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Netzseitiger Wechselrichter
Der netzseitige Umrichter richtet den Drehstrom in Gleichstrom für den DC-Zwischenkreis
des Frequenzumrichters um.
Das folgende Diagramm ist eine vereinfachte Darstellung des Hauptkreises des netzseitigen
Wechselrichters. Bei R11 regelt eine ZCU Regelungseinheit den netzseitigen Wechselrichter.
Siehe
Übersicht der Leistungs- und
Regelungskarte den netzseitigen Wechselrichter.
1
Hauptschütz
2
LCL-Filter
3
Netzseitiger Wechselrichter
4
DC-Kondensatoren
5
DC-Zwischenkreis
Wellenform der AC-Spannung und des Stroms
Der AC-Strom ist sinusförmig bei Leistungsfaktor Eins. Der LCL-Filter unterdrückt die
Verzerrung der Wechselspannung und Stromoberschwingungen. Die hohe AC-Induktivität
glättet die durch das hochfrequente Schalten des Umrichters verzerrte Wellenform der
Netzspannung. Die kapazitive Komponente des Filters filtert effektiv die hochfrequenten
(über 1 kHz) Oberschwingungen.
Laden der Kondensatoren
Das Laden ist erforderlich, um die Zwischenkreiskondensatoren reibungslos aufzuladen.
Entladene Kondensatoren können nicht an die volle Versorgungsspannung angeschlossen
werden. Die Spannung muss schrittweise erhöht werden, bis die Kondensatoren aufgeladen
und für den normalen Gebrauch bereit sind. Der Frequenzumrichter verfügt über eine
Widerstandsladeschaltung, die aus Schütz und Ladewiderständen besteht. Die Ladeschaltung
ist nach dem Einschalten in Betrieb, bis die DC-Spannung auf ein vordefiniertes Niveau
angestiegen ist.
Funktionsprinzip und Hardware-Beschreibung 37
Steueranschlüsse. Beim R8 regelt eine QCON-21