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Technische Daten • Allgemeine Motordaten
10.2 Formelzeichen
Begriff
Zeichen
Nenndrehzahl
n
Nennmoment
M
Nennleistung
P
Nennstrom
I
N
Stillstandsmoment
M
Stillstandsstrom
I
0
Spitzenmoment
M
Spitzenstrom
I
max
Maximaldrehzahl
n
Mittlere Drehzahl
n
Drehmomentkonstante
K
Spannungskonstante
K
Statorwiderstand
R
Statorinduktivität
L
Elektrische Zeitkonstante
t
el
Thermische Zeitkonstante
t
therm
Trägheitsmoment ohne Brem-
J
se
Masse ohne Bremse
m
Trägheitsmoment der Bremse J
Br
Masse der Bremse
m
Haltemoment der Bremse
M
Anschlussleistung
P
Anschlussstrom
I
ein
Anschlussspannung
U
Einfallverzögerungszeit
t
on
Lüftverzögerungszeit
t
off
24
Einheit
Beschreibung
min
Nenndrehzahl des Motors
-1
N
Nm
Das Nennmoment wird vom Motor mit n = n
N
Einhaltung der Umgebungsbedingungen kann diese beliebig lange abgegeben werden.
kW
Die Nennleistung wird vom Motor bei n = n
N
gungen kann diese beliebig lange abgegeben werden.
A
Der Nennstrom ist der Effektivwert des Phasenstroms (Strom in der Motorzuleitung) für die Ent-
wicklung des Nennmoments bei Nenndrehzahl. Bei Einhaltung der Umgebungsbedingungen
kann diese beliebig lang abgegeben werden.
Nm
Das Stillstandsmoment wird vom Motor bei der Drehzahl n
0
stroms abgegeben. Bei der Einhaltung der Umgebungsbedingungen kann dies beliebig lang ab-
gegeben werden. Die Drehzahl n
lungen homogen und stationär ist (für B&R- Motoren ist n
verringert sich das Dauermoment.
A
Der Stillstandsstrom ist der Effektivwert des Phasenstroms (Strom in der Motorzuleitung) für die
Entwicklung des Stillstandsmoments bei der Drehzahl n
gungen kann dies beliebig lang abgegeben werden. Die Drehzahl n
die Wicklungstemperatur in allen Wicklungen homogen und stationär ist (für B&R- Motoren ist
n
= 50 min
0
Nm
Das Spitzenmoment wird vom Motor bei Aufnahme des Spitzenstroms kurzzeitig abgegeben.
max
A
Der Spitzenstrom ist der Effektivwert des Phasenstroms (Strom in der Motorzuleitung) für die
Entwicklung des Spitzenmoments. Dieser darf nur kurzzeitig aufgenommen werden. Der Spit-
zenstrom ist durch den magnetischen Kreis festgelegt. Eine kurzzeitige Überschreitung kann be-
reits zur irreversiblen Entmagnetisierung des Magnetmaterial führen.
min
Maximale zulässige Drehzahl des Motors. Sie ist mechanisch (Fliehkräfte, Lagerbeanspruchung)
-1
max
bedingt.
min
Mittlere Drehzahl über einen Zyklus.
-1
mittel
Nm/A
Die Drehmomentkonstante gibt an, welches Drehmoment der Motor bei 1 Arms Phasenstrom
T
erzeugt. Dieser Wert gilt für eine Motortemperatur von 20 °C. Bei erhöhter Temperatur nimmt die
Drehmomentkonstante ab (typisch bis 10 %). Bei erhöhtem Strom nimmt die Drehmomentkon-
stante ab (typisch ab dem zweifachen Nennstrom).
V/1000 min
Die Spannungskonstante gibt den Effektivwert (Phase-Phase) der vom Motor bei einer Drehzahl
-1
E
von 1000 min
von 20 °C. Bei erhöhter Temperatur nimmt die Spannungskonstante ab (typisch bis 5 %). Bei
erhöhtem Strom nimmt die Spannungskonstante ab (typisch ab dem zweifachen Nennstrom).
Ohm
Ohmscher Widerstand, der zwischen zwei Anschlüssen Phase-Phase des Motors bei 20 °C Wick-
2ph
lungstemperatur gemessen wird. Bei B&R Motoren ist die Wicklung in Sternschaltung ausgeführt.
mH
Wicklungsinduktivität, die zwischen zwei Anschlüssen des Motors gemessen wird. Die Statorin-
2ph
duktivität hängt von der Rotorstellung ab.
ms
Entspricht 1/5 der Zeit, in der sich bei gleichbleibenden Betriebsbedingungen ein konstanter Sta-
torstrom einstellt.
min
Entspricht 1/5 der Zeit, in der sich bei gleichbleibenden Betriebsbedingungen eine konstante
Motortemperatur einstellt.
kgcm²
Trägheitsmoment des Motors ohne Haltebremse.
kg
Masse des Motors ohne Haltebremse.
kgcm²
Trägheitsmoment der eingebauten Haltebremse.
kg
Masse der eingebauten Haltebremse.
Br
Nm
Drehmoment, mit dem der Rotor bei eingefallener Bremse mindestens festgehalten wird.
Br
W
Anschlussleistung der eingebauten Haltebremse.
ein
A
Anschlussstrom der eingebauten Haltebremse.
V
Betriebsspannung der eingebauten Haltebremse.
ein
ms
Verzögerungszeit bis das Haltemoment der Bremse aufgebaut ist, nachdem die Betriebsspan-
nung der Haltebremse abgeschaltet wurde.
ms
Verzögerungszeit bis das Haltemoment der Haltebremse um 90 % sinkt (die Bremse gelöst wird),
nachdem die Betriebsspannung der Haltebremse eingeschaltet wurde.
N
abgegeben. Bei Einhaltung der Umgebungsbedin-
N
muß so groß sein, daß die Wicklungstemperatur in allen Wick-
0
).
-1
induzierten Gegenspannung (EMK) an. Dieser Wert gilt für eine Motortemperatur
-1
bei Aufnahme des Nennstroms abgegeben. Bei
und bei Aufnahme des Stillstands-
0
= 50 min
). Bei echtem Stillstand
-1
0
. Bei Einhaltung der Umgebungsbedin-
0
muß so groß sein, dass
0
8JSA Anwenderhandbuch V 1.00
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