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Formelzeichen; Tabelle 12: Formelzeichen - B&R 8LS Anwenderhandbuch

Drehstrom-synchronmotoren
Inhaltsverzeichnis

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1.7.3 Formelzeichen

Begriff
Nenndrehzahl
Nennmoment
Nennleistung
Nennstrom
Stillstandsmoment
Stillstandsstrom
Spitzenmoment
Spitzenstrom
Maximale Winkelbeschleunigung
ohne Bremse
Maximaldrehzahl
mittlere Drehzahl
Drehmomentkonstante
Spannungskonstante
Statorwiderstand
Drehstrom-Synchronmotoren 8LS Anwenderhandbuch V 1.0
Technische Daten • Drehstrom-Synchronmotoren 8MS
Zeichen
Einheit
Beschreibung
-1
n
min
Nenndrehzahl des Motors
N
M
Nm
Das Nennmoment wird vom Motor mit n = n
N
abgegeben. Bei Einhaltung der Umgebungsbedingungen kann dieses beliebig
lange abgegeben werden.
P
kW
Die Nennleistung wird vom Motor bei n = n
N
Umgebungsbedingungen kann diese beliebig lange abgegeben werden.
I
A
Der Nennstrom ist der Effektivwert des Phasenstroms (Strom in der Motorzulei-
N
tung) für die Entwicklung des Nennmoments bei Nenndrehzahl. Bei Einhaltung
der Umgebungsbedingungen kann dies beliebig lang abgegeben werden.
M
Nm
Das "Stillstandsmoment" wird vom Motor bei der Drehzahl n
0
des "Stillstandsstrom" abgegeben. Bei Einhaltung der Umgebungsbedingungen
kann dies beliebig lang abgegeben werden. Die Drehzahl n
daß die Wicklungstemperatur in allen Wicklungen homogen und stationär ist
(für B&R-Motoren ist n
Bei echtem Stillstand verringert sich das Dauermoment.
I
A
Der "Stillstandsstrom" ist der Effektivwert des Phasenstroms (Strom in der Mo-
0
torzuleitung) für die Entwicklung des "Stillstandsmoments" bei der Drehzahl n
Bei Einhaltung der Umgebungsbedingungen kann dies beliebig lang abgege-
ben werden.
Die Drehzahl n
lungen homogen und stationär ist (für B&R-Motoren ist n
Bei echtem Stillstand verringert sich der Dauerstrom.
M
Nm
Das Spitzenmoment wird vom Motor bei Aufnahme des Spitzenstroms kurzzei-
max
tig abgegeben.
I
A
Der Spitzenstrom ist der Effektivwert des Phasenstroms (Strom in der Motorzu-
max
leitung) für die Entwicklung des Spitzenmoments. Dieser darf nur kurzzeitig auf-
genommen werden. Der Spitzenstrom ist durch den magnetischen Kreis
festgelegt.
Eine kurzzeitige Überschreitung kann bereits zur irreversiblen Entmagnetisie-
rung des Magnetmaterials führen.
a
rad/s²
Maximale Beschleunigung des Motors ohne Last und ohne Bremse. Maß für die
Dynamik des Motors (entspricht M
-1
n
min
Maximale zulässige Drehzahl des Motors.
max
Sie ist mechanisch (Fliehkräfte, Lagerbeanspruchung) bedingt.
-1
n
min
mittlere Drehzahl über einen Zyklus
mittel
K
Nm/A
Die Drehmomentkonstante gibt an, welches Drehmoment der Motor bei 1 A
T
Phasenstrom erzeugt. Dieser Wert gilt für eine Motortemperatur von 20 °C. Bei
erhöhter Temperatur nimmt die Drehmomentkonstante ab (typisch bis 10 %).
Bei erhöhtem Strom nimmt die Drehmomentkonstante ab (typisch ab dem zwei-
fachen Nennstrom).
-1
K
V/1000min
Die Spannungskonstante gibt den Effektivwert (Phase-Phase) der vom Motor
E
bei einer Drehzahl von 1000 min
Dieser Wert gilt für eine Motortemperatur von 20°C. Bei erhöhter Temperatur
nimmt die Spannungskonstante ab (typisch bis 5 %). Bei erhöhtem Strom nimmt
die Spannungskonstante ab (typisch ab dem zweifachen Nennstrom).
R
Ohmscher Widerstand, der zwischen zwei Anschlüssen (Phase -Phase) des
2ph
Motors bei 20 °C Wicklungstemperatur gemessen wird.
Bei B&R Motoren ist die Wicklung in Sternschaltung ausgeführt.

Tabelle 12: Formelzeichen

bei Aufnahme des Nennstroms
N
abgegeben. Bei Einhaltung der
N
-1
= 50 min
).
0
muß so groß sein, daß die Wicklungstemperatur in allen Wick-
0
/ J).
max
-1
induzierten Gegenspannung (EMK) an.
und bei Aufnahme
0
muß so groß sein,
0
.
0
-1
= 50 min
).
0
rms
39

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