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Hauptbestandteile Der Automatischen Anlage; Technische Daten; Installation Des Antriebs - BFT SUB serie Montageanleitung

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1) ALLGEMEINES
Der hydraulische Antrieb SUB ist die ideale Lösung für Unterflurinstallationen
unterhalb der Torangel. Er löst brillant alle Probleme der Anlagenoptik. Der Antrieb
SUB ist als einzelner, dicht schließender Monoblock ausgeführt.
Er umschließt die Gruppe aus hydraulischem Antriebsaggregat und Hubzylinder
kann deshalb vollständig unterirdisch installiert werden, ohne die Notwendigkeit
von Hydraulikanschlüssen. Das Tor wird von einem Elektroschloß oder - bei den
entsprechend ausgerüsteten SUB Versionen - von einer Hydrauliksperre verschlos-
sen gehalten. Die Versionen mit Verlangsamung gestatten das Anlegen des Tores
beim Öffnen und Schließen ohne störende Anschlaggeräusche.
Die Schubkraft wird äußerst präzise mit zwei By-Pass-Ventilen geregelt, die auch
die Quetschsicherung der Anlage bilden. Der Endanschlagsbetrieb wird in der
Steuerung elektronisch über Zeiteinstellung gesteuert. Durch Entfernen eines
speziellen Stopfens auf der Abdeckung gelangt man bequem zur Notentriegelung,
die mit Hilfe des beiliegenden Schlüssels betätigt wird.

3) HAUPTBESTANDTEILE DER AUTOMATISCHEN ANLAGE

Hydraulischer Antrieb im Monoblock (Abb.1) bestehend aus:
M) Einphasenmotor mit Thermoschutz
P)
Hydraulikpumpe
D)
Verteilerkopf mit Krafteinstellventilen und Notentriegelung
PC)
Antriebswelle mit Zahnstange und Ritzel.
Im Lieferumfang enthaltene Komponenten: Schlüssel zum Entsperren und Regeln
des By-Pass-Ventils - Kondensator 6,3 µF - Bedienungsanleitung.
ACHTUNG: Der Antrieb kann für die rechts - oder linksseitige Montage vorgese-
hen sein; um Mißverständnissen vorzubeugen, betrachten wir das Tor von innen
(Öffnungsrichtung). Bitte angeben, ob die Notentriegelung sich auf der Hofseite
innen oder außerhalb der Tores befinden soll.
4) ZUBEHÖR
- massiver Fundamentshkasten CPS
- oder: Gehäusebausatz CID.
- Schlittenarm BSC (für die Montage außerhalb der Torangel).
Nur für die USA: Die für die Motorisierung von Toren ohne UL-
Zertifizierung bestimmten Motoren können nicht an Garagentoren
montiert werden.

5) TECHNISCHE DATEN

Einphasenspeisung ............................................................................ 220-230V 50/60Hz(*)
Motordrehzahl .......................................................................................................... 2800 min
Drehzahl Abtriebswelle ................................................................................ Siehe Tabelle 1
Leistungsaufnahme .........................................................................................................250 W
Kondensator ........................................................................................................................6.3 µF
Stromaufnahme ...................................................................................................................1.4 A
Max. Drehmoment ........................................................................................................ 400 Nm
Druck .............................................................................................................max 2MPa (20 bar)
Pumpenförderleistung .................................................................................. Siehe Tabelle 1
Stoßreaktion .............................................................................................Hydraulikkupplung
Handbedienung ........................................................................................ Entsperrschlüssel
Max Anzahl Vorgänge ........................................................................... in 24 Stunden 500
Wärmeschutz ..................................................................................................................... 160 °C
Abmessungen ....................................................................................................... Siehe Abb.2
Schutzart ................................................................................................................................ IP 57
Antriebsgewicht ..........................................SUB 220N (~22 kg) - SUB G 240N (~24 kg)
Öl. ......................................................................................................................................IDROLUX
Schalldruck...............................................................................................................LpA<70dbA
(*) Spezialspannungen auf Anfrage.

6) INSTALLATION DES ANTRIEBS

6.1) Vorabkontrollen:
Folgende Punkte sind zu prüfen:
-
Das Flügelgestell muß robust und starr sein.
-
Der obere Beschlag muß in gutem Zustand und möglichst einstellbar sein.
-
Es muß möglich sein, eine Grube auszuheben, wo der Fundamentkasten
unterhalb oder außerhalb der Torangel untergebracht werden kann, letzteres
bei Anwendungen mit Schlittenarm.
-
Die Endanschläge der Flügel müssen installiert sein.
-
Reparieren oder ersetzen Sie defekte oder verschlissene Teile.
In Abb.3 ist die Installation als Explosionszeichnung dargestellt. Zuverlässigkeit
und Sicherheit der Anlage hängen unmittelbar vom Zustand des Torgestelles ab.
6.2) Vorbereitung elektrische Anlage
Bereiten Sie die elektrische Anlage (Abb. 4) nach den einschlägigen Vorschriften
für elektrische Anlage. Die Netzversorgungsanschlüsse müssen von den Steu-
erleitungen (Lichtschranken, Sicherheitsleisten, Steuerungsvorrichtungen u. a.)
klar getrennt sein.
ACHTUNG! Verwenden Sie für den Anschluss an das Stromnetz mehradrige
Kabel mit einem Mindestquerschnitt von 3 x 1,5 mm² vom Typ, der von den
geltenden Bestimmungen vorgeschrieben wird. Verwenden Sie für den
Anschluss der Motoren Kabel mit einem Mindestquerschnitt von 1,5 mm²
30 -
SUB
MONTAGEANLEITUNG
vom Typ, der von den geltenden Bestimmungen vorgeschrieben wird.
Das Kabel muss zumindest H05RN-F sein.
Die Steuerungs- und Sicherheitsvorrichtungen müssen im Einklang mit den
vorstehend zitierten Anlagenormen angeschlossen werden. In Abb.4 ist die
Anzahl der Anschlüsse und der Qerschnitt für eine Kabellänge bis 100 Meter
aufgeführt. Für längere Kabel ist der Querschnitt anhand der reellen Belastung
der Anlage zu berechnen.
6.3) Hauptkomponenten einer automatischen Anlage (Abb.4):
I)
Allpoliger geprüfter Schalter mit Kontaktabstand von mindestens 3,5
mm, versehen mit einer Einrichtung, die die Anlage als Schutz gegen
Überlasten und Kurzschlüsse vom Netz trennen kann. Falls noch nicht
vorhanden, muß der Anlage ein geprüfter Fehlerstromschutzschalter
mit einer Schwelle von 0.03A vorgeschaltet werden.
QR)
Steuerung mit eingebautem Funkempfänger
SPL)
Vorwärmkarte für den Betrieb bei Temperaturen unter 5°C (Optional).
S)
Schlüsselschalter
AL)
Blinklicht mit Antenne und Kabel RG 58
M)
Antrieb.
E)
Elektroschloß.
Fte)
äußeres Lichtschrankenpaar (Sender)
Fre)
äußeres Lichtschrankenpaar (Empfänger)
Fti)
inneres Lichtschrankenpaar mit Ständern CF (Sender)
Fri)
inneres Lichtschrankenpaar mit Ständern CF (Empfänger)
T)
Handsender 1-, 2- oder 4-Kanal
RG58) Antennenkabel.
D)
Abzweigdose (Abb.6).
Sie muß stets höher als der Motor liegen. Da der Antrieb dicht
schließt, erfolgt die Entlüftung des Tankes über das Versorgungska-
bel des Antriebes.Hier kann dadurch Öl austreten. Keine Kabelschuhe o.ä.
verwenden.
6.4) Einzementierung der Fundamentplatte (unterhalb der Torangel)
Die Grundplatte muß unterhalb der Torangel einzementiert werden; dabei ist
zu berücksichtigen, daß die Antriebswelle genau auf einer Linie senkrecht mit
dem Tordrehpunkt liegen muß. Wenn das Tor feste Beschläge hat, nehmen Sie es
heraus und entfernen den unteren Beschlag. Wenn der Flügel hoch genug vom
Boden entfernt ist und man den Beschlag nicht entfernen kann, stützen Sie es
mit einem Paßstück ab, das sie während der Montage zwischen Boden und Flügel
legen. Sind die Torbeschläge
einstellbar, entfernen Sie das untere, lockern den oberen Beschlag und versetzen
den Flügel seitlich. Bei Betrieb des Antriebes direkt unter dem Drehpunkt des
Tores MUSS das untere Band entfernt werden.
-1
-
Heben Sie eine Fundamentgrube aus, deren Abmessungen in Abb.5/6 dar-
gestellt wird.
-
Verlegen Sie ein Regenwasser-Abflußrohr (Abb.6), damit sich im Fundament-
kasten kein Wasser stauen kann. Legen Sie den Kanal für das Stromkabel bis
zur nahegelegenen Abzweigdose "D".
-
Erstellen Sie auf dem Boden ein solides Fundament (Abb.5), wo die Krampen
der Grundplatte "P" eingebettet werden. Die Positionsmaße der Platte gehen
aus Abb.5 hervor. Lassen Sie den Zement lange genug aushärten.
-
Legen Sie den Antrieb so auf der Basis "P" ab, daß die Welle genau auf einer
Linie mit der Flügelachse liegt (Abb.7) und schweißen Sie vier Winkelstücke "A"
dort an, wo sich die vier Winkelstücke der Basis für die Zentrierung des Antrie-
bes befinden. Der Mindestabstand zwischen dem Pfosten und der Achse der
Rotationswelle ist in Abb. 6 dargestellt. (60 mm).
-
Setzen Sie den Grundkasten zusammen, indem Sie die beiden Halbelemente
"CP" mit den beiliegenden Schraube "V" befestigen (Abb.8), das Plättchen
"PI" kommt dabei in den hinteren Teil. Positionieren Sie den Kasten so um
den Antrieb herum, daß das Plättchen "PI" (Abb.8) die Welle umfaßt und der
Kastenrand etwa 10 mm aus dem Fußboden herausschaut (Abb.6). Bringen Sie
die Haube "CE" (Abb.3) des Kastens an, die Winkel sind dabei mit 2 Schrauben
zu befestigen.
-
Den Rest der Grube mit Beton aufschütten.
6.5) Einzementieren des Fundamentkastens (außerhalb der Torangel)
Installation mit Schlittenarm (außerhalb der Torangel). Dies empfiehlt sich, wenn
man vermeiden möchte, den Flügel des bestehenden Tores auszubauen. In Abb.
9 ist der Bereich "A" gekennzeichnet, ein rechtwinkliges Dreieck mit etwa 200 mm
Seitenlänge, in dem die Antriebsachse untergebracht werden kann, um eine
Flügelöffnung von zumindest 90° zu ermöglichen.
-
Der Steuerarm gestattet höchstens einen Abstand von 380 mm zwischen
gezahnter Buchse "B" und Gleitrolle "R".
-
Die Buchse "B" muß bei vollständig geschlossenem Flügel an den Arm ge-
schweißt werden, die Rolle ist dabei in den Schlitten "S" eingeführt; beachten
Sie die Sicherheitsgrade auf dem Pappschild "CA" (Abb.11).
Bei den verlangsamten Versionen berücksichtigen Sie auch die Drosselungs-
grade (Abb.13).
-
Der Schlitten "S" (Abb.9) kann unter oder seitlich neben dem Flügel ange-
schweißt oder angeschraubt werden. Die Schlittenstellung wird festgestellt,
indem man auf dem Flügel die Punkte einzeichnet, bis zu denen die Laufrolle
"R" beim Schließen und Öffnungen kommt. Nachdem die Mittellinie zwischen
den beiden vorher eingezeichneten Punkten feststeht, richten Sie daran die
Mittellinie des Schlittens "S" aus und befestigen ihn gut. Wenn der Schlitten
"S" kürzer ist, als der Abstand zwischen den beiden eingezeichneten Punkten

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