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Berollka FINDUS Gebrauchsanweisung
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Findus
Überzeugende
Fahreigenschaften und
optimale Verstellbarkeit
Stand 01/2019

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Berollka FINDUS

  • Seite 1           Findus Überzeugende Fahreigenschaften und optimale Verstellbarkeit Stand 01/2019...
  • Seite 2 Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen danken und freuen uns, dass Sie sich für ein Produkt von Berollka-aktiv entschieden haben. Der Rollstuhl FINDUS zeichnet sich durch Qualität, Sicherheit, einfache Bedienung und modernes Design aus. Wir möchten Sie bitten vor der ersten Inbetriebnahme Ihres neuen Rollstuhls die Sicherheitshinweise und Anweisungen aufmerksam durchzulesen und zu beachten.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Pflege und Wartung Wiedereinsatz Zusätzliche Hinweise * Garantie * Typenschild Diese Anleitung soll Ihnen helfen, sich mit Ihrem neuen Rollstuhl vertraut zu machen. Sie soll Ihnen zahlreiche Tipps und Anregungen geben, so dass Ihr Berollka-aktiv Rollstuhl ein verlässlicher Partner sein wird.
  • Seite 4: Übersichtsdarstellung Des Rollstuhls Findus

    Übersicht Übersichtsdarstellung des Rollstuhls FINDUS Die untenstehende Abbildung soll Ihnen die Bezeichnung der wichtigsten Bauteile an dem Rollstuhl zeigen sowie die Begriffe, die Sie beim Lesen dieser Gebrauchsanweisung wieder finden. Schiebegriff Rückenpolster Seitenteile Sitzkissen Kniehebel- bremse Antriebsrad Rahmen Greifring Steckachse...
  • Seite 5: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Allgemeine Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Da Sie vor der ersten Inbetriebnahme Ihres Rollstuhls die Sicherheitshinweise und die Gebrauchsanweisung lesen und beachten müssen, haben wir für Sie das Wichtigste zu Anfang zusammengefasst. Diese Sicherheitshinweise sind sowohl vom Rollstuhlfahrer als auch von der Begleitperson zu beachten! Beachten Sie vor allem die Texte, die mit ACHTUNG beginnen.
  • Seite 6 Erfolgreich getestete Rollstühle sind auf dem Rahmen mit dem Symbol für den Befestigungspunkt oder mit einem Kraftknoten ausgestattet.  Der Findus ist erfolgreich nach ISO 7176-19 getestet und somit als Sitz in einem Kraftfahrzeug zugelassen, vorausgesetzt er verfügt über die dafür notwendigen Rückhalteeinrichtungen.
  • Seite 7 Allgemeine Sicherheitshinweise Informationen zur Befestigung des Rollstuhls und des Insassen beim Transport im Kraftfahrzeug Hinweis! Bei Verwendung des Rollstuhls als Sitz im Kraftfahrzeug ausschließlich die mit dem Symbol für den Befestigungspunkt gekennzeichneten Stellen verwenden. Diese befinden sich in der Regel hinten links und rechts (1) und vorne links und rechts (2).
  • Seite 8 Allgemeine Sicherheitshinweise Wichtig! Folgende Punkte sind zu beachten:  Die Befestigung des Rollstuhls muss mit einem fahrzeugverankerten 4-Punkt Rollstuhl- Rückhaltesystem nach ISO 10542 erfolgen. Hierbei kann es sich um Karabinerhaken, S- förmige Haken oder um Steckverschlüsse handeln. Das Rollstuhl-Rückhaltesystem muss gemäß...
  • Seite 9 Allgemeine Sicherheitshinweise Informationen zur Befestigung des Rollstuhls und des Insassen beim Transport im Kraftfahrzeug  Die Sicherheitsgurte dürfen bei Gebrauch weder verdreht, noch über Bauteile geführt dadurch Körper ferngehalten werden. müssen ohne Benutzerkomfort zu beeinträchtigen eng angelegt und fest sitzen. Das Beckengurt- schloß...
  • Seite 10: Indikationsbereich

    Indikationsbereich Zweckbestimmung Der Rollstuhl FINDUS ist ausschließlich zur Mobilitätssteigerung und den Transport von gehbehinderten Menschen gemäß angegebenen Indikationen konzipiert. Der Rollstuhl ist für den Gebrauch im Haus als auch im Freien für aktive Benutzer ausgelegt. Indikationen Gehunfähigkeit bzw. stark ausgeprägte Gehbehinderung durch •...
  • Seite 11: Handhabung Bei Anlieferung

    Handhabung bei Anlieferung Handhabung bei Anlieferung Ihr Rollstuhl wird in einem Karton komplett montiert angeliefert. Um Beschädigungen während des Transports zu vermeiden, werden steckbare und unbefestigte Teile im Karton separat verpackt. Lassen Sie sich und Ihr Kind in die sichere Handhabung des Rollstuhl von Ihrem Fachhändler einweisen.
  • Seite 12: Gebrauchsschulung

    Gebrauchsschulung Rollstuhl-Gebrauchsschulung Die ersten Fahrversuche Führen Sie Ihre ersten Fahrversuche vorsichtig auf ebenem Gelände mit Unterstützung eines Helfers durch, bis Sie sich an Ihren neuen Rollstuhl gewöhnt haben. Nur mit Fahrpraxis dürfen Sie im öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen. Besonders vorsichtig müssen Sie beim Fahren an Steigungen und Gefällen oder beim Überwinden von Hindernissen sein.
  • Seite 13 Gebrauchsschulung Handhaltung am Greifring Für das Antreiben des Rollstuhls wird die Hand auf den Greifring gelegt, wobei nur der Daumen und der gebeugte Zeigefinger den Greifring berühren. Die anderen Finger werden zu einer Faust geschlossen und berühren den Greifring nicht. ACHTUNG: Achten Sie beim Antreiben des Rollstuhl darauf, dass Sie dabei nicht die...
  • Seite 14 Gebrauchsschulung Antriebstechnik vorwärts Aus der oben gezeigten Starthaltung schieben beide Hände gleichmäßig bis zur Streckung der Arme die Antriebsräder an. Der Oberkörper sollte dabei weitgehend ruhig gehalten werden. Wenn die Hände bei ausgestreckten Armen die Greifringe verlassen, werden diese einen Moment in dieser Stellung gehalten.
  • Seite 15 Gebrauchsschulung Lenken und Drehen des Rollstuhls im Stand Beim Lenken des Rollstuhls im Stand, wird der Greifring an der Seite gleichmäßig und ruhig zurückgezogen, zu welcher man lenken oder drehen möchte. Beim Drehen auf der Stelle schiebt die eine Hand vorwärts und die andere Hand gleichzeitig rückwärts.
  • Seite 16 Ihr Rollstuhl von Berollka-aktiv wurde den täglichen Anforderungen entsprechend konzipiert und durch langjährige Erfahrungen bei individuellen Einsätzen weiterentwickelt. Der Berollka-aktiv Rollstuhl kann von Ihnen so selbständig wie nur möglich im Alltag genutzt werden. Dabei sollte aber eine Begleitperson nicht ausgeschlossen werden - ganz im Gegenteil. Die Begleitperson, die für Sie eine nützliche Unterstützung ist, wird Ihren Rollstuhl einfach und...
  • Seite 17 Gebrauchsschulung Für Ihre Sicherheit: Um eine Kippgefahr auszuschließen, müssen Sie auch bei kleinen Steigungen mit Oberkörperkompensation fahren und besonders während den ersten Fahrten mit Kippsicherung (Stützrolle). Vermeiden Sie bei den Bergauffahrten ein ruckartiges Anfahren. Das Transportieren von Gütern hinter der Rückenlehne beeinflusst die Schwerpunktslage ungünstig, wodurch die Kippgefahr zunimmt.
  • Seite 18 Gebrauchsschulung Gefälle bewältigen Zur eigenen Sicherheit empfehlen wir Ihnen auch für die Bergabfahrten die Unterstützung einer Begleitperson. Dabei muss die Begleitperson beachten, dass auf Gefällstrecken mehr Kraft erforderlich ist als auf der Ebene. Fahren Sie niemals schneller als Schritttempo und achten Sie darauf, dass Sie den Rollstuhl jederzeit unter Kontrolle haben.
  • Seite 19 Gebrauchsschulung 2 Räder Die Voraussetzung hierzu ist, dass Sie die Balance und das Fahren auf den Antriebsrädern beherrschen! (Anmerkung: diese Fähigkeit erleichtert vieles!) Bilden Sie mit Ihrem Oberkörper eine Verlängerung der Rückenlehne. Kippen Sie Ihren Rollstuhl an und beginnen Sie langsam zu rollen.
  • Seite 20 Gebrauchsschulung Es besteht die Möglichkeit eine Stufe aus der Fahrt oder aus dem Stand heraus zu überwinden. Herunterfahren von Stufen Hinweis: Beim Herunterfahren von Stufen können die Fußbretter auf der Fahrbahn aufsetzen. Dabei besteht die Gefahr, dass Sie aus dem Rollstuhl fallen. Fahren Sie senkrecht an die Stufe und kippen Sie den Rollstuhl vorne an.
  • Seite 21 Gebrauchsschulung Hinauffahren aus der Fahrt Kippen Sie bereits während dem senkrechten Anfahren an die Stufe Ihren Rollstuhl an und setzen dann die Lenkräder auf der Stufe ab, bevor die Antriebsräder die Stufe berühren. Mit dem noch vorhandenen Schwung und mit den Greifringen ziehen Sie die Antriebsräder über die Stufe.
  • Seite 22 Gebrauchsschulung Treppen bewältigen Hinweis: Das Überwinden eine Treppe mit mehr als 2-3 Stufen, empfehlen wir zu Ihrer eigenen Sicherheit nur mit 2 Begleitpersonen durchzuführen. Eine vorhandene Kippsicherung muss während des Treppensteigens eingeschwenkt und anschließend wieder ausgeschwenkt werden. ACHTUNG: Höhenverstellbare Griffe müssen fest arretiert sein. Taschen und Gegenstände müssen von der Rückenlehne entfernt werden, um die Begleitperson nicht zu behindern.
  • Seite 23 Gebrauchsschulung Treppensteigen zu dritt Hinweis: Bei hohen Treppenstufen und bei Treppen mit mehr als 3 Stufen, müssen 2 Begleitpersonen helfen. Die Helfer dürfen nur an fest montierten Rahmenteilen greifen, ohne den Rollstuhl dabei anzuheben (zu tragen). Beim Hinauffahren einer Treppe zieht der hintere Helfer an den fest montierten Griffen den Rollstuhl über die Stufe.
  • Seite 24 Gebrauchsschulung Umsetzen auf Bett oder Stuhl Hinweis: Vor dem Umsetzen immer die Feststellbremse anziehen! Beim Ein-/Aussteigen oder Umsetzen sollten Sie nicht auf das Fußbrett treten bzw. stehen Kippgefahr des Rollstuhls nach vorne. Üben Sie das Übersetzen auf Bett oder Stuhl nur mit einer Begleitperson. Fahren Sie mit Ihrem Rollstuhl in einem Winkel von 30-45°...
  • Seite 25: Verstellmöglichkeiten

    Rollstuhleinstellung ein bequemes und annähernd ermüdungsfreies Fahren zu erreichen. Ihr Rollstuhl hat verschiedene Bauteile, die Sie sich selbst nach Bedarf einstellen oder verändern können. Sie können aber auch Ihren Händler darum bitten. ACHTUNG: Schrauben immer fest anziehen! Das Foto zeigt den Rollstuhltyp FINDUS Lochplatte versetzen Höhenverstellung...
  • Seite 26: Steckachsen Für Die Antriebsräder

    Steckachse. Verstellung der Antriebsradachse Die Position der Antriebsradaufnahme und somit die des Antriebsrades ist ein Kriterium für ein leichtes, bequemes und angenehmes Fahren. Ihr Findus bietet Ihnen daher viele Möglichkeiten, den Rollstuhl Ihren Bedürfnissen entsprechend einzustellen. Für die Antriebsradaufnahme können...
  • Seite 27 Bei einem größeren als serienmäßig eingestellten Sturz, erhöht sich die Gesamtbreite des Rollstuhls. Weiterhin werden die Antriebsräder durch eine zu große Schrägstellung unverhältnismäßig stark belastet. Alle Berollka-aktiv Rollstühle besitzen serienmäßig einen leichten negativen Sturz um die Lenkeigenschaften zu verbessern. Ein weiteres wichtiges Kriterium bzgl. der Fahreigenschaft Ihres Rollstuhls ist die Position der Steckachse für das Antriebsrad, die durch die Bohrungen der Lochplatte verändert...
  • Seite 28 Verstellmöglichkeiten Durch die Steckachse in der obersten Bohrung wird ein Steckachse oben starkes Sitzgefälle (nach hinten abfallend) erreicht. Mit dem Verändern der Position können Sie außer dem Sitzgefälle auch das Kippmoment regulieren. In der obersten Position verlagert sich durch die Sitzneigung der Schwerpunkt nach hinten und der Rollstuhl kann leichter nach hinten umkippen (Beachten Sie auch `Extremste Einstellungen`).
  • Seite 29: Extremste Einstellungen

    Verstellmöglichkeiten Achtung: Extremste Einstellung Durch die Verstellmöglichkeiten am Sitzrahmen (zum Grundrahmen), können extreme Einstellungen an Ihrem Rollstuhl erreicht werden! Die extremste Einstellung wird durch die hinterste Position und der niedrigsten Position des Sitzrahmens erreicht. Weiterhin wird diese Einstellung durch entsprechendem Rückenwinkel nach hinten noch verstärkt.
  • Seite 30: Lenkrad Mit Lenkrad-Adapter

    Verstellmöglichkeiten Lenkrad mit Lenkrad-Adapter Das Exzenterprinzip wird in der nebenstehenden Skizze dargestellt. Zur Verstellung des Lenkradadapters müssen Sie zuerst die beiden Schrauben des Lenkradadapters lösen. Danach schrauben Sie den Deckel des Exzenters ab. Darunter kommt nun der Verstell-Exzenter zum Vorschein an diesem lösen Sie ebenfalls die Schraube so, dass sich dieser bewegen lässt! Um nun den Winkel des Lenkradadapters zu verstellen...
  • Seite 31: Kleiderschutz

    Verstellmöglichkeiten Kleiderschutz Standard Der Standard Kleiderschutz kann in der Höhe verstellt werden. Um den Kleiderschutz komplett in der Höhe zu verstellen entfernen Sie die vorderen und hinteren Verschraubung- en die den Kleiderschutz mit dem Rahmen des Rollstuhles verbinden. Versetzen Sie nun den Kleider- schutz an die benötigte Position und verschrauben diesen wieder mit dem Rahmen.
  • Seite 32: Fußbrett

    Verstellmöglichkeiten Fußbrett durchgehend Fußbrett Höheneinstellung (Einstellen der Unter- schenkellänge) Um die Unterschenkelläge einzustellen, entfernen Sie die Schrauben am vorderen Rahmenrohr. Nun können Sie das Fußbrett in seiner Lage nach oben oder unten verstellen. Danach die Schrauben wieder einsetzen und fest verschrauben! Des Weiteren können Sie den Winkel des Fußbrettes stufenlos...
  • Seite 33: Feststellbremse (Kniehebelbremse)

    Verstellmöglichkeiten Feststellbremse am Rahmen (Kniehebelbremse) Um die Bremse nachzustellen, also den Abstand zwischen Reifen und Andruckhebel zu verändern müssen zuerst beiden Schrauben Klemmadapter lösen. Sind diese gelöst, können Sie die komplette Bremse und den Klemmadapter auf dem Rahmen verschieben. Stellen Sie nun den Abstand zwischen dem Andruckhebel und dem Antriebsrad auf Normalbereifung/Leichtlaufdecken (bei...
  • Seite 34: Zubehör

    Zubehör Kippsicherung abschwenkbar seitlich montiert Kippsicherung abschwenkbar Grundsätzlich ist die Kippsicherung in das hintere Rahmenrohr eingeschoben und an der Zugfeder in einer Bohrungen drehbar aufgehängt. Über verschiedenen Bohrungen im hinteren Rahmenrohr lässt sich die Höhe, sprich der Abstand der Kippsicherung zum Boden einstellen.
  • Seite 35: Ankippbügel

    Zubehör Ankippbügel Der Ankippbügel wird wie die Kippsicherung ebenfalls in das Rahmenrohr eingeschoben und mit einer Schraube im Rahmen fixiert. Hinweis: Achten Sie bei der Montage des Ankippbügels auf Kollisionen oder Funktionseinschränkungen mit anderen Bauteilen. ACHTUNG: Ziehen Sie die Schrauben nach dem Verstellen wieder fest! Wenn Sie den Rollstuhl ankippen wollen: Halten Sie den Rollstuhl mit beiden Händen an den Schiebegriffen fest.
  • Seite 36: Transitrollen

    Zubehör Transitrollen Nur mit den Transitrollen an Ihrem Rollstuhl haben Sie die Möglichkeit schmale Durchfahrten zu passieren, an denen Ihr Rollstuhl mit Antriebsrädern zu breit wäre. Dies können sehr schmale Türöffnungen sein, enge Gänge im Bus, Zug oder Flugzeug oder ein enges Bad im Hotel.
  • Seite 37: Trommelbremse

    Zubehör Trommelbremse Die Trommelbremse arbeitet luftdruckunabhängig. Sie ist in der Radnabe integriert und dadurch unzugänglich. Sie bietet der Begleitperson die Möglichkeit beim Schieben mitzubremsen (besonders beim Bergabfahren). Trommelbremse ermöglicht auch ein dosiertes bzw. schleifendes Bremsen. Hinweis: Ungleichmäßiges betätigen der beiden Bremsen- hebel erzeugt eine Kurvenfahrt.
  • Seite 38: Seitenteil Ergoal Mit Armlehne Höheneinstellbar

    Zubehör Seitenteil ErgoAL mit Armlehne höheneinstellbar Zum Einstellen der Höhe der Armlehne müssen Sie die beiden Verschraubungen demontieren. Die Armlehne kann nun versetzen werden und in der gewünschten Höhe im Lochraster wieder verschraubt werden. Hinweis: Betrifft ErgoAL Kleiderschutz mit Armlehne ! Beim Verstellen des Kleiderschutzes ErgoAL kann es sein, dass Sie die Armlehne neu ausrichten müssen.
  • Seite 39: Therapietisch

    Zubehör Therapietisch Adaption steckbar Die steckbare Variante wird in die vormontierte Adaption eingesteckt. Hierbei ist es nicht notwendig, dass der Verriegelungs-Pin vorher entsichert wird; der Therapie- tisch läßt sich direkt in die Aufnahme einstecken. Der Therapietisch rastet hörbar ein, trotzdem sollten Sie darauf achten, dass dieser auch verriegelt ist.
  • Seite 40 Zubehör Einstellungen Therapietisch Den Therapietisch können Sie noch auf ihre speziellen Anforderungen, einstellen. Um den Therapietisch in der Tiefe einzustellen, lösen Sie die beiden Verschraubungen an der Winkelverstellung der Drehpunktaufnahme. Danach können Sie den Winkel der Teleskoprohre verändern und damit den Tisch näher zur Person hin verstellen.
  • Seite 41: Wadenband

    Zubehör Wadenband Das Wadenband wird am Rahmen mittels der Halterung aufgeklipst und kann in der Position verschoben werden. Der Durchhang des Wadenbandes lässt sich durch Lösen der Klett-Flauschverbindung einstellen. Durch das Wadenband wird ein Abrutschen der Füße vom Fußbrett verhindert. Sicherheitsgurt Ihrer eigenen...
  • Seite 42: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten FINDUS Sitzbreite 20 / 22 / 24 / 26 / 28 / 30 / 32 / 34 / 36 / 38 / 40 cm Sitztiefe Rahmenlänge 1: 20/22/24/26/ cm Rahmenlänge 2: 24/26/28/30 cm Rahmenlänge 3: 28/32/34/36 cm Rahmenlänge 4: 32/36/38/40 cm...
  • Seite 43: Materialen Des Rollstuhls

    Materialien des Rollstuhls In der folgenden Tabelle finden Sie eine Liste mit den an ihrem Rollstuhl verwendeten Materialien. Baugruppe Material Oberfläche Rahmenteile AlMg4MN G33 / AlMgSi 0,5 pulverbeschichtet Anbauteile AlMgSi 1/ S235JRC pulverbeschichtet Verbindungsteile S235JR pulverbeschichtet/ und Schrauben 1.4301 / 1.4305 verchromt Klemmhebel Kunststoff PA6...
  • Seite 44: Pflege Und Wartung

    Wartung und Pflege Pflege und Wartung Die Verantwortlichkeit für die Wartung des medizinischen Hilfsmittels bzw. Therapiegerätes liegt in der Verantwortung des Eigentümers bzw. Besitzers des Produktes. Die Nichteinhaltung der Wartungen bzw. der Wartungsintervalle gemäß dem Zeitplan der Bedienungsanleitung des Produktes kann das Erlöschen der Garantie dieses Produktes zur Folge haben.
  • Seite 45 Wartung und Pflege Den Luftdruck der Bereifung müssen Sie regelmäßig prüfen. Achten Sie deshalb vor jeder Fahrt auf den korrekten Luftdruck der Antriebsräder: Antriebsräder Normalbereifung x1 3/8“ max. 4-5 bar Leichtlaufbereifung x1“ max. 7 Lenkräder Luftbereifung 6“ und 7“ 2-2,5 bar ...
  • Seite 46 Wartung und Pflege Wartung Zeitintervall Anleitung 1. Tag Lesen Sie die Anleitung sorgfältig vor dem Gebrauch des Produktes und bewahren Sie diese für die spätere Verwendung auf Verstauen Sie das Werkzeug auf/an dem Produkt Täglich Benutzen Sie ein trockenes Tuch zur Reinigung Optische Inspektion.
  • Seite 47: Wiedereinsatz

    Wiedereinsatz Wiedereinsatz Das Produkt Findus ist so konzipiert, dass es, nach Durchführung verschiedener Maßnahmen und der Freigabe, es für den Wiedereinsatz geeignet ist. Lebensdauer Nach den Kriterien über Qualität und Sicherheit beim Wiedereinsatz von Reha-Produkten, können wir als Hersteller eine Lebensdauer von 6 Jahren zuverlässig garantieren.
  • Seite 48 Wiedereinsatz Optische Kontrolle  Produkt auf Sauberkeit prüfen ggf. gründlich reinigen oder desinfizieren  Kontrolle des Oberflächenschutzes (Chrom, Lack,..)  Rahmen und Bauteile auf Beschädigungen überprüfen  Kissen, Sitz und Rückenpolsterung auf Beschädigungen und hygienische Zustände überprüfen, reinigen und/oder ggf. ersetzen Mechanische Kontrolle ...
  • Seite 49: Zusätzliche Hinweise

    Rollstuhl zu folgender Garantieleistung: 5 Jahre Garantie auf Rahmen (auf Fabrikations- oder Materialfehler) Berollka-aktiv übernimmt keine Gewährleistung für Schäden, die aus unsachgemäßer oder nicht fachgerechter Montage und/oder Reparatur, durch Vernachlässigung und Verschleiß sowie durch Veränderungen von Baugruppen durch den Benutzer oder Dritte entstanden sind.
  • Seite 50: Typenschild

    Zusätzliche Hinweise Typenschild Das Typenschild befindet sich gut sichtbar auf einem Rahmenquerrohr. Typenschild: Rollstuhl Findus Zeichenerklärung: CE-Kennzeichnung Gebrauchsanleitung beachten Crash-getestet; entspricht den Anforderungen der ISO 7176-19:2008; als Sitz in Motorfahrzeugen zugelassen Nicht Crash-getestet; NICHT als Sitz in Motorfahrzeugen zugelassen Produktbezeichnung...
  • Seite 51 Zusätzliche Hinweise Zusätzliche Hinweise ACHTUNG: Für Schäden aufgrund von Kombinationen unserer Rollstühle mit Fremdprodukten jeglicher Art, die unter Umständen erhebliche Gefahren in sich bergen, können wir keine Haftung übernehmen. Es sei denn, dass eine ausdrückliche Freigabe eines solchen Produktes durch unser Haus vorliegt.
  • Seite 52 Notizen...
  • Seite 53 Rollstuhltechnik GmbH Jahnstraße 16 74889 Sinsheim Telefon 07261 – 7351 - 0 Telefax 07261 – 7351 - 10 www.berollka.de...

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