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CLEAR WASSER- AUFBEREITUNG conel.de CLEAR 2.0 RD ¾" - 1¼" HAUSWASSERSTATION MONTAGE- UND BETRIEBSANLEITUNG DOMESTIC WATER STATION OPERATING INSTRUCTIONS DOMOWA STACJA FILTRACJI WODY INSTRUKCJA MONTAŻU I EKSPLOATACJI...
INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS VORWORT ZU DIESER BETRIEBSANLEITUNG VERWENDETE EINHEITEN UND SYMBOLE ALLGEMEINES EINSATZZWECK LIEFERUMFANG PRÜFZEICHEN SICHERHEIT BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG VERWENDETE WERKSTOFFE GEFAHREN BEI NICHTBEACHTUNG WASSERDRUCK ELEKTRISCHE GERÄTE/EINRICHTUNGEN ANFORDERUNGEN AN DEN EINBAUORT EINBAU EINBAUMASSE MONTAGE DES EINBAUDREHFLANSCHS MONTAGE DER HAUSWASSERSTATION ABLEITEN DES RÜCKSPÜLWASSERS BETRIEB FUNKTIONSBESCHREIBUNG INBETRIEBNAHME...
VORWORT Sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für das Vertrauen, das Sie uns mit dem Kauf dieses Geräts entgegengebracht haben. Mit dieser Hauswasserstation haben Sie ein Gerät erworben, das sich auf dem neuesten Stand der Technik be- findet. Die Hauswasserstation ist für den Einsatz in kaltem Trinkwasser bis zu einer Wasser- und Umgebungs- temperatur von maximal 30 °C geeignet.
ZU DIESER BETRIEBSANLEITUNG Die Betriebsanleitung muss ständig am Einsatzort der Hauswasserstation verfüg- bar sein. Diese Betriebsanleitung soll es erleichtern, die Hauswasserstation kennenzulernen und die bestimmungs- gemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen. Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise, um die Hauswasserstation sicher, sachgerecht und wirt- schaftlich zu betreiben.
VERWENDETE EINHEITEN UND SYMBOLE Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise sind mit folgenden Symbolen gekenn- zeichnet: Achtung! Dieses Zeichen weist auf einen Punkt hin, der für einen zuverlässigen Betrieb oder der Sicherheit wegen unbedingt beachtet werden muss. Wichtig! Dieses Zeichen bezeichnet Anwendungstipps und andere nützliche Informationen. Warnung! Dieses Zeichen weist auf Warnung vor elektrischer Spannung hin.
ALLGEMEINES EINSATZZWECK Diese Hauswasserstation ist für den Einsatz in kaltem (bis max. 30 °C) Trinkwasser (Wasser der kommunalen Wasserversorgung) entwickelt worden. Vor dem Einbau in andere Medien als Wasser oder in Wässer mit Zusätzen ist unbedingt mit dem Hersteller Rücksprache zu halten! Die Hauswasserstation ist eine Kombination aus: Rückflussverhinderer Rückspül-Schutzfilter...
PRÜFZEICHEN Die Hauswasserstationen entsprechen den technischen Regeln für Trinkwasser-Installationen gemäß DIN EN 806 ff. und der nationalen Ergänzung DIN 1988 ff. sowie der DIN EN 1717. Sie sind vom DVGW (Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e. V. — Technisch-wissenschaftlicher Verein) gemäß den Anforderungen der DIN EN 13959 für Rückflussverhinderer, der DIN EN 13443-1 und DIN 19628 für mechanisch wirkende Filter in der Trinkwasser-Installation sowie der DIN EN 1567 (Druckstufe PN 16) für Druckminderer geprüft und somit berechtigt, das DIN-DVGW-Zeichen zu tragen.
SICHERHEIT BESTIMMUNGS GEMÄSSE VERWENDUNG Die Installation und die Nutzung der Hauswasserstation unterliegen jeweils den geltenden nationalen Be- stimmungen. Neben der Betriebsanleitung und den im Verwenderland und an der Einsatzstelle geltenden verbindlichen Regelungen zur Unfallverhütung sind auch die anerkannten fachtechnischen Regeln für si- cherheits- und fachgerechtes Arbeiten zu beachten.
GEFAHREN BEI NICHTBEACHTUNG Im Einzelnen kann die Nichtbeachtung der allgemeinen Gefahrensymbole beispielsweise folgende Ge- fährdungen nach sich ziehen: Versagen wichtiger Funktionen der Hauswasserstation, Gefährdung von Personen durch elektrische und mechanische Einwirkungen, Gefährdung von Personen und Umgebung durch Leckage. Jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweise ist zu unterlassen. Die Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung und deren Sicherheitshinweise kann sowohl eine Gefähr- dung für Personen als auch für die Umwelt und die Hauswasserstation zur Folge haben.
Sind die elektrischen Geräte/Einrichtungen an die Stromversorgung angeschlossen, kann es außerdem zu einem Kurzschluss kommen. Für Personen besteht in diesem Fall die Gefahr eines Stromschlags. In der Nähe befindliche elektrische Geräte/Einrichtungen müssen deshalb spritzwassergeschützt sein bzw. den gesetzlichen Vorschriften für Nassräume entsprechen (IP44). ANFORDERUNGEN AN DEN EINBAUORT Um einen störungsfreien Betrieb sicherstellen zu können, müssen die nachfolgend genannten Anforderungen eingehalten werden:...
MONTAGE DES EINBAUDREHFLANSCHS Die Montage erfolgt mit dem mitgelieferten Einbaudrehflansch. Der Einbaudrehflansch dient als Verbin- dungselement mit der Hauswasserinstallation. Der Einbaudrehflansch ist sowohl für waagerechte als auch für senkrechte Rohrleitungen geeignet. Der Einbaudrehflansch muss in Fließrichtung installiert werden. Diese ist durch einen eingegossenen Pfeil gekennzeichnet (siehe Abb.
MONTAGE DER HAUSWASSERSTATION Der Einbaudrehflansch für die Hauswasserstation ist mit Bajonettbohrungen ausgerüstet. Die erforderli- che Dichtung und die Flanschschrauben sind an der Hauswasserstation vormontiert. Die Schrauben nicht lösen! Die Köpfe der vier Flanschschrauben M6×25 durch die Bajonettbohrungen am Einbaudrehflansch stecken (siehe Abb. 5 I). Die Hauswasserstation im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen (siehe Abb.
ABLEITEN DES RÜCKSPÜLWASSERS Für das Rückspülwasser muss ein ausreichend dimensionierter Abwasseranschluss nach DIN 1986-100 vorhanden sein. Die Dimensionierung richtet sich nach den örtlichen Gegebenheiten (Gefälle des Abwasserrohrs, Anzahl der Umlenkungen, Länge der Abwasserleitung usw.). Sie muss mindestens so sein, dass das gesamte Ab- wasser zeitgleich abgeführt werden kann.
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min. 20 mm min. 10 l min. 250 mm min. 250 mm Abb. 6: Ableitungsmöglichkeiten für das Rückspülwasser...
BETRIEB FUNKTIONSBESCHREIBUNG Handrad des Druckminderers gefiltertes Wasser (Betätigung siehe Kapitel 7.5 „DRUCKEINSTELLUNG“) Nachdruckmanometer Einbaudrehflansch Wasserzulauf Zugang zu Befestigungsschrauben Filterglocke Blende der Filterglocke (drehbar) Anzeigeschieber für Blende nächsten Rückspültermin geöffnet Handrad zur Rückspülbetätigung (siehe Kapitel 7.3 „RÜCKSPÜLUNG“) Rückspül- Markierungen Abb. 7: Funktionsbeschreibung Durch den Einbaudrehflansch strömt das ungefilterte Wasser in die Hauswasserstation.
INBETRIEBNAHME 7.2.1 ENTLÜFTEN DER HAUSWASSERSTATION Vor der Inbetriebnahme (Erstinbetriebnahme oder Inbetriebnahme nach War- tungsarbeiten) muss die Haus wasserstation mit Wasser gefüllt und entlüftet wer- den! Dazu wird die Hauswasserstation nach der Montage durch Öffnen des vorgeschalteten Absperrven- tils mit Wasser gefüllt. Die Hauswasserstation steht nun unter Netzdruck.
Der Rückspülvorgang muss bis zum Einrasten des Handrads durchgeführt werden! Die Rückspül-Markierungen müssen nach dem Rückspülen wieder übereinander stehen (siehe Abb. 7)! Wird der Schließvorgang vor dem Einrasten abgebrochen, so ist das Keramik-Spülventil nicht vollständig geschlossen. Als Folge davon tritt permanent Wasser aus.
DRUCKEINSTELLUNG Der werkseitig eingestellte Druck von 4 bar kann wie folgt geändert werden: Das Handrad des Druckminderers an den Griffmulden nach oben ziehen. Dadurch wird die Verdreh- sicherung aufgehoben. Den Nachdruck durch Rechtsdrehen (+ Druckerhöhung) oder durch Linksdrehen (- Druckreduzie- rung) des Handrads einstellen.
UMBAUTEN/VERÄNDERUNGEN/ERSATZTEILE Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden! Eigenmächtige Umbauten und Veränderungen sind aus Sicherheitsgründen verbo- ten! Diese können die Funktion der Hauswasserstation beeinträchtigen, zu Un- dichtheiten und im Extremfall zum Bersten der Hauswasserstation führen. Die aufgedruckten Prüfzeichen sind nur bei Verwendung von Original-Ersatzteilen gültig.
INSTANDHALTUNG REINIGUNG Verwenden Sie zur Reinigung von Gehäuse und transparenter Filterglocke nur klares Trinkwasser. Substanzen mit ausgeprägt polarem Charakter, wie z. B. Alkohole, konzentrierte Mineralsäuren, Ameisen- säure, Phenol, m-Kresol, Tetrahydrofuran, Pyridin, Dimethylformamid und Mischungen aus Chloroform und Methanol dürfen nicht im Reinigungswasser sein. Diese Substanzen können die Kunststoffteile chemisch angreifen, was zu Versprödungen bis hin zum Bruch führen kann.
STÖRUNG Das Öffnen der Geräte und der Austausch von wasserdruckbelasteten Teilen darf nur durch konzessionierte Personen erfolgen, um die Sicherheit und Dichtheit der Geräte zu gewährleisten. Hilfe bei Störungen: Störung Ursache Behebung Rückspülung wiederholen und an- Keramik-Spülventil ist nicht ganz Rückspülwasser läuft nach.
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Ersatzteilliste CLEAR 2.0 RD ¾" - 1¼" Pos. Benennung (Empfohlenes durchschnittliches Stück Best.-Nr. Austauschintervall bei Verschleißteil [*]) Verschleißteilset „Druckmindererkartusche“ **** 1 2990251 (bestehend aus Pos. 2, 3, 4) Verschleißteilset „Siebeinsatz, Saugrohr und Dichtung“ **** 1 2990411 (bestehend aus Pos. 9, 12, 13) Verschleißteilset „Spülventil und Dichtungen“...
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Ersatzteilliste CLEAR 2.0 RD ¾" - 1¼" Pos. Benennung (Empfohlenes durchschnittliches Stück Best.-Nr. Austauschintervall bei Verschleißteil [*]) Handrad Rückspülung Blende Filterglocke Artikel ohne Bestellnummer sind nicht oder nur im Set erhältlich. Austauschintervall: **** = 4 Jahre...
TECHNISCHE DATEN Für alle Gerätegrößen gilt: Das zu filtrierende Wasser muss der europäischen Trinkwasserrichtlinie entsprechen! Technische Daten CLEAR 2.0 RD ¾" CLEAR 2.0 RD 1" CLEAR 2.0 RD 1¼" Anschlussnennweite DN 20 DN 25 DN 32 Nenndurchfluss nach DIN EN 1567 2,3 m³/h...
KUNDENDIENST Wir wünschen Ihnen einen jederzeit störungsfreien Betrieb. Sollten sich jedoch einmal Probleme oder Rückfragen ergeben, so steht Ihnen die CONEL Kundendienstabteilung — Stichwort CLEAR von CONEL — für Auskünfte gerne zur Verfügung. Deutschland: T +49 (0) 7195 692-0 Frankreich: T +33 (0) 3 88 65 93 94 Wir empfehlen Ihnen dringend, einen Wartungsvertrag abzuschließen, damit alle Wasseraufbereitungs-...
TABLE OF CONTENTS TABLE OF CONTENTS PREFACE ABOUT THESE OPERATING INSTRUCTIONS SYMBOLS AND UNITS USED GENERAL INTENDED PURPOSE SCOPE OF SUPPLY TEST MARKS SAFETY INTENDED USE MATERIALS USED DANGERS DUE TO NON-COMPLIANCE WATER PRESSURE ELECTRICAL DEVICES/EQUIPMENT REQUIREMENTS FOR THE PLACE OF INSTALLATION INSTALLATION INSTALLATION DIMENSIONS MOUNTING THE BUILT-IN ROTARY FLANGE...
SPIS TREŚCI SPIS TREŚ CI PRZEDMOWA INFORMACJE O NINIEJSZEJ INSTRUKCJI EKSPLOATACJI STOSOWANE SYMBOLE I JEDNOSTKI INFORMACJE OGÓLNE PRZEZNACZENIE ZAKRES DOSTAWY ZNAK KONTROLNY BEZPIECZEŃSTWO ZASTOSOWANIE ZGODNE Z PRZEZNACZENIEM STOSOWANE MATERIAŁY ZAGROŻENIA W RAZIE BRAKU ICH PRZESTRZEGANIA CIŚNIENIE WODY PRZYRZĄDY/URZĄDZENIA ELEKTRYCZNE WYMAGANIA W STOSUNKU DO MIEJSCA MONTAŻU INSTALACJA WYMIARY MONTAŻOWE MONTAŻ...