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Berollka Filou Gebrauchsanweisung Seite 14

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Gebrauchsschulung
Gefälle bewältigen
Zur eigenen Sicherheit empfehlen wir Ihnen auch für die Bergabfahrten die Unterstützung
einer Begleitperson. Dabei muss die Begleitperson beachten, dass auf Gefällstrecken mehr
Kraft erforderlich ist als auf der Ebene.
Fahren Sie niemals schneller als Schritttempo und Sie müssen Ihren Rollstuhl jederzeit unter
Kontrolle haben.
ACHTUNG:
Die auf die Fahrbahn übertragbare Bremskraft ist auf Gefäll-strecken erheblich geringer als
auf der Ebene. Dabei wird durch schlechte Bodenverhältnisse (z.B. Nässe, Schnee) die
Bremskraft weiterhin verringert. Die gebremsten Räder können ein gefährliches Rutschen
verursachen, die zu ungewollten Kursabweichungen führen können. Ein vorsichtig,
angepasster Bremsvorgang schließt dieses aus.
Es besteht die Möglichkeit ein Gefälle auf 4 Rädern oder auf 2 Rädern zu bewältigen.
4 Räder
Lehnen Sie den Oberkörper nach hinten, um den
Schwerpunkt nach hinten zu verlagern.
Strecken Sie die Arme und greifen Sie mit beiden Händen
den Greifring möglichst weit vorne.
Lassen Sie den Greifring zwischen den Daumen und den
gebeugten Zeigefingern rutschen.
Achten Sie darauf, dass am Ende eines Gefälles die Fußbretter nicht den Boden berühren,
da dadurch ein plötzliches, ungewolltes Bremsen Sie gefährden kann.
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