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Dell Failover-Cluster Hardwareinstallations- Und Fehlerbehebungshandbuch Seite 29

Compellent storage center fibre channel speicher-arrays mit microsoft windows server
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Fibre-Channel-Switches ermöglichen die Einrichtung von Sperren zwischen
unterschiedlichen Geräten und Betriebsumgebungen. Diese Sperren stellen
logische Teilstrukturen her, wobei nur ein minimales Eingreifen durch die
Software und Hardware erforderlich ist. Ähnlich wie die Subnetze im Client-
Server-Netzwerk teilen logische Teilstrukturen eine Struktur in ähnliche
Komponentengruppen auf, unabhängig davon, wie weit sie voneinander
entfernt sind. Die logischen Teilmengen, die diese Grenzen darstellen,
werden als Zonen bezeichnet.
Die Zoneneinstellung erzwingt den Zugang zu den Daten der Zonengeräte
automatisch und auf transparente Weise. In einer Switch-Struktur können mit
Fibre-Channel-Switch-Verzonung und LUN-Zuweisung mehrere PowerEdge-
Clusterkonfigurationen das Compellent Storage Center-Speichersystem
gemeinsam nutzen. Durch diese Konfiguration können mehrere Hosts mit
und ohne Clusterverbund ein gemeinsames Speichersystem nutzen.
PowerEdge-Clusterkonfigurationen unterstützen WWN (World Wide
Name) und Portverzonung.
Ein Worldwide-Name (WWN) ist eine eindeutige numerische Kennung, die
Fibre-Channel-Schnittstellen wie HBA-Ports, Speichercontroller-Ports und
Fibre-Channel-SCSI-Brücken oder Speichernetzwerkcontroller (SNC)
zugewiesen wird.
Ein WWN ist eine hexadezimale Zahl mit acht Byte, wobei die einzelnen
Byte jeweils durch einen Doppelpunkt getrennt sind. Ein gültiger WWN
wäre zum Beispiel 10:00:00:60:69:00:00:8a. Mit WWN-Portnamenverzonung
lassen sich Kabel zwischen Switch-Ports innerhalb der Architektur umste-
cken, ohne die Zonen aktualisieren zu müssen.
Single-Initiator-Verzonung
Jeder Host-HBA-Port in einem SAN muss in einer eigenen Zone am Switch
mit den entsprechenden virtuellen Compellent Front-End-Ports konfiguriert
werden. Diese Zonenkonfiguration wird als Single-Initiator-Verzonung
bezeichnet und verhindert, dass verschiedene Hosts miteinander kommu-
nizieren Dadurch wird sichergestellt, dass sich die Fibre-Channel-Daten-
übertragungen zwischen den HBAs und den Zielspeichersystemen nicht
gegenseitig stören.
Befolgen Sie beim Erstellen von Single-Initiator-Zonen diese Richtlinien:
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Vorbereiten der Systeme für den Clusterbetrieb

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