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Ringausrichtung Für Teilrotationsanwendungen; Kleine Winkelbewegungen; Große Winkelbewegungen - Renishaw VIONiC REXM20 Installationshandbuch

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Ringausrichtung für Teilrotationsanwendungen
Das DSi (Dual Signal Interface) für Teilrotationsanwendungen basiert auf einem Ring mit zwei einander
gegenüberliegenden Referenzmarken. Der Ring muss so installiert werden, dass nur Abtastkopf H1 die
Referenzmarke R1 erfasst und nur Abtastkopf H2 die Referenzmarke R2 Marke erfassen kann.

Kleine Winkelbewegungen

Damit das DSi die Ausführung sehr kleiner Winkelbewegungen ermöglichen kann, muss der Ring bei der
Installation auf eine bestimmte Weise zu den beiden Abtastköpfen positioniert werden. Abbildung 1(a) zeigt,
wie der Ring zuerst mit der Referenzmarke R1 links von Abtastkopf H1 installiert wird. Diese Position könnte
der maximale Verfahrweg sein, um den der Ring gegen den Uhrzeigersinn (begrenzt durch den Anwender)
gedreht werden kann.
f
Der Winkel
bestimmt den kleinsten Grad der Winkelbewegung, um die der Ring zur Initialisierung
des DSi gedreht werden kann. Bei optimaler Positionierung des Abtastkopfes und Rings beträgt der
Mindestdrehwinkel, der für die Initialisierung des Systems benötigt wird, 3°. Damit ist sichergestellt, dass
beide Abtastköpfe einen ausreichend großen Rotationsweg haben, um eine Referenzmarke erfassen
zu können. Der Ring wird nun so im Uhrzeigersinn gedreht, dass H1 die Referenzmarke R1 und H2 die
Referenzmarke R2 erfassen kann. An diesem Punkt wird das DSi initialisiert (Abbildung 1(b)).
H1
H2
(a)
Abbildung 1: Kleine Winkelbewegungen
VIONiC REXM20 / REXT20 Installationshandbuch
Große Winkelbewegungen (< 357°)
Wird das DSi bei Anwendungen eingesetzt, die große Rotationsbewegungen erfordern, muss der Ring
ordnungsgemäß installiert werden. Abbildung 2(a) zeigt die maximale Position, auf die der Ring gegen
den Uhrzeigersinn gedreht werden kann. Die Referenzmarke R1 muss links von Abtastkopf H2 positioniert
werden, damit H2 die Referenzmarke R1 während der Installation niemals sehen kann. Die Winkelposition
f
von R1 zu H2 muss erneut größer als 1,5° sein. Daraus ergibt sich die maximale Winkelbewegung des
Ringes von 357°.
Abbildung 2(b) zeigt den Ring nach einer vollen Umdrehung über seinen maximalen Verfahrweg im
Uhrzeigersinn. Während dieser Drehung hätte H1 die Referenzmarke R1 erfasst und H2 hätte R2 erfasst.
Das DSi ist nun initialisiert.
H1
H2
(b)
H1
H2
(a)
Abbildung 2: Große Winkelbewegungen
H1
H2
(b)
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Diese Anleitung auch für:

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