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Inhaltsverzeichnis

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ETM/V 320/325 ETV-H 320
06.99-
D
Betriebsanleitung
50048197
03.06

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Inhaltszusammenfassung für Jungheinrich ETM320

  • Seite 1 ETM/V 320/325 ETV-H 320 06.99- Betriebsanleitung 50048197 03.06...
  • Seite 2 Wichtige Hinweise für den Transport und die Montage von Hubge- rüsten bei Schubmaststaplern Transport Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegeben- heiten am Einsatzort auf drei verschiedene Arten erfolgen: – Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen) –...
  • Seite 4 Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Bestimmungsgemäße Verwendung Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung ................B 1 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung .......... B 2 Fahrzeug ..................... B 3 Lastaufnahme ..................B 5 Technische Daten Standardausführung ..........B 6 Leistungsdaten ..................B 6 Abmessungen ..................B 6 Standard-Hubgerüstausführungen ............. B 8 EN-Normen ..................
  • Seite 7 Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ..E 1 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ......E 2 Fahrzeug in Betrieb nehmen .............. E 6 Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes ........E 7 Notstopeinrichtung ................E 9 Arbeiten mit dem Flurförderzeug ............E 10 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ..........
  • Seite 8 Instandhaltung des Fahrzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz ..........F1 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung ........F1 Wartung und Inspektion ..............F3 Wartungs-Checkliste ETM/V 320-325 ..........F4 Schmierplan ETM/V 320-325 .............F6 Betriebsmittel ..................F7 Tankfüllmenge ETM/V 320/325 ............F7 Hinweise zur Wartung ................F8 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ..F8 Wartung des Rückhaltegurtes ............F8 Armauflage öffnen ................F9...
  • Seite 10: A Bestimmungsgemäße Verwendung

    A Bestimmungsgemäße Verwendung Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför- derzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug, das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
  • Seite 12: B Fahrzeugbeschreibung

    B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Der ETM/V 320-325 ist ein Elektro-Seitensitz-Freisichtschubmaststapler in Dreirad- bauweise. Er ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Heben und zum Transport von Gütern bestimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder mit Quer- brettern außerhalb und innerhalb des Bereiches der Lasträder oder Rollwagen auf- genommen werden.
  • Seite 13: Baugruppen- Und Funktionsbeschreibung

    Baugruppen- und Funktionsbeschreibung Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung t Freisicht-Hubmast t Antriebsrad t Fahrerschutzdach t Fußtaster t Freihubzylinder t Batteriewagen-Entriegelung t Informations- und Service- t Feststellbremse Anzeige (LISA) o Zusatzhydraulik (ZH2) t Schaltschloß t Multi-Pilot t Hauptschalter (Notaus) t Lasträder o Rückhaltegurt t Radarme = Serienausstattung = Zusatzausstattung...
  • Seite 14: Fahrzeug

    Fahrzeug Sicherheitseinrichtungen: Eine geschlossene Fahrzeugkontur mit gerundeten Kanten ermöglicht eine sichere Handhabung des ETM/V 320-325. Der Fahrer wird durch das Fahrerschutzdach (2) geschützt. Das Antriebsrad (9) und die Lasträder (7) sind durch einen stabilen Rammschutz umkleidet. Mit dem Hauptschalter (14) können alle elektrischen Funktionen in Gefahrensituatio- nen schnell abgeschaltet werden.
  • Seite 15 Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung t Freisicht-Hubmast t Antriebsrad t Fahrerschutzdach t Fußtaster t Freihubzylinder t Batteriewagen-Entriegelung t Informations- und Service- t Feststellbremse Anzeige (LISA) o Zusatzhydraulik (ZH2) t Schaltschloß t Multi-Pilot t Hauptschalter (Notaus) t Lasträder o Rückhaltegurt t Radarme = Serienausstattung = Zusatzausstattung...
  • Seite 16: Lastaufnahme

    Bedien- und Anzeigeelemente: Bedienelemente und Anzeigeinstrumente sind übersichtlich am Fahrerplatz angeordnet. Der logisch aufgebaute Multi-Pilot (6) ermöglicht eine Einhand-Bedienung der Funk- tionen Fahrtrichtung, Heben/Senken, Mastschub vor/zurück, Mastneigung, Seiten- schub links/rechts im Seitenschieber-Betrieb (Zusatzhydraulik ZH1) und Hupe. In der Informations- und Serviceanzeige (LISA) (4) sind Batterie-Entladeanzeiger und Betriebsstundenzähler kombiniert.
  • Seite 17: Technische Daten Standardausführung

    Technische Daten Standardausführung Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. Leistungsdaten Bezeichnung ETM/V 320 ETM/V 325 Q Tragfähigkeit (bei C = 600 mm) 2000 2500 C Lastschwerpunktabstand Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Hub- 11,7 11,7 Km/h last Hubgeschwindigkeit Heben 0,28 / 0,43...
  • Seite 19: Standard-Hubgerüstausführungen

    Standard-Hubgerüstausführungen Bezeichnung Teleskomast Zweihub - Zweihub - Triplexmast (ZT)* Triplexmast (DZ) (DZ)* verstärkt** Bauhöhe 2050 - 2700 2050 - 3440 3100 - 4470 Freihub 1320 - 2710 2370 - 3740 2900 - 4200 4250 - 8420 7400 - 11510 Max.Höhe 3591 - 4891 4996 - 9166 8146 - 12256...
  • Seite 20: En-Normen

    EN-Normen Dauerschalldruckpegel: 70 dB(A) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Vibration: 0,40 m/s gemäß...
  • Seite 21: Kennzeichnungsstellen Und Typenschilder

    Kennzeichnungsstellen und Typenschilder 26.1 1,5 V Ihr Kundendienst-Partner Pos. Bezeichnung Verbotsschild „Aufenthalt unter der Lastaufnahme verboten“ Anschlagpunkte für Kranverladung Warnschild „Vorsicht Elektronik mit Niederspannung“ Typenschild, Fahrzeug UVV-Prüfplakette (nur D) Anschlagpunkte für Wagenheber Achtung: Betriebsanleitung beachten! Fahrtrichtung bei Lenkradeinschlag Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Seitenschieber Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Gabelzinken Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe 26.1...
  • Seite 22 Typenschild, Fahrzeug) Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Hersteller Serien-Nr. Batteriegewicht min/max in kg Nenntragfähigkeit in kg Antriebsleistung in kW Batterie: Spannung V Lastschwerpunktabstand in mm Leergewicht ohne Batterie in kg Baujahr Hersteller-Logo Option Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. bei Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (29) angeben.
  • Seite 23: Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Seitenschieber

    Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Gabelzinken Das Tragfähigkeitsschild (25) gibt die Tragfähigkeit Q kg der Gabelzinken an. In einem Diagramm wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei un- terschiedlichen Lastschwerpunktabtän- den (C in mm) ist. Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Seitenschieber Das Tragfähigkeitsschild (24) gibt die verminderte Tragfähigkeit Q kg bei aus- gefahrenem Seitenschieber an.
  • Seite 24: C Transport Und Erstinbetriebnahme

    C Transport und Erstinbetriebnahme Kranverladung Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. (Verladegewicht = Eigengewicht + Batteriegewicht; siehe Typenschild, Fahrzeug). – Zum Verladen des Fahrzeuges mit Krangeschirr Seilschlinge um die Fahrerschutz- dachstrebe (1) legen. An den Radarmen sind zwei Anschlagpunkte (2) vorgesehen.
  • Seite 25: Erstinbetriebnahme

    Erstinbetriebnahme Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kür- zer als 6 m sein. Zur Herstellung der Betriebsbereitschaft nach der Anlieferung oder nach einem Transport sind folgende Tätigkeiten durchzuführen: – Ggf. Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschädigen. –...
  • Seite 26: D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel

    D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien Vor allen Arbeiten an den Batterien muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden (siehe Kapitel E). Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der Durchführung zu beachten.
  • Seite 27: Batterietypen

    Batterietypen Die Batterietypen entsprechen der IEC 254 / EN 60254. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen als Standard vorgesehen sind: Kapazität Standard (L) Leistungsgesteigert (HX) 48 V - 3PzS - Batterie 420 Ah 48 V - 3PzS - Batterie 450 Ah 48 V - 4PzS - Batterie 560 Ah...
  • Seite 28: Überbrückung Der Fahrstromunterbrechung

    Überbrückung der Fahrstromunterbrechung – Schalter Langsamfahrt (5) einschalten. Stapler darf mit vorgeschobener Batterie nur in Langsamfahrt innerhalb der Batterila- destation gefahren werden! Batteriewagen-Notentriegelung – Betriebsbereitschaft herstellen (siehe Kapitel E). – Multi-Pilot (1) in Pfeilrichtung (U) nei- gen, Masthalter bis zur Anschlagstel- lung in Richtung Batterie fahren und Multi-Pilot (1) loslassen.
  • Seite 29: Batterie Laden

    Vor dem Einbau der Batterieverriegelung ist die Störung an der Batterieentriegelung zu beseitigen. Der Sicherheitsschalter der Batterieentriegelung unterbricht die Fahrfunktion solange der Batteriewagen entriegelt und die Kontrolleuchte (4) nicht erloschen ist. Vor erneu- ter Inbetriebnahme des Staplers muß der Batteriewagen in seine Ausgangsposition geschoben werden, um Batteriewagen und Masthalter zu entkoppeln.
  • Seite 30: Batterie Aus- Und Einbauen

    Batterie aus- und einbauen – Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3). Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbin- dern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Bei Batteriewechsel mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypen- schild am Batterietrog).
  • Seite 31: Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler

    Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (13) wird in 10%-Schritten im Display der LISA angezeigt. Die serienmäßige Einstellung des Batte- rieentladeanzeigers / Entladewächters erfolgt auf Standardbatterien. Bei Verwendung von wartungsfreien Batterien muß die Anzeige so eingestellt werden, daß das Symbol T (14) hinter der Prozentangabe erscheint.
  • Seite 32: Sicherheitsbestimmungen Für Den Betrieb Des Flurförderzeuges

    E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
  • Seite 33: Beschreibung Der Bedien- Und Anzeigeelemente

    Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Pos. Bedien- bzw. Funktion Anzeigeelement t Bedienung der Funktionen: Multi-Pilot – Fahrtrichtung vorwärts / rückwärts – Lastaufnahme Heben / Senken – Masthalter vorschieben / zurückziehen – Hubgerüst vorneigen / zurückneigen – Seitenschieber links / rechts –...
  • Seite 35 Pos. Bedien- bzw. Funktion Anzeigeelement Schaltschloß mit Schlüssel t Zum Ein- und Ausschalten der Batterie- spannung zum Fahrzeug. Roter Schlüssel (Nr. 702): - für den Bediener Grauer Schlüssel (Nr. 738): - für Service und Werkstatt t Langsamfahrt ein- und ausschalten. Schalter - Langsamfahrt t Der Stromkreis wird unterbrochen, alle Hauptschalter (Notaus)
  • Seite 37: Fahrzeug In Betrieb Nehmen

    Fahrzeug in Betrieb nehmen Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefah- renbereich befindet. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme – Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädi- gungen sichtprüfen.
  • Seite 38: Hinweise Zum Gebrauch Des Rückhaltegurtes

    Lenksäule einstellen – Lenksäulenarretierung (11) lösen und Lenkkopf (20) auf gewünschte Positi- on einstellen. Lenksäulenarretierung anschließend wieder festziehen. Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes Diese Anleitung vor dem Starten des Flurförderzeuges vollständig lesen. – Gurt vor jedem Bewegen des Flurför- derzeuges anlegen. –...
  • Seite 39 Verhalten in ungewöhnlichen Situationen Droht das Flurförderzeug zu kippen, wie folgt verhalten. – Oberkörper an die Sitzlehne pressen. – Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßen abstützen. – Körper gegen die Fallrichtung neigen. Gebrauchsanleitung des Rückhaltegurtes Vor dem Starten des Flurförderzeuges Gurt ruckfrei aus dem Aufroller ziehen, eng am Körper anliegend in das Schloß...
  • Seite 40: Notstopeinrichtung

    Betriebsbereitschaft herstellen – Hauptschalter (16) herausziehen. – Schlüssel in Schaltschloß (14) stek- ken und bis zum Anschlag nach rechts in Stellung „I" drehen. – Hupe auf Funktion prüfen. Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit. Der Batterieentladewächter zeigt die vorhandene Batteriekapazität an. –...
  • Seite 41: Arbeiten Mit Dem Flurförderzeug

    Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Ge- gebenheiten anpassen.
  • Seite 42: Fahren, Lenken, Bremsen

    Fahren, Lenken, Bremsen Notaus – Hauptschalter (16) nach unten drücken. Alle elektrischen Funktionen werden ab- geschaltet. Die Funktion des Haupt- schalters darf nicht durch abgelegte Ge- genstände beeinträchtigt werden. Fahren Nur mit geschlossenen und ordnungs- gemäß verriegelten Hauben fahren. Die Hauptfahrtrichtung ist die Fahrt in Antriebsrichtung (V).
  • Seite 43 Lenken Gegenlauflenkung (Standardausführung) Bei Vorwärtsfahrt (Fahrtrichtungsschalter (21) in Richtung (V) = Antriebsrichtung) führt eine Lenkraddrehung nach links zu einer Linkskurve, nach rechts zu einer Rechtskurve. Die Radstellung des Antriebsrades wird im Display der LISA angezeigt. Gleichlauflenkung Bei Vorwärtsfahrt (Fahrtrichtungsschalter (21) in Richtung (V) = Antriebsrichtung) führt eine Lenkraddrehung nach links zu einer Rechtskurve, nach rechts zu einer Linkskurve.
  • Seite 44: Gabelzinken Einstellen

    Gabelzinken einstellen Um die Last sicher aufzunehmen, sollten die Gabelzinken so weit wie möglich auseinander und mittig zum Fahrzeug eingestellt sein. Der Lastschwerpunkt muß mittig zwischen den Gabelzinken liegen. – Arretierhebel (22) nach oben schwen- ken. – Gabelzinken (23) auf dem Gabelträger (24) in die richtige Position schieben.
  • Seite 45: Notabsenkung

    4.4.1 Notabsenkung Bei Anwendung der Notabsenkung dürfen sich keine Personen im Gefahrenbereich befinden. Läßt sich das Hubgerüst aufgrund einer Störung der Hubsteuerung nicht mehr ab- senken, ist das Notabsenkventil (24) auf der Rückseite des Masthalters zu betätigen. Das Notabsenkventil grundsätzlich nur neben dem Fahrzeug stehend betäti- gen! Niemals durch das Hubgerüst greifen!.
  • Seite 46 Beim Absenken aus dem Regal müssen die Gabelzinken frei sein. Nicht anfahren bevor die Gabel vollständig abgesenkt ist. Masthaltervorschub Nicht zwischen Mast und Batteriehaube greifen. – Multi-Pilot (1) zum Vorschieben des Masthalters in Richtung (T), zum Zu- rückziehen in Richtung (U) neigen. Die Neigung des Multi-Piloten regelt die Schubgeschwindigkeit.
  • Seite 47: Aufnehmen, Heben Und Transportieren Von Ladeeinheiten

    Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten – Gabelzinken in waagerechte Stellung bringen: Wipptaster (26), Wippe (V) oder (R) drücken. – An die Ladeeinheit heranfahren. – Masthalter vorschieben: Multi-Pilot (1) in Richtung (T) neigen. – Gabelzinken bis zur richtigen Höhe heben: Multi-Pilot (1) in Richtung (H) ziehen. –...
  • Seite 48: Bedienung Eines Anbaugerätes

    Bedienung eines Anbaugerätes Integrierter Seitenschieber Die Richtungsbezeichnung „links" bzw. „rechts" bezieht sich auf die Lastaufnah- me mit Blickrichtung vom Bedienerplatz. Seitenschieber nach links: – Taster (21) in Richtung (X1) betätigen. Seitenschieber nach rechts: – Taster (21) in Richtung (Y1) betätigen. Verminderte Tragfähigkeit beim Aus- schieben beachten (siehe Kapitel B).
  • Seite 49: Informations- Und Service-Anzeige (Lisa)

    Informations- und Service-Anzeige (LISA) Auf dem Display (27) der LCD-Informations- und Service-Anzeige („LISA") werden die Betriebsdaten, die Batterieladung, die Betriebsstunden sowie Service- und Dia- gnosedaten angezeigt. Unter dem Display befinden sich sechs Leuchtdioden (LED (28) - (33)). Die Tastatur (vier Tasten (34) - (37)) wird benötigt, um Fahrzeugparame- ter auszuwählen, zu lesen und zu ändern.
  • Seite 50: Led-Warnanzeigen

    LED-Warnanzeigen Sechs leuchtende LED-Warnanzeigen zeigen folgende Zustände an: Pos. Funktion Fahrtrichtung vorwärts (Antriebsrichtung) (grüne LED) Handbremse angezogen (rote LED) Fahrtrichtung rückwärts (Lastrichtung) (grüne LED) Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig (rote LED) Seitenschieber in Mittelstellung (grüne LED) Batterie entriegelt (rote LED) Tastaturbelegung Pos. Funktion Doppelfunktion –...
  • Seite 51: Displayanzeigen

    Displayanzeigen Auf dem Display erscheinen Betriebsdaten und Fehlermeldungen. Über das Anwen- dermenü können folgende Fahrparameter eingestellt werden. Hier wird die Zeit zwischen maximaler B E S C H L E U N I G U N G Betätigung des Fahrschalters und 100% Ausregelung der Elektronik eingestellt.
  • Seite 52: Änderung Von Fahrzeugparametern

    Änderung von Fahrzeugparametern Durch Änderung der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten des Fahrzeuges verändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten! Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändert werden. – Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3), Schlüssel (738) ins Schaltschloß stecken und bis zum Anschlag nach rechts dre- hen.
  • Seite 53: Störungshilfe

    Störungshilfe Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Fahrzeug Batteriestecker nicht einge- Batteriestecker prüfen, ggf.
  • Seite 54: Mechanische Ersatzlenkung (Notlenkbetrieb)

    Mechanische Ersatzlenkung (Notlenkbetrieb) Die mechanische Ersatzlenkung ist bei Ausfall der elektrischen Lenkung zur Bergung des Fahr- zeuges einzusetzen. Der Einsatz darf nur durch einen Sachkundigen des Instandhaltungspersonals erfolgen, der in die Bedienung eingewiesen ist. – Hauptschalter und Schlüsselschalter aus- schalten. –...
  • Seite 55: Werkzeugsatz Lenkkurbel

    Werkzeugsatz Lenkkurbel (39) Pos. Stck. Bestell-Nr. Benennung 95 600 210 Steckschlüsseleinsatz SW 6 mm 1/2 " DIN 3120 95 608 130 Kurbel 95 601 240 Verlängerung 1/2 " 125 mm lang 95 608 140 Verlängerung 1/2 " 250 mm lang 27 636 010 Kardangelenk E 24...
  • Seite 56: Zusatz E-Anlage

    Zusatz E-Anlage Sitzheizung Alle Zusatz-E-Anlagen werden abhängig von der Schaltschloßstellung geschaltet. Batteriehauptschalter muß eingeschaltet sein (siehe Kapitel E „Betriebsbereitschaft herstellen"). Um eine Batterieentladung nach Abstellen des Fahrzeuges zu vermeiden, unbedingt Kapitel E „Fahrzeug gesichert abstellen" befolgen. Pos. Bezeichnung o Beheizbare Sitzfläche (Stoff oder Kunstleder) o Kontrolleuchte Sitzheizung o Schalter Sitzheizung EIN/AUS Arbeitsscheinwerfer...
  • Seite 57: Rundumleuchte

    Rundumleuchte Pos. Bezeichnung o Rundumleuchte o Schalter Rundumleuchte EIN/AUS Blitzleuchte Pos. Bezeichnung o Blitzleuchte o Schalter Blitzleuchte EIN/AUS E 26...
  • Seite 58: Überbrückungstaster (Esa / Elektrische Hubbegrenzung)

    Überbrückungstaster (ESA / Elektrische Hubbegrenzung) Pos. Bezeichnung o Überbrückungstaster o Kontrolleuchte Seitenschieber Mittelstellung Überbrückungstaster ESA Befindet sich der Seitenschieber außerhalb der Mittelstellung und unterhalb der Si- cherheitshöhe vor den Radarmen, ist die Masthalter-Rückzugbewegung durch End- schalter gesperrt - Kontrolleuchte (32) ist erloschen. Befindet sich der Seitenschieber innerhalb der Radarme und unterhalb der Sicherheitshöhe, ist die Seitenschubbewe- gung durch Endschalter gesperrt - Kontrolleuchte (32) ist erloschen.
  • Seite 59: Einzelhebelbedienung O

    Einzelhebelbedienung o Fahren, Lenken, Bremsen Notaus – Hauptschalter (16) nach unten drük- ken. Alle elektrischen Funktionen wer- den abgeschaltet. Die Funktion des Hauptschalters darf nicht durch abge- legte Gegenstände beeinträchtigt wer- den. Fahren Nur mit geschlossenen und ordnungs- gemäß verriegelten Hauben fahren. Die Hauptfahrtrichtung ist die Fahrt in Antriebsrichtung (V).
  • Seite 60 Ausführung Doppelpedal Fahren Bei Ausführung Doppelpedal erfolgt die Wahl der Fahrtrichtung über zwei Peda- le, mit denen gleichzeitig die Fahrge- schwindigkeit geregelt wird. Fahrpedal 7.1: Fahren in Gabelrichtung. Fahrpedal 7.2: Fahren in Antriebsrichtung. Während der Fahrt sind beide Füße auf den Pedalen zu halten.
  • Seite 61: Aufnehmen Und Absetzen Von Ladeeinheiten

    Bremsen mit der Umkehrbremse: – Fahrrichtungsschalter (21) während der Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrich- tung umschalten, das Fahrzeug wird durch die Fahrstromsteuerung gebremst, bis ein Fahren in die entgegengesetzte Fahrtrichtung einsetzt. Diese Betriebsart vermindert den Energieverbrauch. Es erfolgt eine Energierückge- winnung, gesteuert durch die Fahrstromsteuerung.
  • Seite 62 Masthaltervorschub Nicht zwischen Mast und Batteriehaube greifen. – Steuerhebel (1.2) zum Vorschieben des Masthalters in Richtung (T), zum Zurückziehen in Richtung (U) neigen. Die Neigung des Steuerhebels regelt die Schubgeschwindigkeit. Transportfahrten mit und ohne Last nur mit zurückgezogenem Masthalter und abgesenkter Lastaufnahme durch-füh- ren.
  • Seite 63: Aufnehmen, Heben Und Transportieren Von Ladeeinheiten

    Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten – Gabelzinken in waagerechte Stellung bringen: Steuerhebel (1.3) in Richtung (V) oder (R) neigen. – An die Ladeeinheit heranfahren. – Masthalter vorschieben: Steuerhebel (1.2) in Richtung (T) drücken. – Gabelzinken bis zur richtigen Höhe heben: Steuerhebel (1.1) in Richtung (H) ziehen.
  • Seite 64: Bedienung Eines Anbaugerätes

    Bedienung eines Anbaugerätes Integrierter Seitenschieber Die Richtungsbezeichnung „links" bzw. „rechts" bezieht sich auf die Lastaufnahme mit Blickrichtung vom Bedienerplatz. Seitenschieber nach links: – Steuerhebel (1.4) in Richtung (X1) drücken. Seitenschieber nach rechts: – Steuerhebel (1.4) in Richtung (Y1) zie- hen. Verminderte Tragfähigkeit beim Aus- schieben beachten (siehe Kapitel B).
  • Seite 65 E 34...
  • Seite 66: F Instandhaltung Des Fahrzeuges

    F Instandhaltung des Fahrzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. Jegliche Veränderung am Flurförderzeug -insbesondere der Sicherheitseinrichtun- gen- ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförder- zeuges verändert werden.
  • Seite 67 Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
  • Seite 68: Wartung Und Inspektion

    Wartung und Inspektion Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraus- setzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Ar- beitsbedingungen voraus.
  • Seite 69: Wartungs-Checkliste Etm/V 320-325

    Wartungs-Checkliste ETM/V 320-325 Wartungsintervalle Standard = t W M M M Kühlhaus = k 1 6 12 Rahmen/ 1.1 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen Aufbau: 1.2 Schraubverbindungen prüfen 1.3 Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung prüfen Antrieb: 2.1 Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen 2.2 Antriebsträgerplatte, Schrauben auf festen Sitz prüfen 2.3 Getriebeölstand prüfen 2.4 Pedalmechanik kontrollieren, ggf.
  • Seite 70 Wartungsintervalle t W M M M Standard = Kühlhaus = k 1 6 12 Elektr. Anla- 7.1 Funktion prüfen 7.2 Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung prüfen 7.3 Sicherungen auf richtigen Wert prüfen 7.4 Schalter und Schaltnocken auf festen Sitz und Funktion prüfen 7.5 Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf Funktion prüfen 7.6 Schaltschütze prüfen, ggf.
  • Seite 71: Schmierplan Etm/V 320-325

    Schmierplan ETM/V 320-325 D 0,2 l Min. = 13l Max.= 30l 3,9 l 140 Nm Gleitflächen Schmiernippel Einfüllstutzen Hydrauliköl Ablaßschraube Hydrauliköl Einfüllstutzen Getriebeöl Ablaßschraube Getriebeöl Einfüllstutzen Bremsflüssigkeit Kühlhauseinsatz 1) Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1 2) Füllmenge siehe „Hydraulikölstand prüfen“...
  • Seite 72: Betriebsmittel

    Betriebsmittel Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden.
  • Seite 73: Hinweise Zur Wartung

    Hinweise zur Wartung Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Batteriestecker (1) herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbe- triebnehmen sichern.
  • Seite 74: Armauflage Öffnen

    Armauflage öffnen – Armauflage (2) nach oben schwenken. Vierkantschlüssel und Haubenverriegelung sind zugänglich. Haube öffnen – Haube (4) mit Serviceschlüssel (3) entriegeln. – Sitzhaube öffnen (siehe Abschnitt 6.5). – Stift (5) herausziehen. – Haube und Steuerungsabdeckung abnehmen Fahrstromsteuerung und Fahrzeugsicherungen sind für Wartungsarbeiten gut zu- gänglich.
  • Seite 75: Batterietür Und Sitzhaube Öffnen

    Batterietür und Sitzhaube öffnen – Batterietür (6) mit Serviceschlüssel entriegeln und abnehmen. – Sitzhaube (7) mit Serviceschlüssel entriegeln und Sicherungsschraube (8) heraus- schrauben. – Sitzhaube in Pfeilrichtung zur Seite schwenken. Antriebseinheit und Hydraulik-Aggregat liegen zur Wartung frei. Hydraulikölstand prüfen – Fahrzeug für Wartungs- und Instand- haltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt 6.1 und 6.4).
  • Seite 76: Druckfilter Nutzsenken

    Druckfilter Nutzsenken – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E) – Masthalter bis in vordere Anschlag- stellung fahren. – Lastaufnahme vollständig absenken – Hauptschalter und Schaltschloß Stellung "Aus "schalten. Bei Arbeiten zwischen vorgeschobenem Masthalter und Batterie muß der Batte- riestecker gezogen sein! –...
  • Seite 77: Elektrische Sicherungen Prüfen

    Elektrische Sicherungen prüfen – Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt 6.3 und 6.4). – Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln. Pos. Bezeichnung Wert / Typ Sicherung Lenkmotor 30 A Steuersicherung Lenkelektronik Sicherung Optionen 10 A 4F10 Sicherung Lüfter 10 A...
  • Seite 78: Wiederinbetriebnahme

    Wiederinbetriebnahme Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden: – Hupe auf Funktion prüfen. – Hauptschalter auf Funktion prüfen. – Bremse auf Funktion prüfen. Stillegung des Fahrzeugs Wird das Flurförderzeug z.B. aus betrieblichen Gründen länger als 2 Monate stillge- legt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die Maßnahmen vor, während und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzufüh- ren.
  • Seite 79: Wiederinbetriebnahme Nach Der Stillegung

    Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung – Flurförderzeug gründlich reinigen. – Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Abschnitt 5). – Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen. – Batterie laden (siehe Kapitel D). – Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln. –...

Diese Anleitung auch für:

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