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ABB REX640 Kommunikationsprotokoll-Handbuch Seite 61

Relion schutz- und steuerrelais
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2NGA000331 A
REX640
Kommunikationsprotokoll-Handbuch
GI-Zyklus gemäß der Definition der Norm arbeitet. Die GI-Optimierung zielt
darauf ab, weniger Daten über den Klasse-1-Bericht an den Master zu senden. Die
GI-Optimierung im Schutzrelais beruht auf zwei Fakten:
Nach einer GI-Initialisierung genügt es, bestimmte Klasse-1-Daten einmal an
den Master zu senden. Das kann entweder der GI-Datenbericht oder ein
spontan aktualisierter Datenbericht sein. In beiden Fällen verfügt der Master
über die tatsächliche Position der Klasse-1-Daten in seiner Datenbank.
Das Schutzrelais merkt sich auch, welche Klasse-1-Datenobjektänderungen
übergelaufen sind. Nach der GI-Initiierung werden nur diese markierten
Klasse-1-Datenobjekte über den GI-Zyklus gemeldet.
Tabelle 11:
Alternativen der GI-Optimierung
Parameterwert
Beschreibung
Standardverhalten
Keine Optimierung
Spontan übersprin‐
Veranlasst das Schutzrelais, keine GI-Daten für diejenigen Objekte zu sen‐
gen
den, die bereits vom Schutzrelais nach der Initiierung einer GI spontan aktua‐
lisiert wurden (d. h. als Klasse-1-Ereignisse gesendet wurden).
Nur übergelaufen
Veranlasst das Schutzrelais, nur die Daten der Klasse-1 zu senden, die im
Speicher der Klasse-1 übergelaufen sind. Der erste GI-Zyklus, der nach ei‐
nem Master-Reset CU oder Reset FCB eingeleitet wird, nutzt diese Funktion
nicht, d. h. das Schutzrelais überprüft, ob es seit dem letzten Reset tatsäch‐
lich mindestens einmal einen Wert an den Master gesendet hat.
Kombiniert
Kombiniert die beiden oben erläuterten Optimierungsfunktionen.
Herstellerspezifische Implementierung
Abschnitt 3
55

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