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Inhaltsverzeichnis

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Anwender-Handbuch
Grundkonfiguration
Rail Switch Power (HiOS-2S RSP)
UM BasicConfig HiOS-2S RSP
Technische Unterstützung
Release 3.0 01/2014
https://hirschmann-support.belden.eu.com

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Inhaltszusammenfassung für Hirschmann HiOS-2S RSP

  • Seite 1 Anwender-Handbuch Grundkonfiguration Rail Switch Power (HiOS-2S RSP) UM BasicConfig HiOS-2S RSP Technische Unterstützung Release 3.0 01/2014 https://hirschmann-support.belden.eu.com...
  • Seite 2 Die beschriebenen Leistungsmerkmale sind nur dann verbindlich, wenn sie bei Vertragsschluss ausdrücklich vereinbart wurden. Diese Druckschrift wurde von Hirschmann Automation and Control GmbH nach bestem Wissen erstellt. Hirschmann behält sich das Recht vor, den Inhalt dieser Druckschrift ohne Ankündigung zu ändern. Hirschmann gibt keine Garantie oder Gewähr- leistung hinsichtlich der Richtigkeit oder Genauigkeit der Angaben in dieser Druckschrift.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    IP-Parameter per HiDiscovery eingeben IP-Parameter über das Graphical User Interface eingeben IP-Parameter über BOOTP eingeben IP-Parameter über DHCP eingeben Erkennung von Adresskonflikten verwalten 2.7.1 Aktive und passive Erkennung Zugriff auf das Gerät Authentifizierungslisten UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 4 4.4.1 Mit grafischer Benutzeroberfläche oder CLI 4.4.2 Im System-Monitor Service-Shell Die Systemzeit im Netz synchronisieren Grundeinstellungen 5.1.1 Uhrzeit einstellen 5.1.2 Automatische Sommerzeitumschaltung SNTP 5.2.1 Vorbereitung 5.2.2 Einstellungen des SNTP-Clients festlegen 5.2.3 Einstellungen des SNTP-Servers festlegen UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 5 6.4.8 Priorisierung einstellen Flusskontrolle 6.5.1 Halbduplex- oder Vollduplex-Verbindung 6.5.2 Flusskontrolle einstellen VLANs Beispiele für ein VLAN 7.1.1 Beispiel 1 7.1.2 Beispiel 2 Gast-VLAN / Unauthentifiziertes VLAN RADIUS-VLAN-Zuordnung Ein Voice-VLAN erstellen VLAN-Unaware-Modus Funktionsdiagnose Alarmmeldungen versenden UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 6 8.11 Netzanalyse mit TCPDump 8.12 Datenverkehr an Ports beobachten (Port Mirroring) 8.13 Ursachen und entsprechende Maßnahmen während des Selbsttests 8.14 DHCP-L2-Relay 8.14.1 Circuit- und Remote-IDs 8.14.2 DHCP-L2-Relay-Konfiguration Erweiterte Funktionen des Gerätes Gerät als DHCP-Server verwenden UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 7 9.5.1 Switch-Modell für IEC 61850 9.5.2 Integration in ein Steuerungssystem 9.5.3 Offline-Konfiguration 9.5.4 Gerät überwachen Konfigurationsumgebung einrichten DHCP/BOOTP-Server einrichten Allgemeine Informationen Management Information BASE (MIB) Verwendete Abkürzungen Technische Daten Wartung Leserkritik Stichwortverzeichnis Weitere Unterstützung UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 8 Inhalt UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 9: Sicherheitshinweise

    Nehmen Sie eine Maschine, die mittels Datenübertragung gesteuert wird, erst in Betrieb, wenn Sie alle Geräte zur Datenübertragung vollständig konfiguriert haben. Das Nicht-Beachten dieser Anweisung kann zu Tod, schwerer Körperverletzung oder Materialschäden führen. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 10 Sicherheitshinweise UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 11: Über Dieses Handbuch

    Konfiguration benötigen. Das Dokument „Anwender-Handbuch HiView“ enthält Informationen zur GUI-Applikation HiView. Diese Applikation bietet Ihnen die Möglichkeit, frei von weiteren Anwendungen wie einem Web-Browser oder einer installierten Java-Laufzeitumgebung (JRE), die grafische Benutzeroberfläche zu bedienen. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 12 Die Netzmanagement-Software Industrial HiVision bietet Ihnen weitere Möglichkeiten zur komfortablen Konfiguration und Überwachung:  ActiveX-Control für SCADA-Integration  Autotopologie-Erkennung  Browser-Interface  Client/Server-Struktur  Ereignisbehandlung  Ereignislogbuch  Gleichzeitige Konfiguration mehrerer Geräte  Grafische Benutzeroberfläche mit Netz-Layout  SNMP/OPC-Gateway. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 13: Legende

    Anmerkung: Eine Anmerkung betont eine wichtige Tatsache oder lenkt Ihre Aufmerksamkeit auf eine Abhängigkeit. ASCII-Darstellung in der grafischen Benutzeroberfläche Courier Ausführung in der grafischen Benutzeroberfläche Ausführung im Command Line Interface Verwendete Symbole: WLAN-Access-Point Router mit Firewall Switch mit Firewall Router Switch UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 14 Legende Bridge Beliebiger Computer Konfigurations-Computer Server SPS - Speicherprogrammier- bare Steuerung I/O - Roboter UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 15: Einleitung

    Anmerkung: Änderungen, die Sie an den Dialogen vornehmen, übernimmt das Gerät flüchtig, wenn Sie auf „Schreiben“ klicken. Um die Änderungen im Gerät nicht-flüchtig zu speichern, wählen Sie im Dialog den permanenten Grundeinstellungen:Laden/Speichern Speicherort und klicken Sie auf „Speichern“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 16 Einleitung UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 17: Benutzeroberflächen

    Grafische Benutzeroberfläche Ethernet (in-band) HiView oder (GUI) Web-Browser und Java Command Line Interface (CLI) Ethernet (in-band) Terminalemulations-Software V.24 (out-of-band) System-Monitor V.24 (out-of-band) Terminalemulations-Software Tab. 1: Benutzeroberflächen für Zugriff auf das Management des Gerätes UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 18: Grafische Benutzeroberfläche (Gui)

    Die grafische Benutzeroberfläche (GUI) bietet Ihnen die Möglichkeit, die Einstellungen des Gerätes von einem Computer im Netz aus komfortabel festzulegen und zu überwachen. Sie erreichen die grafische Benutzeroberfläche (GUI) mit folgenden Programmen:  HiView  Web-Browser UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 19: Systemvoraussetzungen

    – Voraussetzung ist, dass Java in den Sicherheitseinstellungen Ihres Web-Browsers aktiviert ist.  Starten Sie Ihren Web-Browser.  Schreiben Sie die IP-Adresse des Gerätes in das Adressfeld des Web- Browsers. Verwenden Sie die folgende Form: https://xxx.xxx.xxx.xxx UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 20  Wählen Sie den Benutzernamen und geben Sie das Passwort ein.  Wählen Sie die Sprache, in der Sie die grafische Benutzeroberfläche verwenden möchten.  Klicken Sie „OK“. Auf dem Bildschirm erscheint das Fenster mit der grafischen Benutzer- oberfläche. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 21: Command Line Interface

    Sie über Wissen zu den Grundlagen und den Einsatz von Rail Switch Power Geräten. Das Referenz-Handbuch "Command Line Interface" gibt Ihnen Schritt für Schritt Informationen zum Verwenden des Command Line Interface (CLI) und dessen Befehlen. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 22: Datenverbindung Vorbereiten

    Datenverbindung vorbereiten Informationen zur Montage und Inbetriebnahme Ihres HiOS-2S RSP- Gerätes finden Sie im Anwender-Handbuch „Installation“. Informationen zum Konfigurieren Ihres HiOS-2S RSP-Gerätes finden Sie im Anwender-Handbuch „Konfiguration“.  Verbinden Sie das Gerät mit dem Datennetz. Voraussetzung für die erfolgreiche Datenverbindung ist die korrekte Einstellung der Netzpara- meter.
  • Seite 23: Cli-Zugang Über Telnet

     Öffnen Sie das Windows-Startfenster auf Ihrem Rechner mit Start>Ausführen.. Schreiben Sie in das Feld „Öffnen:“ den Befehl telnet <IP-Adresse des Gerätes> Abb. 2: Telnet-Verbindung zum HiOS-2S RSP über Windows-Eingabefenster herstellen  Eingabeaufforderung  Starten Sie mit Start>Programme>Zubehör>Eingabeaufforderung den DOS-Kommandozeileninterpreter auf Ihrem Rechner.
  • Seite 24: Telnet-Verbindung Über Putty

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Abb. 3: Telnet-Verbindung zum HiOS-2S RSP über DOS-Kommandozeile herstellen Telnet-Verbindung über PuTTY   Starten Sie das Programm PuTTY auf Ihrem Rechner. PuTTY meldet sich mit dem Anmeldebildschirm. Stellen Sie die seriellen Konfigurationsparameter des Terminal-Emulati-...
  • Seite 25 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Abb. 4: Konfigurieren der seriellen Datenverbindung über PuTTY UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 26  Klicken Sie auf „Open“, um die Datenverbindung zu Ihrem Gerät aufzubauen. Das CLI meldet sich auf dem Bildschirm mit einem Fenster für die Eingabe des Benutzernamens. Das Gerät bietet bis zu 5 Benutzern gleichzeitig die Möglichkeit, auf das Command Line Interface zuzugreifen. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 27 Passwort später im Command Line Interface zu ändern. Beachten Sie die Schreibweise in Groß-/Kleinbuchstaben. Das Gerät zeigt den Start-Bildschirm des CLI an. Abb. 7: Start-Bildschirm des CLI Ihr HiOS-2S RSP meldet sich mit dem Eingabeprompt RSP > UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 28: Cli Über Ssh (Secure Shell)

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.3 CLI über SSH (Secure Shell)  Starten Sie das Programm PuTTY auf Ihrem Rechner. PuTTY meldet sich mit dem Anmeldebildschirm. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 29 Gerät Ihnen die Möglichkeit, die Datenverbindung über SSH herzustellen. Klicken Sie auf „Open“, um die Datenverbindung zu Ihrem Gerät aufzu- bauen. Abhängig vom Gerät und vom Zeitpunkt des Konfigurierens von SSH dauert der Verbindungsaufbau bis zu eine Minute. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 30 Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, die Fingerabdrücke der Geräte- schlüssel mit dem CLI-Kommando oder in der grafischen Benutzer- show ssh oberfläche im Dialog Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server Registerkarte „SSH“ auszulesen. Hinweis: UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 31 Passwort später im Command Line Interface zu ändern. Beachten Sie die Schreibweise in Groß-/Kleinbuchstaben. Das Gerät zeigt den Start-Bildschirm des CLI an. Anmerkung: Dieses Gerät ist ein sicherheitsrelevantes Produkt. Ändern Sie das Passwort gleich bei der ersten Inbetriebnahme. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 32 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Abb. 11: Start-Bildschirm des CLI UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 33: Cli Über Den V.24-Port

    Sie das Gerät mit einem "COM"-Port Ihres PCs mit Terminal- Emulation nach VT100 und drücken Sie eine Taste.  Alternativ erstellen Sie die serielle Datenverbindung zum Gerät über V.24 mit PuTTY (siehe Abbildung 13). Drücken Sie die Eingabetaste. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 34 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Abb. 13: Serielle Datenverbindung über V.24 mit PuTTY Nach erfolgreichem Aufbau der Datenverbindung zeigt das Gerät ein Fenster für die Eingabe des Benutzernamens an. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 35 Drücken Sie die Eingabetaste. Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, den Benutzernamen und das Passwort später im Command Line Interface zu ändern. Beachten Sie die Schreibweise in Groß-/Kleinbuchstaben. Das Gerät zeigt den Start-Bildschirm des CLI an. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 36 Abb. 15: CLI-Bildschirm nach dem Einloggen Anmerkung: Sie haben die Möglichkeit, die V.24-Schnittstelle als Terminal- /CLI-Schnittstelle zu konfigurieren. Drücken Sie mehrfach eine beliebige Taste Ihrer Terminal-Tastatur, bis Ihnen der Login-Bildschirm den CLI-Modus signalisiert. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 37: System-Monitor

    Benutzeroberflächen 1.3 System-Monitor 1.3 System-Monitor Der System-Monitor bietet Ihnen die Möglichkeit, vor dem Starten des Betriebssystems grundlegende Betriebsparameter einzustellen. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 38: Funktionsumfang

    1.3 System-Monitor 1.3.1 Funktionsumfang Im System-Monitor erledigen Sie beispielsweise folgende Aufgaben:  Betriebssystem verwalten und Software-Image prüfen  Betriebssystem aktualisieren  Betriebssystem starten  Konfigurationsprofile löschen, Gerät auf Lieferzustand zurücksetzen  Bootcode-Information prüfen UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 39: System-Monitor Starten

    Der Bildschirm zeigt nach dem Neustart die folgende Meldung: Press <1> to enter System Monitor 1.  Drücken Sie 1 innerhalb von 3 Sekunden. Das Gerät startet den System-Monitor. Der Bildschirm zeigt die folgende Ansicht: UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 40 Abb. 16: Bildschirmansicht System-Monitor 1  Wählen Sie durch Eingabe der Zahl den gewünschten Menüpunkt aus.  Um ein Untermenü zu verlassen und zum Hauptmenü des System- Monitor 1 zurückzukehren, drücken Sie <ESC>. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 41: Ip-Parameter Eingeben

    Adresse oder seines Systemnamens die Konfigurationsdaten zu.  Konfiguration über die grafische Benutzeroberfläche. Verfügt das Gerät bereits über eine IP-Adresse und ist über das Netz erreichbar, dann bietet Ihnen die grafische Benutzeroberfläche eine weitere Möglichkeit, die IP-Parameter zu konfigurieren. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 42: Grundlagen Ip Parameter

    IP-Parameter eingeben 2.1 Grundlagen IP Parameter 2.1 Grundlagen IP Parameter UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 43: Ip-Adresse (Version 4)

    ARIN (American Registry for Internet Numbers) – Amerika und Subsahara-Afrika  LACNIC (Regional Latin-American and Caribbean IP Address Registry) – Lateinamerika und weitere Karibik-Inseln  RIPE NCC (Réseaux IP Européens) – Europa und umliegende Regionen UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 44 191, dann handelt es sich um eine IP-Adresse der Klasse C. Die Vergabe der Hostadresse (host ID) obliegt dem Netzbetreiber. Der Netz- betreiber allein ist für die Einmaligkeit der IP-Adressen, die er vergibt, verant- wortlich. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 45: Netzmaske

    Eins. Setzen Sie die restlichen Bits der Hostadresse auf Null (vgl. folgende Beispiele). Beispiel für eine Subnetzmaske: Dezimale Darstellung 255.255.192.0 Binäre Darstellung 11111111.11111111.11000000.00000000 Subnetzmaskenbits Klasse B Beispiel für IP-Adressen mit Subnetzzuordnung gemäß der Netzmaske: UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 46 2.1 Grundlagen IP Parameter Dezimale Darstellung 129.218.65.17 128 < 129 191 › Klasse B Binäre Darstellung 10000001.11011010.01000001.00010001 Subnetz 1 Netzadresse Dezimale Darstellung 129.218.129.17 128 < 129 191 › Klasse B Binäre Darstellung 10000001.11011010.10000001.00010001 Subnetz 2 UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 47: Beispiel Für Die Anwendung Der Netzmaske

    Übergang von der Ebene 3 zur Ebene 2 des ISO/OSI-Basis-Referenz- modells. Nun steckt Romeo das gesamte Datenpaket in den Briefkasten, vergleichbar mit dem Übergang von der Ebene 2 zur Ebene 1, dem Senden des Datenpaketes in das Ethernet. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 48 Vermittler zu Romeo. So steckt sie den Umschlag mit den IP- Adressen in einen weiteren Umschlag mit der MAC-Zieladresse von Lorenzo. Nun findet der Brief den gleichen Weg über Lorenzo zu Romeo, so wie der Brief von Romeo zu Julia fand. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 49: Classless Inter-Domain Routing

    10010101 11011010 01110000 00000001 149.218.112.127 10010101 11011010 01110000 01111111 25 Maskenbits CIDR-Schreibweise: 149.218.112.0/25 Maskenbits Die Zusammenfassung mehrerer Adressbereiche der Klasse C wird als „Supernetting“ bezeichnet. Mit Supernetting lassen sich Adressbereiche der Klasse B sehr fein untergliedern. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 50: Ip-Parameter Über Das Cli Eingeben

    PC mit gestartetem Terminalprogramm an die RJ11-Buchse anschliessen Command Line Interface startet nach Tastendruck Einloggen und in den Privileged EXEC Modus wechseln IP-Parameter eintragen und speichern Ende Eintragen der IP-Adressen Abb. 19: Ablaufdiagramm Eintragen der IP-Adressen UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 51 Im Lieferzustand besitzt das Gerät die lokale IP-Adresse 0.0.0.0.  Netzmaske Wenn Sie Ihr Netz in Subnetze aufgeteilt haben und diese mit einer Netzmaske identifizieren, geben Sie an dieser Stelle die Netzmaske ein. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 52 Sie zusätzlich eine Gateway-Adresse zuweisen. Sichern der aktuellen Konfiguration in den nicht- copy config running-config flüchtigen Speicher. Nach Eingabe der IP-Parameter können Sie das Gerät über die grafische Benutzeroberfläche (siehe Referenz-Handbuch „GUI“) komfortabel konfigu- rieren. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 53: Ip-Parameter Per Hidiscovery Eingeben

    Installieren Sie die HiDiscovery-Software auf Ihrem PC. Sie finden die Software auf der CD, die Sie mit dem Gerät erhalten haben.  Zur Installation starten Sie das Installationsprogramm auf der CD.  Starten Sie das Programm HiDiscovery. Abb. 20: HiDiscovery UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 54 Anmerkung: Schalten Sie aus Sicherheitsgründen im Graphical User Inter- face die HiDiscovery-Funktion des Gerätes aus, nachdem Sie dem Gerät die IP-Parameter zugewiesen haben. Anmerkung: Speichern Sie die Einstellungen, sodass die Eingaben nach einem Neustart wieder zur Verfügung stehen. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 55: Ip-Parameter Über Das Graphical User Interface Eingeben

    Sie das VLAN, in dem das Geräte-Management erreichbar ist, konfigurieren den HiDiscovery-Zugriff und weisen manuelle IP- Parameter zu. Abb. 22: Dialog Grundeinstellungen > Netzwerk  Legen Sie im Rahmen „Management-Schnittstelle“ zunächst fest, woher das Gerät seine IP-Parameter bezieht: UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 56  Um die Änderungen flüchtig zu speichern, klicken Sie „Schreiben“. Anmerkung: Um die Konfiguration auch nach einem Neustart noch verfügbar zu haben, speichern Sie die Einstellungen permanent über den Dialog Grundeinstellungen > Laden/Speichern UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 57: Ip-Parameter Über Bootp Eingeben

    Dialog konfigurierte Client-ID. Grundeinstellungen > Netzwerk Der BOOTP-Server gibt die Client-ID in eine Datenbank ein und weist eine IP-Adresse zu. Der Server antwortet mit einer Boot-Antwort-Nachricht. Die Boot-Antwort-Nachricht enthält die zugewiesene IP-Adresse. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 58: Ip-Parameter Über Dhcp Eingeben

    Wenn der DHCP-Server die IP-Adresse zuweist, speichert das Gerät die Konfigurationsdaten permanent im nichtflüchtigen Speicher. Opti- Bedeutung onen Subnet Mask Time Offset Router Time server Host Name Tab. 3: DHCP-Optionen, die das Gerät anfordert UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 59 Siehe „IP-Parameter über das Graphical User Interface eingeben” auf Seite 55. Anmerkung: Achten Sie bei der Anwendung des Netzmanagements Indus- trial HiVision darauf, dass DHCP jedem Gerät die original IP-Adresse zuweist. Der Anhang enthält eine Beispielkonfiguration des BOOTP/DHCP-Servers. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 60 Die Zeilen vor den einzeln aufgeführten Geräten bezeichnen Einstellungen, die auf das folgende Gerät angewendet werden. Die Zeile für die feste Adresse ordnet dem Gerät eine feste IP-Adresse zu. Weitere Informationen entnehmen Sie Ihrem DHCP-Server-Handbuch. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 61: Erkennung Von Adresskonflikten Verwalten

    – Erkennungsmodus: Aktiv und passiv – Periodische ARP-Probes senden: Aktiviert – Erkennungsverzögerung [ms]: 200 – Freigabeverzögerung [s]: 15 – Anzahl der Schutzmaßnahmen für Adresse: 3 – Schutzintervall [ms]: 200 – Trap senden: Aktiviert UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 62: Aktive Und Passive Erkennung

    Ordnet der DHCP-Server dem Gerät eine IP-Adresse zu, gibt das Gerät eine DHCP-Decline-Nachricht zurück, wenn ein Adresskonflikt auftritt. Das Gerät verwendet die ARP-Probe-Methode. Diese hat die folgenden Vorteile:  ARP-Cache-Speicher auf anderen Geräten bleiben unverändert.  Die Methode bleibt über mehrere ARP-Probe-Übertragungen stabil. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 63: Zugriff Auf Das Gerät

    Zugriff auf das Gerät 3 Zugriff auf das Gerät UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 64: Authentifizierungslisten

    Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, anhand von Authentifizierungslisten festzulegen, welche Methode es für die Authentifizierung anwendet. Für jede Anwendung, mit der jemand auf das Gerät zugreift, ist eine individuelle Richt- linie möglich. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 65: Anwendungen

    Zugriff mit dem CLI über SSH  Zugriff mit dem CLI über Telnet  Zugriff mit der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) Außerdem kontrolliert das Gerät den Zugriff von angeschlossenen Endgeräten auf das Netz mit portbasierter Zugriffskontrolle (IEEE802.1x). UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 66: Methoden

     Das Gerät authentifiziert die Endgeräte mit dem im Gerät eingebauten Integrierten Authentifikationsserver (IAS). Der IAS verwaltet die Zugangs- daten in einer eigenständigen Datenbank, siehe Dialog Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Integrierter Authenfikationsserver UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 67: Lieferzustand

    Telnet und WebInterface zugeordnet  defaultV24AuthList Diese Liste legt die Methoden für die Authentifizierung für Benutzer fest, die sich über das CLI per serieller Verbindung anmelden. Der Liste ist die Anwendung Console(V.24) zugeordnet. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 68: Authentifizierungslisten Verwalten

    (GUI) oder im CLI. Voraussetzung: Benutzerkonto mit Berechtigungsprofil administrator.  Öffnen Sie den Dialog Gerätesicherheit > Authentifizierungs- Liste Der Dialog zeigt die eingerichteten Listen. Abb. 23: Dialog Gerätesicherheit > Authentifizierungs-Liste Zeigt die eingerichteten Listen. show authlists UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 69: Einstellungen Anpassen

     Legen Sie neue Listen an.  Öffnen Sie den Dialog Gerätesicherheit > Authentifizierungs- Liste  Klicken Sie „Erzeugen“. Der Dialog zeigt den Rahmen „Neuer Eintrag“. Abb. 24: Rahmen „Neuer Eintrag“ im Dialog Gerätesicherheit > Authenti- fizierungs-Liste UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 70 Methode erfolglos bleibt, wendet das Gerät die nächste Richtlinie an. In diesem Beispiel wählen wir die folgenden Methoden:  radius im Feld „Richtlinie 1“  local im Feld „Richtlinie 2“  reject in den Feldern „Richtlinie 3“ bis „Richtlinie 5“ UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 71 Zugriff auf das Gerät 3.1 Authentifizierungslisten Abb. 25: Rahmen „Neuer Eintrag“ im Dialog Gerätesicherheit > Authenti- fizierungs-Liste  Um die Liste zu aktivieren, markieren Sie das Kontrollkästchen „Aktiv“.  Klicken Sie „Schreiben und zurück“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 72 Aktiviert die Liste loginGUI. authlists enable loginGUI Weist die Methoden gemäß Beispiel der Liste authlists set-policy loginGUI zu. loginGUI radius local reject reject reject Zeigt die eingerichteten Listen. show authlists UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 73 Für Zugriffe über das CLI per SSH markieren Sie SSH.  Für Zugriffe über das CLI per Telnet markieren Sie Telnet.  Klicken Sie „ > “. Die Spalte „Zugeordnete Anwendungen“ zeigt jetzt die Anwendung.  Klicken Sie „OK“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 74 Anwendung zuzuweisen.  Um die Änderungen flüchtig zu speichern, klicken Sie „Schreiben“. Zeigt die Anwendungen und die zugewiesenen show appllists Listen. Weist der Anwendung WebInterface die Liste appllists set-authlist loginGUI zu. WebInterface loginGUI UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 75  Um die Änderungen permanent zu speichern, öffnen Sie den Dialog und klicken „Speichern“. Grundeinstellungen > Laden/Speichern Deaktiviert die Liste loginTelnet. authlists disable loginTelnet Speichert die Einstellungen im permanenten save Speicher des Gerätes (NVM) im „ausgewählten” Konfigurationsprofil. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 76: Benutzerverwaltung

    RADIUS-Server im Netz. Damit das Gerät auf die Benutzerverwaltung zurückgreift, weisen Sie einer Authentifizierungsliste die Methode local zu, siehe Dialog Gerätesicherheit > Authentifizierungs-Liste In der lokalen Benutzerverwaltung verwalten Sie die Benutzerkonten. Jedem Benutzer ist in aller Regel jeweils ein Benutzerkonto zugeordnet. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 77: Berechtigungen

    Benutzer, denen ein bestimmtes Berechtigungsprofil zugeordnet ist, sind befugt, Befehle und Funktionen aus demselben oder einem niedrigeren Berechtigungsprofil anzuwenden. Das Gerät wendet die Berechtigungsprofile auf sämtliche Anwendungen an, mit denen Zugriffe auf die Management-Funktionen möglich sind. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 78 Sämtliche Tätigkeiten mit Lese-/Schreib- das Gerät zu überwachen zugriff mit Ausnahme der o.g. Tätigkeiten, und zu konfigurieren – mit die ausschließlich einem Administrator Ausnahme sicherheitsbezo- vorbehalten sind. gener Einstellungen. Tab. 4: Berechtigungen für Benutzerkonten UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 79 Berechtigung zu, um ein Benutzerkonto vorüber- gehend zu sperren.  Das Gerät weist diese Berechtigung einem Benutzerkonto zu, falls beim Zuweisen einer anderen Berechtigung ein Fehler auftritt. Tab. 4: Berechtigungen für Benutzerkonten (Forts.) UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 80: Benutzerkonten Verwalten

    (GUI) oder im CLI. Voraussetzung: Benutzerkonto mit Berechtigungsprofil administrator.  Öffnen Sie den Dialog Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung Der Dialog zeigt die eingerichteten Benutzerkonten. Abb. 30: Dialog Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung Zeigt die eingerichteten Benutzerkonten. show users UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 81: Lieferzustand

    Benutzer gesperrt Richtlinien überprüfen SNMP- hmacmd5 hmacmd5 Authentifizierung SNMP- Verschlüsselung Tab. 5: Voreinstellungen der werkseitig eingerichteten Benutzerkonten Anmerkung: Ändern Sie das Passwort des Benutzerkontos admin, bevor Sie das Gerät im Netz zugänglich machen. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 82: Standard-Passwörter Ändern

    Lieferzustand eingerichteten Benutzerkonten. Voraussetzung: Benutzerkonto mit Berechtigungsprofil administrator. Führen Sie die folgenden Arbeitsschritte aus:  Ändern Sie das Passwort für die Benutzerkonten admin und user.  Öffnen Sie den Dialog Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 83 Mindestlänge des Passwortes prüft das Gerät immer.  Um die Änderungen flüchtig zu speichern, klicken Sie „Schreiben“.  Um die Änderungen permanent zu speichern, öffnen Sie den Dialog und klicken „Speichern“. Grundeinstellungen > Laden/Speichern UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 84 <user> SECRET Legt für das Benutzerkonto <user> das Pass- wort „SECRET“ fest. Geben Sie mindestens 6 Zeichen ein. Speichert die Einstellungen im permanenten save Speicher des Gerätes (NVM) im „ausgewählten” Konfigurationsprofil. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 85: Neues Benutzerkonto Einrichten

     Legen Sie ein neues Benutzerkonto an.  Öffnen Sie den Dialog Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung  Klicken Sie „Erzeugen“. Der Dialog zeigt den Rahmen „Neuer Eintrag“. Abb. 32: Rahmen „Neuer Eintrag“ im Dialog Gerätesicherheit > Benutzer- verwaltung UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 86 In diesem Beispiel wählen wir das Berechtigungsprofil operator.  Um das Benutzerkonto zu aktivieren, markieren Sie das Kontroll- kästchen „Aktiv“.  Klicken Sie „Schreiben und zurück“. Der Dialog zeigt die eingerichteten Benutzerkonten. Abb. 33: Dialog Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 87 Zeigt die eingerichteten Benutzerkonten. show users Speichert die Einstellungen im permanenten save Speicher des Gerätes (NVM) im „ausgewählten” Konfigurationsprofil. Anmerkung: Denken Sie daran, das Passwort zuzuweisen, wenn Sie ein neues Benutzerkonto im CLI einrichten. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 88: Benutzerkonto Deaktivieren

    Der Dialog zeigt die eingerichteten Benutzerkonten. Abb. 34: Dialog Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung  Heben Sie in der Zeile des betreffenden Benutzerkontos die Markie- rung des Kontrollkästchens „Aktiv“ auf.  Um die Änderungen flüchtig zu speichern, klicken Sie „Schreiben“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 89  Um die Änderungen permanent zu speichern, öffnen Sie den Dialog und klicken „Speichern“. Grundeinstellungen > Laden/Speichern Löscht das Benutzerkonto <user>. users delete <user> Zeigt die eingerichteten Benutzerkonten. show users Speichert die Einstellungen im permanenten save Speicher des Gerätes (NVM) im „ausgewählten” Konfigurationsprofil. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 90: Richtlinien Für Passwörter Anpassen

    Voraussetzung: Benutzerkonto mit Berechtigungsprofil administrator. Führen Sie die folgenden Arbeitsschritte aus:  Passen Sie die Richtlinien für Passwörter an Ihre Erfordernisse an.  Öffnen Sie den Dialog Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung Abb. 35: Dialog Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 91 Legt die Richtlinie für die Mindestanzahl von passwords Großbuchstaben im Passwort fest. min-uppercase-chars 1 Zeigt die eingerichteten Richtlinien. show passwords Speichert die Einstellungen im permanenten save Speicher des Gerätes (NVM) im „ausgewählten” Konfigurationsprofil. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 92: Snmp-Zugriff

    Zugriff auf das Gerät 3.3 SNMP-Zugriff 3.3 SNMP-Zugriff UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 93: Snmpv1/V2 Community

    SNMP-Pakete enthalten die Community im Klartext. Wir empfehlen, SNMPv3 zu nutzen und im Gerät den Zugriff über SNMPv1 und SNMPv2 auszuschalten. Voraussetzung: Benutzerkonto mit Berechtigungsprofil administrator. Führen Sie die folgenden Arbeitsschritte aus:  Ändern Sie die Community für Lese-/Schreibzugriffe. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 94 Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Legt die Community für Lese-/Schreibzugriffe snmp community rw fest. <community name> Zeigt die eingerichteten Communitys. show snmp community Speichert die Einstellungen im permanenten save Speicher des Gerätes (NVM) im „ausgewählten” Konfigurationsprofil. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 95  Um die Änderungen flüchtig zu speichern, klicken Sie „Schreiben“.  Um die Änderungen permanent zu speichern, öffnen Sie den Dialog und klicken „Speichern“. Grundeinstellungen > Laden/Speichern Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 96 Deaktiviert das Protokoll SNMPv2. no snmp access version v2 Zeigt die Einstellungen des SNMP-Servers. show snmp access Speichert die Einstellungen im permanenten save Speicher des Gerätes (NVM) im „ausgewählten” Konfigurationsprofil. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 97: Snmpv3-Zugriff

    Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, in jedem Benutzerkonto die Para- meter „SNMP-Authentifizierung“ und „SNMP-Verschlüsselung“ individuell festzulegen. Voraussetzung: Benutzerkonto mit Berechtigungsprofil administrator. Führen Sie die folgenden Arbeitsschritte aus:  Passen Sie die SNMPv3-Parameter des Benutzerkontos an die Einstel- lungen in Ihrem NMS an. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 98  Um die Änderungen flüchtig zu speichern, klicken Sie „Schreiben“.  Um die Änderungen permanent zu speichern, öffnen Sie den Dialog und klicken „Speichern“. Grundeinstellungen > Laden/Speichern Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 99 Gerät Authentifizie- none rungsanfragen. Der Wert none hebt die Verschlüsselung auf. Zeigt die eingerichteten Benutzerkonten. show users Speichert die Einstellungen im permanenten save Speicher des Gerätes (NVM) im „ausgewählten” Konfigurationsprofil. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 100 Zugriff auf das Gerät 3.3 SNMP-Zugriff UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 101: Konfigurationsprofile Verwalten

    Einstellungen umzuschalten, bietet der permanente Speicher Platz für mehrere Konfigurationsprofile. Wenn ein externer Speicher angeschlossen ist, erzeugt das Gerät automa- tisch eine Kopie des Konfigurationsprofils auf dem externen Speicher. Diese Funktion lässt sich deaktivieren. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 102: Geänderte Einstellungen Erkennen

    , Rahmen „Infor- Grundeinstellungen > Laden/Speichern mation“ ist das Kontrollkästchen unmarkiert. Stimmen dagegen die Konfigurationsprofile überein, ist das Kontrollkästchen markiert. show config status Configuration Storage sync State -------------------------------- running-config to NV......out of sync UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 103 , Rahmen „Infor- Grundeinstellungen > Laden/Speichern mation“ ist das Kontrollkästchen unmarkiert. Stimmen dagegen die Konfigurationsprofile überein, ist das Kontrollkästchen markiert. show config status Configuration Storage sync State -------------------------------- NV to ACA31........out of sync UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 104: Einstellungen Speichern

    Konfigurationsprofile verwalten 4.2 Einstellungen speichern 4.2 Einstellungen speichern Voraussetzung: Benutzerkonto mit Berechtigungsprofil administrator. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 105: Konfigurationsprofil Im Gerät Speichern

    Grundeinstellungen > Laden/Speichern  Vergewissern Sie sich, dass das gewünschte Konfigurationsprofil „ausgewählt“ ist. Das „ausgewählte“ Konfigurationsprofil erkennen Sie daran, dass in der Spalte „Ausgewählt“ das Kontrollkästchen markiert ist.  Klicken Sie die Schaltfläche „Schreiben“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 106: Einstellungen In Konfigurationsprofil Kopieren

    Führen Sie die folgenden Arbeitsschritte aus:  Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen > Laden/Speichern Abb. 40: Dialog Grundeinstellungen > Laden/Speichern  Klicken Sie die Schaltfläche , anschließend „Speichern unter…“. Der Dialog zeigt das Fenster „Speichern unter…“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 107 Speichern der aktuellen Einstellungen im Konfi- copy config running-config gurationsprofil mit der Bezeichnung <string> im nvm profile <string> permanenten Speicher (NVM). Wenn vorhanden, überschreibt das Gerät ein namensgleiches Konfigurationsprofil. Das neue Konfigurations- profil ist als „ausgewählt“ gekennzeichnet. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 108: Konfigurationsprofil Auswählen

    „ausgewählte“ Konfigurationsprofil erkennen Sie daran, dass in der Spalte „Ausgewählt“ das Kontrollkästchen markiert ist.  Markieren Sie die Zeile des gewünschten Konfigurationsprofils, das im permanenten Speicher (NVM) gespeichert ist.  Klicken Sie die Schaltfläche „Auswählen“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 109 Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure 1 Kennzeichnen des Konfigurationsprofils. config profile select nvm Orientieren Sie sich am nebenstehenden Namen des Konfigurationsprofils. Speichert die Einstellungen im permanenten save Speicher des Gerätes (NVM) im „ausgewählten” Konfigurationsprofil. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 110: Konfigurationsprofil Auf Externem Speicher Speichern

    Markierung des Kontrollkäst- chens auf.  Um die Änderungen flüchtig zu speichern, klicken Sie „Schreiben“.  Um die Änderungen permanent zu speichern, öffnen Sie den Dialog und klicken „Speichern“. Grundeinstellungen > Laden/Speichern UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 111 Kopie im externen Speicher ACA31. no config envm config-save sd Ausschalten der Funktion. Das Gerät erzeugt keine Kopie im externen Speicher ACA31. Speichert die Einstellungen im permanenten save Speicher des Gerätes (NVM) im „ausgewählten” Konfigurationsprofil. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 112: Konfigurationsprofil Exportieren

     Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen > Laden/Speichern Abb. 45: Dialog Grundeinstellungen > Laden/Speichern  Markieren Sie die Zeile des gewünschten Konfigurationsprofils.  Klicken Sie die Schaltfläche , anschließend „Exportieren...“. Der Dialog zeigt das Fenster „Exportieren...“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 113 Speicher (NVM) auf einem remote tftp://<IP-Adresse>/ TFTP-Server. <Pfad>/<Dateiname> Speichern des Konfigurationsprofils config3 im copy config nvm permanenten Speicher (NVM) auf einem TFTP- profile config3 Server. remote tftp://<IP-Adresse>/ <Pfad>/<Dateiname> UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 114: Einstellungen Laden

    Konfigurationsprofile verwalten 4.3 Einstellungen laden 4.3 Einstellungen laden Mit dem Laden der Einstellungen bietet Ihnen das Gerät die Möglichkeit, gegebenenfalls schnell auf andere Einstellungen umzuschalten. Voraussetzung: Benutzerkonto mit Berechtigungsprofil administrator. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 115: Konfigurationsprofil Aktivieren

    Gerät verwendet die Einstellungen des Konfigurationsprofils ab sofort im laufenden Betrieb.  Laden Sie die grafische Benutzeroberfläche neu.  Melden Sie sich erneut an. In der Spalte „Ausgewählt“ ist das Kontrollkästchen des soeben akti- vierten Konfigurationsprofils markiert. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 116 Speicher (NVM). config3 running-config Das Gerät kopiert die Einstellungen in den flüch- tigen Speicher (RAM) und trennt die CLI-Verbin- dung. Das Gerät verwendet die Einstellungen des Konfigurationsprofils config3 ab sofort im laufenden Betrieb. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 117: Konfigurationsprofil Aus Dem Externen Speicher Laden

     Vergewissern Sie sich, dass das Gerät beim Neustart ein Konfigurations- profil aus dem externen Speicher lädt. Im Lieferzustand des Gerätes ist die Funktion eingeschaltet. Wenn die Funktion ausgeschaltet ist, schalten Sie sie wie folgt wieder ein: UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 118 Speicher ACA31. Zeigt die Einstellungen des externen Speichers show config envm settings (ENVM). Type Status Auto Update Save Config Config Load Prio ------ ----------- ----------- ----------- ---------------- first UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 119 Zeigt die im permanenten Speicher (NVM) enthal- show config profiles nvm tenen Konfigurationsprofile. Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Kopieren des Konfigurationsprofils config3 aus copy config envm profile dem externen Speicher (ENVM) in den perma- config3 nvm nenten Speicher (NVM). UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 120: Konfigurationsprofil Importieren

    Führen Sie die folgenden Arbeitsschritte aus:  Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen > Laden/Speichern Abb. 50: Dialog Grundeinstellungen > Laden/Speichern  Klicken Sie die Schaltfläche , anschließend „Importieren…“. Der Dialog zeigt das Fenster „Importieren…“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 121 TFTP-Server in den flüchtigen Speicher remote tftp://<IP-Adresse>/ (RAM). <Pfad>/<Dateiname> Das Gerät kopiert die Einstellungen in den flüch- running-config tigen Speicher (RAM) und trennt die CLI-Verbin- dung. Das Gerät verwendet die Einstellungen sofort im laufenden Betrieb UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 122 Das Gerät verwendet die Einstellungen sofort im laufenden Betrieb Importieren eines Konfigurationsprofils von copy config einem TFTP-Server, Speichern als Konfigurati- remote tftp://<IP-Adresse>/ onsprofil config3 im permanenten Speicher <Pfad>/<Dateiname> (NVM). nvm profile config3 UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 123: Gerät Auf Lieferzustand Zurücksetzen

    Gerät die Konfigurationsprofile im flüchtigen Speicher und im permanenten Speicher. Ist ein externer Speicher angeschlossen, löscht das Gerät auch die auf dem externen Speicher gespeicherten Konfigurationsprofile. Anschließend startet das Gerät neu und lädt die Werkseinstellungen. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 124: Mit Grafischer Benutzeroberfläche Oder Cli

    Das Gerät löscht die Konfigurationsprofile im flüchtigen Speicher und im permanenten Speicher. Ist ein externer Speicher angeschlossen, löscht das Gerät auch die auf dem externen Speicher gespeicherten Konfigurationsprofile. Nach kurzer Zeit startet das Gerät neu und lädt die Werkseinstellungen. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 125 Speicher (RAM) und im permanenten Speicher (NVM). Ist ein externer Speicher angeschlossen, löscht das Gerät auch die auf dem externen Speicher gespeicherten Konfigurationsprofile. Nach kurzer Zeit startet das Gerät neu und lädt die Werkseinstellungen. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 126: Im System-Monitor

    Ist ein externer Speicher angeschlossen, löscht das Gerät auch die auf dem externen Speicher gespeicherten Konfigurationsprofile.  Um in das Hauptmenü zu wechseln, drücken Sie q.  Um das Gerät mit Werkseinstellungen neuzustarten, drücken Sie q. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 127: Service-Shell

    Anmerkung: Wenn Sie die Shell-Funktion deaktivieren, haben Sie weiterhin die Möglichkeit das Gerät zu konfigurieren, beschränken jedoch die Möglich- keiten des Service-Personals auf System-Diagnosen. Um die Service-Shell- Funktion zu reaktivieren ist das Öffnen des Gerätes seitens des Herstellers erforderlich. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 128 Konfigurationsprofile verwalten 4.5 Service-Shell UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 129: Die Systemzeit Im Netz Synchronisieren

    Implementation von PTP ist vergleichsweise einfach. Anmerkung: Laut PTP- und SNTP-Standard funktionieren beide Protokolle parallel in einem Netz. Da beide Protokolle die Systemzeit des Gerätes beeinflussen, sind Situationen denkbar, in denen beide Protokolle konkurrieren. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 130: Grundeinstellungen

    Die Systemzeit im Netz 5.1 Grundeinstellungen synchronisieren 5.1 Grundeinstellungen Im Dialog legen Sie allgemeine Einstellungen Zeit > Grundeinstellungen für die Zeit fest. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 131: Uhrzeit Einstellen

    Anhand des Werts im Feld „Lokaler Offset [min]“ berechnet das Gerät die Zeit im Feld „Systemzeit (UTC)“: Die „Systemzeit (UTC)“ ergibt sich aus der „Systemzeit“ abzüglich dem Wert „Lokaler Offset [min]“ sowie einer möglichen Verschiebung durch die Sommerzeit. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 132 <YYYY-MM-DD> <HH:MM:SS> Eingabe der Zeitdifferenz zwischen der lokalen clock timezone offset Zeit und der empfangenen UTC-Zeit in Minuten. <-780..840> Speichert die Einstellungen im permanenten save Speicher des Gerätes (NVM) im „ausgewählten” Konfigurationsprofil. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 133: Automatische Sommerzeitumschaltung

    Eingabe des Startzeitpunkts für die Umschaltung. clock summer-time recurring start Eingabe des Endzeitpunkts für die Umschaltung. clock summer-time recurring Speichert die Einstellungen im permanenten save Speicher des Gerätes (NVM) im „ausgewählten” Konfigurationsprofil. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 134: Sntp

    Abständen SNTP-Nachrichten in das Netz aus. SNTP-Clients empfangen diese SNTP-Nachrichten und werten sie aus. IP-Zieladresse SNTP-Pakete versenden an 0.0.0.0 Niemanden 224.0.1.1 Multicast-Adresse für SNTP-Nachrichten 255.255.255.255 Broadcast-Adresse Tab. 6: Zieladressklassen für den Broadcast-Betriebsmodus UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 135 Die Systemzeit im Netz 5.2 SNTP synchronisieren Anmerkung: Ein SNTP-Server im Broadcast-Betriebsmodus beantwortet auch direkte Anfragen per Unicast von SNTP-Clients. SNTP-Clients arbeiten hingegen entweder im Unicast- oder im Broadcast-Betriebsmodus. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 136: Vorbereitung

    (SNTP-Kaskade). Der oberste SNTP-Server in der SNTP-Kaskade hat möglichst direkten Zugriff auf eine Referenzzeitquelle. SNTP- Client 192.168.1.11 SNTP- SNTP- Server Client 192.168.1.12 192.168.1.1 Switch Switch SNTP- SNTP- SNTP- SNTP- Client Server Client Server 192.168.1.2 192.168.1.3 Abb. 53: Beispiel SNTP-Kaskade UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 137 Anmerkung: Das Gerät bietet die Möglichkeit, eine Liste von SNTP- Server-IP-Adressen von einem DHCP-Server beziehen.  Wenn Sie keine Referenzzeitquelle zur Verfügung haben, bestimmen Sie ein Gerät mit SNTP-Server zur Referenzzeitquelle. Justieren Sie dessen Systemzeit turnusmäßig. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 138: Einstellungen Des Sntp-Clients Festlegen

    Das Gerät wartet auf Broadcast-Nachrichten von SNTP-Servern im Netz  Um die Zeit ausschließlich ein einziges Mal zu synchronisieren, markieren Sie das Kontrollkästchen „Client deaktivieren nach erfolgter Synchronisation“. Nach erfolgreicher Synchronisation schaltet das Gerät die SNTP- Client-Funktion aus. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 139 192.168.1.1 192.168.1.2 192.168.1.3 192.168.1.11 192.168.1.12 SNTP-Client-Funktion Konfiguration: Modus unicast unicast unicast unicast unicast Anforderungsintervall SNTP-Server- – 192.168.1.1 192.168.1.2 192.168.1.2 192.168.1.3 Adresse(n) 192.168.1.1 192.168.1.1 192.168.1.2 192.168.1.1 Tab. 7: Einstellungen der SNTP-Clients für das Beispiel UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 140: Einstellungen Des Sntp-Servers Festlegen

    Führen Sie die folgenden Arbeitsschritte aus:  Öffnen Sie den Dialog Zeit > SNTP > Server Abb. 55: Dialog Zeit > SNTP > Server  Um die SNTP-Server-Funktion einzuschalten, wählen Sie im Rahmen „Funktion“ den Wert An. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 141 Admin Modus Broadcast-Zieladresse 0.0.0.0 0.0.0.0 0.0.0.0 0.0.0.0 0.0.0.0 Broadcast Port Broadcast VLAN-ID Broadcast Sende- Intervall Server deaktivieren bei unmarkiert unmarkiert unmarkiert unmarkiert unmarkiert lokaler Zeitquelle Tab. 8: Einstellungen des SNTP-Servers für das Beispiel UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 142: Ptp

    (Precision Time Protocol) ein Verfahren, das die präzise Synchronisation der Uhren im Netz ermöglicht. Das PTP erlaubt die Synchronisation mit einer Genauigkeit bis zu wenigen 100 ns. PTP verwendet Multicasts für die Synchronisationsnachrichten, dadurch ist die Netzlast gering. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 143: Typen Von Uhren

    Boundary-Clock. Die Boundary-Clock bezieht ihrerseits die Uhrzeit von einer übergeord- neten Referenzzeitquelle (Grandmaster). Reference (Grandmaster Clock) Switch Ordinary Clock Ordinary Clock Slave Master Boundary Clock Abb. 56: Position der Boundary-Clock in einem Netz UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 144: Transparent-Clock

    Transparent-Clock ist eine Slave-Uhr, die beim Weiterleiten empfangener Synchronisationsnachrichten die eigene Durchlaufzeit korrigiert. Ordinary-Clock  Die Uhr in einem Endgerät bezeichnet PTP als „Ordinary-Clock“. Eine Ordinary-Clock funktioniert entweder als Master-Uhr oder als Slave-Uhr. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 145: Best-Master-Clock-Algorithmus

    Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, in den Einstellungen der Boundary- Clock den Wert für „Priorität 1“ und „Priorität 2“ individuell festzulegen. Damit haben Sie selbst Einfluss darauf, welches Gerät die Referenzzeitquelle (Grandmaster) im Netz wird. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 146: Laufzeitmessung

    Bei Unterbrechung eines redundanten Rings beispielsweise wird eine Slave-Uhr zur Master-Uhr und die Master-Uhr zur Slave-Uhr. Dieser Wechsel findet ohne Präzisionsverlust statt, weil die Uhren die Laufzeit in die andere Richtung bereits kennen. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 147: Ptp-Domänen

    Geräten in derselben PTP-Domäne. Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, die Domäne für die Boundary-Clock und für dieTransparent-Clock individuell festzulegen. Ordinary Clock Reference (Grandmaster Clock) Switch PTP Subdomain 1 Boundary Clock PTP Subdomain 2 Abb. 57: Beispiel für PTP-Domänen UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 148: Ptp Verwenden

     Schalten Sie PTP auf den Endgeräten ein.  Um Einfluss zu nehmen, welches Gerät im Netz Referenzzeitquelle (Grandmaster) wird, ändern Sie für die Boundary-Clock den voreinge- stellten Wert für „Priorität 1“ und „Priorität 2“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 149: Netzlaststeuerung

    Netzlaststeuerung 6 Netzlaststeuerung Das Gerät bietet Ihnen eine Reihe von Funktionen, mit denen es die Netzlast reduziert:  Gezielte Paketvermittlung  Multicasts  Lastbegrenzung  Priorisierung - QoS  Differentiated Services  Flusskontrolle UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 150: Gezielte Paketvermittlung

    Gerät in seiner MAC-Adresstabelle (FDB). Durch Anwenden des „Store and Forward“-Verfahrens speichert das Gerät empfangene Daten zwischen und prüft sie vor dem Weiterleiten auf Gültig- keit. Ungültige und fehlerhafte Datenpakete verwirft das Gerät. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 151: Lernen Der Mac-Adressen

    Datenpakete mit bekannter Ziel-MAC-Adresse vermittelt das Gerät gezielt an Ports, die bereits Datenpakete von dieser MAC-Adresse empfangen haben.  Datenpakete mit unbekannter Zieladresse flutet das Gerät, d.h. das Gerät leitet diese Datenpakete an sämtliche Ports weiter. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 152: Aging Gelernter Mac-Adressen

    Adressen, die das Gerät seit einer einstellbaren Zeitspanne (Aging-Zeit) nicht noch einmal erkannt hat, löscht das Gerät aus der MAC-Adresstabelle (FDB). Ein Neustart oder das Zurücksetzen der MAC-Adresstabelle löscht die Einträge in der MAC-Adresstabelle (FDB). UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 153: Statische Adresseinträge

    Voraussetzung: Benutzerkonto mit Berechtigungsprofil administrator oder operator. Führen Sie die folgenden Arbeitsschritte aus:  Statischen Adresseintrag erzeugen.  Öffnen Sie den Dialog Switching > Filter für MAC-Adressen Abb. 58: Dialog Switching > Filter für MAC-Adressen UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 154 <VLAN ID> Auswahl Port 1/1 interface 1/1 Weist dem Port einen bereits erzeugten mac-filter <MAC address> MAC-Adressfilter zu. <VLAN ID> Speichert die Einstellungen im permanenten save Speicher des Gerätes (NVM) im „ausgewählten” Konfigurationsprofil. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 155 Sie in der Spalte „Status“ den Wert permanent.  Um die Änderungen flüchtig zu speichern, klicken Sie „Schreiben“.  Um die Änderungen permanent zu speichern, öffnen Sie den Dialog und klicken „Speichern“. Grundeinstellungen > Laden/Speichern UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 156 Löschen des MAC-Adressfilters, bestehend aus no mac-filter <MAC address> MAC-Adresse und VLAN-ID. <VLAN ID> Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. exit Speichert die Einstellungen im permanenten save Speicher des Gerätes (NVM) im „ausgewählten” Konfigurationsprofil. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 157  Um die gelernten Adressen aus der MAC-Adresstabelle (FDB) zu löschen, öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen > Neustart und klicken dort „MAC-Adresstabelle zurücksetzen“. Löschen der gelernten MAC-Adressen aus der clear mac-addr-table MAC-Adresstabelle (FDB). UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 158: Multicasts

    Durch den Einsatz von IGMP-Snooping lässt sich die Netzlast reduzieren, die der Multicast-Datenverkehr verursacht. IGMP-Snooping ermöglicht dem Gerät, Multicast-Datenpakete ausschließlich an diejenigen Ports zu vermit- teln, an denen am Multicast „interessierte“ Geräte angeschlossenen sind. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 159: Beispiel Für Eine Multicast-Anwendung

    Switches registrieren Anmeldungen für den Empfang eines Multicast-Stroms (IGMP-Report). Daraufhin erzeugt das Gerät einen Eintrag in der MAC-Adresstabelle (FDB) und leitet Multicast-Pakete ausschließlich an die Ports weiter, an denen es zuvor IGMP-Reports empfangen hat. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 160: Igmp-Snooping

    MAC-Adresstabelle (FDB). Außerdem kenzeichnet der Switch die Ports, an denen er Reports für eine bestimmte Multicast-Adresse empfangen hat. Dadurch vermittelt der Switch Multicast-Pakete ausschließlich an Ports, an denen Multicast-Empfänger angeschlossen sind. Die anderen Ports bleiben frei von diesen Paketen. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 161 Ports. In der Grundeinstellung überträgt das Gerät die Daten- pakete ausschließlich an Ports mit angeschlossenen Geräten, die ihrerseits Query-Pakete empfangen. Sie haben außerdem die Möglichkeit, bekannte Multicast-Pakete zusätzlich an Query-Ports zu senden. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 162: Igmp-Snooping Einstellen

    Sie individuelle Einstellungen für Ports (Registerkarte „Inter- face“) oder VLANs (Registerkarte „VLAN“). Diese Einstellungen sind ausschließlich dann wirksam, wenn die IGMP-Snooping-Funktion global für das Gerät aktiviert ist.  IGMP-Snooping-Einstellungen für einen Port festlegen: UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 163 Switching > IGMP-Snooping > Konfiguration  Um IGMP-Snooping auf einem bestimmten Port zu aktivieren, markieren Sie das Kontrollkästchen „Aktiv“ in der Zeile des gewünschten Ports.  Um die Konfiguration flüchtig zu speichern, klicken Sie „Schreiben“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 164: Igmp-Querier-Funktion Einstellen

    Das Gerät versendet optional selber aktiv Query-Nachrichten, alternativ antwortet es auf Query-Nachrichten oder erkennt andere Multicast- Querier im Netzwerk (IGMP-Querier-Funktion). Voraussetzung: Die IGMP-Snooping-Funktion ist global eingeschaltet. Führen Sie die folgenden Arbeitsschritte aus:  Einstellungen der IGMP-Querier-Funktion festlegen. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 165  Unter „Adresse“ legen Sie die IP-Multicast-Adresse fest, die das Gerät als Absenderadresse in generierte Query-Abfragen einfügt. Verwenden Sie die Adresse des Multicast-Routers.  Um die Konfiguration flüchtig zu speichern, klicken Sie „Schreiben“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 166 Port und konfiguriert die IGMP-Query-Funktion entspre- chend. Der Eintrag ALA zeigt an, dass die Learn-by-LLDP-Funktion aktiviert ist. Wenn das Gerät an diesem Port in diesem VLAN ein anderes Hirschmann-Gerät gefunden hat, zeigt der Eintrag zusätzlich ein A („Automatic“). ...
  • Seite 167: Multicasts Konfigurieren

    Query-Nachrichten empfangen haben (Query-Ports). Anmerkung: Die Vermittlungseinstellungen für unbekannte Multicast- Adressen gilt auch für die reservierten IP-Adressen aus dem „Local Network Control Block“ (224.0.0.0–224.0.0.255). Dieses Verhalten beein- flusst ggf. übergeordnete Routing-Protokolle. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 168  In der Spalte „Bekannte Multicasts“ legen Sie fest, wie das Gerät im entsprechenden VLAN Datenpakete an bekannte Multicast- Adressen vermittelt. Klicken Sie in das betreffende Feld und wählen Sie die gewünschte Option aus.  Um die Konfiguration flüchtig zu speichern, klicken Sie „Schreiben“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 169: Lastbegrenzung

    Erhöhen Sie die Aging-Zeit für erlernte Unicast-Adressen (siehe auf Seite 152 „Aging gelernter MAC-Adressen“).  Um die Lastbegrenzer-Funktion zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor:  Öffnen Sie den Dialog Switching > Lastbegrenzer UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 170 Datenverkehrs an einem Port zu aktivieren, legen Sie in der Spalte „Bandbreite [%]“ einen Wert zwischen 1 und 100 fest. Der Prozentsatz bezieht sich auf die Ausgangs-Bandbreite des Ports.  Um die Konfiguration flüchtig zu speichern, klicken Sie „Schreiben“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 171: Qos/Priorität

    Verfahren, mit dem Sie die Ressourcen im Netz verteilen. QoS gibt Ihnen die Möglichkeit, Daten wichtiger Anwendungen zu priorisieren. Die Priorisierung verhindert insbesondere bei starker Netzlast, dass Daten- verkehr mit geringerer Priorität verzögerungsempfindlichen Datenverkehr stört. Zum verzögerungsempfindlichen Datenverkehr zählen beispielsweise Sprach-, Video- und Echtzeitdaten. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 172: Beschreibung Priorisierung

    Serv). Wenn die Datenpakete keine IP-Pakete sind, richtet sich das Gerät nach der Priorität des Empfangsports.  Wenn der Empfangsport auf untrusted eingestellt ist, richtet sich das Gerät nach der Priorität des Empfangsports. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 173: Die Verkehrsklassen Priorisieren

    Verkehrsklassen möglicherweise permanent.  „Weighted Fair Queuing“ Die Verkehrsklasse erhält eine garantierte Bandbreite zugewiesen. Dies gewährleistet, dass das Gerät die Daten dieser Verkehrsklasse versendet, auch wenn in höheren Verkehrsklassen sehr viel Datenver- kehr herrscht. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 174: Behandlung Empfangener Prioritätsinformationen

    VLAN-getagged war. Die entsprechende Zuordnung ist konfigurierbar. Nicht-IP-Pakete priorisiert das Gerät entsprechend der Priorität des Empfangsports.  untrusted Das Gerät ignoriert die Prioritätsinformationen in Datenpaketen und weist den Paketen die Priorität des Empfangsports zu. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 175: Netzlaststeuerung

    Address Field“) und dem Typfeld („Length/Type Field“). 42-1500 Octets min. 64, max. 1522 Octets Abb. 66: Ethernet-Datenpaket mit Tag Das Gerät wertet bei Datenpaketen mit VLAN-Tags folgende Informationen aus:  Prioritätsinformation  VLAN-Markierung, sofern VLANs eingerichtet sind UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 176 Eine Ende-zu-Ende-Priorisierung erfordert die durchgängige Übertra- gung der VLAN-Tags im gesamten Netz. Voraussetzung ist, dass jede beteiligte Netzkomponente VLAN-fähig ist.  Router haben keine Möglichkeit, über Port-basierte Router-Interfaces Pakete mit VLAN-Tag zu empfangen und zu senden. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 177: Ip Tos

    0100 - [maximize throughput 100 - Flash Override 0010 - [maximize reliability] 011 - Flash 0001 - [minimize monetary cost] 010 - Immidiate 001 - Priority 000 - Routine Tab. 10: ToS-Feld im IP-Header UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 178: Handhabung Der Verkehrsklassen

    Eine Reservierung von „0“ entspricht der Einstellung „keine Bandbrei- tengarantie“.  Die Summe der einzelnen Bandbreiten darf bis zu 100% betragen. Wenn Sie jeder Verkehrsklasse das Weighted-Fair-Queuing zuweisen, dann steht diesen die gesamte Bandbreite des entsprechenden Ports zur Verfügung. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 179: Strict-Priority Und Weighted-Fair-Queuing Kombinieren

    Verkehrsklasse von Weighted-Fair-Queuing niedriger ist als die niedrigste Verkehrsklasse von Strict-Priority. Wenn Sie Weighted-Fair-Queuing mit Strict-Priority kombinieren, kann eine hohe Strict-Priority-Netzlast die für Weighted-Fair-Queuing verfüg- bare Bandbreite deutlich reduzieren. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 180: Queue-Management

     Öffnen Sie den Dialog Switching > QoS/Priorität > Queue- Management Abb. 68: Dialog Switching > QoS/Priorität > Queue-Management Die insgesamt zugewiesene Bandbreite in der Spalte „Minimale Band- breite [%]“ ist 100 %. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 181 In der Spalte „Maximale Bandbreite [%]“ geben Sie 10 ein.  Um die Konfiguration flüchtig zu speichern, klicken Sie „Schreiben“. Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Schalten Sie das Weighted-Fair-Queuing für die cos-queue weighted 0 Verkehrsklasse 0 ein. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 182: Weighted-Fair-Queuing Und Queue-Shaping Kombinieren

    Schalten Sie das Weighted-Fair-Queuing für die cos-queue weighted 5 Verkehrsklasse 5 ein. Weisen Sie der Verkehrsklasse 5 die Gewichtung cos-queue min-bandwidth: 5 von 5 % zu. Schalten Sie das Weighted-Fair-Queuing für die cos-queue weighted 6 Verkehrsklasse 6 ein. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 183: Queue-Shaping Einrichten

    Weisen Sie der Verkehrsklasse 7 die Gewichtung cos-queue max-bandwidth: 7 von 10 % zu. show cos-queue Queue-ID Min. Bandbreite Max. Bandbreite Zeitplanungstyp -------- -------------- -------------- -------------- weighted weighted weighted weighted weighted weighted weighted strict UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 184: Management-Priorisierung

    Auf Layer 2 modifiziert das Gerät die VLAN-Priorität im VLAN-Tag. Das sinnvolle Nutzen dieser Funktion setzt voraus, dass die Konfiguration der entsprechenden Ports das Versenden von Paketen mit VLAN-Tag erlaubt.  Auf Layer 3 modifiziert das Gerät den IP-DSCP-Wert. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 185: Priorisierung Einstellen

    Weist der VLAN-Priorität 0 die Verkehrsklasse 2 classofservice dot1p-mapping 0 2 Weist der VLAN-Priorität 1 auch die classofservice Verkehrsklasse 2 zu. dot1p-mapping 1 2 Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. exit Zeigt die Zuordnung an. show classofservice dot1p-mapping UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 186: Empfangenen Datenpaketen Die Port-Priorität Zuweisen

     Um die Konfiguration flüchtig zu speichern, klicken Sie „Schreiben“. Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Weist dem DSCP CS1 die Verkehrsklasse 1 zu. classofservice ip-dscp-mapping cs1 1 Zeigt die IP-DSCP-Zuweisungen an. show classofservice ip-dscp-mapping UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 187: Empfangenen Ip-Datenpaketen Die Dscp-Priorität Zuweisen

    1/2 des Ports 1/2. Begrenzt die maximale Bandbreite des Ports 1/2 traffic-shape bw 50 auf 50%. Wechsel in den Konfigurationsmodus. exit Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. exit Anzeigen der Traffic Shaping-Konfiguration show traffic-shape UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 188: Management-Priorität Layer 2 Konfigurieren

     Legen Sie im Feld „IP-DSCP Wert für Management-Pakete“ den DSCP-Wert fest, mit dem das Gerät Management-Datenpakete sendet.  Um die Konfiguration flüchtig zu speichern, klicken Sie „Schreiben“. Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 189 6.4 QoS/Priorität Weist Management-Paketen den DSCP-Wert 56 network management priority zu. Das Gerät sendet Management-Pakete mit ip-dscp 56 höchster Priorität. Zeigt die Management VLAN-Priorität an. show network parms IPv4 Network ------------ Management IP-DSCP value....56 UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 190: Flusskontrolle

    Trichter auf der rechten Seite veranschaulicht die Ports 1, 2 und 3, die zwecks Kontrolle der Übertragungsgeschwindigkeit eine Nachricht an die übertragenden Geräte senden. Als Resultat hiervon wird der Empfangsport nicht länger überfordert und ist in der Lage, den eingehenden Verkehr zu verarbeiten. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 191 Netzlaststeuerung 6.5 Flusskontrolle Port 1 Port 4 Switch Port 2 Port 3 Workstation 1 Workstation 2 Workstation 3 Workstation 4 Abb. 69: Beispiel für Flusskontrolle UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 192: Halbduplex- Oder Vollduplex-Verbindung

    Im Beispiel besteht zwischen der Arbeitsstation 2 und dem Gerät eine Vollduplex-Verbindung. Bevor die Sende-Warteschlange von Port 2 überläuft, sendet das Gerät eine Aufforderung an Arbeitsstation 2, beim Senden eine kleine Pause einzulegen. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 193: Flusskontrolle Einstellen

     Um die Konfiguration flüchtig zu speichern, klicken Sie „Schreiben“. Anmerkung: Wenn Sie eine Redundanzfunktion einsetzen, dann deakti- vieren Sie die Flusskontrolle auf den beteiligten Geräte-Ports. Wenn die Flusskontrolle und die Redundanzfunktion gleichzeitig aktiv sind, arbeitet die Redundanzfunktion möglicherweise anders als beabsichtigt. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 194 Netzlaststeuerung 6.5 Flusskontrolle UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 195: Vlans

    Sie haben die Möglichkeit, Anwender-Arbeitsgruppen zu bilden, die – abgesehen vom physikalischen Standort oder Medium der Teilnehmer – auf der Funktion der Teilnehmer basieren.  Übersichtlichkeit VLANs strukturieren Netze überschaubarer und vereinfachen die Wartung. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 196: Beispiele Für Ein Vlan

    Aufbau eines VLANs. Anmerkung: Für die Konfiguration von VLANs verwenden Sie eine gleich- bleibende Management-Oberfläche. In diesem Beispiel verwenden Sie für die Konfiguration der VLANs entweder Interface 1/6 oder die serielle V.24- Verbindung. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 197: Beispiel

    T = mit Tag-Feld (T = Tagged, markiert)  U = ohne Tag-Feld (U = Untagged, nicht markiert) Für obiges Beispiel hat der Status des TAG-Feldes der Datenpakete keine Relevanz, setzen Sie es generell auf „U“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 198: Vlan Konfigurieren

    Port VLAN Identifer (PVID) Tab. 11: Eingangstabelle VLANID Port Tab. 12: Ausgangstabelle Verfahren Sie wie folgt, um die Beispielkonfiguration durchzuführen:  VLAN konfigurieren  Öffnen Sie den Dialog Switching > VLAN > Konfiguration UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 199 Gibt dem VLAN mit der VLAN-Kennung 2 den name 2 VLAN2 Namen VLAN2. Erzeugt ein neues VLAN mit der VLAN-Kennung vlan add 3 Gibt dem VLAN mit der VLAN-Kennung 3 den name 3 VLAN3 Namen VLAN3. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 200: Ports Konfigurieren

    VLAN Type VLAN Creation Time ---- -------------------------------- --------- ------------------ VLAN1 default 0 days, 00:00:05 VLAN2 static 0 days, 02:44:29 VLAN3 static 0 days, 02:52:26  Ports konfigurieren Abb. 72: VLAN-Zugehörigkeit der Ports definieren. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 201  Da Endgeräte Datenpakete in der Regel unmarkiert senden, wählen Sie bei „Akzeptierte Datenpakete“ die Einstellung admitAll.  Die Einstellung von „Ingress-Filtering“ hat keinen Einfluss auf die Funktion dieses Beispiels.  Um die Konfiguration flüchtig zu speichern, klicken Sie „Schreiben“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 202 3 VLAN ID VLAN Name : VLAN3 VLAN Type : Static Interface Current Configured Tagging ---------- -------- ----------- -------- Autodetect Tagged Include Include Untagged Include Include Untagged Autodetect Tagged Autodetect Tagged UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 203: Beispiel

    Übertragungsgeräten (Uplink) transportieren die Ports Pakete für beide VLANs. Um diese Uplinks zu unterscheiden, setzen Sie die „VLAN-Markierung" ein, welche für die entsprechende Abwicklung der Frames sorgt. So bleibt die Zuordnung zu den jeweiligen VLANs erhalten. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 204 Vermittlungsgeräten (Uplink) zum Einsatz, da an diesen Ports Frames für unterschiedliche VLANs unterschieden werden. Endgerät Port Port VLAN Identifer (PVID) Uplink Tab. 13: Ingress-Tabelle Gerät links Endgerät Port Port VLAN Identifer (PVID) Uplink Tab. 14: Ingress-Tabelle Gerät rechts UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 205 Die Konfiguration des Beispiels erfolgt exemplarisch für das rechte Gerät. Verfahren Sie analog, um das zuvor bereits konfigurierte linke Gerät unter Anwendung der oben erstellten Ingress- und Egress-Tabellen an die neue Umgebung anzupassen. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 206  Wiederholen Sie die vorherigen Schritte und legen Sie ein weiteres VLAN mit der VLAN-ID 3 und dem Namen VLAN3 an. Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den VLAN-Konfigurationsmodus. vlan database Erzeugt ein neues VLAN mit der VLAN-Kennung vlan add 2 UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 207 VLAN Type VLAN Creation Time ---- -------------------------------- --------- ------------------ VLAN1 default 0 days, 00:00:05 VLAN2 static 0 days, 02:44:29 VLAN3 static 0 days, 02:52:26  Ports konfigurieren Abb. 76: VLAN-Zugehörigkeit der Ports definieren. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 208  Da Endgeräte in der Regel keine Datenpakete mit Tag senden, wählen Sie an den Endgeräte-Ports die Einstellung admitAll. Konfigurieren Sie den Uplink-Port mit admit only VLAN tags.  Um die VLAN-Markierung an diesem Port auszuwerten, aktivieren Sie „Ingress-Filtering“ am Uplink-Port. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 209 Port 1.5. vlan participation include 3 Port 1/5 wird member untagged in VLAN 3. Port 1/5 wird die Port-VLAN-ID 3 zugewiesen. vlan pvid 3 Wechsel in den Konfigurationsmodus. exit Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. exit UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 210 Configured Tagging ---------- -------- ----------- -------- Include Include Tagged Autodetect Untagged Include Include Untagged Autodetect Untagged Include Include Untagged Weitere Informationen zu VLAN finden Sie im Referenzhandbuch und der integrierten Hilfefunktion im Programm. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 211: Gast-Vlan / Unauthentifiziertes Vlan

    Reauthentifizierung herunter. Das nicht authentifizierte VLAN authentisiert sich erneut, wenn die „Reauthentifizierungsperiode“ abläuft und Suppli- kanten am Port vorhanden sind. Falls keine Supplikanten vorhanden sind, ordnet das Gerät den Port dem konfigurierten Gast-VLAN zu. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 212  Um die Konfiguration dauerhaft auf dem externen Speicher zu sichern, aktivieren Sie das Kästchen „Konfiguration automatisch extern speichern“ und klicken Sie „Schreiben“. Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den VLAN-Modus. vlan database UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 213 Wechseln Sie in den Interface-Konfigurations- interface 1/4 modus von Interface 1/4. Weist Port 1/4 das Gast-VLAN zu. dot1x guest-vlan 10 Weist Port 1/4 das nicht autorisierte VLAN zu. dot1x unauthenticated- vlan 20 Wechsel in den Konfigurationsmodus. exit UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 214: Radius-Vlan-Zuordnung

    Server ein VLAN-Attribut sendet, verknüpft das Gerät den Client mit dem vom RADIUS-Server zugewiesenen VLAN. Infolgedessen fügt das Gerät den physikalischen Port dem entsprechenden VLAN als nicht markiertes Mitglied hinzu und setzt die Port-VLAN-ID (PVID) auf den vorgegebenen Wert. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 215: Ein Voice-Vlan Erstellen

    Sie konfigurieren sowohl die Voice-VLAN-ID wie auch die Priorität auf den Modus vlan/dot1p-priority. In diesem Modus sendet das VoIP- Telefon Sprachdaten mit der benutzerdefinierten Voice-VLAN-ID und den benutzerdefinierten Prioritätsinformationen. Das Gerät weist regulären Daten dann die Standard-PVID und die Standardpriorität des Ports zu. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 216  Wenn Sie das Telefon mit dem Wert untagged konfigurieren, sendet dieses unmarkierte Frames.  Wenn Sie das Telefon mit dem Wert none konfigurieren, verwendet dieses seine eigene Konfiguration zum Versenden von Sprachverkehr. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 217: Vlan-Unaware-Modus

    Markierung angekommen sind. Unabhängig von den VLAN-Zuwei- sungsmechanismen weist das Gerät Datenpakete der VLAN-ID 1 und einer Multicast-Gruppe zu und signalisiert auf diese Weise, dass die Domäne für die Paketflutung dem VLAN entspricht. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 218 VLANs 7.5 VLAN-Unaware-Modus UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 219: Funktionsdiagnose

     SFP-Zustandsanzeige  Topologie-Erkennung  IP-Adresskonflikte erkennen  Erkennen von Loops (Schleifen)  Berichte  Datenverkehr eines Ports beobachten (Port Mirroring)  Systemprotokoll  Ereignisprotokoll  Ursachen und entsprechende Maßnahmen während des Selbsttests UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 220: Alarmmeldungen Versenden

    Paket mit Informationen zu einem außergewöhnlichen Ereignis. Das Gerät sendet Traps an jene Hosts, die in der Zieltabelle für Traps einge- tragen sind. Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, die Trap-Zieltabelle mit der Verwaltungsstation über SNMP zu konfigurieren. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 221: Auflistung Der Snmp-Traps

    Grenzwert über- bzw. unterschreitet. hm2LogAuditStartNext Wird gesendet, wenn der Audittrail einen Sektor vervollständigt Sector hat und einen neuen beginnt. hm2PtpSynchronization Wird gesendet, wenn der Status der PTP-Synchronisation geän- Change dert wird. Tab. 17: Mögliche Traps UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 222 Wird gesendet, wenn der Port in dieser STP-Instanz in den Status LoopInconsistentStartTrap „loop inconsistent“ geht. hm2PlatformStpInstance Wird gesendet, wenn der Port in dieser STP-Instanz bei Empfang LoopInconsistentEndTrap eines BPDU-Pakets den Status „loop inconsistent“ verlässt. Tab. 17: Mögliche Traps (Forts.) UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 223: Traps Für Konfigurationsaktivitäten

    Sie eine Konfigurationsdatei in das Gerät kopieren und die aktive gespeicherte Konfiguration ersetzen. Bei jeder Änderung der Konfiguration sendet das Gerät einen hm2Configu- rationChangedTrap, der angibt, dass die aktuelle und die gespeicherte Konfi- guration nicht miteinander übereinstimmen. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 224: Trapeinstellung

    Das Gerät generiert Traps für Änderungen, die in den Dialogen Diagnose > Statuskonfiguration Statuskonfiguration > Gerätestatus Diagnose > > Sicherheitsstatus ausgewählt wurden. Legen Sie mindestens einen SNMP- Manager an, der Traps empfängt. Anmerkung: Für diesen Dialog benötigen Sie Schreibrechte. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 225 Funktionsdiagnose 8.1 Alarmmeldungen versenden Abb. 78: Dialog Alarme UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 226: Icmp-Messaging

    Verwenden Sie das Ping-Netz-Tool, um den Pfad zu einem bestimmten Host über ein IP-Netz hinweg zu testen. Das Diagnosetool Traceroute zeigt Pfade und Durchgangsverzögerungen von Paketen über ein Netz an. Das CLI- Handbuch enthält eine Beschreibung zum Ping- und zum Traceroute-Tool. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 227: Gerätestatus Überwachen

    Sie, für welche Ports das Gerät eine Link-Unter- brechung anzeigt.  Entfernen des externen Speichers  Die Konfiguration des externen Speichers stimmt nicht mit der Konfigura- tion des Gerätes überein. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 228 Anmerkung: Bei einer nichtredundanten Spannungsversorgung meldet das Gerät das Fehlen der Versorgungsspannung. Um diese Meldung zu deakti- vieren, speisen Sie die Versorgungsspannung über beide Eingänge ein, oder ignorieren Sie die Überwachung, indem Sie die entsprechenden Kontroll- kästchen deaktivieren. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 229: Ereignisse, Die Überwacht Werden Können

    Das Gerät überwacht die Synchronisation zwischen der Geräte- synchron konfiguration und der auf dem externen Speicher gespeicherten Konfiguration. Netzteil {0} Schalten Sie diese Funktion ein, um die Spannungsversorgung zu überwachen. Tab. 18: „Gerätestatus“-Ereignisse UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 230: Gerätestatus Konfigurieren

    Sie zuerst die globale Funktion und anschließend die einzelnen Ports ein.  Öffnen Sie die Registerkarte „Global“ im Dialog Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus  In der Spalte „Überwachen“ wählen Sie die Funktion „Verbindungs- fehler“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 231 Komponenten ein. Wenn Sie die Überwachung nur für einzelne Komponenten ein- bzw. ausschalten möchten, finden Sie die entsprechende Syntax im CLI-Handbuch oder in der Hilfe der CLI-Konsole. (Geben Sie ein Fragezeichen ? am CLI-Prompt ein.) UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 232: Gerätestatus Anzeigen

    8 - Ursache und Beginn der vorhandenen Sicherheitsalarme 8 - Ursache und Beginn der vorhandenen Gerätealarme 9 - Symbol zeigt den Gerätestatus Im Privileged-EXEC-Modus: Anzeige des Gerä- show device-status all testatus und der Einstellung zur Ermittlung des Gerätestatus UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 233: Sicherheitsstatus (Devmon)

     Sicherheitsstatus des Gerätes durch das Senden eines Traps melden, wenn der Gerätestatus sich ändert  Gerätesicherheitsstatus im Dialog Grundeinstellungen > System grafischen Benutzeroberfläche ermitteln  den Sicherheitsstatus im Command Line Interface abzufragen UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 234: Ereignisse, Die Überwacht Werden Können

    Das Gerät überwacht die Sicherheitseinstellungen für das Laden ration vom externen Spei- der Konfiguration von einem externen permanenten Speicher. cher laden IEC61850-MMS aktiv Das Gerät überwacht, wann Sie das Protokoll IEC 61850-MMS einschalten. Tab. 19: „Sicherheitsstatus“-Ereignisse UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 235: Konfigurieren Des Sicherheitsstatus

    (Beim Aktivieren von SNMPv1/v2 oder Deakti- snmp-unsecure vieren von v3 Encryption). Überwachen der Aktivierung von System-Monitor security-status monitor 1 auf dem Gerät. sysmon-enabled Überwachen der Aktivierung der Aktualisierung security-status monitor des externen nichtflüchtigen Speichers. extnvm-upd-enabled UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 236 Einstellen der Überwachung, ob der Status security-status monitor „keine Verbindung“ ermittelt wird. no-link-enabled Auswahl Port 1/1 interface 1/1 Einstellen der Überwachung, ob der Status security-status „keine Verbindung“ von Interface 1/Port 1 ermit- no-link telt wird. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 237: Anzeigen Des Sicherheitsstatus

    8 - Ursache und Beginn der vorhandenen Sicherheitsalarme 8 - Ursache und Beginn der vorhandenen Gerätealarme 9 - Symbol zeigt den Gerätestatus Zeigt im EXEC-Privilege-Modus Sicherheits- show security-status all status und die Einstellung zur Ermittlung des Gerätestatus. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 238: Out-Of-Band-Signalisierung

    Anmerkung: Bei einer nichtredundanten Spannungsversorgung meldet das Gerät das Fehlen der Versorgungsspannung. Um diese Meldung zu deakti- vieren, speisen Sie die Versorgungsspannung über beide Eingänge ein, oder ignorieren Sie die Überwachung, indem Sie die entsprechenden Kontroll- kästchen deaktivieren. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 239: Meldekontakt Steuern

    Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure signal-contact 1 mode manual Auswählen des manuellen Einstellungsmodus für Signalkontakt 1. Öffnen des Signalkontaktes 1. signal-contact 1 state open signal-contact 1 state closed Schließen des Signalkontaktes 1. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 240: Gerätestatus Und Sicherheitsstatus Überwachen

    Alarme (Traps) mindestens 1 SNMP-Manager.  Um die Konfiguration im permanenten Speicher zu speichern, klicken Sie „Schreiben“.  Um den aktuellen Status zu zeigen, klicken Sie „Laden“. Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 241 Ereignisse, die überwacht werden können  Name Bedeutung Temperatur Wenn die Temperatur den festgelegten Wert über- oder unter- schreitet. Ring-Redundanz Schalten Sie diese Funktion ein, um das Vorhandensein der Ring- Redundanz zu überwachen. Tab. 20: „Gerätestatus“-Ereignisse UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 242 3 - Anzahl der vorhandenen Sicherheitsalarme 6 - Ursache und Beginn der vorhandenen Meldekontaktalarme 8 - Ursache und Beginn der vorhandenen Sicherheitsalarme 8 - Ursache und Beginn der vorhandenen Gerätealarme 9 - Symbol zeigt den Gerätestatus UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 243 Funktionsdiagnose 8.4 Out-of-band-Signalisierung Anzeige der Einstellungen für den angegebenen show signal-contact 1 all Meldekontakt UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 244: Port-Zustandsanzeige

    Port ist deaktiviert, Verbindung in Ordnung Port ist deaktiviert, keine Verbindung aufgebaut Siehe Dialog , Registerkarte „Konfi- Grundeinstellungen > Port guration“, Kontrollkästchen „Port an“ und Feld „Link/Aktuelle Betriebsart“. Tab. 21: Symbole zur Kennzeichnung des Zustands der Geräte-Ports UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 245: Portereignis-Zähler

     Um die Zähler zurückzusetzen, klicken Sie im Dialog auf „Portzähler zurücksetzen“. Grundeinstellungen > Neustart  Um den aktuellen Status der Ereigniszähler zu überwachen, öffnen Sie den Dialog , Registerkarte „Statis- Grundeinstellungen > Port tiken“ und klicken Sie die Schaltfläche „Laden“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 246: Erkennen Der Nichtübereinstimmung Der Duplex-Modi

    Fehlerereignissen. Die Begriffe in der Tabelle bedeuten:  Kollisionen: Diese bedeuten im Halbduplexmodus Normalbetrieb.  Duplex-Problem: Nicht übereinstimmende Duplex-Modi.  EMI: Elektromagnetische Interferenz.  Netzausdehnung: Die Netzausdehnung ist zu groß bzw. sind zu viele Kaskadenhubs vorhanden. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 247 Halbduplex Keine Halbduplex Kollisionen Halbduplex Late Collisions Duplex-Problem Duplex-Problem, EMI, erkannt Netzausdehnung Halbduplex CRC-Fehler Vollduplex Keine Vollduplex Kollisionen Vollduplex Late Collisions Vollduplex CRC-Fehler Duplex-Problem Duplex-Problem, EMI erkannt Tab. 23: Bewertung des nicht übereinstimmenden Duplex-Modus UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 248: Sfp-Zustandsanzeige

     Modultyp,  Seriennummer des Medien-Moduls  Temperatur in º C,  Sendeleistung in mW,  Empfangsleistung in mW.  Öffnen Sie den Dialog Diagnose > Ports > SFP Abb. 82: Dialog SFP-Module UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 249: Topologie-Erkennung

    VLAN-Namen; unabhängig davon, ob der Port VLAN-Mitglied ist). Diese Informationen kann eine Netzmanagementstation von Geräten mit aktivem LLDP abrufen. Mit diesen Informationen ist die Netzmanagement- station in der Lage, die Topologie des Netzes darzustellen. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 250 Gerät den Informationsaustausch zwischen 2 LLDP- fähigen Geräten nicht zu. Die Management Information Base (MIB) für ein LLDP-fähiges Gerät enthält die LLDP-Informationen in der LLDP-MIB und in der privaten HM2-LLDP- EXT-HM-MIB und HM2-LLDP-MIB. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 251: Anzeige Der Topologie-Erkennung

    Tabelle eine Zeile für diesen Port, um die ange- schlossenen Geräte darzustellen. Diese Zeile enthält die Anzahl der ange- schlossenen Geräte. Die FDB-Adresstabelle enthält MAC-Adressen von Geräten, die die Topo- logie-Tabelle aus Gründen der Übersicht ausblendet. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 252: Lldp-Med

    Multiport-IP-Telefon mit integriertem Switch oder Brückenfunktion.  Interaktionen auf Anwendungsebene mit LLDP-Protokollelementen für die zeitnahe Inbetriebnahme des LLDP zur Unterstützung der schnellen Verfügbarkeit eines Notdienstes.  Anwendbarkeit von LLPD-MED für Wireless-LAN-Umgebungen, Unter- stützung für Voice over Wireless LAN. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 253: Erkennen Von Schleifen

    Ausmaß der Loop-Effekte das Gerät eine Meldung verschickt. BPDU-Rahmen, die vom ausgewählten Port aus gesendet wurden und innerhalb kurzer Zeit entweder an einem anderen Port desselben Gerätes oder an demselben Port empfangen werden, sind ein typischer Effekt einer Schleife. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 254: Berichte

    Bei den Systeminformationen handelt es sich um eine HTML-Datei, die systemrelevante Daten enthält.  Download Support Informationen Diese Schaltfläche bietet Ihnen die Möglichkeit, Systeminformationen als Dateien in einem ZIP-Archiv herunterzuladen. Diese Berichte geben im Service-Fall dem Techniker die notwendigen Informationen. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 255: Globale Einstellungen

    Syslog-Server senden möchten.  Markieren Sie das Kontrollkästchen „Log SNMP-Set-Request“, wenn Sie SNMP-Schreib-Anfragen für das Gerät als Ereignisse an den Syslog-Server senden möchten.  Wählen Sie den gewünschten Schweregrad für die Get- und Set- Anfragen. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 256 Das Gerät erzeugt den Dateinamen des Support Informationen automatisch, und zwar im Format <IP-Adresse>_<Systemname>.zip.  Klicken Sie „Download Support Informationen“.  Wählen Sie das Verzeichnis aus, in welchem Sie die Support-Infor- mation speichern.  Klicken Sie auf „Speichern“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 257: Syslog

    SNMP-Lese- und Schreibanfragen:  Öffnen Sie den Dialog Diagnose > Bericht > Global  Markieren Sie das Kontrollkästchen „Log SNMP-Get-Request“, wenn Sie SNMP-Lese-Anfragen für das Gerät als Ereignisse an den Syslog-Server senden möchten. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 258 Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. exit Zeigt die SNMP-Logging-Einstellungen an. show logging snmp Log SNMP GET requests : enabled Log SNMP GET severity : notice Log SNMP SET requests : enabled Log SNMP SET severity : notice UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 259: System-Log

     Um im Protokollinhalt nach einem Schlüsselwort zu suchen, wählen Sie „Search“.  Wählen Sie „Speichern“, um den Inhalt des Protokolls als HTML- Datei zu archivieren. Anmerkung: Sie haben die Möglichkeit, auch protokollierte Ereignisse an einen oder mehrere Syslog-Server zu senden. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 260: Audit Trail

     Konfigurationsänderungen über HiDiscovery  automatische Konfiguration oder Firmware-Updates über den externen Speicher  gesperrter Management-Zugriff aufgrund von ungültigen Anmeldedaten  Neustart  Öffnen und Schließen von SNMP über HTTPS-Tunnel  ermittelte Stromausfälle UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 261: Netzanalyse Mit Tcpdump

    TPCDump auf dem Gerät bietet die Möglichkeit, durch die Management- CPU empfangene oder übertragene Pakete zu dekodieren oder zu erfassen. Auf diese Funktion kann über den CLI-Befehl debug zugegriffen werden. Weitere Informationen zur TCDump-Funktion finden Sie im CLI-Handbuch. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 262: Datenverkehr An Ports Beobachten (Port Mirroring)

     Wählen Sie aus der Dropdown-Liste im Rahmen „Zielport“ den Ziel- port aus, mit dem Sie Ihr Management-Werkzeug verbunden haben. Das Gerät zeigt verfügbare Ports in der Dropdown-Liste an. Das Gerät lässt Ports aus, die aktuell als Quellports verwendet werden. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 263 Möglichkeit, die Port-Mirroring-Einstellungen des Gerätes in den Lieferzu- stand zurückzuversetzen. Anmerkung: Ist die Portspiegelung aktiv, verwendet das Gerät den Zielport ausschließlich zum Überprüfen von Daten. In diesem Zustand blockiert der Port den normalen Datenverkehr. Switch Backbone RMON-Probe Abb. 83: Port-Mirroring UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 264: Ursachen Und Entsprechende Maßnahmen Während Des Selbsttests

     Öffnen Sie den Dialog Diagnose > System > Selbsttest  Wählen Sie in der Spalte „Aktion“ die für eine bestimmte Ursache auszuführende Aktion. Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 265 Abschalten der Funktion „SysMon1“ no selftest system-monitor Statusanzeige der durchzuführenden Maßnahmen show selftest action bei einer Beeinträchtigung des Gerätes Anzeige der Einstellungen für „ramtest“ und show selftest settings SysMon“ bei einem Kaltstart UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 266: Dhcp-L2-Relay

    Die folgende Liste enthält die Standardeinstellungen für diese Funktion:  Allgemeine Einstellungen: – Aktive Einstellung: deaktivieren  Schnittstelleneinstellungen: – Aktive Einstellung: deaktivieren – Gesicherter Port: deaktivieren  VLAN-Einstellungen: – Aktive Einstellung: deaktivieren – Circuit-ID: aktivieren – Remote-ID-Typ: mac – Remote-ID: leer UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 267: Circuit- Und Remote-Ids

    Die Remote-ID besteht aus einem Typ- und einem Längenfeld sowie entweder einer MAC-Adresse, einer IP-Adresse oder einer benutzerdefi- nierten Gerätebeschreibung. Bei einer Client-Kennung handelt es sich um einen benutzerdefinierten Systemnamen für das Gerät. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 268: Dhcp-L2-Relay-Konfiguration

     Lassen Sie zu, dass das Gerät Option-82-Informationen über Port 1/2 empfängt und sendet, indem Sie das Kontrollkästchen „Trusted Port“ wählen.  Um die Funktion an dem Port zu aktivieren, klicken Sie auf das Kont- rollkästchen „Aktiv“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 269 Dieser Befehl ermöglicht das Einstellen der dhcp-l2relay circuit-id 2 Option-82-Circuit-ID in den DHCP-Nachrichten auf einen Schnittstellendeskriptor. Diese Befehle setzen die Option-82-Remote-ID dhcp-l2relay mode remote-id auf die Management-IP-Adresse des Gerätes. ip 2 UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 270 Ports 1/2. Konfigurieren der Schnittstelle als gesichert, um dhcp-l2relay trust die DHCP-Option-82-Informationen weiterzu- leiten. Aktivieren der DHCP-Layer-2-Relay-Funktion an dhcp-l2relay mode der Schnittstelle. Wechsel in den Konfigurationsmodus. exit Globale Aktivierung der DHCP-Layer-2-Relay- dhcp-l2relay mode Funktion. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 271: Erweiterte Funktionen Des Gerätes

    Erweiterte Funktionen des Gerätes 9 Erweiterte Funktionen des Gerätes UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 272: Gerät Als Dhcp-Server Verwenden

    Clients IP-Adressen zuweist. Der Pool besteht aus einer Liste mit Einträgen. Ein Eintrag definiert entweder eine bestimmte IP- Adresse oder einen IP-Adressbereich. Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, den DHCP-Server global oder je Schnittstelle zu aktivieren. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 273: Pro Port Oder Pro Vlan Zugewiesene Ip-Adressen

    Ports oder VLANs anzulegen, geben Sie die erste und letzte IP- Adresse für den IP-Adressbereich ein und lassen die Felder „MAC-Adresse“, „Client-ID“, „Remote-ID“ und „Circuit-ID“ frei. Das Erzeugen mehrerer Pool- Einträge lässt Lücken in den IP-Adressbereichen zu. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 274: Beispiel: Dhcp-Server - Statische Ip-Adresse

     Prüfen Sie, ob Port 1/1 in Spalte „DHCP-Server aktiv“ aktiv ist.  Aktivieren Sie die Funktion global, indem Sie im Rahmen „Funktion“ auf An klicken. Abb. 85: Tabelle im Dialog Erweitert > DHCP-Server > Pool UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 275 1 sung der IP-Adresse zum Client. leasetime infinite Globales Aktivieren des DHCP-Servers. dhcp-server operation Wechsel in den Interface-Konfigurationsmodus interface 1/1 von Port 1.1. Aktivieren der DHCP-Server-Funktion für diesen dhcp-server operation Port. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 276: Gerät Als Dhcp-Server Verwenden

     Öffnen Sie den Dialog Erweitert > DHCP-Server > Global  Aktivieren Sie 1/2 in der Spalte „DHCP-Server aktiv“.  Aktivieren Sie die Funktion global, indem Sie im Rahmen „Funktion“ auf An klicken. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 277 Aktivieren des Pool-Eintrages in Index 3. dhcp-server pool mode 3 Globales Aktivieren des DHCP-Servers. dhcp-server operation Wechsel in den Konfigurationsmodus für Schnitt- interface 2/1 stellen. Aktivieren der DHCP-Server-Funktion für diesen dhcp-server operation Port. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 278: Auto-Disable

    Im folgenden Beispiel ermöglichen Sie dem Gerät Ports einzuschalten, die es wegen in der Registerkarte „CRC-/Fragmentfehler“ im Dialog Diagnose > Ports festgelegten Zuständen ausgeschaltet hat. > Port-Monitor  Öffnen Sie den Dialog Diagnose:Ports:Auto-Disable  Aktivieren Sie im Rahmen „Konfiguration“ das Kontrollkästchen „CRC-/Fragmentfehler“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 279 Port fest. Aktivieren Sie die Einstellungen für die Selbstab- auto-disable operation schaltfunktion für diesen Port. Bietet Ihnen die Möglichkeit, den Port einzu- auto-disable reset schalten, bevor der „Reset-Timer [s]“ zu zählen beginnt. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 280: Mrp-Ieee

    Anmerkung: Das Multiple-Registration-Protokoll (MRP) erfordert ein Loop- freies Netz. Um die Möglichkeit von Loops in Ihrem Netz zu verringern, verwenden Sie ein Netzprotokoll wie z. B. das Media-Redundancy-Protokoll, das Spanning-Tree-Protokoll oder das Spanning-Tree-Protokoll mit MRP. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 281: Mrp-Funktion

    ≥ (2x JoinTime) + 60 in 1/100 s.  Um das Volumen des nach einem LeaveAll-Ereignis neu hinzukom- menden Verkehrs zu minimieren, legen Sie für den LeaveAll-Timer einen Wert fest, der höher ist als die LeaveTime. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 282 LeaveAll – Überwacht die Frequenz, mit welcher der Switch LeaveAll- Nachrichten erzeugt. Der Periodic-Timer löst nach Ablauf eine MRP-Nachricht mit einem Join- Request aus, die der Switch an LAN-Teilnehmer sendet. Mit dieser Nach- richt vermeiden Switches unnötige Rücknahmen. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 283: Mmrp

    Um Registrierungs- und Deregistrierungsstatus aufrecht zu erhalten und Daten zu empfangen, erklärt ein Port periodisch sein Interesse. Jedes Gerät mit eingeschaltetem MMRP in einem LAN führt eine Filterdatenbank und leitet Daten mit den Gruppen-MAC-Adressen an die aufgeführten Teil- nehmer weiter. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 284: Mmrp-Beispiel

     Um periodische Ereignisse zu senden, damit der Switch die Anmel- dung der MAC-Adressen-Gruppe aufrecht erhält, schalten Sie „Peri- odic-State-Machine“ ein. Klicken Sie Im Rahmen „Konfiguration“ „An“.  Um die MMRP-Funktion global einzuschalten, klicken Sie im Rahmen „Funktion“ „An“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 285 Wechsel in den Interface-Konfigurationsmodus interface 1/2 des Ports 1/2. MMRP für den Port einschalten. mrp-ieee mmrp operation Wechsel in den Konfigurationsmodus. exit MMRP-Periodic-State-Machine global mrp-ieee mrp periodic-state- einschalten. machine MMRP global einschalten. mrp-ieee mmrp operation UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 286: Mvrp

    Topologie mit Endgerätegruppen verbunden sind; A1, A2, B1 und B2 in den 2 verschiedenen VLANs A und B. Zur Vermeidung von Loops Wenn an den Switches STP eingeschaltet ist, sind die Ports, die Switch 1 und Switch 4 verbinden, im „Discarding“-Status. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 287 Sie „Aktiv“ für Port 7 und Port 8 an Switch 4.  Um die Registrierung der VLANs zu aufrecht zu erhalten, schalten Sie im Rahmen „Konfiguration“ die „Periodic-State-Machine“ ein und markieren Sie das Optionsfeld „An“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 288 MVRP für den Port einschalten. mrp-ieee mvrp operation Wechsel in den Konfigurationsmodus. exit Schaltet die Periodic-State-Machine in diesem mrp-ieee mvrp periodic- Gerät ein. state-machine Schaltet MMRP in diesem Gerät ein. mrp-ieee mvrp operation UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 289: Cli Client

    Ihnen die Möglichkeit, das Gerät mittels CLI-Befehlen zu konfigurieren. Voraussetzung für die Verwendung des CLI-Clients ist, dass Sie die SSH- Server-Funktion Dialog Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server, Registerkarte „SSH“ aktivieren. Detaillierte Informationen zu CLI-Befehlen finden Sie im Referenz-Handbuch „Command Line Interface“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 290: Iec 61850/Mms

    (SCL). SCL-Daten ermöglichen den Geräten einer Substation, SCL-Dateien auszutauschen und sorgen für eine vollständige Interoperabilität zwischen den Geräten. Die mit SCL beschriebenen Eigenschaften des Gerätes spei- chern Sie in einer ICD-Datei auf dem Gerät. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 291: Switch-Modell Für Iec 61850

    Bildet generelle Einstellungen der Bridge-Funktionen des Gerätes ab. LN LCCH Logischer Knoten „Communication Channel“: Definiert den logischen „Communication Channel“, der aus einem oder mehreren physischen Geräte-Ports besteht. Tab. 24: Klassen des Bridge-Modells nach Technical Report IEC61850 90-4 UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 292 Logischer Knoten „Port Layer Discovery“: Definiert die LLDP-Zustände und -Einstellungen für den jeweiligen physischen Geräte-Port. LN LPCP Logischer Knoten „Physical Communication Port“: Repräsentiert den jeweiligen physischen Geräte-Port. Tab. 24: Klassen des Bridge-Modells nach Technical Report IEC61850 90-4 UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 293: Integration In Ein Steuerungssystem

    Gerät zu verbinden sowie die im Switch definierten Objekte auszulesen und zu überwachen.  Um die im Switch festgelegten Objekte zu konfigurieren, markieren Sie das Kontrollkästchen „Schreibzugriff“, wodurch Sie den MMS-Client einschalten. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 294: Offline-Konfiguration

    Eigenschaften des Gerätes und ermöglicht Ihnen, die Subs- tation ohne direkte Verbindung zum Gerät zu konfigurieren.  Laden Sie die ICD-Datei herunter, indem Sie im Dialog Erweitert > Industrie-Protokolle die Schaltfläche „Download ICD- > IEC61850-MMS Datei“ klicken. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 295: Gerät Überwachen

    LN LCCH ChLiv Ändert sich, wenn sich der Link-Status des physischen Ports ändert. LN LPCP PhyHealth Ändert sich, wenn sich der Link-Status des physischen Ports ändert. Tab. 25: Mit IEC 61850/MMS überwachbare Geräte-Status UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 296 Erweiterte Funktionen des Gerätes 9.5 IEC 61850/MMS UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 297: A Konfigurationsumgebung Einrichten

    Konfigurationsumgebung einrichten A Konfigurationsumgebung einrichten UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 298: Dhcp/Bootp-Server Einrichten

    Sie die Produkt-CD in das CD-Laufwerk Ihres PCs und wählen Sie unter Zusatzsoftware "haneWIN DHCP-Server". Führen Sie die Installation gemäß des Installationsassistenten durch.  Starten Sie das Programm DHCP Server. Abb. 90: Startfenster des DHCP-Servers UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 299  Nehmen Sie die im Bild dargestellten Einstellungen vor und klicken Sie auf OK. Abb. 91: DHCP-Einstellung  Zur Eingabe der Konfigurationsprofile wählen Sie in der Menüleiste Optionen:Konfigurationsprofile verwalten.  Geben Sie den Namen für das neue Konfigurationsprofil ein und klicken Sie auf Hinzufügen. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 300  Wählen Sie die Karteikarte Boot.  Geben Sie die IP-Adresse Ihres tftp-Servers.  Geben Sie den Pfad und den Dateinamen für die Konfigurationsdatei ein.  Klicken Sie auf Übernehmen und danach auf OK. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 301 Sie für jede Konfiguration ein Profil hinzu. Zum Beenden des Hinzufügens der Konfigurationsprofile klicken Sie auf Abb. 95: Konfigurationsprofile verwalten  Zur Eingabe der statischen Adressen klicken Sie im Hauptfenster auf Statisch. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 302 Abb. 97: Statische Adressen hinzufügen  Geben Sie die MAC-Adresse des Gerätes ein.  Geben Sie die IP-Adresse des Gerätes ein.  Wählen Sie das Konfigurationsprofil des Gerätes.  Klicken Sie auf Übernehmen und danach auf OK. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 303 Konfigurationsumgebung einrichten A.1 DHCP/BOOTP-Server einrichten Abb. 98: Einträge für statische Adressen  Fügen Sie für jedes Gerät, das vom DHCP-Server seine Parameter erhalten soll, einen Eintrag hinzu. Abb. 99: DHCP-Server mit Einträgen UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 304 Konfigurationsumgebung einrichten A.1 DHCP/BOOTP-Server einrichten UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 305: B Allgemeine Informationen

    Allgemeine Informationen B Allgemeine Informationen UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 306: B.1 Management Information Base (Mib)

    Definition der verwendeten Syntaxbegriffe: Integer Ganze Zahl im Bereich von -2 IP-Adresse xxx.xxx.xxx.xxx (xxx = ganze Zahl im Bereich von 0-255) MAC-Adresse 12-stellige Hexzahl nach ISO/IEC 8802-3 Object Identifier x.x.x.x… (z. B. 1.3.6.1.4.1.248...) Octet String ASCII-Zeichen-Kette UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 307 Zeitwert in hundertstel Sekunden Zeitwert = ganze Zahl im Bereich von 0-2 Typfeld 4-stellige Hexzahl nach ISO/IEC 8802-3 32-1 Zähler Ganze Zahl (0-2 ), deren Wert beim Auftreten bestimmter Ereignisse um 1 erhöht wird. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 308: Allgemeine Informationen

    16 vacm 7 udp 11 snmp 16 rmon 17 dot1dBridge 26 snmpDot3MauMGT Abb. 100: Baumstruktur der Hirschmann-MIB Eine Beschreibung der MIB finden Sie auf der Produkt-CD, die zum Liefer- umfang des Geräts gehört. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 309: B.2 Verwendete Abkürzungen

    Small Form-factor Pluggable SFTP SSH File Transfer Protocol SNMP Simple Network Management Protocol SNTP Simple Network Time Protocol Transmission Control Protocol TFTP Trivial File Transfer Protocol Twisted Pair User Datagramm Protocol Uniform Resource Locator UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 310 Allgemeine Informationen B.2 Verwendete Abkürzungen Coordinated Universal Time VLAN Virtual Local Area Network UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 311: B.3 Technische Daten

    Allgemeine Informationen B.3 Technische Daten B.3 Technische Daten Die technischen Daten finden Sie im Dokument „Referenz-Handbuch GUI“. UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 312: B.4 Wartung

    Allgemeine Informationen B.4 Wartung B.4 Wartung Hirschmann arbeitet ständig an der Verbesserung und Weiterentwicklung der Software. Prüfen Sie regelmäßig, ob ein neuerer Stand der Software Ihnen weitere Vorteile bietet. Informationen und Downloads von Software finden Sie auf den Produktseiten der Hirschmann-Website.
  • Seite 313: Leserkritik

    Ihre Beurteilung für dieses Handbuch: sehr gut befriedigend mäßig schlecht Exakte Beschreibung Lesbarkeit Verständlichkeit Beispiele Aufbau Vollständigkeit Grafiken Zeichnungen Tabellen Haben Sie in diesem Handbuch Fehler entdeckt? Wenn ja, welche auf welcher Seite? UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 314 Bitte schicken Sie dieses Blatt ausgefüllt zurück  als Fax an die Nummer +49 (0)7127 14-1600 oder  per Post an Hirschmann Automation and Control GmbH Abteilung 01RD-NT Stuttgarter Str. 45-51 72654 Neckartenzlingen UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 315: Stichwortverzeichnis

    Netzmanagement Ferndiagnose Netzmaske 45, 52 Flusskontrolle NVM (permanenter Speicher) Flüchtiger Speicher (RAM) Funktionsüberwachung Object Description Object-ID Gateway 45, 52 Objektklassen Generische Objektklassen OpenSSH-Suite 31, 31 Gerätestatus Ordinary-Clock (PTP) Grafische Benutzeroberfläche starten Grandmaster (PTP) UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 316 Service-Shell-Funktion reaktivieren SFP-Modul Signalkontakt SNMP 18, 220 SNMPv1/v2 SNTP Sommerzeitumschaltung 21, 23, 28 Store and Forward Strict-Priority Subidentifier Subnetz Symbol Systemvoraussetzungen (GUI) Technische Fragen 172, 177 Traffic Shaping Transparent-Clock (PTP) Trap 220, 224 UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 317: D Weitere Unterstützung

    Weitere Unterstützung D Weitere Unterstützung Technische Fragen  Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an den Hirschmann- Vertragspartner in Ihrer Nähe oder direkt an Hirschmann. Die Adressen unserer Vertragspartner finden Sie im Internet unter http://www.hirschmann.com Unser Support steht Ihnen zur Verfügung unter https://hirschmann-support.belden.eu.com...
  • Seite 318 Weitere Unterstützung Mit dem Hirschmann Competence Center entscheiden Sie sich in jedem Fall gegen jeglichen Kompromiss. Das kundenindividuelle Angebot lässt Ihnen die Wahl, welche Komponenten Sie in Anspruch nehmen. Internet: http://www.hicomcenter.com UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...
  • Seite 319 Weitere Unterstützung UM BasicConfig HiOS-2S RSP Release 3.0 01/2014...

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