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KaVo Primus 1058S Gebrauchsanweisung Seite 125

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Gebrauchsanweisung KaVo Primus® 1058 S/TM/C
9 Angaben zur elektromagnetischen Verträglichkeit gemäß IEC 60601-1-2 (DIN EN 60601-1-2) | 9.4 Elekt‐
romagnetische Störfestigkeit
Störfestigkeitsprüfun‐
gen
Geleitete HF-Störgrö‐
ße nach EN 61000-4-6
Gestrahlte HF-Störgrö‐
ßen nach
EN 61000-4-3
EN 60601-Prüfpegel
3 V
eff
150 kHz bis 80 MHz
außerhalb der ISM-
Bänder
a
3 V/m
80 MHz bis 2,5 GHz
Anmerkung 1: Bei 80 MHz und 800 MHz gilt der höhere Frequenzbereich.
Anmerkung 2: Diese Leitlinien mögen nicht in allen Fällen anwendbar sein. Die
Ausbreitung elektromagnetischer Größen wird durch Absorption und Reflexionen
der Gebäude, Gegenstände und Menschen beeinflusst.
Die ISM-Frequenzbänder (für industrielle, wissenschaftliche und medizinische
a
Anwendungen) zwischen 150 kHZ und 80 Mhz sind 6,765 MHz bis 6,795 MHz;
13,553 MHz bis 13,567 MHz; 26,957 MHz bis 27,283 MHz und 40,66 MHz bis
40,70 MHz.
Die Übereinstimmungspegel in den ISM-Frequenzbändern zwischen 150 kHz
b
und 80 MHz und im Frequenzbereich von 80 MHz und 2,5 GHz sind dazu be‐
stimmt, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass mobile/tragbare Kommunikati‐
onseinrichtungen Störungen hervorrufen können, wenn sie unbeabsichtigt in den
Patientenbereich gebracht werden. Aus diesem Grunde wird der zusätzliche Fak‐
tor von 10/3 bei der Berechnung der empfohlenen Schutzabstände in diesen Fre‐
quenzbereichen angewandt.
Die Feldstärke stationärer Sender, wie z. B. Basisstationen von Funktelefonen
c
und mobilen Landfunkgeräten, Amateurfunkstationen, AM- und FM-Rundfunk-
und Fernsehsendern können theoretisch nicht genau vorherbestimmt werden. Um
die elektromagnetische Umgebung hinsichtlich der stationären Sender zu ermit‐
teln, sollte eine Studie des Standorts erwogen werden. Wenn die gemessene
Feldstärke an dem Standort, an dem die Primus
Übereinstimmungspe‐
gel
3 V
eff
3 V/m
123/124
Elektromagnetische Umgebung -
Leitlinien
Tragbare und mobile Funkgeräte
sollten in keinem geringeren Ab‐
stand zur Primus
1058 S/TM/C
®
einschließlich der Leitungen ver‐
wendet werden als dem empfohle‐
nen Schutzabstand, der nach der
für die Sendefrequenz zutreffen‐
den Gleichung berechnet wird.
Empfohlener Schutzabstand:
d = 1,17
P
d= 1,17
für 80 MHz bis 800
P
MHz
d= 2,33
für 800 MHz bis 2,5
P
GHz
mit P als der maximalen Nennleis‐
tung des Senders in Watt (W) ge‐
mäß Angaben des Senderherstel‐
lers und d als empfohlenem
Schutzabstand in Metern (m).
Die Feldstärke stationärer Funk‐
b
sender sollte bei allen Frequenzen
gemäß einer Untersuchung vor
Ort
geringer als der Übereinstim‐
c
mungspegel sein.
In der Umgebung von Geräten,
d
die das folgende Bildzeichen tra‐
gen, sind Störungen möglich.
1058 S/TM/C benutzt wird, die
®

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