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Bedienungshinweise - Makita 6310 Betriebsanleitung

2-gang bohrmaschine
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BEDIENUNGSHINWEISE

Montage des Zusatzhandgriffs (Abb. 1)
Schrauben Sie den Zusatzhandgriff in die vorgese-
hene Bohrung der Maschine.
Montage oder Demontage von
Einsatzwerkzeugen
Wichtig:
Vergewissern Sie sich vor der Montage bzw. Demon-
tage von Einsatzwerkzeugen stets, daß die Maschine
abgeschaltet und der Netzstecker gezogen ist.
Für Maschinen mit Standardbohrfutter mit
Schlüssel (Abb. 2)
Das Einsatzwerkzeug soweit wie möglich in das
Bohrfutter einsetzen. Das Bohrfutter von Hand fest-
ziehen. Den Bohrfutterschlüssel in jede der drei
Bohrfutter- Bohrungen einsetzen und im Uhrzeiger-
sinn festziehen. An allen drei Bohrfutter- Bohrungen
gleichmäßig spannen. Zum Entfernen eines Einsatz-
werkzeuges den Bohrfutterschlüssel in einer Bohrfut-
ter-Bohrung
gegen
Danach kann das Bohrfutter von Hand gelöst wer-
den.
Den Bohrfutterschlüssel nach Verwendung wieder in
die dafür vorgesehene Halterung an der Bohrma-
schine einsetzen.
Für Maschinen mit schlüssellosem Bohrfutter
(Abb. 3)
Halten Sie den Klemmring und drehen Sie die Werk-
zeugverriegelung gegen den Uhrzeigersinn, um das
Bohrfutter zu öffnen. Das Einsatzwerkzeug so weit
wie möglich in das Bohrfutter einsetzen. Zum Span-
nen den Klemmring gut festhalten und die Werkzeug-
verriegelung
im
Uhrzeigersinn
Entfernen eines Einsatzwerkzeuges den Klemmring
festhalten und die Werkzeugverriegelung gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
Bohrtiefenbegrenzung (Abb.4)
Lösen Sie die Schraube und stellen Sie den Tiefen-
anschlag auf die gewünschte Tiefe ein. Nach dem
Einstellen ziehen Sie die Schraube wieder fest.
Schalterfunktion (Abb. 5)
VORSICHT:
Vor dem Anschließen der Maschine an das Strom-
netz stets überprüfen, ob der Elektronikschalter ord-
nungsgemäß funktioniert und beim Loslassen in die
AUS- Stellung zurückkehrt.
Zum Einschalten drücken Sie den Elektronikschalter.
Die Drehzahl erhöht sich durch verstärkte Druckaus-
übung auf den Elektronikschalter. Zum Ausschalten
lassen Sie den Schalter los. Für Dauerbetrieb drük-
ken Sie den Elektronikschalter und gleichzeitig die
Schalterarretierung. Zum Ausschalten des Dauerbe-
triebs den Elektronikschalter drücken und wieder los-
lassen. Die Drehzahl kann über das Drehzahl-
Stellrad bei vollständig gedrücktem Elektronikschal-
ter eingestellt werden. Für höhere Drehzahlen das
Stellrad im Uhrzeigersinn für niedrigere Drehzahlen
gegen den Uhrzeigersinn drehen.
den
Uhrzeigersinn
drehen.
Drehrichtungsumschalter (Abb. 6)
VORSICHT:
• Prüfen Sie stets die Drehrichtung, bevor Sie mit
dem Bohren beginnen.
• Wechseln Sie niemals die Drehrichtung, bevor der
Motor zum Stillstand gekommen ist. Andernfalls
kann die Maschine beschädigt werden.
Mit dem Drehrichtungsumschalter kann die Drehrich-
tung verändert werden. Schalten Sie auf "FWD" für
Rechtslauf, auf "REV" für Linkslauf.
Getriebeumschalter (Abb. 7)
Zur Änderung der Getriebeuntersetzung drehen Sie
den Getriebeumschalter so, daß der Markierungs-
pfeil auf dem Maschinengehäuse auf den gewünsch-
ten Drehzahlbereich zeigt.
VORSICHT:
Die Drehzahl nur dann ändern, wenn der Motor zum
Stillstand gekommen ist.
Bohren
drehen.
• Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergeb-
nisse mit Holzbohrern, die mit einer Gewindespitze
ausgestattet sind, erzielen. Die Gewindespitze
erleichtert das Bohren, da sie den Bohrer in das
Werkstück hineinzieht.
• Bohren in Metall
Damit der Bohrer beim Anbohren nicht verläuft, ist
die zu bohrende Stelle mit einem Körner anzukör-
nen. Dann den Bohrer in die Vertiefung setzen und
die Maschine einschalten. Beim Bohren von Metall
ein Schneidöl verwenden. NE-Metalle werden aller-
dings ohne Zugabe von Schneidemulsionen bear-
beitet.
Zum
VORSICHT:
• Ein zu starker Druck auf die Maschine bewirkt
keine Beschleunigung der Bohrleistung. Ein zu
hoher Schnittdruck führt zu einer Beschädigung der
Bohrerspitze und damit zu Verringerung der
Bohrerstandzeit
Maschine.
• Beim Austritt des Bohrers aus dem Werkstück wirkt
ein hohes Rückdrehmoment auf die Maschine.
Deshalb die Maschine gut festhalten und den Vor-
schub verringern, wenn der Bohrer durch das
Werkstück dringt.
• Kleine Werkstücke stets in einem Schraubstock
einspannen oder mit einer Schraubzwinge sichern.
• Ein festsitzender Bohrer läßt sich durch Umschal-
ten der Drehrichtung auf Linkslauf wieder heraus-
drehen. Die Maschine ist gut festzuhalten, da im
Linkslauf ein hohes Rückdrehmoment auf die
Maschine auftritt.
und
Überanspruchung
der
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