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HS Flamingo Aquaflam 7 Handbuch Seite 11

Kamineinsatz mit wasserwärmetauscher
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Bei der Austattungsvariante Basic sind Batterien im Lieferumfang enthalten. Diese sind nach Vorschrift in den Batteriekasten einzulegen.
Der Unterdruck im Schornstein muss mindestens 12 Pa betragen. Dies kann mit Hilfe eines Zugmessers überprüft werden.
Brennbare Materialien müssen einen ausreichenden Abstand zur Front des Kamins haben!
Zwischen dem Gerät und der Kaminverkleidung lassen Sie einen Luftspalt von 4 cm, der eine ausreichende Luftströmung sicherstellt.
Wird eine zusätzliche Wärmeisolation verwendet, sollte diese aus einem Material sein, die infolge der hohen Temperaturen keine gesundheitsschädlichen Stoffe
freisetzt.
Der Kamineinsatz muss auf einem mit enstprechender Tragfähigkeit ausgestattetem Fußboden platziert werden. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt wird, kann dies
z.B. durch eine Lastverteilungsplatte behoben werden.
Bei der Installation von Lüftungsgitter sind diese vor allem in Bezug auf die Temperatur der Nachbarwände, des Fußbodens, der Decke oder der anderen Konstruk-
tionen rund um den Kamineinsatz zu situieren.
Beim Betrieb ist für ausreichende Luftzufuhr zu sorgen. Weiterhin ist eine ausreichende Ableitung der Rauchgase sicherzustellen.
ANSCHLUSS DES KAMINEINSATZES AN DEN SCHORNSTEIN
Der Anschluss des Kamineinsätzes an den Kaminzug darf nur mit Zustimmung des Bezirksschornsteinfegers in Übereinstimmung mit den lokalen und regionalen
Vorschriften durchgeführt werden. Der Mindestzug des Schornsteins muss 12 Pa betragen. Wir empfehlen, die Kamineinsätze an einen selbständigen Kaminzug
zu installieren. An diesem kann der Kamin nur unter Beachtung der DIN 18160 angeschlossen werden. Darüber hinaus kann dieser nicht an einem gemeinsamen
Kaminzug mit einem Gasverbraucher angeschlossen werden.
Verbinden Sie den Abzugsstutzen mit dem Schornstein auf kurzmöglichstem Wege. Die Rauchableitung darf höchstens 1500 mm lang sein. Verbinden Sie die
Rauchrohre und die Kniestücke mit maximaler Überlappung. Versehen Sie die Eingangsöffnung des Schornsteins mit einem Doppelwandfutter, welches den entspre-
chenden Durchmesser besitzt.
Die Einrichtung ist auf einer wärmeisolierenden, unbrennbaren Unterlage zu installieren, die seitlich mindestens um 30 cm und vorne mindestens um 50 cm größer
ist als der Grundriss des Kamins. Wird eine Blechunterlage verwendet, muss diese mindestens 2 mm dick sein.
Bei der Installation an den Kaminzug sollte eine periodische Reinigungsmöglichkeit der Rauchrohre und des Schornsteins gegeben sein. Durch regelmäßige Reinigung
der Rauchrohre, des Feuerungsraumes und des Schornsteins vermeiden Sie die Entzündung der abgelagerten Verbrennungsprodukte an den Schornsteinwänden.
Bei einem Brand im Schornstein ist das Feuer in dem Kamin sofort durch das Entfernen der brennenden Holzreste zu löschen und die Feuerwehr zu rufen.
ANSCHLUSS DES KAMINEINSATZES AN DAS HEIZUNGSSYSTEM
Zur Verminderung von Beschädigungen am Kamineinsatz und zur Verbesserung der Aufheiz- und Heizphase empfehlen wir, eine Rücklaufanhebung zu installieren.
Im nächstliegenden Bereich des Heizungssystems ist ein Überdruckventil zu installieren. Der Warm- und Kaltwasseranschluss ist immer „über Kreuz" auszuführen.
Zum Beispiel, wenn Sie auf der linken Seite den Rücklauf der Heizungsanlage anschließen, müssen Sie den Vorlauf von der rechten Seite anschließen. Die restlichen
Anschlüsse sind sicher zu verschließen.
Der mit einem Wärmetauscher ausgestattete Kamineinsatz kann ohne Anschluss an ein Heizungssystem und ohne die Auffüllung mit Wasser oder einer zu diesem
Zweck empfohlenen frostbeständigen Füllung, nicht verwendet werden!
Frostbeständige Füllung:
Wenn der Kamin in Räumen eingebaut ist, bei denen die Gefahr des Durchfrierens besteht, ist der Kaminkörper und das ganze Heizsystem mit frostfestem Gemisch
nach den Vorschriften des Lieferanten aufzufüllen.
ANWEISUNGEN FÜR DIE VERWENDUNG DES DRUCKAUSDEHNUNGSGEFÄßES
Die Montage des Ausdehnungsgefäßes muss von einer Fachfirma durchgeführt werden und es muss von jeder Seite zugänglich sein. Das Typenschild an dem
Ausdehnungsgefäß muss sichtbar sein. Außerdem darf es nicht an einer Stelle installiert werden, an der Frostgefahr besteht.
BEDIENUNGSANLEITUNG
Die Kamineinsätze sind zur Beheizung von Räumen mit normaler Umgebung vorgesehen. Sie können nicht unter Bedingungen betrieben werden, bei denen die
Gefahr der Entzündung von brennbaren Stoffen, brennbaren Stäuben und brennbaren Flüssigkeiten, sowie Explosionsgefahr besteht.
EMPFOHLENER BRENNSTOFF
Die Kamineinsätze sind für die Verbrennung von Scheitholz bestimmt. Die erforderliche Leistung und den erforderlichen Wirkungsgrad erreichen Sie beim Einsatz des
vorgeschriebenen Brennstoffs (Hartholz mit der Feuchtigkeit von 12 bis 20 % und dem Heizwert von 17000-20000 kJ/kg). Diese Feuchtigkeit wird bei zweijähriger
Holzlagerung an einer gut belüfteten und trockenen Stelle erreicht.
Die Verbrennung von Tropischen Holzarten wie z. B. Mahagoni ist verboten! Es ist verboten, chemische Produkte oder Öl, Alkohol, Benzin usw. zum Zünden der
Flamme zu verwenden!
ERSTE INBETRIEBNAHME DES KAMINEINSATZES
Ihr Kamineinsatz ist vorher von einer Fachfirma an das Heizungssystem anzuschließen. Es ist verboten, die Kamineinsätze ohne Wasserfüllung zu betreiben oder
auszuprobieren, denn dadurch könnte es zur Beschädigung der Wassertasche kommen! Der Kamineinsatz ist an den Schornstein anzuschließen. Vor der Ummaue-
rung muss getestet werden, ob alle Teile des Kamineinsatzes funktionieren und alle Anschlüsse dicht sind. Hinweis: Vor der ersten Zündung sind alle Aufkleber am
Glas zu beseitigen!
ANHEIZUNG UND BETRIEB
Für eine leichtere Abführung der Verbrennungsgase ist die Rauchabzugsklappe vor dem Anzünden des Kamineinsatzes vollständig zu öffnen. Ziehen Sie dazu
die Rauchabzugsklappe zu sich. Legen Sie auf den Boden des Feuerungsraumes zunächst 2 bis 3 Holzscheite. Auf diese etwas Zeitungspapier und einen Würfel
Feueranzünder. Beginnen Sie mit kleinen Holzstücken (z. B. Reisig) und schließlich kleinen Holzscheiten. Öffnen Sie den Luftregler auf Maximum (siehe Regelung
der Luftzufuhr). Nach dem Anzünden des Feuers ist die Tür des Feuerungsraums zu schließen. Sobald das Feuer ausreichend entzündet ist, kann eine Schicht Holz
zugelegt werden. Stellen Sie das Feuer mit Hilfe des Luftreglers ein, beobachten Sie die Flamme und stellen Sie eine ruhige Verbrennung mit dem Luftregler ein. So-
bald der Kamineinsatz und der Schornstein die Betriebstemperatur erreicht hat, können Sie die Rauchabzugsklappe in Abhängigkeit des vom Schornstein erzeugten
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