Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

BROTJE EuroCondens SGB 125 E Technische Information Seite 36

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für EuroCondens SGB 125 E:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Planungshinweise
Diagramm Wasserhärte
Behandlung und Aufbereitung
von Heizungswasser
Anlagenvolumenbestimmung
Additive
Vollentsalzung
Teilenthärtung
Wartungshinweis
Praktische Hinweise für den
Heizungsfachmann
36
• Werden Additive eingesetzt, ist es wichtig, die Angaben des Herstellers zu
beachten. Besteht in Sonderfällen ein Bedarf an Additiven in gemischter
Anwendung (z. B. Härtestabilisator, Frostschutzmittel, Dichtmittel etc.), ist
darauf zu achten, dass die Mittel untereinander verträglich sind und keine
Verschiebung des pH-Wertes entsteht. Vorzugsweise sind Mittel vom gleichen
Hersteller zu verwenden.
• Bei Pufferspeichern in Verbindung mit Solaranlagen oder Festbrennstoffkesseln
muss der Pufferinhalt bei der Bestimmung der Füllwassermenge mit berück-
sichtigt werden.
Zur Vermeidung von Schäden durch Kesselsteinbildung im Kessel ist das
Diagramm zu beachten.
Die Gesamtwassermenge der Heizanlage setzt sich zusammen aus Anlagen -
volumen (= Füllwassermenge) plus Ergänzungswassermenge. Bei den kessel -
spezifischen BRÖTJE Diagrammen wird der leichteren Verwendung halber ledig-
lich das Anlagenvolumen verwendet. Über die gesamte Lebensdauer des Kessels
wird von einer maximalen Nachfüllung vom 2-fachen Volumen ausgegangen.
Folgende Produkte sind zurzeit von BRÖTJE freigegeben:
• „Heizungs-Vollschutz" von der Firma Fernox (www.fernox.com)
• „Sentinel X100" von der Firma Guanako (www.sentinel-solutions.net)
• „Jenaqua 100 und 110" von der Firma Guanako (www.jenaqua.de)
• „Vollschutz Genosafe A" von der Firma Grünbeck (www.gruenbeck.de)
Grundsätzlich kann immer vollentsalztes Wasser (VE-Wasser) eingesetzt werden,
allerdings in Verbindung mit einem pH-Wert-Stabilisator. Folgende Geräte zur
Herstellung von VE-Wasser wurden getestet und freigegeben:
• „Vollentsalzung (VE) GENODEST Vario GDE 2000" von der Firma Grünbeck
(www.gruenbeck.de)
• weitere Geräte auf Anfrage
Folgende Produkte sind zurzeit von BRÖTJE freigegeben:
• Natrium-Ionenaustauscher „Fillsoft" von der Firma Reflex (www.reflex.de)
• „Heifisoft" von der Firma Judo (www.judo-online.de)
• „Heizungswasserenthärtung 3200" von der Firma Syr (www.syr.de)
• „AQA therm" und „HBA 100" von der Firma BWT Wassertechnik (www.bwt.de)
Es ist mit einer Verschneidearmatur sicherzustellen, dass die min. Enthärtung
nicht unter 6 °dH erfolgt.
Es sind unbedingt die Angaben des Herstellers zu beachten!
Weitere Fabrikate befinden sich derzeit in der Erprobung und können bei BRÖTJE
angefragt werden.
Achtung! Werden nicht freigegebene Mittel eingesetzt, erlischt die Garantie!
Im Rahmen der empfohlenen Wartung des Kessels ist die Wasserhärte des
Heizungswassers zu kontrollieren und ggf. die entsprechende Menge des benutz-
ten Additivs nachzufüllen.
1. Unter Beachtung des spezifischen Anlagenvolumens (z. B. bei Verwendung
von Heizwasserpufferspeichern) entscheiden, welche Forderungen von BRÖTJE
hinsichtlich der Gesamthärte des Befüll- und Ergänzungswassers nach VDI-
Richtlinie 2035 und nach dem Diagramm Wasserhärte gelten. Sollte eine
Teilenthärtung auf 6 °dH gemäß Diagramm Wasserhärte nicht ausreichend
EuroCondens SGB 125 – 300 E
Version 02.10

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis