurte oder den Klemmbügel be- Spanngurte dienen, greifen Sie den Griff so fest, dass Sie nicht abrutschen können. Griff HINWEIS: Dieses Kapitel ist gültig für die Serie „AC“ und die Modelle „EMC 327/427“ und „EMRetro“. Klemmbügel Abb.: B-21 Spanngurte am Gepäckträger.
  • Seite 53: Einstellungen

    winstellungen winstellungen Ihr Fachhändler übernimmt die vollständige Montage Ihres Fahr- rades und passt die Einstellung individuell für Sie an. Hinweise • Prüfen Sie bei der Übergabe Ihres neuen Fahrrades, ob alle Einstellungen auf Sie angepasst sind. • Wenn Sie selbst Einstellungen vornehmen, beachten Sie die warnrn Drehmomente.
  • Seite 54 winstellungen • Stellen Sie den Bremshebel so ein, dass Sie ihn während der Bremsseil Fahrt sicher bedienen können, ohne die Hand vom Lenker HINWEIS: Wenn sich der Abstand der Bremsklötze links und zu nehmen. rechts zur Felge um mehr als 1 mm unterscheidet, muss vor der HINWEIS: Das Einstellen der Griffweite verstellt die Spannung Einstellung des Bremsseils eine Grundeinstellung der Bremse...
  • Seite 55: Hydraulische Scheibenbremse

    winstellungen • Greifen Sie dabei das Bremsseil vor der Rändelmutter und Griffweite ziehen Sie leicht daran, damit sich die Rändelmutter leichter Das Einstellen der Griffweite verändert den Abstand zwischen drehen lässt. Bremshebel und Griff. • Drehen Sie die Rändelmutter maximal 5 Umdrehungen •...
  • Seite 56: Hydraulische Scheibenbremse

    winstellungen • Stellen Sie den Druckpunkt so ein, dass der Abstand der • Um den Abstand des Bremshebels zum Griff zu verringern, Bremsklötze zur Felge 1 bis 1,5 mm beträgt (siehe Abb.: E-4). schrauben Sie die Einstellschraube für die Griffweite gegen den Uhrzeigersinn (siehe Abb.: E-5).
  • Seite 57: Sitzposition

    winstellungen Sitzposition Lenker Sattel warnrn Unfall- und Verletzungsgefahr! warnrn Der Schaftvorbau kann durch falsche Einstellung bei Unfall- und Verletzungsgefahr! der Verwendung brechen. Falsche Einstellung der Sattelstütze. • Wenn Sie die Lenkerhöhe selbst einstellen, achten Sie • Beachten Sie die Mindesteinstecktiefe der Sattelstütze. darauf, dass die untere Markierung auf dem Schaft- •...
  • Seite 58: Scheinwerfer

    winstellungen Scheinwerfer Waagerechte winstellung 1. Prüfen Sie, ob der Scheinwerfer senkrecht eingestellt ist (siehe Steuerkopfrohr voriges Kapitel „Senkrechte Einstellung“). 2. Drehen Sie Schraube 2 gegen den Uhrzeigersinn so weit he- raus, bis sich der Scheinwerfer mit leichtem Widerstand nach vorne bzw. nach hinten kippen lässt (siehe Abb.: E-9). •...
  • Seite 59: Federung

    winstellungen Federung Reifenluftdruck 1. Lesen Sie den Nennluftdruck seitlich an den Reifen Ihres Federgabel Fahrrades ab (siehe Abb.: E-12). HINWEIS: Die Werte werden abhängig vom Hersteller in PSI, kPa oder Bar angegeben. Abb.: E-11 Drehknopf auf der Federgabel (exemplarisch). • Um die Federvorspannung für einen geringeren Sag ein- Abb.: E-12 Reifen mit Angabe der Reifengröße (60-584) und des zustellen, drehen Sie den Drehknopf auf der Federgabel minimalen und maximalen Luftdrucks in psi, kPa und Bar (exem-...
  • Seite 60: Gangschaltung

    winstellungen • Wählen Sie einen Luftdruck innerhalb der auf dem Reifen • Drücken Sie von oben auf die Ventilkappe, um Luft abzulassen. angegebenen Unter- und Obergrenze, der Ihrem Körper- • Nachdem Sie den Luftdruck eingestellt haben, drehen Sie gewicht bzw. der Zuladung und Ihren Fahrgewohnheiten die Ventilkappe im Uhrzeigersinn bis zum unteren Anschlag.
  • Seite 61: Kettenschaltung

    winstellungen Kettenschaltung Markierung Die Einstellung der Kettenschaltung erfordert Sachwissen. • Wenn die Kettenschaltung nicht funktioniert oder bei der Be- Kontermutter dienung Geräusche verursacht, lassen Sie die Kettenschal- tung von Ihrem Fachhändler prüfen. Rändelmutter iabenschaltung „iexus“ • Wenn die Funktion der Nabenschaltung nachlässt, stellen Sie die Schaltseilspannung ein.
  • Seite 62: Mechanische Iabenschaltung

    winstellungen 2. Drehen Sie leicht die Tretkurbel. 3. Wenn Sie Probleme bei der Einstellung haben oder die Einstellung vorliegende Funktionsstörungen nicht beseitigt, 3. Verstellen Sie die Einstellschraube am Drehgriff so, dass die lassen Sie die Gangschaltung von Ihrem Fachhändler prü- beiden gelben Markierungen an der Hinterradnabe überein- fen.
  • Seite 63: Reinigung Und Pflege

    Reinigung und Pflege • Lesen Sie zur Bedienung die separate Gebrauchsanleitung • Verwenden Sie keine scharfen, kantigen oder metalli- zu Ihrem E-Rad. schen Reinigungsgegenstände. 5. Drehen Sie die Pedale weiterhin und lassen Sie die Taste(n) los. • Reinigen Sie das Fahrrad nie mit einem harten Was- 6.
  • Seite 64: Reinigung

    Reinigung und Pflege Reinigung • Vermeiden Sie den Kontakt von Fett und Öl mit der Felge oder der Bremsscheibe sowie den Bremsklöt- • Reinigen Sie das Fahrrad auch bei geringen Verschmutzungen zen oder den Bremsbelägen. regelmäßig. • Verwenden Sie das Fahrrad nicht, wenn Fett oder Öl •...
  • Seite 65: Federung

    Reinigung und Pflege Federung Kette • Informieren Sie sich bei Ihrem Fachhändler nach geeigneten HIiWwIS Pflege- und Schmiermitteln für die Federung. • Entfernen Sie Verschmutzungen an den Gleitflächen und an- Beschädigungsgefahr! grenzenden Dichtungen sofort mit einem sauberen, ggf. leicht Falsch gewählte Fette, Öle und Pflegemittel können zu eingeölten Tuch (siehe Abb.: R-1).
  • Seite 66: Wartung

    Wartung Wartung • Reinigen Sie bei Kettenschaltungen die beweglichen Kompo- nenten mit einem angefeuchteten Tuch oder einer weichen Bürste, sofern diese zugänglich sind (siehe Abb.: R-2). Hinweise warnrn Schaltwerk Unfall- und Verletzungsgefahr! Falsche oder unzureichende Wartung und Inspektion Umlenkrollen kann zu Fehlfunktionen führen, z. B. Ausfall der Bremse. •...
  • Seite 67: Wartungsintervalle

    Wartung • Schraubverbindungen müssen fachgerecht mit einem varsich Dreh momentschlüssel und den korrekten Drehmo- Verletzungsgefahr! menten angezogen werden. Bei fehlender Sachkenntnis oder falschem Verhalten bei Verschraubungen der Wartung können Sie sich verletzen. • Heben Sie das Fahrrad ca. 5 cm an und lassen Sie es vorsich- •...
  • Seite 68: Sattel

    Wartung 3. Prüfen Sie durch Hin- und Herbewegen die Schutzbleche 3. Fixieren Sie das Vorderrad gegen seitliches Verdrehen, z. B. auf festen Sitz. in einem Fahrradständer. 4. Prüfen Sie, ob sich der Lenker gegen das Vorderrad verdre- • Wenn sich die Verschraubungen dabei bewegen, drehen Sie alle Verschraubungen fest.
  • Seite 69: Felgen Und Speichen

    Wartung 3. Heben Sie das Fahrrad leicht an und drehen Sie das Vorder- 1. Prüfen Sie, ob an den Felgen Ihres Fahrrades Vertiefungen bzw. das Hinterrad. Prüfen Sie, ob das Vorder- bzw. das zur Bestimmung der Verschleißgrenze vorhanden sind Hinterrad seitlich oder nach außen hin ausschlägt. (siehe Kapitel „Fahrradpass“...
  • Seite 70: Handbremse

    Wartung Handbremse Verschleißgrenze • Führen Sie alle folgenden Anweisungen für die vordere und hintere Handbremse aus. 1. Prüfen Sie alle Schrauben der Bremse auf festen Sitz. 2. Prüfen Sie, ob der Bremshebel drehfest am Lenker sitzt. • Wenn Sie lose Verschraubungen feststellen, ziehen Sie die Abb.: W-3 Bremsklotz mit Rillen als Verschleißgrenze Schrauben unter Beachtung der Drehmomente fest.
  • Seite 71 Wartung 3. Lassen Sie mangelhafte Bremsseile sofort von Ihrem Fach- händler erneuern. Scheibenbremse varsich Verletzungsgefahr! Verbrennung durch Kontakt mit heißen Bremsscheiben. • Warten Sie, bis sich die Bremsscheiben abgekühlt haben, bevor Sie die Bremsscheiben berühren. Abb.: W-4 Der Bremsklotz ist mittig zur Felgenflanke und senk- HINWEIS: Fragen Sie Ihren Fachhändler nach einer Prüfhilfe recht zum Radius des vorderen Laufrades ausgerichtet.
  • Seite 72: Rücktrittbremse

    Wartung Bremsseil 1. Fassen Sie den Gegenhalter an und prüfen Sie, ob er fest am Hinterbau-Unterrohr sitzt (siehe Abb.: W-6). 1. Ziehen Sie mehrfach den Bremshebel und prüfen Sie, ob das • Wenn die Schraube am Gegenhalter lose ist, drehen Sie Bremsseil festhakt und ob Kratzgeräusche auftreten.
  • Seite 73: Kettenspannung

    Wartung 2. Fassen Sie das Pedal an und versuchen Sie, es senkrecht • Wenn Sie die Kette weniger als 10 mm oder weiter als nach oben bzw. unten zu bewegen. 15 mm nach oben bzw. unten durchdrücken können bzw. die Kette am vollständigen Kettenschutz schleift, lassen Sie •...
  • Seite 74: Beleuchtung

    Wartung Beleuchtung • Wenn Sie beim Ein- und Ausfedern ungewöhnliche Geräu- sche hören oder die Federung ohne Widerstand nachgibt, 1. Prüfen Sie die Kabelanschlüsse am Scheinwerfer, am Rück- lassen Sie die Federung von Ihrem Fachhändler reparieren. licht und ggf. am Nabendynamo auf Beschädigungen, Kor- •...
  • Seite 75 Wartung von Beschädigungen sind und ob bei Kettenschaltungen das Schaltwerk seitlich verbogen ist. • Wenn Sie Beschädigungen an den Komponenten feststel- len oder das Schaltwerk seitlich verbogen ist, lassen Sie die Gangschaltung von Ihrem Fachhändler prüfen. 2. Prüfen Sie ob zwischen dem Schaltwerk bzw. der Kette und den Speichen Freiraum vorhanden ist.
  • Seite 76: Inspektionsprotokoll

    Inspektionsprotokoll Was soll bei der nächsten Inspektion be- Welche Teile sollen ausgetauscht wer- Welche Probleme sind aufgetreten? sonders beachtet werden? den?
  • Seite 77 Inspektionsprotokoll 1. Inspektion 2. Inspektion 3. Inspektion Nach etwa 200 km oder 2 Monaten Nach etwa 1000 km oder 1 Jahr Nach etwa 2000 km oder 2 Jahren Ausgeführte Tätigkeiten: Ausgeführte Tätigkeiten: Ausgeführte Tätigkeiten: Verbaute Materialien: Verbaute Materialien: Verbaute Materialien: Datum, Unterschrift/Händlerstempel Datum, Unterschrift/Händlerstempel Datum, Unterschrift/Händlerstempel...
  • Seite 78 Inspektionsprotokoll 4. Inspektion 5. Inspektion 6. Inspektion Nach etwa 3000 km oder 3 Jahren Nach etwa 4000 km oder 4 Jahren Nach etwa 5000 km oder 5 Jahren Ausgeführte Tätigkeiten: Ausgeführte Tätigkeiten: Ausgeführte Tätigkeiten: Verbaute Materialien: Verbaute Materialien: Verbaute Materialien: Datum, Unterschrift/Händlerstempel Datum, Unterschrift/Händlerstempel Datum, Unterschrift/Händlerstempel...
  • Seite 79: Notizen

    iotizen...
  • Seite 80 iotizen...
  • Seite 81: Fahrradpass

    Fahrradpass Modell Holland Retro Spezial Trekking Urban e-Holland e-Manufaktur e-Retro e-Spezial e-Trekking e-Urban Rahmen-Nr. Farbe Aluminium-Komponenten keine Rahmen Felge Gabel Bremse Handbremse (Bauart) Bremsseil Hydraulisch Handbremse vorne/hinten Felgenbremse Rollenbremse Scheibenbremse Rücktrittbremse keine vorhanden Laufräder Felgengröße 26“ 28“ Reifengröße Blitzventil (Dunlop) Prestaventil (Sclaverand) Ventiltyp (bei Auslieferung) Autoventil (Schrader)
  • Seite 82 Fahrradpass Zubehör Gepäckträger/Korb hinten vorne Fahrradkorb vorne Kindersitz ohne vorhanden nicht für Kindersitze geeignet ohne vorhanden Rahmenschloss Weiteres Antrieb Kettentrieb Riementrieb Gangschaltung Nabenschaltung Nexus 3 Nexus 7 Nexus 8 NuVinci Harmony H | Sync (elektronisch, stufenlos) NuVinci (mechanisch, stufenlos) Kettenschaltung Acera Alivio Deore...
  • Seite 83: Übergabeprotokoll

    Übergabeprotokoll Händler Kunde Die Übergabe des im Fahrradpass angeführten Fahrrades an den Name Kunden erfolgte nach Vorname - der Endmontage des Fahrrades, - der Prüfung aller Schraubverbindungen, Straße - der Funktionskontrolle aller Komponenten, PLZ/Ort - dem Entfernen von überschüssigem Fett und Öl, - einer Probefahrt, Tel.
  • Seite 84 Übergeben durch Vertrieb: Hermann Hartje KG Tel. +49 (0) 4251–811-500 info@hartje.de ID: #05006 www.hartje.de...

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