Makita 4304T Betriebsanleitung Seite 14

Für 4305T (Abb. 8)
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor dem Anschließen des
Werkzeugs an das Stromnetz stets, dass der Schal-
ter ordnungsgemäß funktioniert.
Zum Einschalten des Werkzeugs schieben Sie den
Schalthebel nach vorn. Zum Ausschalten schieben
Sie den Schalthebel zurück.
Hubzahl-Stellrad (Abb. 9 und 10)
Die Hubzahl kann durch Drehen des Stellrads zwi-
schen 500 und 3.000 Hüben pro Minute eingestellt
und beibehalten werden. Auf dem Hubzahl-Stellrad
sind die Positionen 1 (niedrigste Hubzahl) bis 6
(höchste Hubzahl) markiert.
Wählen Sie die für das jeweilige Werkstück geeig-
nete Hubzahl anhand der nachstehenden Tabelle.
Die geeignete Hubzahl kann jedoch je nach Art und
Dicke des Werkstücks unterschiedlich sein. Höhere
Hubzahlen ermöglichen im allgemeinen schnelleres
Sägen von Werkstücken, bewirken aber auch eine
Verkürzung der Standzeit des Sägeblatts.
VORSICHT:
Drehen Sie das Hubzahl-Stellrad nur innerhalb des
Bereichs der Zahlen 1 bis 6. Gewaltsames Drehen
des Hubzahl-Stellrads über diesen Bereich hinaus
kann zu einer Beschädigung des Werkzeugs führen.
Werkstoff
Holz
Weichstahl
Edelstahl
Aluminium
Kunststoff
Schneiden (Abb. 11)
VORSICHT:
• Halten Sie die Grundplatte stets flach gegen das
Werkstück. Anderenfalls kann es zu einer schiefen
Schnittfläche und Sägeblattbruch kommen.
• Schieben Sie das Werkzeug beim Schneiden von
Kurven und Spiralen sehr langsam vor. Gewaltsa-
mer Vorschub kann eine schiefe Schnittfläche und
Sägeblattbruch zur Folge haben.
Schalten Sie das Werkzeug ein, ohne dass das
Sägeblatt Kontakt mit dem Werkstück hat. Setzen Sie
die Grundplatte flach auf das Werkstück, und schie-
ben Sie das Werkzeug entlang der vorher markierten
Schnittlinie sachte vorwärts.
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Hubzahl-Einstellung
5–6
3–6
3–4
2–3
1–4
Gehrungsschnitt (Abb. 12 und 13)
VORSICHT:
Ziehen Sie stets den Netzstecker ab, bevor Sie
irgendwelche Einstellungen vornehmen.
Durch Neigen der Grundplatte können Gehrungs-
schnitte in jedem Winkel zwischen 0° und 45° (links
oder rechts) ausgeführt werden. Lösen Sie den
Grundplatten-Sicherungshebel, und verschieben Sie
die Grundplatte, so dass die Kerbe im Motorgehäuse
auf den Schlitz in der Grundplatte ausgerichtet ist.
Neigen Sie die Grundplatte, bis der gewünschte Win-
kel erreicht ist. Der Gehrungswinkel kann an der
Skala an der Kante des Motorgehäuses abgelesen
werden. Ziehen Sie dann den Grundplatten-Siche-
rungshebel zur Arretierung der Grundplatte an.
Stoßschnitte (Abb. 14)
Lösen Sie den Grundplatten-Sicherungshebel, und
schieben Sie die Grundplatte bis zum Anschlag
zurück. Ziehen Sie dann den Grundplatten-Siche-
rungshebel zur Arretierung der Grundplatte an.
Ausschnitte
Es gibt zwei Möglichkeiten, Ausschnitte durch-
zuführen:
(Abb. 15)
A) Vorbohren
Bei Innenausschnitten bohren Sie an einer Ecke
mit ca. 12mm Durchmesser vor Das Sägeblatt
in diese Öffnung einführen und mit dem Sägen
beginnen.
(Abb. 16)
B) Tauchschnitte
Um Schnitte ohne Vorbohren oder ohne einen
Zuführschnitt auszuführen, gehen Sie wie folgt
vor.
1. Die Stichsäge auf der Vorderkante der Grund-
platte kippen, so daß die Sägeblattspitze dicht
über der Oberfläche des Werkstücks liegt.
2. Druck auf die Maschine ausüben, damit die
Vorderkante der Grundplatte nicht verrutscht,
wenn die Maschine eingeschaltet und das hin-
tere Ende langsam abgesenkt wird.
3. Sobald das Sägeblatt in das Werkstück ein-
dringt, die Grundplatte langsam auf die Ober-
fläche des Werkstücks absenken.
4. Schnitt in gewohnter Weise beenden.
Kantenbearbeitung (Abb. 17)
Um Kanten nachzuarbeiten oder Maßkorrekturen
vorzunehmen, führen Sie das Sägeblatt leicht an den
Schnittkanten entlang.
Schneiden von Metall
Verwenden Sie beim Schneiden von Metall stets ein
geeignetes Kühlmittel
kommt es zu erheblichem Verschleiß des Sägeblatts.
Anstatt Kühlmittel zu verwenden, kann auch die
Unterseite des Werkstücks eingefettet werden.
(Schneidöl). Anderenfalls