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ICE-SET
ICE-Set
ICE-SET - Art.-Nr. 01353
Art.-Nr. 01353 – ICE-Set
bestehend aus:
1 ICE-Triebkopf mit Antrieb
bestehend aus: 1 ICE-Triebkopf mit Antrieb • 1 ICE-Mittelwagen, 2. Kl. • 1 ICE-Triebkopf ohne Antrieb
1 ICE-Mittelwagen, 2. Kl.
1 ICE-Triebkopf ohne Antrieb
DAS vorbilD
DAS VORBILD
Nachdem in Japan und Frankreich erfolgreich Hochge-
Nachdem in Japan und Frankreich erfolgreich Hochgeschwindigkeitszüge eingesetzt wurden, beschloss die DB, die seit 1973 im Bau
schwindigkeitszüge eingesetzt wurden, beschloss die
befindliche Neubaustrecke Hannover-Würzburg statt mit 200 km/h mit 250 km/h zu betreiben. Eine 1984 ins Leben gerufene
DB, die seit 1973 im Bau befindliche Neubaustrecke
Hochgeschwindigkeitsprojektgruppe sollte die entsprechenden Maßnahmen koordinieren.
Hannover-Würzburg statt mit 200 km/h mit 250 km/h
Nach Abschluß der Versuche mit dem Versuchsträger IC-Experimental wurden die Anforderungskataloge und Bauanträge 1986 an die
Industrie übergeben. Die Lieferung der ersten Fahrzeuge erfolgte 1989. Inzwischen sind alle bestellten Einheiten ausgeliefert. Je nach
zu betreiben. Eine 1984 ins Leben gerufene Hochge-
Strecke fahren die Züge in unterschiedlichen, jedoch in der Regel konstanten Kompositionen. Generell sind drei Wagen der 1. Klasse, fünf
schwindigkeitsprojektgruppe sollte die entsprechenden
bzw. sieben Wagen der zweiten Klasse, je ein Wagen mit Restaurant und ein Wagen mit Sonderabteilen in den Zug eingereiht. Der
Maßnahmen koordinieren.
Restaurantwagen teilt die erste und die zweite Klasse-Sektion. Der Wagen mit den Sonderabteilen steht mit den Antennen zum
Nach Abschluß der Versuche mit dem Versuchsträger
Restaurantwagen. Die auf der Strecke Hamburg-Zürich verkehrenden Triebköpfe sind mit einem zweiten SBB-gerechten Pantographen
IC-Experimental wurden die Anforderungskataloge und
ausgestattet. Diese Züge haben nur 10, die anderen Züge 12 Mittelwagen. Die Triebköpfe können maximal 14 Zwischenwagen mit einer
Bauanträge 1986 an die Industrie übergeben. Die Lie-
Geschwindigkeit von 280 km/h befördern.
ferung der ersten Fahrzeuge erfolgte 1989. Inzwischen
sind alle bestellten Einheiten ausgeliefert. Je nach
DAS MODELL
Strecke fahren die Züge in unterschiedlichen, jedoch
in der Regel konstanten Kompositionen. Generell sind
Das Modell des ICE ist eine maßstäbliche Wiedergabe der Triebköpfe der Baureihe 401 und der Mittelwagen 801-803 in ihrer
ursprünglichen Form mit Windleitprofilen zwischen den Wagen. Farbgebung und Beschriftung entsprechen dem Original.
drei Wagen der 1. Klasse, fünf bzw. sieben Wagen der
In der Grundpackung sind zwei Triebköpfe, davon einer mit Antrieb und ein Mittelwagen enthalten. Weitere Zwischenwagen sind einzeln
zweiten Klasse, je ein Wagen mit Restaurant und ein
erhältlich.
Wagen mit Sonderabteilen in den Zug eingereiht. Der
Restaurantwagen teilt die erste und die zweite Klas-
Jeder Triebkopf nimmt von der rechten Gleisseite und zusätzlich bei angelegten Pantographen von der Oberleitung Strom auf. Dadurch
se-Sektion. Der Wagen mit den Sonderabteilen steht
ist, wenn die elektrische Ausrüstung der Anlage der NEM entspricht (die durch die Signale abgeschalteten Schienenstücke sind in
mit den Antennen zum Restaurantwagen. Die auf der
Fahrtrichtung rechts angeordnet), ein echter Wendezugbetrieb möglich. Aus dieser Beschaltung ergeben sich zwei Besonderheiten:
1. Der angetriebene Triebkopf ist allein nicht funktionsfähig. Es muss immer der antriebslose Triebkopf angekuppelt sein.
Strecke Hamburg-Zürich verkehrenden Triebköpfe sind
2. Die Verbindung zwischen den Triebköpfen und Mittelwagen erfolgt über eine neu entwickelte 2polige stromführende Kupplung.
mit einem zweiten SBB-gerechten Pantographen ausge-
Beim Kuppeln ist zu beachten, dass der Kupplungssteg gerade und mittig in die Kupplungsaufnahme eingesteckt wird. Größere
stattet. Diese Züge haben nur 10, die anderen Züge 12
Gewaltanwendungen sind dabei zu vermeiden.
Mittelwagen. Die Triebköpfe können maximal 14 Zwi-
3. Wird Stromzufuhr ausschließlich über Oberleitung gewünscht, müssen beim angetriebenen Triebkopf die Anschlussdrähte,
schenwagen mit einer Geschwindigkeit von 280 km/h
die von den Drehgestellen an die Leiterplatte führen, abgetrennt werden.
befördern.
Aufgrund der vorbildentsprechenden Länge können erst Radien ab 310 mm befahren werden. Sollen kleinere Radien befahren werden,
dann sind die Windleitprofile entsprechend der Skizze abzuschneiden. Die Beschneidung des Windleitprofiles ist auch bei S-Bögen
DAS moDell
erforderlich.
Das Modell erreicht seine optimalen Fahreigenschaften nach einer Einlaufzeit von ca. 1 Stunde bei 8-10 V.
Das Modell des ICE ist eine maßstäbliche Wiedergabe
Trittstufen und Indusi liegen als Zurüstteile bei. Die Indusi wird jeweils nur rechts am ersten Drehgestell montiert.
der Triebköpfe der Baureihe 401 und der Mittelwagen
801-803 in ihrer ursprünglichen Form mit Windleitpro-
filen zwischen den Wagen. Farbgebung und Beschrif-
tung entsprechen dem Original.
Vorsicht: Durch die Verschärfung der EMV Verträglichkeitsprüfung 2008 (gemeinhin als Funkentstörung bezeichnet) sind wir
gezwungen worden, die Entstörbauelemente für unsere Triebfahrzeuge anzupassen. Das heißt, die Kapazität des Entstörkondensators
In der Grundpackung sind zwei Triebköpfe, davon ei-
am Motor ist verdoppelt worden. Das hat zur Folge, dass bei einer hochfrequenten Ansteuerung des Motors ein höherer Strom durch
ner mit Antrieb und ein Mittelwagen enthalten. Weitere
diesen Kondensator fließt. Eine solche hochfrequente Ansteuerung erfolgt im Digitalbetrieb ohne eingebauten Decoder (Fahren auf
Zwischenwagen sind einzeln erhältlich.
Adresse "0"). Es ist möglich, dass der Strom so hoch wird, dass die Zentrale dies als Motorkurzschluss wertet und gänzlich abschaltet.
Zumindest erfolgt aber eine Überlastung der Entstörbauelemente, was mit einer so starken Erwärmung einher geht, dass sich die
Jeder Triebkopf nimmt von der rechten Gleisseite und
angrenzenden Plasteteile der Lokomotiven verformen können. Aus diesem Grund ist der Betrieb dieser Modelle mit verstärkter
Entstörung im Digitalbetrieb ohne Decoder nicht möglich.
zusätzlich bei angelegten Pantographen von der Ober-
leitung Strom auf. Dadurch ist, wenn die elektrische
Ausrüstung der Anlage der NEM entspricht (die durch
die Signale abgeschalteten Schienenstücke sind in Fahr-
trichtung rechts angeordnet), ein echter Wendezug-
betrieb möglich. Aus dieser Beschaltung ergeben sich
zwei Besonderheiten:
www.tillig.com
www.facebook.com/tilligbahn
570
Rmin
310
1. Der angetriebene Triebkopf ist allein nicht funkti-
2. Die Verbindung zwischen den Triebköpfen und Mit-
3. Wird Stromzufuhr ausschließlich über Oberleitung
Aufgrund der vorbildentsprechenden Länge können
erst Radien ab 310 mm befahren werden. Sollen klei-
nere Radien befahren werden, dann sind die Windleit-
profile entsprechend der Skizze abzuschneiden. Die Be-
schneidung des Windleitprofiles ist auch bei S-Bögen
erforderlich.
Das Modell erreicht seine optimalen Fahreigenschaften
nach einer Einlaufzeit von ca. 1 Stunde bei 8-10 V.
Trittstufen und Indusi liegen als Zurüstteile bei. Die In-
dusi wird jeweils nur rechts am ersten Drehgestell mon-
tiert.
kentstörung bezeichnet) sind wir gezwungen worden,
die Entstörbauelemente für unsere Triebfahrzeuge an-
zupassen. Das heißt, die Kapazität des Entstörkonden-
sators am Motor ist verdoppelt worden. Das hat zur
Folge, dass bei einer hochfrequenten Ansteuerung des
Motors ein höherer Strom durch diesen Kondensator
fließt. Eine solche hochfrequente Ansteuerung erfolgt
im Digitalbetrieb ohne eingebauten Decoder (Fahren
auf Adresse "0"). Es ist möglich, dass der Strom so hoch
wird, dass die Zentrale dies als Motorkurzschluss wertet
und gänzlich abschaltet. Zumindest erfolgt aber eine
Überlastung der Entstörbauelemente, was mit einer so
starken Erwärmung einher geht, dass sich die angren-
zenden Plasteteile der Lokomotiven verformen können.
Aus diesem Grund ist der Betrieb dieser Modelle mit
verstärkter Entstörung im Digitalbetrieb ohne Decoder
nicht möglich.
– 1 –
onsfähig. Es muss immer der antriebslose Triebkopf
angekuppelt sein.
telwagen erfolgt über eine neu entwickelte 2polige
stromführende Kupplung. Beim Kuppeln ist zu be-
achten, dass der Kupplungssteg gerade und mittig
in die Kupplungsaufnahme eingesteckt wird. Grö-
ßere Gewaltanwendungen sind dabei zu vermeiden.
gewünscht, müssen beim angetriebenen Triebkopf
die Anschlussdrähte, die von den Drehgestellen an
die Leiterplatte führen, abgetrennt werden.
Vorsicht: Durch die Verschärfung der EMV Ver-
!
träglichkeitsprüfung 2008 (gemeinhin als Fun-
367933-S.1
367933 / 02.07.2015
09.07.2013

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Inhaltszusammenfassung für TILLIG BAHN ICE-Set

  • Seite 1 ICE-SET ICE-Set Rmin ICE-SET - Art.-Nr. 01353 Art.-Nr. 01353 – ICE-Set bestehend aus: 1 ICE-Triebkopf mit Antrieb bestehend aus: 1 ICE-Triebkopf mit Antrieb • 1 ICE-Mittelwagen, 2. Kl. • 1 ICE-Triebkopf ohne Antrieb 1 ICE-Mittelwagen, 2. Kl. 1 ICE-Triebkopf ohne Antrieb...
  • Seite 2 ICE-SET ICE-SET ICE-SET ICE-SET ICE-SET ICE-Set Rmin Rmin Rmin Rmin Rmin ICE-SET - Art.-Nr. 01353 ICE-SET ICE-SET ICE-SET WArTUNGSHiNWeiSe Rmin Rmin bestehend aus: Rmin 1 ICE-Triebkopf mit Antrieb Das Getriebe ist ab Werk ausreichend gefettet. Nachölen das Fahrgestell gerastet. Bevor diese Rastung gelöst wer- 1 ICE-Mittelwagen, 2.
  • Seite 3 ICE-SET ICE-Set Rmin ICE-SET - Art.-Nr. 01353 DiGiTAliSierUNG bestehend aus: 1 ICE-Triebkopf mit Antrieb Für eine Digitalisierung gibt es im Modell eine PluX12 Abb. 1 1 ICE-Mittelwagen, 2. Kl. Schnittstelle. Wir empfehlen die Verwendung eines De- 1 ICE-Triebkopf ohne Antrieb coders PluX12 von Uhlenbrock (TILLIG Art.-Nr.
  • Seite 4: Das Vorbild

    ICE-SET ICE-SET Rmin ICE-SET ICE-SET Rmin ICE-Set Rmin Rmin ICE-SET - Art.-Nr. 01353 bestehend aus: Lfd. Nr. Bezeichnung Art.-Nr. erSATZTeilliSTe 1 ICE-Triebkopf mit Antrieb 1 ICE-Mittelwagen, 2. Kl. Lfd. Nr. Oberteil, vollst. (401 006-2) Bezeichnung Art.-Nr. 204177 E R S A T Z T E I L L I S T E FÜr TriebKoPF miT ANTrieb...
  • Seite 5 ICE-SET Rmin ICE-SET ICE-SET ICE-Set Rmin ICE-SET Rmin Rmin Rmin Rmin ICE-SET - Art.-Nr. 01353 bestehend aus: Lfd. Nr. Bezeichnung Art.-Nr. erSATZTeilliSTe 1 ICE-Triebkopf mit Antrieb 1 ICE-Mittelwagen, 2. Kl. Oberteil Dummy, vollst. (401 506-1) 204178 Lfd. Nr. Bezeichnung Art.-Nr.

Diese Anleitung auch für:

01353