Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Berollka Findus Gebrauchsanweisung
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Findus:

Werbung

Findus
Überzeugende Fahreigen-
schaften und optimale
Verstellbarkeit
Stand 01/2012

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Berollka Findus

  • Seite 1 Findus Überzeugende Fahreigen- schaften und optimale Verstellbarkeit Stand 01/2012...
  • Seite 2: Ihr Berollka-Aktiv Team

    Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir freuen uns, daß Sie sich für ein Produkt von BeRollKa-aktiv entschieden haben. Wir möchten Sie bitten vor der ersten Inbetriebnahme Ihres neuen Rollstuhls die Sicherheitshinweise und die Anweisungen aufmerksam durchzulesen und zu beachten.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Pflege und Wartung Wiedereinsatz Zusätzliche Hinweise * Garantie * Typenschild Diese Anleitung soll Ihnen helfen, sich mit Ihrem Rollstuhl FINDUS vertraut zu machen. Weiterhin wollen wir Ihnen einige Anregungen geben, wie man den Rollstuhl im täglichen Gebrauch bei verschiedenen Einsätzen handhaben kann.
  • Seite 4: Übersichtsdarstellung Des Rollstuhls Findus

    Übersicht Übersichtsdarstellung des Rollstuhls FINDUS Die untenstehende Abbildung soll Ihnen die Bezeichnung der wichtigsten Bauteile an dem Rollstuhl zeigen, sowie die Begriffe, die Sie beim Lesen dieser Gebrauchsanweisung wieder finden. Handgriff Rückenpolster Seitenteile Sitzkissen Kniehebel- bremse Antriebsrad Rahmen Greifring Steckachse Fußbrett...
  • Seite 5: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Allgemeine Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Da Sie vor der ersten Inbetriebnahme Ihres Rollstuhls die Sicherheitshinweise und die Gebrauchsanweisung lesen und beachten müssen, haben wir für Sie die wichtigsten zu Anfang zusammengefaßt. Diese Sicherheitshinweise sind sowohl vom Patienten als auch von der Begleitperson zu beachten! Üben Sie den Umgang mit Ihrem neuen Rollstuhl auf ebenem Gelände und ...
  • Seite 6: Indikationsbereich

    • Starken Gleichgewichtsstörungen • Gliedmaßenverlust an beiden Armen • Gelenkkontrakturen / Gelenkschäden an beiden Armen • Sitzunfähigkeit • Verminderter oder nicht ausreichender Sehkraft Konformitätserklärung BeRollKa-aktiv erklärt als Hersteller in alleiniger Verantwortung, dass der Rollstuhl FINDUS mit den Anforderungen der Richtlinie 93/42/EWG übereinstimmt.
  • Seite 7: Handhabung Bei Anlieferung

    Handhabung bei Anlieferung Handhabung bei Anlieferung Ihr Rollstuhl wird in einem Karton komplett montiert angeliefert. Um Beschädigungen während des Transports zu vermeiden, werden steckbare und unbefestigte Teile im Karton separat verpackt. Bewahren Sie den Karton nach Möglichkeit auf. Er dient zur evtl. späteren Einlagerung oder Rücksendung des Rollstuhls.
  • Seite 8: Rollstuhl-Gebrauchsschulung

    Gebrauchsschulung Rollstuhl-Gebrauchsschulung Führen Sie Ihre ersten Fahrversuche vorsichtig auf ebenem Gelände mit Unter- stützung eines Helfers durch, bis Sie sich an Ihren neuen Rollstuhl gewöhnt haben. Nur mit Fahrpraxis dürfen Sie im öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen. Besonders vorsichtig müssen Sie beim Fahren an Steigungen und Gefällen oder beim Überwinden von Hindernissen sein.
  • Seite 9 Gebrauchsschulung Handhaltung am Greifring Für das Antreiben des Rollstuhls/Fahrgestells wird die Hand auf den Greifring gelegt, wobei nur der Daumen und der gebeugte Zeigefinger den Greifring berühren. Die anderen Finger werden zu einer Faust geschlossen und berühren den Greifring nicht. Achtung: Achten Sie beim Durchfahren von engen Fahrbahnen, wie z.B.
  • Seite 10 Gebrauchsschulung Antriebstechnik vorwärts Aus der oben gezeigten Starthaltung schieben beide Hände gleichmäßig bis zur Streckung der Arme die Antriebsräder an. Der Oberkörper sollte dabei weitgehend ruhig gehalten werden. Wenn die Hände bei ausgestreckten Armen die Greifringe verlassen, werden diese einen Moment in dieser Stellung gehalten.
  • Seite 11 Gebrauchsschulung Lenken und Drehen des Rollstuhls im Stand Beim Lenken des Rollstuhls im Stand, wird der Greifring an der Seite gleichmäßig und ruhig zurückgezogen, zu welcher man lenken oder drehen möchte. Beim Drehen auf der Stelle schiebt die eine Hand vorwärts andere Hand...
  • Seite 12: Der Tägliche Rollstuhleinsatz

    Anforderungen entsprechend konzipiert und durch langjährige Erfahrungen bei individuellen Einsätzen weiterentwickelt. Der BeRollKa-aktiv Rollstuhl kann von Ihnen so selbständig wie nur möglich im Alltag genutzt werden. Dabei sollte aber eine Begleitperson nicht ausgeschlossen werden - ganz im Gegenteil.
  • Seite 13 Gebrauchsschulung  Vermeiden Sie bei den Bergauffahrten ein ruckartiges Anfahren.  Das Transportieren von Gütern hinter der Rückenlehne beeinflusst die Schwerpunktslage ungünstig, wodurch die Kippgefahr zunimmt.  Bei beinamputierten Rollstuhlfahrern und bei winkelverstellbaren Rückenlehnen empfehlen wir außer dem Anbringen von Kippsicherungen auch die Verwendung von Radstandsverlängerungen.
  • Seite 14 Gebrauchsschulung Gefälle bewältigen Zur eigenen Sicherheit empfehlen wir Ihnen auch für die Bergabfahrten die Unterstützung einer Begleitperson. Dabei muss die Begleitperson beachten, dass auf Gefällstrecken mehr Kraft erforderlich ist als auf der Ebene. Fahren Sie niemals schneller als Schritttempo und Sie müssen Ihren Rollstuhl jederzeit unter Kontrolle haben.
  • Seite 15 Gebrauchsschulung 2 Räder Die Voraussetzung hierzu ist, dass Sie die Balance und das Fahren auf den Antriebsrädern beherrschen! (Anmerkung: diese Fähigkeit erleichtert vieles !) Bilden Sie mit Ihrem Oberkörper eine Verlängerung der Rückenlehne. Kippen Sie Ihren Rollstuhl an und beginnen Sie langsam zu rollen.
  • Seite 16 Gebrauchsschulung Es besteht die Möglichkeit eine Stufe aus der Fahrt oder aus dem Stand heraus zu überwinden. Herunterfahren von Stufen Hinweis: Beim Herunterfahren von Stufen können die Fußbretter auf der Fahr- bahn aufsetzen. Dabei besteht die Gefahr, dass Sie aus dem Rollstuhl fallen. Fahren Sie senkrecht an die Stufe und kippen Sie den Rollstuhl vorne an.
  • Seite 17 Gebrauchsschulung Hinauffahren aus der Fahrt Kippen bereits während senkrechten Anfahren an die Stufe Ihren Rollstuhl an und setzen dann die Lenkräder auf der Stufe ab, bevor die Antriebsräder die Stufe berühren. Mit dem noch vorhandenen Schwung und mit den Greifringen ziehen Sie die Antriebsräder über die Stufe.
  • Seite 18 Gebrauchsschulung Treppen bewältigen Hinweis: Das Überwinden eine Treppe mit mehr als 2-3 Stufen, empfehlen wir zu Ihrer eigenen Sicherheit nur mit 2 Begleitpersonen durchzuführen. Eine vorhandene Kippsicherung muss während des Treppensteigens einge- schwenkt und anschließend wieder ausgeschwenkt werden. ACHTUNG: Höhenverstellbare Griffe müssen fest arretiert sein. Taschen und Gegenstände müssen von der Rückenlehne entfernt werden, um die Begleitperson nicht zu behindern.
  • Seite 19 Gebrauchsschulung Treppensteigen zu dritt Hinweis: Bei hohen Treppenstufen und bei Treppen mit mehr als 3 Stufen, müssen 2 Begleitpersonen helfen. Die Helfer dürfen nur an fest montierten Rahmenteilen greifen, ohne den Roll- stuhl dabei anzuheben (zu tragen). Beim Hinauffahren einer Treppe zieht der hintere Helfer an den fest montierten Griffen den Rollstuhl über die Stufe.
  • Seite 20: Gebrauchsschulung

    Gebrauchsschulung Umsetzen auf Bett oder Stuhl Hinweis: Vor dem Umsetzen immer die Feststellbremse anziehen! Beim Ein-/Aussteigen oder Umsetzen sollten Sie nicht auf das Fußbrett treten bzw. stehen  Kippgefahr des Rollstuhls nach vorne. Üben Sie das Übersetzen auf Bett oder Stuhl nur mit einer Begleitperson. Fahren Sie mit Ihrem Rollstuhl in einem Winkel von 30-45°...
  • Seite 21: Verstellmöglichkeiten

    Ihr Rollstuhl hat verschiedene Bauteile, die Sie sich selbst nach Bedarf einstellen oder verändern können. Sie können aber auch Ihren Händler darum bitten. ACHTUNG: Schrauben immer fest anziehen! Das Foto zeigt den Rollstuhltyp FINDUS Lochplatte versetzen Höhenverstellung Steckachse Bremse...
  • Seite 22: Steckachsen Für Die Antriebsräder

    Lochplatte mit den Antriebsrädern Die Position der Lochplatte und somit die des Antriebsrades ist ein Kriterium für ein leichtes, bequemes und angenehmes Fahren. Ihr BeRollKa-aktiv Rollstuhl bietet Ihnen daher viele Möglichkeiten, den Rollstuhl Ihren Bedürfnissen entsprechend einzustellen. Für die Lochplatte sind mehrere Positionen möglich: vorne, in der Mitte und hinten.
  • Seite 23 Bei einem größeren als serienmäßig eingestellten Sturz, erhöht sich die Gesamtbreite des Rollstuhls. Weiterhin werden die Antriebsräder durch eine zu große Schrägstellung unverhältnismäßig stark belastet. Alle BeRollKa-aktiv Rollstühle besitzen serienmäßig einen leichten negativen Sturz um die Lenkeigenschaften zu verbessern. Ein weiteres wichtiges Kriterium bzgl. der Fahreigenschaft Ihres Rollstuhls ist die Position der Steckachse für das Antriebsrad, die durch die Bohrungen der...
  • Seite 24 Verstellmöglichkeiten Steckachse oben Durch die Steckachse in der obersten Bohrung wird ein starkes Sitzgefälle (nach hinten abfallend) erreicht. Mit dem Verändern der Position können Sie außer dem Sitzgefälle auch das Kippmoment regulieren. In der obersten Position verlagert sich durch die Sitzneigung der Schwerpunkt nach hinten und der Rollstuhl kann leichter nach hinten umkippen (Beachten Sie auch `Extremste Einstellungen`).
  • Seite 25: Negativer Sturz

    Verstellmöglichkeiten Negativer Sturz Einen negativen Sturz wird durch die schräg zum Rahmen angeschraubte Lochplatte erreicht. Sie haben die Möglichkeit verschiedene Distanzen zwischen Rahmen und Lochplatte einzuschrauben. Beachten Sie bitte, dass bei großem Sturz der Einschraubadapter weiter herausragen muss, damit die Bereifung nicht gegen das Seitenteil drückt (streift).
  • Seite 26: Achtung: Extremste Einstellung

    Verstellmöglichkeiten Achtung: Extremste Einstellung Durch die beiden Verstellmöglichkeiten, der Lochplatte am Rahmen und der Steckachse (Antriebsrad) in der Lochplatte, können extreme Einstellungen an Ihrem Rollstuhl erreicht werden! Die extremste Einstellung wird durch die vordere Position der Lochplatte und mit der obersten Position der Steckachse erreicht. Diese extreme Position ist die gefährlichste, da in dieser Stellung die statische Stabilität sehr gering ist (bereits bei 1°...
  • Seite 27: Lenkrad Mit Lenkrad-Adapter

    Verstellmöglichkeiten Lenkrad mit Lenkrad-Adapter Ein optimales Fahrverhalten der Lenkräder und damit des Rollstuhls bringt grundsätzlich ein senkrecht zur Fahrbahn ausgerichtete Schraubachse bzw. des Lenkrad-Adapters. Auch bei schrägem Rahmen erreichen Sie durch Versetzen der Exzenter- scheibe im Lenkrad-Adapter eine Parallelität zur Fahrbahn. Das Exzenterprinzip wird in den nebenstehenden Skizzen dargestellt.
  • Seite 28: Fußbrett

    Verstellmöglichkeiten Fußbrettbrett / Fußbrettbügel Das Fußbrett ist in seiner Lage höheneinstellbar und daher individuell anpassbar. Dazu müssen beiden Fußbrettbügel verstellen, die durch eine Schraube mit dem Fußbretthalter verbunden sind. Durch Herausschrauben der Schraube können Sie die Fußbrettbügel nach oben oder unten (je nach Bedarf) verschieben Fußbrett...
  • Seite 29: Feststellbremse (Kniehebelbremse)

    Verstellmöglichkeiten Feststellbremse (Kniehebelbremse) Überprüfen Sie vor jeder Fahrt die einwandfreie Funktion der Bremsen und der Luftdruck Ihrer Antriebsräder. Bei einem Versetzen der Antriebsräder innerhalb der Lochplatte (horizontal), der Lochplatte am Rahmen oder durch eine Radstandsverlängerung, werden Sie feststellen, dass die Bremsen nicht mehr oder nur noch ungenügend ihre Funktion erfüllen können.
  • Seite 30: Zubehör

    Zubehör Zubehör Ihr Rollstuhl ist wie in einem Baukastensystem modular aufgebaut, so dass Sie einzelne Zubehörteile auch nachträglich an Ihrem Rollstuhl anbringen können. Als Zubehör werden Teile oder Komponenten bezeichnet, die zusätzlich oder für andere Teile an Ihren Rollstuhl angebracht werden können. Das Zubehör sollte bei der Bestellung eines Rollstuhls mit ausgewählt werden;...
  • Seite 31: Stockhalter Mit Klettschlaufe

    Zubehör Stockhalter mit Klettschlaufe Ebenso können alle faltbaren Rollstühle auch mit einem Stockhalter ausgerüstet werden. Mit dem Stockhalter können Gehhilfen transportiert werden. Zusätzlich verhindert die Klettschlaufe am Rückenrohr das Verlieren der Gehhilfen . Transitrollen Nur mit den Transitrollen an Ihrem Rollstuhl haben Sie die Möglichkeit schmale Durchfahrten zu passieren, wo Ihr Rollstuhl mit Antriebsräder zu breit wäre.
  • Seite 32: Trommelbremse

    Zubehör Trommelbremse Für Ihren Rollstuhl kann außer der bereits beschriebenen Bremse eine weitere Bremstechnik, die Trommelbremse, eingesetzt werden. Die Kniehebelbremse bzw. Feststellbremse wirkt von außen auf den Reifen. Dabei ist zu beachten, dass ihre Funktion vom richtigen Reifendruck abhängig ist. Die Trommelbremse hingegen arbeitet luftdruckunabhängig.
  • Seite 33: Radstandsverlängerung

    Zubehör Radstandsverlängerung Die Radstandsverlängerung vergrößert den Radabstand und macht den Rollstuhl dadurch kippstabil. Dazu wird die Radstandsverlängerung auf die Lochplatte geschraubt und der Einschraubadapter für die Steckachse in die Radstandsverlängerung. oberschenkelamputierten Personen muss immer eine Radstands- verlängerung verwendet werden. Seitenteil mit Armpolster höhenverstellbar Bei der Einstellung der Sitzhöhe durch die Position der Räder in der Lochplatte, muss das Seitenteil der Radposition wieder angepasst werden.
  • Seite 34: Wadenband

    Zubehör Wadenband Das Wadenband wird am Rahmen oder an dem Fußbretthalter mit der Halterung befestigt und kann in der Position individuell verschoben werden. Durch das Wadenband wird ein Abrutschen der Füße vom Fußbrett verhindert. Sicherheitsgurt Der Sicherheitsgurt wird mit den Gurtbändern an den Rückenrohren befestigt und verhindert ein herausrutschen des Benutzers.
  • Seite 35: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten FINDUS Sitzbreite: Rahmenlänge 1: 18/20/22/24/26/28 cm Rahmenlänge 2 : 22/24/26/28/30/32/34 cm Rahmenlänge 3: 26/28/30/32/34/36/38 cm Rahmenlänge 4: 30/32/34/36/38/ 40 cm Sitztiefe: Rahmenlänge 1: 20/22/24/26/28 cm Rahmenlänge 2: 24/26/28/30/32 cm Rahmenlänge 3: 30/32/34/36/38 cm Rahmenlänge 4: 34/36/38/40/42 cm Rückenhöhe...
  • Seite 36: Transport Von Untergestellen In Fahrzeugen

    Transport und damit die fachgerechte Sicherung von Rollstühlen mit oder ohne Insasse auf eigene Gefahr und/oder in Verantwortung der Betreuungsperson, des Transporteurs. Berollka-aktiv Rollstuhltechnik GmbH schließt eine Haftung für Schäden ursächlich des Transportes an Mensch und Material aus. Außerdem schließt das auch Begleitpersonen und Unbeteiligte sowie deren Besitz ein, die auf Grund eines unsachgemäßen Transportes beeinträchtigt...
  • Seite 37 Transport in Fahrzeugen Sie werden „Kraftknoten“ genannt, da über diese die Kräfte, die bei einem Unfall oder bei plötzlicher Beschleunigung auftreten, auf die Fahrzeug- konstruktion übertragen werden Das Problem wie oben beschrieben löst sich dadurch aber nicht. Deshalb ab- schließend nochmals der Hinweis auf unsere Eingangsempfehlung, dass Personen in den fahrzeugzugehörigen Rückhaltesystemen befördert werden sollten, auch wenn dies für den Betroffenen bedeutet, dass eine Umsetzung stattfinden muss und/oder eine weitere Hilfskraft notwendig wird.
  • Seite 38: Pflege Und Wartung

    Pflege und Wartung Pflege und Wartung Pflege Ihr Rollstuhl benötigt ebenso wie andere Fahrzeuge eine regelmäßige Inspektion. Außerdem wird Ihr Rollstuhl Ihnen ausgesprochen dankbar sein, wenn Sie Ihn pfleglich behandeln, da er dann für Jahre sein gutes Aussehen behält. Sie müssen den Rollstuhl regelmäßig mit einem weichen Tuch abreiben, insbe- sondere sollten Wassertropfen entfernt werden.
  • Seite 39 Pflege und Wartung Wartung Einige Teile am Rollstuhl müssen von Zeit zu Zeit gewartet werden, um eine reibungslose Funktion zu gewährleisten.  Sollte Ihr Rollstuhl naß werden, ist es ratsam ihn anschließend wieder trocken zu reiben. Außerdem dürfen Sie den Rollstuhl nicht als Duschstuhl verwenden.
  • Seite 40: Wiedereinsatz

    Wiedereinsatz Wiedereinsatz Für den Wiedereinsatz von unseren Rollstühlen empfehlen wir eine grund- sätzliche Überprüfung des Produktes durch einen sachkundigen Fachhändler. Wiedereinsatz-Check: Optische Kontrolle  Produkt auf Sauberkeit prüfen ggf. gründlich reinigen oder desinfizieren  Kontrolle des Oberflächenschutzes (Chrom, Lack,..)  Rahmen und Bauteile auf Beschädigungen überprüfen ...
  • Seite 41  sind alle Aufkleber (insbesondere Seriennummer) vorhanden und gut lesbar  liegt eine Gebrauchsanweisung bei (ggf. unter www.berollka.de downloaden) Im Allgemeinen muß der Fachhändler aufgrund des Zustandes bezüglich Sicherheit, des bisherigen Gebrauchs und der Hygienevorschriften überprüfen ob Mängel vorhanden sind und bei Bedarf müssen die entsprechenden Teile ersetzt werden.
  • Seite 42: Zusätzliche Hinweise

    5 Jahre Garantie auf Rahmen (auf Fabrikations- oder Materialfehler) Unbrauchbare oder schadhafter Teile entsprechend der oben genannten Punkte, werden innerhalb der Gewährleistungsfrist unentgeltlich repariert und ersetzt, wenn BeRollKa-aktiv unter Beifügung des Neukaufnachweises unverzüglich davon in Kenntnis gesetzt wird. Die beanstandeten Teile sind BeRollKa-aktiv porto- bzw. frachtfrei einzusenden.
  • Seite 43: Typenschild

    Zusätzliche Hinweise Typenschild Das Typenschild befindet sich gut sichtbar auf einem Rahmenquerrohr. Typenschild FINDUS Rollstuhl Auf dem Typenschild sind die genaue Typen- FINDUS Rollstuhl bezeichnung, Serien-Nummer 100 kg Gewichtszuladung max. maximale Benutzergewicht angegeben. 25-01028 T-01028 Serien-Nr.: Bei Nachbestellungen von Zubehör oder Ersatzteilen sollten Sie immer die Serien-Nummer (u.

Inhaltsverzeichnis