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Siemens SIMATIC NET CP 343-2 Handbuch

Siemens SIMATIC NET CP 343-2 Handbuch

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Inhaltsverzeichnis

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SIMATIC NET
CP 343−2 / CP 343−2 P
AS−Interface Master
Handbuch
Ausgabe 08/2008
C79000−G8900−C149−04
Vorwort, Inhaltsverzeichnis
Technische Beschreibung
Montage und Inbetriebnahme
Projektierung mit STEP 7
Datenaustausch zwischen
Anwenderprogramm und
AS−i−Slaves
Kommandoschnittstelle nutzen
Diagnose und Alarmverhalten
des CP 343−2
Störungsbehebung /
Fehleranzeigen
Anhänge
AS−Interface Protocol Implemen-
tation Conformance Statements
Literaturverzeichnis
Hinweise zur CE−Kennzeichnung
Glossar
Index
Zu dieser Dokumentation gehören
folgende Ergänzungen:
Ausgabe 08/2010
1 Technische Beschreibung
1.10 Betrieb bei AS-Interface mit 24 V-Spannung (AS-i Power24V)
5 Kommandoschnittstelle nutzen
5.1 Beschreibung des FC "ASI_3422" (Ergänzungen)
5.2 Beschreibung der AS−i−Slave−Kommandos (Ergänzungen)
7 Störungsbehebung / Fehleranzeigen
7.1 Austausch eines defekten AS-i Slave / automatische
Adressprogrammierung
7.2 Fehleranzeigen / Abhilfe bei Fehlern (Inkompatibilität)
__________________________________________________
Ausgabe 01/2023
8 Zulassungen
8.1 EX Zertifikate
1
2
3
4
5
6
7
A
B
C
D

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC NET CP 343-2

  • Seite 1 Vorwort, Inhaltsverzeichnis Technische Beschreibung Montage und Inbetriebnahme Projektierung mit STEP 7 SIMATIC NET Datenaustausch zwischen Anwenderprogramm und AS−i−Slaves CP 343−2 / CP 343−2 P AS−Interface Master Kommandoschnittstelle nutzen Diagnose und Alarmverhalten des CP 343−2 Störungsbehebung / Handbuch Fehleranzeigen Anhänge AS−Interface Protocol Implemen- tation Conformance Statements Literaturverzeichnis Hinweise zur CE−Kennzeichnung...
  • Seite 2 Marken SIMATICR, SIMATIC HMIR und SIMATIC NETR sind eingetragene Marken der SIEMENS AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benut- zung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen können. CP 343−2 / CP 343−2 P AS−Interface Master...
  • Seite 3 Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorge- sehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Trans- port, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedie-...
  • Seite 4 Vor der Inbetriebnahme sind die Hinweise in der entsprechenden aktuellen Doku- mentation zu beachten. Die Bestelldaten hierfür entnehmen Sie bitte den Katalo- gen oder wenden Sie sich an Ihre örtliche Siemens−Geschäftsstelle. Copyright E Siemens AG 2001−2008 All rights reserved Haftungsausschluss Weitergabe sowie V ervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und...
  • Seite 5: Vorwort

    S 6GK7 343–2AH00–0XA0 S 6GK7 343–2AH10–0XA0 Ab STEP 7 Version 5.3 SP3 wird in der Slave−Projektierung die Auswahl der Siemens−Slaves unterstützt. Weiterhin enthält dieser Ausgabestand des Handbuches einige Korrekturen. Die Hinweise zur Montage wurden in das Handbuch integriert. Die Produktinforma- tion wird nicht mehr mit dem Produkt ausgeliefert.
  • Seite 6: Voraussetzungen

    Auf der beiliegenden CD ist ein Beispielprogramm für den Betrieb des CP 343−2 enthalten. FAQs FAQs zu Siemens AS–i−Produkten finden Sie im Internet auf den Service− und Support−Seiten von Industry Automation unter folgender Adresse: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/10805888 CP 343−2 / CP 343−2 P AS−Interface Master...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............1 Technische Beschreibung .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 4.3.1 Besonderheit bei AS−i Analog−Slaves ......4.3.2 Besonderheiten bei AS−i−Safety−Slaves ......AS−i Analogwerte übertragen .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis 5.1.33 AS−i−Slave_Diagnose−String_lesen ......6 Diagnose und Alarmverhalten des CP343−2 ......Überblick .
  • Seite 10: Technische Beschreibung

    1 Technische Beschreibung Das vorliegende Kapitel erläutert Ihnen die Leistungen der Baugruppe und macht Sie im Umgang mit den grundsätzlichen Funktionen der AS–i−Masterbaugruppe CP 343−2 vertraut. Sie erfahren, S an welchen SPS−Systemen das AS−Interface mit dem CP 343−2 / CP 343−2 P betrieben werden können.
  • Seite 11: Allgemeines Zum Betrieb, Sicherheitshinweise

    1 Technische Beschreibung Allgemeines zum Betrieb, Sicherheitshinweise Einsatz des CP Den CP 343−2 können Sie in folgenden Automatisierungssystemen einsetzen: S S7−300 − zentraler Aufbau S S7−300 − dezentraler Aufbau über ET 200M (IM153) Über eine redundante ET 200M können Sie den CP auch an eine S7−400H anbin- den.
  • Seite 12: Übersicht Über Die Baugruppe

    1 Technische Beschreibung Übersicht über die Baugruppe 1.2.1 Einsatz der Baugruppe Die Baugruppe CP 343−2 ist in den Automatisierungssystemen (“AS” oder “SPS”) der Reihe S7−300 und im System ET 200M betreibbar. Sie ermöglicht den Anschluss eines AS−i−Stranges an die oben genannten Automatisierungssysteme. Mit Hilfe des CP 343−2 können Sie vom AS aus auf die Ein−...
  • Seite 13 1 Technische Beschreibung PROFIBUS CP 343−2 ET 200M (IM 153) * Aktives Modul Passives Modul (mit Slave−ASIC) (ohne Slave−ASIC) AS−i−Netzteil Binäre Aktoren/ Sensoren ohne Binäre Aktoren/Sensoren Slave−ASIC mit Slave−ASIC Abzweig der AS−i−Leitung AS−i−Leitung Aktor/Sensor mit Direktanschluss Bild 1-2 Dezentraler Einsatz der Masterbaugruppe CP 343−2 im ET 200M Der CP 343–2 / CP 343–2 P ist für den Betrieb mit IM 153–3 nicht freigegeben.
  • Seite 14: Lieferumfang

    1 Technische Beschreibung 1.2.2 Lieferumfang Im Lieferumfang sind folgende Komponenten enthalten: 1. Eine der Baugruppen des folgenden Typs − CP 343−2 Bestellnummer 6GK7 343−2AH01−0XA0 − CP 343−2 P Bestellnummer 6GK7 343−2AH11−0XA0 2. Rückwandbus−Verbinder 3. Beschriftungsstreifen 4. CD mit Beispielprogrammen und Dokumentation Der für den Erweiterten Betrieb des CP 343−2 notwendige STEP 7−Baustein FC “ASI_3422“...
  • Seite 15: Technische Daten Der Baugruppe

    1 Technische Beschreibung Technische Daten der Baugruppe Die Baugruppe CP 343−2 / CP 343−2 P ist durch folgende wesentliche technische Daten gekennzeichnet: Tabelle 1-1 Technische Daten Merkmal Erläuterung / Werte Buszykluszeit 5 ms bei 31 Slaves 10 ms bei 62 Slaves mit erweitertem Adressbereich Analogwerte haben −...
  • Seite 16: Zulassungen

    1 Technische Beschreibung Zulassungen Tabelle 1-2 Beschreibung der Zulassungen c−UL−us UL 508 CSA C22.2 No. 142 c−UL−us for hazardous locations ANSI / ISA 12.12.01, CSA C22.2 No. 213−M1987 CL. 1, Div. 2 GP.A.B.C.D T4 CL. 1, Zone 2, GP.IIC, T4 CL.
  • Seite 17: Anzeigen Und Bedienelemente Des Cp 343−2

    1 Technische Beschreibung Anzeigen und Bedienelemente des CP 343−2 Die folgende Darstellung zeigt die Frontplatte des CP 343−2 mit den Anzeigen und Bedienelementen. Der Frontstecker zum Anschluss der AS−i−Leitung befindet sich unter der Abdeckung auf der Vorderseite des CP 343−2. AS−i+ (braun) AS−i−...
  • Seite 18: Bedeutung

    1 Technische Beschreibung Bedeutung der Anzeige− und Bedienelemente: Bedeutung Systemfehler. Die LED leuchtet, wenn: sich der CP 343−2 im Geschützten Betrieb befindet und ein AS−i−Konfigurati- onsfehler vorliegt (z.B. Slaveausfall), der CP einen internen Fehler feststellt (z.B. EEPROM defekt), der CP während einer Tasterbedienung den geforderten Betriebsartenwechsel z.Zt.
  • Seite 19: Taster Set

    1 Technische Beschreibung Bedeutung Projektierungsmodus Der Projektierungsmodus dient zur Inbetriebnahme einer AS−i−Installation. Im Projektierungsmodus kann der CP 343−2 mit jedem an der AS−i−Leitung angeschlossenen AS−i−Slave Daten austauschen (ausgenommen ist der AS−i−Slave mit der Adresse ‘0’). Neu hinzugekommene AS−i−Slaves werden sofort vom Master erkannt und aktiviert und in den zyklischen Datenau- stausch aufgenommen.
  • Seite 20 1 Technische Beschreibung Anzeige der erkannten bzw. aktivierten AS−i−Slaves Die erkannten bzw. aktivierten Slaves werden durch die LEDs 0 bis 9 und die LEDs 10+, 20+, B dargestellt. Die Anzeige der aktivierten Slaves erfolgt in 10er Gruppen. Die Umschaltung erfolgt zeitgesteuert. Die LEDs mit der Beschriftung 10+, 20+ zeigen an, welche 10−er Gruppe von den LEDs 0 bis 9 aktuell angezeigt wird.
  • Seite 21 1 Technische Beschreibung Beispiel 3 Anzeige, dass der Slave mit der Adresse 31B erkannt bzw. aktiviert ist. Beispiel 4 Anzeige, dass die Slaves mit den Adressen 10B und 17B erkannt bzw. aktiviert sind. Bild 1-5 Anzeigebeispiele der erkannten bzw. aktivierten AS−i−Slaves in der Frontplatte des CP 343−2 CP 343−2 / CP 343−2 P AS−Interface Master Ausgabe 08/2008, C79000−G8900−C149−04...
  • Seite 22: Tasterprojektierung

    1 Technische Beschreibung Tasterprojektierung Tasterprojektierung vorbereiten Stellen Sie folgende Zustände sicher: S Die AS−CPU muss in STOP geschaltet sein. S Der CP 343−2 und alle AS−i−Slaves müssen am AS−Interface angeschlossen und mit Spannung versorgt sein. S Die AS−i−Slaves müssen unterschiedliche, von “0” verschiedene Adressen besitzen.
  • Seite 23: Betriebszustände

    1 Technische Beschreibung Betriebszustände Der CP kennt zwei Betriebsmodi: S Projektierungsmodus S Geschützter Betrieb Projektierungsmodus Der Projektierungsmodus dient zur Inbetriebnahme einer AS−i−Installation. Aus dem Geschützten Betrieb (Produktivbetrieb) schalten Sie den CP durch Betä- tigung des Tasters “SET” in den Projektierungsmodus um. (LED “CM” leuchtet auf, vgl.
  • Seite 24: Adressierung Des Cp 343−2 Im S7−Automatisierungsgerät

    1 Technische Beschreibung Adressierung des CP 343−2 im S7−Automatisierungs- gerät Der CP 343–2 wird von der CPU wie eine analoge Baugruppe mit 16 Eingangsby- tes und 16 Ausgangsbytes adressiert. Der CP belegt 16 Eingangsbyte und 16 Aus- gangsbyte im E/A−Adressraum des S7−Automatisierungsgerätes (Analogbereich des AS).
  • Seite 25: Montage Und Inbetriebnahme

    2 Montage und Inbetriebnahme Das vorliegende Kapitel erläutert Ihnen die Installation und Inbetriebnahme der Baugruppe. Sicherheitshinweise Warnung Bei Einsatz unter Ex−Schutz Bedingungen (Zone 2) müssen die Geräte in ein Gehäuse eingebaut werden. Um die EU-Richtlinie 2014/34/EU für Geräte und Schutzsysteme in explosionsgefährdeten Bereichen sowie die UK-Rechtsverordnung 2016 Nr.
  • Seite 26: Installation Und Inbetriebnahme Des Cp

    2 Montage und Inbetriebnahme Vorsicht Bitte beachten Sie bei Montage und Betrieb des CP die EGB−Richtlinien. Der Anschluss des CP ist nur bei abgeschalteter Spannungsversorgung zulässig. Erdungs−/Massekonzept Achtung Um die Störfestigkeit des CP 343–2 / CP 343–2 P sicherzustellen, müssen AS und AS–i Netzteil vorschriftsmäßig geerdet sein.
  • Seite 27 2 Montage und Inbetriebnahme Schritt Ausführung / Bedeutung 4. Schließen Sie die AS–i Leitung an den Klem- Der Anschluss erfolgt dort am Klemmpaar 17 und men des Frontsteckers des CP an. 19 bzw. 18 und 20 des Frontsteckers. Die Klem- men 17 und 19 sowie 18 und 20 sind innerhalb des CP galvanisch verbunden.
  • Seite 28: Projektierung Mit Step 7

    3 Projektierung mit STEP 7 Das vorliegende Kapitel erläutert Ihnen die Projektierung des CP mit Hilfe des Projektierungswerkzeugs STEP 7 ab V5.2. Sie erfahren, S welche Basis−Projektierung Sie beim CP 343–2 und beim CP 343–2 P vor- nehmen müssen S welche weiteren Projektierungsmöglichkeiten der CP 343–2 P bietet Allgemeines zur Projektierung des CP 343−2 mit STEP 7 Bedeutung der Projektierung in STEP 7 Die Projektierung in STEP 7 ist für den Einsatz des CP343−2 in einer S7−300 er-...
  • Seite 29 3 Projektierung mit STEP 7 Eigenschaften des CP 343−2 / CP 343−2 P projektieren Um allgemeine Informationen, Adressen und Betriebsparameter einzusehen sowie anschließend die zu projektieren oder zu ändern, wechseln Sie in den Eigenschaf- tendialog des CP 343−2 / CP 343−2 P. S Register “Allgemein”...
  • Seite 30: Weitergehende Projektierung Des Cp 343-2 P

    3 Projektierung mit STEP 7 Weitergehende Projektierung des CP 343−2 P Hinweis Die Ausführungen in Kapitel 3.3 gelten nur für den CP 343−2 P! 3.3.1 Projektierung in STEP 7 − Betriebsparameter S Register “Betriebsparameter” Für den geschützten Betrieb ist der Diagnosealarm hier wählbar.
  • Seite 31: As−I−Slaves Projektieren

    3 Projektierung mit STEP 7 3.3.2 AS−i−Slaves projektieren Achtung Eine durch STEP 7 vorgegebene und in die S7−Station geladene Projektierung der AS−i−Slaves wird im Anlauf der S7−Station von der CPU an den CP 343−2 P übertragen. Eine eventuell vorhandene Tasterprojektierung wird hierbei überschrie- Um eine spezielle Slave−Konfiguration zu projektieren, wählen Sie das Register “Slave Konfiguration”.
  • Seite 32 3 Projektierung mit STEP 7 S Siemens−Slaves Ab STEP 7 Version 5.3.3 können Sie hier komfortabel Slaves der Siemens AG projektieren, indem Sie die passende Bestellnummer aus der Klappliste aus- wählen. Alternativ können Sie über die Schaltfläche “Auswahl” den Slave−Auswahldia- log öffnen.
  • Seite 33 3 Projektierung mit STEP 7 AS−i Standard−Slave Der AS−i Standard Slave kann grundsätzlich nur im A−Bereich einer AS−i−Adresse plaziert werden. Der B−Bereich ist dann unter der verwendeten AS−i−Adresse nicht mehr verwendbar. Übernehmen Sie in diesem Bereich die folgenden Herstellerangaben für die AS−i Slaves: E/A−Konfiguration: normierte Bedeu- tung...
  • Seite 34 3 Projektierung mit STEP 7 Analog−Slaves als Standard−Slaves projektieren Falls Sie einen Analog−Slave mit mehr als 2 Kanälen projektieren möchten, dann verwenden Sie hierfür den AS−i Standard−Slave. Die Eigenschaften der Analogschnittstelle stellen Sie über die Kombination der E/A−Konfiguration und der drei ID−Codes ein. Informieren Sie sich bitte in der Betriebsanleitung des von Ihnen verwendeten AS−i−Slave über die einzustellenden Parameter.
  • Seite 35 3 Projektierung mit STEP 7 AS−i A/B−Slave Ein AS−i A/B−Slave kann wahlweise im A−Bereich oder B−Bereich einer AS−i− Adresse plaziert werden. Der B−Bereich ist nur dann verwendbar, wenn kein AS−i Standard−Slave im A−Bereich plaziert wurde. Die Parameter in diesem Bereich le- gen das Slave−Profil fest.
  • Seite 36 3 Projektierung mit STEP 7 Slaves nach AS–i−Spezifikation V3 AS–i−Slaves nach AS–i−Spezifikation V3 (Combined Transaction Type (CTT) 2−5) werden vom CP ab Firmware−Version V3.0 unterstützt. Auf die Analogwerte dieser Slaves können sie über die Datensätze 140 bis 147 zugreifen. Achtung In den zugehörigen Digitalwerten zeigt STEP 7 nicht die korrekte Anzahl der Bits an.
  • Seite 37: Slave Im Beispiel (Siehe Bild)

    3 Projektierung mit STEP 7 Tabelle 3-1 zeigt die relevanten Bits der CTT−Slaves. Tabelle 3-1 Slave im Typ, IO.ID.ID2 Relevante Bits Nicht relevante Bits Beispiel (siehe Bild) Slave 1A CTT2, S−7.5.5 E0.0...E0.1 E0.2...E0.3 A0.2...A0.3 A0.0...A0.1 Slave 2A CTT2, S−7.A.5 E1.4...E1.5 E1.6...E1.7 A1.6 A1.4...A1.5...
  • Seite 38: Ist−Konfiguration In Pg Laden (Nur Cp 343-2 P)

    3 Projektierung mit STEP 7 Ist−Konfiguration in PG laden (nur CP 343−2 P) Zielsetzung Sie können die aktuelle Ist−Konfiguration über den CP 343–2 P in das geöffnete STEP 7−Projekt hochladen. Dies gibt Ihnen die Möglichkeiten S auf komfortable Weise eine komplexe Konfiguration einzulesen und als Basis für eine weitere Konfiguration in STEP 7 zu verwenden;...
  • Seite 39: Datenaustausch Zwischen Anwenderprogramm Und As−I−Slaves

    4 Datenaustausch zwischen Anwender- programm und AS−i−Slaves Im vorliegenden Kapitel finden Sie die Informationen, die Sie benötigen, um vom AS−Anwenderprogramm aus über den CP 343−2 auf die Daten der AS−i−Slaves zuzugreifen. Behandelt wird die Übertragung von S Binärwerten der Standard− bzw A−Slaves über die AS−EA−Peripherie S Binärwerten der B−Slaves über Lesen bzw.
  • Seite 40: Adressierung Der Standard− Bzw A−Slaves Durch Die Sps

    4 Datenaustausch zwischen Anwenderprogramm und AS−i−Slaves 4.1.1 Adressierung der Standard− bzw A−Slaves durch die SPS Jedem Standard− bzw. A−Slave an der AS−i−Leitung werden durch den CP 343−2 vier Bit (ein sogenannter Nibble) zugeordnet. Auf dieses Nibble kann die SPS schreibend (Slave−Ausgangsdaten) und lesend (Slave−Eingangsdaten) zugreifen. Auf diese Weise können auch bidirektionale Slaves angesprochen werden.
  • Seite 41: Beispiel Für Eine Konfiguration

    4 Datenaustausch zwischen Anwenderprogramm und AS−i−Slaves Beispiel für eine Konfiguration Bild 4−2 zeigt ein Beispiel für die Adressierung von 4 Standard− bzw. A−Slaves durch die AS−CPU. In STEP 7 werden die Anfangsadressen m = 256 für die E/A−Daten projektiert. Die für das Anwenderprogramm relevanten Bits sind grau hinterlegt. Die weiß hinterlegten Bits sind für das Anwenderprogramm ohne Bedeutung, da hier keine AS−i−Slave−Bits zugeordnet sind.
  • Seite 42: Auf Binärdaten Von Standard− Bzw. A−Slaves Zugreifen

    4 Datenaustausch zwischen Anwenderprogramm und AS−i−Slaves 4.1.2 Auf Binärdaten von Standard− bzw. A−Slaves zugreifen Der Zugriff auf die Bits der AS−i−Slaves erfolgt durch S7−Lade− und Transferbe- fehle wie z.B.: L PEW X L PED X T PAW X T PAD X X steht für die jeweilige Byteadresse im CP 342−2.
  • Seite 43 4 Datenaustausch zwischen Anwenderprogramm und AS−i−Slaves Falls Sie bitweise auf die Slave−Daten zugreifen möchten, können Sie z.B. ent- sprechend dem folgenden Programmbeispiel für einen CP mit Anfangsadresse 256 vorgehen: Tabelle 4-1 //binäre Eingangsdaten der Standard−/A−Slaves einlesen: PED 256 DB20.DBD 0 PED 260 DB20.DBD 4 PED 264...
  • Seite 44: As−I−Binärwerte Austauschen Mit B−Slaves

    4 Datenaustausch zwischen Anwenderprogramm und AS−i−Slaves AS−i−Binärwerte austauschen mit B−Slaves Schnittstelle zwischen AS−CPU und CP 343−2 Auf die Binärwerte von B−Slaves greifen Sie im Anwenderprogramm über die Systemfunktionsbausteine SFC 58 / SFC 59 zu (”Datensatz_Schreiben” / “Datensatz_Lesen”). Sie verwenden hierfür immer Datensatznummer 150. Standard−/ AS−CPU CP 343−2...
  • Seite 45: Adressierung Der Slaves Durch Die Sps

    4 Datenaustausch zwischen Anwenderprogramm und AS−i−Slaves 4.2.1 Adressierung der Slaves durch die SPS Der CP 343−2 verwaltet die Binärdaten der B−Slaves in zwei 16 Byte großen Bereichen (ein Bereich für die Eingangsdaten und ein Bereich für die Ausgangs- daten). Die Struktur dieser Bereiche entspricht der Struktur der Binärdaten für die Standard−...
  • Seite 46: Auf Binärdaten Von B−Slaves Zugreifen

    4 Datenaustausch zwischen Anwenderprogramm und AS−i−Slaves 4.2.2 Auf Binärdaten von B−Slaves zugreifen Folgendes Beispielprogramm zeigt den Zugriff auf die Binärdaten von B−Slaves. Tabelle 4-2 //binäre Eingangsdaten der B−Slaves einlesen: CALL SFC 59 //RD_REC :=TRUE //Daueranstoss IOID :=B#16#54 //fester Wert LADDR :=W#16#100 //CP−Adresse (hier 256 dez.) RECNUM :=B#16#96...
  • Seite 47: Besonderheiten Bei Binärdaten Von Analog−Slaves

    4 Datenaustausch zwischen Anwenderprogramm und AS−i−Slaves Besonderheiten bei Binärdaten von Analog−Slaves 4.3.1 Besonderheit bei AS−i Analog−Slaves Falls Sie Slaves nach CTT 1−5 einsetzen, werden alle oder manche E/A−Bits eventuell für besondere Transferfunktionen benutzt. Für diese Protokoll−Bits gilt: S In Eingangsrichtung setzt der CP den Wert “0”; S In Ausgangsrichtung ignoriert der CP die Bits;...
  • Seite 48: Adressierung Der Analogwerte Von As−I−Slaves

    4 Datenaustausch zwischen Anwenderprogramm und AS−i−Slaves Analog−Sla- AS−CPU CP 343−2 Datensatz_schreiben DSNR 140−147 Í Í Í Datensätze AS−i− Í Í Í Î Î Î 140−147 für Slave 1 Datenbereich Analogwerte Í Í Í Í Î Î Î für Analog- Ausgänge ausgangs- Í...
  • Seite 49 4 Datenaustausch zwischen Anwenderprogramm und AS−i−Slaves Tabelle 4-3 Zugriff auf Analogwerte über Datensätze Belegte Byte−Adressen für Analogwerte im Datensatz Adresse DS 140 DS 141 DS 142 DS 143 DS 144 DS 145 DS 146 DS 147 AS−i−Slave 0−7 8−15 16−23 24−31 32−39 0−7...
  • Seite 50: Darstellung Der Analogwerte

    4 Datenaustausch zwischen Anwenderprogramm und AS−i−Slaves Tabelle 4-4 Adressbereich für die Analogwerte eines AS−i−Slave Byte−Nr. (Anfangsadresse + Offset) Analogwertkanal Anfangsadresse + 0 Kanal 1 / High Byte Anfangsadresse + 1 Kanal 1 / Low Byte Anfangsadresse + 2 Kanal 2 / High Byte Anfangsadresse + 3 Kanal 2 / Low Byte Anfangsadresse + 4...
  • Seite 51: Sonderfälle Bei Der Analogwertübertragung In Ausgangsrichtung

    4 Datenaustausch zwischen Anwenderprogramm und AS−i−Slaves Sonderfälle bei der Analogwertübertragung in Ausgangsrichtung S In Ausgangsrichtung gilt: S Mit Firmware−Version V2.x unterbricht der AS–i Master im STOP−Zustand der CPU die Übertragung der Analogausgangswerte. Die hierauf erfolgende Reak- tion der Analog−Slaves ist gerätespezifisch. S Ab Firmware−Version V3.0 sendet der AS–i Master im STOP−Zustand der CPU den Ersatzwert “0”...
  • Seite 52: Programmierbeispiele

    4 Datenaustausch zwischen Anwenderprogramm und AS−i−Slaves 4.4.2 Programmierbeispiele Tabelle 4-5 //Analoge Eingangsdaten für Slave 5 einlesen: Call SFC 59 //RD_REC :=TRUE //Daueranstoss IOID :=B#16#54 //Fester Wert LADDR :=W#16#100 //CP−Adresse (hier 256 dez.) RECNUM :=B#16#8D //DSNR=141 (Analogdaten Slave 5...) RET_VAL :=MW14 BUSY :=M9.2 RECORD :=P#DB20.DBX64.0 BYTE 8...
  • Seite 53: Kommandoschnittstelle Nutzen

    5 Kommandoschnittstelle nutzen Über die Kommandoschnittstelle können Sie das AS−i−Masterverhalten vollständig über Ihr Anwenderprogramm steuern. Im vorliegenden Kapitel finden Sie die Informationen, die Sie benötigen, um auf die Kommandoschnittstelle des CP343−2 zuzugreifen. Beschreibung des FC “ASI_3422” Bedeutung Bei SIMATIC S7 wird mit dem FC ASI_3422 eine komfortable Kommandoschnitt- stelle angeboten.
  • Seite 54: Aufrufschnittstelle

    5 Kommandoschnittstelle nutzen Aufrufschnittstelle ASI_3422 BOOL DONE BOOL BOOL STARTUP ERROR BOOL WORD LADDR SEND RECV DWORD STATUS DWORD Tabelle 5-1 Formalparameter Name Speicherbereich Bemerkung BOOL E,A,M,D,L,Konstante Solange ACT = 1 ist, wird eine Kom- mandobearbeitung gestartet, falls nicht bereits ein Aufruf in Bearbeitung ist.
  • Seite 55: Kommandobearbeitung Im Anwenderprogramm

    5 Kommandoschnittstelle nutzen Tabelle 5-1 Formalparameter, Fortsetzung Name Speicherbereich Bemerkung ERROR BOOL A,M,D,L Mit ERROR = 1 wird ‘Auftrag fertig mit Fehler’ signalisiert. STATUS DWORD 1. Wort: Auftragsstatus / Fehlercode (siehe Tabelle 5-2); Bei ‘Auftrag fertig mit Fehler’ wird zur näheren Fehlerbeschreibung ein Feh- lercode generiert.
  • Seite 56 5 Kommandoschnittstelle nutzen tragen. Ist ein Fehler aufgetreten, wird ERROR gesetzt. In diesem Fall werden bei Aufträ- gen mit Antwortdaten vom CP 343−2 keine Empfangsdaten zur Verfügung gestellt. Zur näheren Beschreibung des aufgetretenen Fehlers wird im ersten Wort von STATUS ein Fehlercode eingetragen. Die Parameter DONE, ERROR und STATUS bleiben bis zur nächsten Auftragsbe- arbeitung unverändert.
  • Seite 57 5 Kommandoschnittstelle nutzen Tabelle 5-2 Fehlercodierung, Fortsetzung DONE ERROR STATUS Bedeutung 80C2 Es liegt ein Auftragsstau vor 80C3 Betriebsmittel (Speicher) belegt 80C4 Kommunikationsfehler 80C5 Dezentrale Peripherie nicht verfügbar. 80C6 Datensatzübertragung wurde wegen Prioritätsklassenab- bruchs (Wiederanlauf oder Hintergrund) der Dezentralen Peripherie abgebrochen. Auftrag läuft (kein Fehler) 8181 Kennung nach Bausteindurchlauf mit STARTUP=TRUE...
  • Seite 58 5 Kommandoschnittstelle nutzen Tabelle 5-2 Fehlercodierung, Fortsetzung DONE ERROR STATUS Bedeutung 8F23 Bereichslängenfehler beim Schreiben eines Parameters Dieser Fehlercode zeigt an, dass sich ein Parameter voll- ständig oder teilweise ausserhalb des Operandenbereichs befindet oder die Länge eines Bitfeldes bei einem ANY− Parameter nicht durch 8 teilbar ist.
  • Seite 59: Beschreibung Der As−I−Slave−Kommandos

    5 Kommandoschnittstelle nutzen Beschreibung der AS−i−Slave−Kommandos Übersicht Nachfolgend werden die Kommandoaufrufe beschrieben, die vom Anwenderpro- gramm an den CP 343−2 abgesetzt werden können. Mit diesen Kommandoaufru- fen stellt der CP 343−2 die komplette Funktionalität des Masterprofiles M4 der AS−i−Masterspezifikation zur Verfügung. Wie Sie die Aufträge einsetzen, entneh- men Sie bitte den einzelnen Auftragsbeschreibungen, dem Anhang PICS und den Erläuterungen in /1/ und /2/.
  • Seite 60 5 Kommandoschnittstelle nutzen Tabelle 5-3 AS−i−Slave−Kommandos, (Fortsetzung) Name Parameter Rückgabe Codierung Autoprogrammieren wählen Mode −> Beschreibung siehe Kap. 5.2.12 Betriebsmodus_setzen Mode −> Beschreibung siehe Kap. 5.2.13 AS−i−Slave−Adresse_ändern Adresse1, (Change_AS−i−Slave_Address) Adresse 2 −> Beschreibung siehe Kap. 5.2.14 AS−i−Slavestatus lesen Slave−Adresse Fehlerrecord des −>...
  • Seite 61: Allgemeine Struktur Des Empfangspuffers

    5 Kommandoschnittstelle nutzen Tabelle 5-3 AS−i−Slave−Kommandos, (Fortsetzung) Name Parameter Rückgabe Codierung AS−i−Slave_ID−String_lesen Slave−Adresse ID−String −> Beschreibung siehe Kap. 5.2.31 AS−i−Slave_Diagnose−String_lesen Slave−Adresse Diagnose−String −> Beschreibung siehe Kap. 5.2.32 Allgemeine Struktur des Sendepuffers Die prinzipielle Struktur des Sendepuffers für Kommandos wird nachfolgend angegeben.
  • Seite 62: Slave−Adresse

    5 Kommandoschnittstelle nutzen Allgemeiner Aufbau der AS−i Slave−Adresse Sofern in einem Kommando oder in einer Antwort ein AS−i−Slave zu adressieren ist, erfolgt diese Adressierung nach folgendem Schema: Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 0 S−Bit Slave−Adresse wobei das S(elect)−Bit für die Auswahl des Slave−Typs wie folgt anzugeben ist: S S−Bit = 0 Standard AS−i−Slave oder AS−i−Slave mit erweitertem Adressiermodus im Adressbereich A...
  • Seite 63: Parameterwert_Projektieren (Set_Permanent_Parameter)

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.1 Parameterwert_projektieren (Set_Permanent_Parameter) Bedeutung Mit diesem Aufruf wird ein Parameterwert für den angegebenen AS−i−Slave im CP 343−2 projektiert. Der Wert wird nichtflüchtig im EEPROM des CP 343−2 ge- speichert. Der projektierte Parameter wird vom CP 343−2 nicht sofort an den AS−i−Slave übertragen.
  • Seite 64: Projektierten_Parameterwert_Lesen (Get_Permanent_Parameter)

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.2 Projektierten_Parameterwert_lesen (Get_Permanent_Parameter) Bedeutung Mit diesem Aufruf wird ein im EEPROM des CP 343−2 gespeicherter, slave−spezi- fischer Parameterwert gelesen. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Byte Bedeutung Kommandonummer: 01 Slave−Adresse Struktur der Antwortdaten im Empfangspuffer Byte Bedeutung Bit 7 Bit 4 Bit 3 Bit 0 projektierte Parameter...
  • Seite 65: Parameterwert_Schreiben (Write_Parameter)

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.3 Parameterwert_schreiben (Write_Parameter) Bedeutung des Kommandos Der mit dem Kommando übertragene AS−i−Slave−Parameterwert wird an den adressierten AS−i−Slave weitergeleitet Der Parameter wird im CP 343−2 nur flüchtig gespeichert und nicht als projektier- ter Parameter in das EEPROM übernommen! Der AS−i−Slave übermittelt in der Antwort seinen aktuellen Parameterwert (Para- meterecho).
  • Seite 66: Parameterwert_Lesen (Read_Parameter)

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.4 Parameterwert_lesen (Read_Parameter) Bedeutung Mit diesem Aufruf wird der aktuelle, vom CP 343−2 gesendete Parameterwert (Ist− Parameter) eines AS−i−Slaves zurückgeliefert. Dieser Wert ist nicht zu verwechseln mit dem Parameterecho, das der AS−i−Slave als Antwort auf den Auftrag Parameterwert_Schreiben liefert. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Byte Bedeutung...
  • Seite 67: Ist_Parameterwerte_Projektieren (Store_Actual_Parameters)

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.5 Ist_Parameterwerte_projektieren (Store_Actual_Parameters) Bedeutung Mit diesem Aufruf werden die im EEPROM gespeicherten, projektierten Parameter mit den aktuellen, nichtflüchtig gespeicherten (IST−)Parametern überschrieben, d.h. es erfolgt eine Projektierung der Parameter aller AS−i−Slaves. Für AS−i−Slaves, die das AS−i−Slave−Normprofil 7.4 erfüllen, verwaltet der AS−i− Master selbst die AS−i−Slave−Parametrierung.
  • Seite 68: Erweiterte_Konfigurationsdaten_Projektieren

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.6 Erweiterte_Konfigurationsdaten_projektieren (Set_Extended_Permanent_Configuration) Bedeutung Mit diesem Aufruf werden folgende Konfigurationsdaten für den adressierten AS−i− Slave projektiert. S E/A−Konfiguration S ID−Code S Extended ID1−Code S Extended ID2−Code Die Konfigurationsdaten werden nichtflüchtig im EEPROM des CP 343−2 gespei- chert und dienen dem AS−i−Master als Sollvorgabe für den Geschützen Betrieb. Die Konfigurationsdaten werden vom Hersteller des AS−i−Slaves festgelegt.
  • Seite 69: Erweiterte_Projektierte_Konfigurationsdaten_Lesen

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.7 Erweiterte_projektierte_Konfigurationsdaten_lesen (Get_Extended_Permanent_Configuration) Bedeutung Mit diesem Aufruf werden folgende, im EEPROM des AS−i−Masters gespeicherten Konfigurationsdaten (projektierte Sollvorgaben) eines adressierten AS−i−Slave ge- lesen: S E/A−Konfiguration S ID−Code S Extended ID1−Code S Extended ID2−Code Die Konfigurationsdaten werden vom Hersteller des AS−i−Slaves festgelegt. Die Bedeutung der Konfigurationsdaten ist in /2/ beschrieben.
  • Seite 70: Ist_Konfigurationsdaten_Projektieren (Store_Actual_Configuration)

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.8 Ist_Konfigurationsdaten_projektieren (Store_Actual_Configuration) Bedeutung des Kommandos Mit diesem Aufruf werden die am AS−Interface ermittelten (IST−)Konfigurationsda- ten (EA−Konfiguration, ID−Code, Extended ID1−Code und Extended ID2−Code) aller AS−i−Slaves nichtflüchtig im EEPROM als (SOLL−)Konfigurationsdaten ge- speichert. Ebenso wird die Liste der aktivierten AS−i−Slaves (LAS) in die Liste der projektierten AS−i−Slaves (LPS) übernommen.
  • Seite 71: Erweiterte_Ist−Konfigurationsdaten_Lesen

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.9 Erweiterte_Ist−Konfigurationsdaten_lesen (Read_Extended_Actual_Configuration) Bedeutung des Kommandos Mit diesem Aufruf werden folgende, vom AS−i−Masters am AS−Interface ermittel- ten Konfigurationsdaten eines adressierten AS−i−Slave gelesen: S E/A−Konfiguration S ID−Code S Extended ID1−Code S Extended ID2−Code Die Konfigurationsdaten werden vom Hersteller des AS−i−Slaves festgelegt. Die Bedeutung der Konfigurationsdaten ist in /2/ beschrieben.
  • Seite 72: Erweiterte_Lps_Projektieren (Set_Lps)

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.10 Erweiterte_LPS_projektieren (Set_LPS) Bedeutung des Kommandos Mit diesem Aufruf wird die Liste der projektierten AS−i−Slaves zur nichtflüchtigen Speicherung im EEPROM des Masters übergeben. Bei der Durchführung dieses Kommandos wechselt der AS−i−Master in die Offli- ne−Phase und geht anschließend wieder in den Normalbetrieb über (Neustart AS− i−Masters).
  • Seite 73: Offlinemodus_Setzen (Set_Offline_Mode)

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.11 Offlinemodus_setzen (Set_Offline_Mode) Bedeutung Dieser Aufruf schaltet zwischen dem Online− und dem Offline−Betrieb um. Der Online−Betrieb stellt den normalen Betriebsfall des AS−i−Master dar. Hier werden zyklisch die folgenden Aufträge abgearbeitet: S In der sogenannten Datenaustauschphase werden für alle AS−i−Slaves der LAS die Felder der Ausgangsdaten an die Slaveausgänge übertragen.
  • Seite 74: Autoprogrammieren_Wählen

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.12 Autoprogrammieren_wählen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann die Funktion “Automatisches Adressprogrammieren” freige- geben oder gesperrt werden (siehe auch Kap. 7.1). Das Bit AUTO_ADDR_ENABLE wird nichtflüchtig gespeichert, d.h. es bleibt auch nach einem Anlauf / Wiederanlauf des AS−i−Masters erhalten. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Byte Bedeutung...
  • Seite 75: Betriebsmodus_Setzen (Set_Operation_Mode)

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.13 Betriebsmodus_setzen (Set_Operation_Mode) Bedeutung des Kommandos Mit diesem Aufruf kann zwischen Projektierungsmodus und Geschütztem Betrieb gewählt werden. Im Geschützten Betriebsmodus werden nur AS−i−Slaves aktiviert, die in der LPS vermerkt sind und deren Soll− und Ist−Konfiguration übereinstimmen, d.h. wenn die E/A−Konfiguration und die ID−Codes der erkannten AS−i−Slaves mit den projektierten Werten identisch sind.
  • Seite 76: As−I−Slave−Adresse_Ändern (Change_As−I−Slave_Address)

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.14 AS−i−Slave−Adresse_ändern (Change_AS−i−Slave_Address) Bedeutung des Kommandos Mit diesem Aufruf kann die AS−i−Slave−Adresse eines AS−i−Slaves geändert werden. Dieser Aufruf wird vorwiegend verwendet, um einen neuen AS−i−Slave mit der Default−Adresse “0” dem AS−Interface hinzuzufügen. In diesem Fall erfolgt eine Adressänderung von ”AS−i−Slave−Adresse−alt”=0 auf ”AS−i−Slave−Adresse−neu”.
  • Seite 77: As−I−Slavestatus_Lesen

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.15 AS−i−Slavestatus_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann das Statusregister des adressierten AS−i−Slaves ausgele- sen werden. Die Flags des Statusregisters haben abhängig vom Typ des AS−i− Slaves folgende Bedeutung: Status- AS−i−Slave nach Norm 2.0 AS−i−Slave nach Norm 2.1 Adresse flüchtig Adresse / ID−Code flüchtig Dieses Flag ist gesetzt, wenn...
  • Seite 78: Erweiterte Listen_Und_Flags_Lesen

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.16 Erweiterte Listen_und_Flags_lesen (Get_LPS, Get_LAS, Get_LDS, Get_Flags) Bedeutung Mit diesem Aufruf werden folgende Einträge aus dem CP 343−2 gelesen: S die Liste der aktiven AS−i−Slaves LAS; S die Liste der erkannten AS−i−Slaves LDS; S die Liste der projektierten AS−i−Slaves LPS; S die Flags laut AS−i−Slave−Spezifikation.
  • Seite 79: Bedeutung Der Bits In Byte 0 Bis Byte

    5 Kommandoschnittstelle nutzen Byte Bedeutung Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Slave 24 Slave 25 Slave 26 Slave 27 Slave 28 Slave29 Slave 30 Slave 31 reserviert Slave 1B Slave 2B Slave 3B Slave 4B Slave 5B...
  • Seite 80: Bedeutung Der Flags

    5 Kommandoschnittstelle nutzen Flag 1 Flag 2 Bitnummer Bedeutung Bitnummer Bedeutung OFFLINE_READY OFFLINE INTERNAL NORMAL_BETRIEB EEPROM_OK BETRIEBSMODUS AUTO_ADDR_ENABLE AUTO_ADDR_AVAIL PERIPHERY_FAULT AUTO_ADDR_ASSIGN reserviert LDS_0 reserviert KONFIG_OK MPO−Anlauf Bedeutung der Flags Flag Bedeutung OFFLINE_READY Das Flag ist gesetzt, wenn die Offline−Phase aktiv ist. Das Flag ist gesetzt, wenn die Spannung an der AS−i−Leitung zu niedrig ist.
  • Seite 81: Erweiterte_Gesamtkonfiguration_Lesen

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.17 Erweiterte_Gesamtkonfiguration_lesen Bedeutung Mit diesem Kommando werden folgende Daten aus dem CP 343−2 ausgelesen: S Die Liste der aktiven AS−i−Slaves (LAS). Sie gibt an, welche der angeschlosse- nen AS−i−Slaves aktiviert sind. S Die aktuellen Konfigurationsdaten der angeschlossenen AS−i−Slaves (E/A−Konfiguration und ID−Code);...
  • Seite 82 5 Kommandoschnittstelle nutzen Byte Bedeutung Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Slave 16B Slave 17B Slave 18B Slave 19B Slave 20B Slave 21B Slave 22B Slave 23B Slave 24B Slave 25B Slave 26B Slave 27B Slave 28B...
  • Seite 83 5 Kommandoschnittstelle nutzen ID_CODE Slave 22 EA−Konfiguration Slave 22 Ext ID1 Slave 22 Ext ID2 Slave 22 ID_CODE Slave 23 EA−Konfiguration Slave 23 Ext ID1 Slave 23 Ext ID2 Slave 23 ID_CODE Slave 24 EA−Konfiguration Slave 24 Ext ID1 Slave 24 Ext ID2 Slave 24 ID_CODE Slave 25 EA−Konfiguration Slave 25...
  • Seite 84 5 Kommandoschnittstelle nutzen ID_CODE Slave 15B EA−Konfiguration Slave 15B Ext ID1 Slave 15B Ext ID2 Slave15B ID_CODE Slave 16B EA−Konfiguration Slave 16B Ext ID1 Slave 16B Ext ID2 Slave16B ID_CODE Slave 17B EA−Konfiguration Slave 17B Ext ID1 Slave 17B Ext ID2 Slave17B ID_CODE Slave 18B EA−Konfiguration Slave 18B Ext ID1 Slave 18B...
  • Seite 85 5 Kommandoschnittstelle nutzen reserviert Parameter Slave 1B Parameter Slave 2B Parameter Slave 3B Parameter Slave 4B Parameter Slave 5B Parameter Slave 6B Parameter Slave 7B Parameter Slave 8B Parameter Slave 9B Parameter Slave 10B Parameter Slave 11B Parameter Slave 12B Parameter Slave 13B Parameter Slave 14B Parameter Slave 15B...
  • Seite 86: Erweiterte_Gesamtkonfiguration_Projektieren

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.18 Erweiterte_Gesamtkonfiguration_projektieren Bedeutung Mit diesem Aufruf wird die gewünschte Gesamtkonfiguration des AS−Interface an den AS−i−Master übertragen und als Sollkonfiguration nichtflüchtig im EEPROM gespeichert. Der CP 343−2 wird hierdurch projektiert. Im einzelnen werden folgende Daten übertragen: S die Liste der projektierten AS−i−Slaves, die festlegt, welche AS−i−Slaves im Geschützten Betrieb vom AS−i−Master aktiviert werden dürfen;...
  • Seite 87 5 Kommandoschnittstelle nutzen Byte Bedeutung Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Slave 16B Slave 17B Slave 18B Slave 19B Slave 20B Slave 21B Slave 22B Slave 23B Slave 24B Slave 25B Slave 26B Slave 27B Slave 28B...
  • Seite 88 5 Kommandoschnittstelle nutzen ID_CODE Slave 22 EA−Konfiguration Slave 22 Ext ID1 Slave 22 Ext ID2 Slave 22 ID_CODE Slave 23 EA−Konfiguration Slave 23 Ext ID1 Slave 23 Ext ID2 Slave 23 ID_CODE Slave 24 EA−Konfiguration Slave 24 Ext ID1 Slave 24 Ext ID2 Slave 24 ID_CODE Slave 25 EA−Konfiguration Slave 25...
  • Seite 89 5 Kommandoschnittstelle nutzen ID_CODE Slave 15B EA−Konfiguration Slave 15B Ext ID1 Slave 15B Ext ID2 Slave15B ID_CODE Slave 16B EA−Konfiguration Slave 16B Ext ID1 Slave 16B Ext ID2 Slave16B ID_CODE Slave 17B EA−Konfiguration Slave 17B Ext ID1 Slave 17B Ext ID2 Slave17B ID_CODE Slave 18B EA−Konfiguration Slave 18B Ext ID1 Slave 18B...
  • Seite 90 5 Kommandoschnittstelle nutzen Parameter Slave 1B Parameter Slave 2B Parameter Slave 3B Parameter Slave 4B Parameter Slave 5B Parameter Slave 6B Parameter Slave 7B Parameter Slave 8B Parameter Slave 9B Parameter Slave 10B Parameter Slave 11B Parameter Slave 12B Parameter Slave 13B Parameter Slave 14B Parameter Slave 15B Parameter Slave 16B...
  • Seite 91: Erweiterte_Parameterliste_Schreiben

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.19 Erweiterte_Parameterliste_schreiben Bedeutung Mit dem Kommando werden Parameter für alle AS−i−Slaves an den AS−i−Master übertragen. Dieser überträgt nur die Parameter, die sich geändert haben, d.h. von den zuvor gesendeten (Ist−) Parametern abweichen, an die AS−i−Slaves. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Byte Bedeutung Bit 7...
  • Seite 92: Erweiterte_Parameterecho−Liste_Lesen

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.20 Erweiterte_Parameterecho−Liste_lesen Bedeutung Mit dem Aufruf Parameterecho−Liste lesen werden die Echowerte aller AS−i−Sla- ves ausgegeben. Die Echowerte eines AS−i−Slaves stammen vom letzten Para- meteraufruf, der an diesen AS−i−Slave abgegeben wurde. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Byte Bedeutung Kommandonummer: 33h Struktur der Antwortdaten im Empfangspuffer Byte...
  • Seite 93: Ctt2−Request_Lesen_Schreiben

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.21 CTT2−Request_lesen_schreiben Bedeutung Mit diesem Aufruf kann mit einem Byte−String ein CTT2−Request nach AS−i Slaveprofil ”CombinedTransationType2” an den AS−i Master gesendet werden. Dieser leitet die String−Bytes an die im Sendepuffer angegebene AS−i Slave− Adresse weiter. Mit diesem Aufruf wird ein Sendepuffer mit maximal 223 Byte an den AS−i Master übergeben.
  • Seite 94: Versionskennung_Lesen

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.22 Versionskennung_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf wird die Versionskennung der Firmware des AS−i−Masters aus- gelesen. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Byte Bedeutung Kommandonummer: 14 Die Antwort des AS−i−Masters beinhaltet den Namen und die Firmware−Versions- nummer. Struktur der Antwortdaten im Empfangspuffer Byte Bedeutung 0...31...
  • Seite 95: As−I−Slave−Id_Lesen

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.23 AS−i−Slave−ID_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann der ID−Code eines AS−i−Slaves direkt über die AS−i−Lei- tung ausgelesen werden. Der Aufruf ist für Diagnosezwecke vorgesehen und wird im normalen Masterbetrieb nicht benötigt. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Byte Bedeutung Kommandonummer: 17 Slave−Adresse...
  • Seite 96: As−I−Slave_Extended_Id1_Lesen

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.24 AS−i−Slave_Extended_ID1_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann der Extended ID1−Code eines AS−i−Slaves direkt über die AS−i−Leitung ausgelesen werden. Der Aufruf ist für Diagnosezwecke vorgesehen und wird im normalen Masterbetrieb nicht benötigt. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Byte Bedeutung Kommandonummer: 37 Slave−Adresse...
  • Seite 97: As−I−Slave_Extended_Id1_Schreiben

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.25 AS−i−Slave_Extended_ID1_schreiben Bedeutung Mit diesem Aufruf kann der Extended ID1−Code eines AS−i−Slaves mit der Adresse “0” direkt über die AS−i−Leitung geschrieben werden. Der Aufruf ist für Diagnosezwecke vorgesehen und wird im normalen Masterbetrieb nicht benötigt. Der AS−i−Master leitet den Extended ID1−Code ohne Plausibilitätsprüfung an den AS−i−Slave weiter.
  • Seite 98: As−I−Slave_Extended_Id2_Lesen

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.26 AS−i−Slave_Extended_ID2_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann der Extended ID2−Code eines AS−i−Slaves direkt über die AS−i−Leitung ausgelesen werden. Der Aufruf ist für Diagnosezwecke vorgesehen und wird im normalen Masterbetrieb nicht benötigt. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Byte Bedeutung Kommandonummer: 38 Slave−Adresse...
  • Seite 99: As−I−Slave−Ea_Lesen

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.27 AS−i−Slave−EA_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann die E/A−Konfiguration eines AS−i−Slaves direkt über die AS−i−Leitung ausgelesen werden. Der Aufruf ist für Diagnosezwecke vorgesehen und wird im normalen Masterbetrieb nicht benötigt. Struktur der Auftragsdaten im Sendepuffer Byte Bedeutung Kommandonummer:18 Slave−Adresse Struktur der Antwortdaten im Empfangspuffer...
  • Seite 100: Peripheriefehlerliste_Lesen (Get_Lpf)

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.28 Peripheriefehlerliste_lesen (Get_LPF) Bedeutung Mit diesem Aufruf wird die Liste der von den AS−i−Slaves signalisierten Peripherie- fehler (LPF) aus dem AS−i−Master ausgelesen. Die LPF wird vom AS−i−Master zyklisch aktualisiert. Ob bzw. wann ein AS−i−Slave Fehler der angeschlossenen Peripherie (z.B.: Drahtbruch) signalisiert, ist aus der Beschreibung des AS−i−Sla- ves zu entnehmen.
  • Seite 101: As−I−Slave_Parameter−String_Schreiben

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.29 AS−i−Slave_Parameter−String_schreiben Bedeutung Mit diesem Aufruf kann ein Parameter−String nach AS−i−Slaveprofil 7.4 an den AS−i−Master gesendet werden, der diesen an die im Sendepuffer angegebene AS−i−Slave−Adresse weiterleitet. Mit dem Aufruf wird ein Sendepuffer mit maximal 223 Byte an den AS−i−Master übergeben.
  • Seite 102: As−I−Slave_Parameter−String_Lesen

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.30 AS−i−Slave_Parameter−String_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann ein Parameter−String nach AS−i−Slaveprofil 7.4 vom AS− i−Slave mit der im Sendepuffer angegebenen AS−i−Slave−Adresse gelesen wer- den. Der AS−i−Master liefert bis zu 221 Byte Antwortdaten. Die tatsächlich vom AS−i− Slave gesendete Anzahl der Parameter−Bytes signalisiert der AS−i−Master im Byte 0 des Empfangspuffers (Anzahl der Parameter−Bytes).
  • Seite 103: As−I−Slave_Id−String_Lesen

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.31 AS−i−Slave_ID−String_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann ein Identifikations−String nach AS−i−Slaveprofil 7.4 vom AS−i−Slave mit der im Sendepuffer angegebenen AS−i−Slave−Adresse gelesen werden. Der AS−i−Master liefert bis zu 221 Byte Antwortdaten. Die tatsächlich vom AS−i−Slave gesendete Anzahl der ID−Bytes signalisiert der AS−i−Master im Byte 0 des Empfangspuffers (Anzahl der ID−Bytes).
  • Seite 104: As−I−Slave_Diagnose−String_Lesen

    5 Kommandoschnittstelle nutzen 5.2.32 AS−i−Slave_Diagnose−String_lesen Bedeutung Mit diesem Aufruf kann ein Diagnose−String nach AS−i−Slaveprofil 7.4 vom AS−i− Slave mit der im Sendepuffer angegebenen AS−i−Slave−Adresse gelesen werden. Der AS−i−Master liefert bis zu 221 Byte Antwortdaten. Die tatsächlich vom AS−i− Slave gesendete Anzahl der Diagnose−Bytes signalisiert der AS−i−Master im Byte 0 des Empfangspuffers (Anzahl der Diagnose−Bytes).
  • Seite 105: Diagnose Und Alarmverhalten Des Cp343

    6 Diagnose und Alarmverhalten des CP343−2 Im Geschützten Betrieb meldet der CP 343−2 bei jeder Konfigurationsänderung am AS−Interface Diagnosealarm. Konfigurationsänderungen können sein: zu nie- drige Spannung am AS−Interface (AS−i Power Fail) und Konfigurationsfehler (feh- lende, falsche, bzw. vorhandene nicht projektierte AS−i−Slaves). Überblick Erkennt der CP 343−2 während des Betriebs externe oder interne Fehler (AS−...
  • Seite 106: Ablauf Der Diagnosealarmbearbeitung

    6 Diagnose und Alarmverhalten des CP343−2 CP−externe Alarmereignisse: S Alle Änderungen der AS−i−Slavekonfiguration im geschützen Betrieb S AS−i−Powerfail im Geschützten Betrieb CP−interne Alarmereignisse: S EEPROM−Error Hinweis CP−interne Alarmereignisse sind immer kommende Ereignisse. Nach Auftreten eines CP−internen Alarmereignisses bleibt das Sammelfehlerbit = TRUE. Es wird erst wieder nach einem Neustart des AS 300 rückgesetzt.
  • Seite 107: Alarmverhalten In Unterschiedlichen Cp−Betriebszuständen

    6 Diagnose und Alarmverhalten des CP343−2 Alarmverhalten in unterschiedlichen CP−Betriebs- zuständen Der CP 343−2 erzeugt DALs, die durch externe Alarmereignisse ausgelöst werden, nur im geschützen Betrieb, nicht im Projektierungsmode. Bei einem Übergang der AS−CPU nach STOP erfolgt ein Rücksetzen der externen und internen Alarmgeschichte, d.h.
  • Seite 108 6 Diagnose und Alarmverhalten des CP343−2 Byte Variablenname Datentyp Bedeutung OB82_MDL_TYPE BOOL reserviert OB82_MDL_TYPE BOOL beim CP mit Firmware V2.x: Immer “0” beim CP ab Firmware V3.0: Mindestens 1 AS–i Slave meldet Peripheriefehler. OB82_MDL_TYPE BOOL reserviert OB82_SUB_MDL_ERR BOOL Mindestens ein Slave weicht von der Sollvorgabe ab OB82_COMM_FAULT BOOL...
  • Seite 109: Lesen Des Diagnosedatensatzes Ds 1

    6 Diagnose und Alarmverhalten des CP343−2 Lesen des Diagnosedatensatzes DS 1 Der CP 343−2 aktualisiert fortlaufend eine sog. Deltaliste, in der alle von der Pro- jektierung abweichenden, d.h.: fehlende, falsche oder nicht projektierte, aber den- noch vorhandene Slaves angezeigt werden (Jedem Slave ist ein Bit in der Deltali- ste zugeordnet: 0 = kein Fehler;...
  • Seite 110: Programmierbeispiel

    6 Diagnose und Alarmverhalten des CP343−2 Programmierbeispiel Das nachfolgende Beispiel zeigt ihnen exemplarisch, wie sie im OB 82 mit einem Lesen des Datensatzes (DS1) auf einen Diagnosealarm des CP 343−2 reagieren können. Tabelle 6-1 OB82 Lokaldaten: 20.0 temp t_header Struct //für CP 343−2 : ohne Bedeutung +0.0 temp...
  • Seite 111: Diagnosealarme: Einige Beispiele

    6 Diagnose und Alarmverhalten des CP343−2 Diagnosealarme: einige Beispiele Vorausgesetzt wird, dass im CP 343−2 die Slaves 1 und 12 durch Tasterbedienung projektiert wurden und sich der CP 343−2 im Geschützten Betrieb befindet. Fällt nun der Slave 7 aus, so erzeugt der CP 343−2 einen Diagnosealarm. Das AS Betriebssystem trägt daraufhin die Meldung ”Baugruppe gestört”...
  • Seite 112: Störungsbehebung / Fehleranzeigen

    7 Störungsbehebung / Fehleranzeigen Entnehmen Sie diesem Kapitel Informationen über besondere Betriebsumstände des CP 343−2. Sie erhalten Hilfestellung für die Beseitigung von Fehlern. Austausch eines defekten AS−i−Slaves / automatische Adressprogrammierung AS−i−Slaves einfach austauschen Mit der Funktion “Automatische Adressprogrammierung” können Sie ausgefallene AS−i−Slaves auf besonders einfache Weise austauschen.
  • Seite 113: Fehleranzeigen / Abhilfe Bei Fehlern

    7 Störungsbehebung / Fehleranzeigen Fehleranzeigen / Abhilfe bei Fehlern Im folgenden sind mögliche Störungsursachen im Betrieb des CP 343−2 und die möglichen Abhilfemaßnahmen aufgelistet. Tabelle 7-1 Fehler Mögliche Ursache Abhilfe APF−Anzeige leuchtet Der Strombedarf der AS−i−Slaves Überprüfen Sie den Strombedarf ist zu groß.
  • Seite 114 7 Störungsbehebung / Fehleranzeigen Tabelle 7-1 (Fortsetzung) Fehler Mögliche Ursache Abhilfe CER Anzeige flackert, d.h. ein Wackelkontakt Überprüfen Sie die Anschlüsse projektierter AS−i−Slave fällt der AS−i−Slaves. sporadisch weg. sporadisch weg. Störeinkopplungen auf die AS−i− Überprüfen Sie die korrekte Leitung. Erdung des CP 343−2 und die Verlegung der AS−i−Leitung.
  • Seite 115 7 Störungsbehebung / Fehleranzeigen Tabelle 7-1 (Fortsetzung) Fehler Mögliche Ursache Abhilfe Automatische Adressprogrammie- Die Konfigurationsdaten Überprüfen Sie, ob der korrekte rung erfolgt nicht, obwohl die (E/A−Konfiguration, ID−Code) des ”Ersatz−Slave” verwendet wurde. Anzeige ”AUP” aufleuchtet. ausgetauschten AS−i−Slaves Vergleichen Sie die Herstelleran- stimmen nicht mit den Werten des gaben bezüglich Konfigurations- ursprünglichen Slaves überein.
  • Seite 116: A As−Interface Protocol Implementation Conformance Statement (Pics)

    A AS−Interface Protocol Implementation Conformance Statement (PICS) PICS für den CP 343−2 P Tabelle A-1 Hersteller SIEMENS AG Produkt Name CP 343−2 P Bestellnummer 6GK7 343−2AH11−0XA0 Firmware−Version V3.0 Master−Profil Datum 03.03.2008 Liste der verfügbaren Master−Funktionen Zeichenerklärung zur Spalte 3 (M4)
  • Seite 117 A AS−Interface Protocol Implementation Conformance Statement (PICS) Tabelle A-2 (Fortsetzung) Funktion oder Aufruf an der Host− Bemerkung / Realisierung der Funktion Schnittstelle (Symbolische Darstellung) durch Status = Store_Actual_Parameters() siehe Kap. 5.2 Status = Set_Permanent_Configura- siehe Kap. 5.2 tion(Addr, Config) Status, Config = Get_Permanent_Configu- siehe Kap.
  • Seite 118 A AS−Interface Protocol Implementation Conformance Statement (PICS) Tabelle A-2 (Fortsetzung) Funktion oder Aufruf an der Host− Bemerkung / Realisierung der Funktion Schnittstelle (Symbolische Darstellung) durch 22.2 Status, Resp = Cmd_Read_IO_Configura- siehe Kap. 5.2 tion(Addr, CONF) 22.3 Status, Resp = Cmd_Read_Identifica- siehe Kap.
  • Seite 119 A AS−Interface Protocol Implementation Conformance Statement (PICS) Abhängigkeit der AS−i Zykluszeit von der Anzahl der angeschlossenen Slaves Die AS−i Zykluszeit lässt sich nach folgender Formel berechnen: Wenn 5 oder mehr AS–i Slaves aktiviert sind: = (1 + Anzahl der aktivierten AS−i−Slaves) x 154 ms zykl Wenn weniger als 5 AS–i Slaves aktiviert sind: = (1 + Anzahl der aktivierten AS−i−Slaves) x 654 ms...
  • Seite 120: B Literaturverzeichnis

    Internet−Adresse der AS−International Association: http:/www.as−interface.net SIMATIC NET Industrielle Kommunikation für Automation and Drives Katalog IK PI Der Katalog kann über jede SIEMENS Zweigniederlassung oder Landesgesell- schaft bezogen werden. SIMATIC S7 Automatisierungssystem S7−300 − CPU 31xC und 31x Aufbauen: Betriebsanleitung (ID: 13008499) −...
  • Seite 121: Bestellnummern

    Automation, Katalog ST70” enthalten. Diese Kataloge sowie zusätzliche Informationen können bei den jeweiligen SIEMENS−Zweigniederlassungen und Landesgesellschaften angefordert werden. Viele Handbücher der Siemens AG finden Sie auf den Internet−Seiten des Siemens Customer Support für Automatisierung: http://support.automation.siemens.com Geben Sie dort die ID des jeweiligen Handbuchs als Suchbegriff ein. Die ID ist unter den Literaturstellen in Klammern angegeben.
  • Seite 122: C Hinweise Zur Ce−Kennzeichnung

    EU Richtlinie EMV 2014/30/EU Das obige Produkt erfüllt die Anforderungen der EU−Richtlinie 2014/30/EU ”Elektromagnetische Verträglichkeit”. Die EU−Konformitätserklärung wird gemäß der obengenannten EU−Richtlinie für die zuständigen Behörden zur Verfügung gehalten bei: Siemens AG Werner-von-Siemens-Str. 48 92224 Amberg Deutschland Weitere Informationen siehe: https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/81138384...
  • Seite 123: D Glossar

    D Glossar AS−i Power Fail. Flag bzw. LED−Anzeige, die kennzeichnet, dass die Versorgungsspannung auf der AS−i Leitung zu niedrig oder ausgefallen ist (z.B. Ausfall des AS−i Netzteils). Automatisierungssystem AS−i (AS−Interface) Aktor−Sensor Interface. Ein Vernetzungssystem für den untersten Feldbereich der Automatisierungsebene. Es eignet sich zur Vernetzung von Sensoren und Aktoren mit den Steuerungsgeräten (frühere Bezeichnung: SINEC S1).
  • Seite 124 D Glossar AS−i Modul Beim AS−Interface ist ein Modulkonzept definiert, das die bausteinartige Ver- knüpfung der AS−i Slaves − das können Sensoren und Aktoren sein − über so- genannte AS−i Module vorsieht. Unterschieden werden bei diesen Modulen Das aktive AS−i Modul mit integriertem AS−i Chip: Mit ihm sind bis zu vier kon- ventionelle Sensoren und vier konventionelle Aktoren anschließbar.
  • Seite 125 D Glossar Geschützter Betrieb Im Geschützten Betrieb tauscht der AS–i Master nur mit den projektierten AS− i Slaves Daten aus. “Projektiert” heisst, dass die im AS–i Master gespeicherten Slave−Adressen und die Konfigurationsdaten mit den Werten vorhandener AS−i Slaves übereinstimmen. Liste der aktivierten Slaves LES/LDS Liste der erkannten Slaves / list of detected slaves (= LES) Liste der projektierten Slaves...
  • Seite 126 Projektierung, Tasterprojektierung, 19, 22 Projektierung in STEP 7, 28 Projektierungsmodus, 19, 22, 23 CTT−Slaves, 36 Schnittstelle , AS−CPU, 39 Siemens−Slave, 32 Signalverlauf der Formaloperanden ACT, Diagnose−OB, OB82, 107 DONE, ERROR und STATUS, 55 Diagnosealarmbearbeitung, Ablauf, 106 Slave−Adresse, Allgemeiner Aufbau, 62 Diagnosedatensatz, DS1, 109 Slave−Adressierung, Beispiel, 41...
  • Seite 127: As-Interface

    Technische Beschreibung Kommandoschnittstelle nutzen Störungsbehebung / Fehleranzeigen AS-Interface Ergänzungen zum Handbuch CP 343-2 / CP 343-2 P AS-Interface Master für SIMATIC S7 Bedienhandbuch 08/2010 A5E03006584010A-01...
  • Seite 128: Qualifiziertes Personal

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 129 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Technische Beschreibung ......................... 5 1.10 Betrieb bei AS-Interface mit 24 V-Spannung (AS-i Power24V).............5 Kommandoschnittstelle nutzen ........................9 Beschreibung des FC "ASI_3422" (Ergänzungen) ................9 Beschreibung der AS-i-Slave-Kommandes (Ergänzungen) ............10 5.2.17 Erweiterte_Gesamtkonfiguration_lesen (Kommandonummer: 39 ) ..........10 5.2.21 CTT2-Request_lesen_schreiben (Kommandonummer: 44 )............10 5.2.30 AS-i-Slave_Parameter-String_lesen (Kommandonummer: 41...
  • Seite 130 CP 343-2 / CP 343-2 P AS-Interface Master für SIMATIC S7 Ergänzungen zum Bedienhandbuch, 08/2010, A5E03006584010A-01...
  • Seite 131: Technische Beschreibung

    Technische Beschreibung 1.10 Betrieb bei AS-Interface mit 24 V-Spannung (AS-i Power24V) Beschreibung Die AS-Interface-Leitung transportiert sowohl die Kommunikationssignale als auch die Versorgungsspannung für die Module und die Sensorik / Aktorik (abhängig vom Modultyp). Die nominale Versorgungsspannung beträgt üblicherweise DC 30 V. Diese Spannung wird von einem AS-i-Netzteil zur Verfügung gestellt.
  • Seite 132 Technische Beschreibung 1.10 Betrieb bei AS-Interface mit 24 V-Spannung (AS-i Power24V) ACHTUNG Spannung am AS-Interface kleiner als 22,5 V Wenn die Spannung am AS-Interface weniger als 22,5 V (+/-1 V) beträgt, • erzeugt der CP 343−2 / CP 343−2 P bei aktivierter Spannungsüberwachung (Auslieferzustand) die Meldung "AS-i POWER FAIL"...
  • Seite 133 Technische Beschreibung 1.10 Betrieb bei AS-Interface mit 24 V-Spannung (AS-i Power24V) Deaktivierung der Spannungsüberwachung (nur bei 6GK7 343-2AH01-0XA0 und 6GK7 343-2AH11-0XA0 mit Erzeugnisstand 02): Schritt Bedeutung 1: Installieren Sie den CP wie in Kapitel 2.2 beschrieben. 2: Schalten Sie die Stromversorgung der SIMATIC-Station Der CP führt beim Hochlauf einen Selbsttest durch.
  • Seite 134 Technische Beschreibung 1.10 Betrieb bei AS-Interface mit 24 V-Spannung (AS-i Power24V) ACHTUNG Hinweis zu Schritt 2: Abbruch des Hochlaufs durch Drücken des Tasters "SET": Drücken Sie während des Hochlaufs nicht den Taster "SET"; wenn Sie den Taster "SET" drücken, wechselt der CP in einen internen Sonderzustand: Ein Lauflicht wird gestartet (LED "SF"...
  • Seite 135: Kommandoschnittstelle Nutzen

    Kommandoschnittstelle nutzen Beschreibung des FC “ASI_3422” (Ergänzungen) VORSICHT Ist der Empfangspuffer des FC ASI_3422 zu kurz, so werden eventuell angrenzende Speicherbereiche überschrieben. Die Längenangabe im ANY−Pointer des Parameters RECV beim Aufruf des FC ASI_3422 ist irrelevant. Die benötigte Länge des Empfangs- puffers ist der Beschreibung des Kommandos zu entnehmen.
  • Seite 136: Beschreibung Der As-I-Slave-Kommandos (Ergänzungen)

    Kommandoschnittstelle nutzen 5.2 Beschreibung der AS-i-Slave-Kommandos (Ergänzungen) Beschreibung der AS-i-Slave-Kommandos (Ergänzungen) 5.2.17 Erweiterte_Gesamtkonfiguration_lesen (Kommandonummer: 39 Ergänzung: Der Empfangspuffer muss eine Länge von 221 Byte haben (Byte 0 bis 220). Die höchsten Bytes 172 bis 220 sind reserviert und werden vom AS-i Master eventuell mit Nullwerten überschrieben.
  • Seite 137: Störungsbehebung / Fehleranzeigen

    Störungsbehebung / Fehleranzeigen Austausch eines defekten AS-i Slave / automatische Adressprogrammierung 7.1.1 Automatische Adressprogrammierung bei Ausfall eines oder mehrerer AS-i Slaves (CP ab Firmware V3.1) AS-i Slave-Austausch bei CP 343-2 (6GK7 343-2AH01-0XA0) und CP 343-2 P (6GK7 343-2AH11-0XA0) ab Erzeugnisstand 02 bzw. ab Firmware V3.1 Mit der Funktion "Automatische Adressprogrammierung"...
  • Seite 138 Störungsbehebung / Fehleranzeigen 7.1 Austausch eines defekten AS-i Slave / automatische Adressprogrammierung Hinweis Ausnahmen Bei folgenden Geräten ist die automatische Adressprogrammierung nicht möglich, da die internen Slaves jeweils identische Kennungen (E/A-Konfiguration, ID-Code, ID2-Code, ID1- Code) besitzen: • Modul K60 mit 8 DI (3RK1200-0DQ00-0AA3, 3RK2200-0DQ00-0AA3, 3RK2200-1DQ00-1AA3) •...
  • Seite 139: Automatische Adressprogrammierung Bei Ausfall Eines As-I Slaves (Cp Bis Firmwarev3.0)

    Störungsbehebung / Fehleranzeigen 7.1 Austausch eines defekten AS-i Slave / automatische Adressprogrammierung 7.1.2 Automatische Adressprogrammierung bei Ausfall eines AS-i Slaves (CP bis FirmwareV3.0) AS-i Slave-Austausch bei ● CP 343-2 (6GK7 343-2AH01-0XA0) und CP 343-2 P (6GK7 343-2AH11-0XA0) bis Erzeugnisstand 01 bzw. bis Firmware V3.0 sowie ●...
  • Seite 140: Fehleranzeigen / Abhilfe Bei Fehlern

    Störungsbehebung / Fehleranzeigen 7.2 Fehleranzeigen / Abhilfe bei Fehlern Fehleranzeigen / Abhilfe bei Fehlern 7.2.1 Fehleranzeigen / Abhilfe bei Fehlern (Inkompatibilität) Im Folgenden sind mögliche Störungsanzeigen bei Betrieb des CP 343−2 mit inkompatiblen Slaves und die möglichen Abhilfemaßnahmen aufgelistet. Fehler Mögliche Ursache Abhilfe CER Anzeige flackert oder leuchtet,...
  • Seite 141 DP/AS-Interface Link 20E Zulassungen SIMATIC NET CP 343-2 / CP 343-2 P AS‑Interface Master Handbuch (Ergänzung) 01/2023 C79000-G8900-C149-04...
  • Seite 142: Bestimmungsgemäßer Gebrauch Von Siemens-Produkten

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 143 Inhaltsverzeichnis Zulassungen ………………………………………………………………………………………………………………… ..5 EX Zertifikate ........................5 CP 343-2 / CP 343-2 P AS‑Interface Master Handbuch (Ergänzung), 01/2023, C79000-G8900-C149-04...
  • Seite 144 Inhaltsverzeichnis CP 343-2 / CP 343-2 P AS‑Interface Master Handbuch (Ergänzung), 01/2023, C79000-G8900-C149-04...
  • Seite 145: Zulassungen

    Zulassungen Dieses Kapitel enthält eine Auswahl von Informationen zu Zertifikaten und Zulassungen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/6GK7343-2AH11-0XA0) oder (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/6GK7343-2AH01-0XA0). Wählen Sie den Beitragstyp "Zertifikat" aus. EX Zertifikate ATEX DEKRA 20ATEX0042 X II 3 G Ex ec IIC T4 Gc or...
  • Seite 146 Gerät eingesetzt wird. 3. Es muss durch geeignete Maßnahmen sichergestellt werden, dass die Bemessungsspannung nicht durch transiente Störungen von mehr als 119 V überschritten wird. Importer UK Siemens plc Sir William Siemens House Princess Road Manchester M20 2UR United Kingdom Weitere Informationen siehe (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109815522)
  • Seite 147 3. Es muss durch geeignete Maßnahmen sichergestellt werden, dass die Bemessungsspannung nicht durch transiente Störungen von mehr als 119 V überschritten wird. Weitere Informationen siehe (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109783171) CCC-Ex Das Produkt ist geprüft und zertifiziert gemäß CNCA-C23-01 : 2019 China Compulsory Certification...
  • Seite 148 Zulassungen 8.1 EX Zertifikate CP 343-2 / CP 343-2 P AS‑Interface Master Handbuch (Ergänzung), 01/2023, C79000-G8900-C149-04...

Diese Anleitung auch für:

Simatic net cp 343-2 p

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