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Siemens SIMATIC Ident RF185C Betriebsanleitung Seite 137

Rfid-systeme
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Diagnosis - LastAccess
Diese Variablen liefern verschiedene Informationen des letzten erfolgreichen Transponder-
Zugriffs bzw. Kommandos.
Beachten Sie, dass diese Variablen logisch zusammengehörige Informationen liefern. Bei
einem erfolgreichen Transponder-Zugriff wird der Inhalt der Variablen "Timestamp" als letzte
beschrieben, alle anderen unterstützten "LastAccess"-Variablen werden zuvor befüllt.
Dadurch kann diese Variable als Trigger für einen OPC UA-Client dienen, um die anderen
Variablenwerte abzufragen.
Sollte zeitlich nicht sichergestellt werden können, dass die Variablen vollständig durch den
Client abgefragt wurden, bevor der nächste Transponder-Zugriff erfolgt und Variablen aus
dem Prozess heraus schon wieder mit neuen Werten beschrieben werden, ist eine Nutzung
nicht möglich. Ist dies nicht möglich, dann verwenden Sie stattdessen die ebenfalls von den
Kommunikationsmodulen unterstützten Events "AutoIdLastAccessEvent".
Tabelle 10- 12
Pfad
Datentyp
Zugriff
Beschreibung
Mögliche Werte
SIMATIC RF185C, RF186C, RF188C, RF186CI, RF188CI
Betriebsanleitung, 04/2020, C79000-G8900-C512-03
Client
Root/Objects/DeviceSet/Read_point_x/RuntimeParameters/Diag
nosis/LastAccess/Client
String
R
Diagnose zum letzten Transponder-Zugriff
Gibt die Client-Schnittstelle an, über die der letzte Transponder-
Zugriff auf dieser Lesestelle erfolgt ist.
Voraussetzung ist, dass im WBM die Option "Parallel" oder "Di-
agnose" gesetzt ist.
PNIO: Zugriff über PROFINET
OPCUA: Zugriff über OPC UA
WBM: Zugriff über WBM
XML1: Zugriff über den XML-Kanal 1
XML2: Zugriff über den XML-Kanal 2
XML3: Zugriff über den XML-Kanal 3
XML4: Zugriff über den XML-Kanal 4
EIP: Zugriff über EtherNet/IP
PB: Zugriff über PROFIBUS
READPOINT: interner Zugriff über die Lesestelle
Die Lesestellen des Geräts können selbstständig nach
Transpondern scannen. Dies ist z. B. der Fall, wenn mindes-
tens eine Anwenderapplikation ein asynchronen Scan-Befehl
gestartet hat oder bei RF600 ein projektierter Trigger gestar-
tet wurde. Dabei können sich diese Ereignisse auch überla-
gern und können nicht mehr eindeutig zugewiesen werden. In
diesem Fall wird stattdessen immer der Wert "READPOINT"
geliefert.
Programmieren über OPC UA
10.2 OPC UA-Variablen
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