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2.
Bei der Einstellung ist der weitere Vorgang bei den neuen sowie bei den schon
gebrauchten Anhängern gleich (die Auflaufbremse losgelassen, der
Betätigungshebel der Feststellbremse in der Nullstellung).
Schrittweise mit den Rädern in der Fahrrichtung drehen und dabei durch das
3.
Loch in der Trommelabdeckung Pos. 2 die Stellschraube langsam
einschrauben, bis die Baken die Bremstrommel völlig „blockieren" – die
Räder dürfen sich nicht umdrehen. Danach die Stellschraube so zurück drehen,
bis jedes Rad in der Fahrrichtung sich frei drehen kann und dabei die
Bremsbacken sich an die Trommel nicht scheuern. Das Spiel kann mit der
Stellschraube wegen Erwärmen der Bremsteile angemessen vergrößert
werden. Mit demselben Vorgehen auch die Bremse des anderen Rads
einstellen (neue Bremsanlage ist schon vom Hersteller eingestellt).
Mit der Mutter Pos. 10 mit der kugelförmigen Fläche das betriebsmäßige Spiel
4.
des Betätigungsmechanismus einstellen.
Mit den Muttern Pos. 4 die Länge der Seilzüge so einstellen, dass der
5.
Schwingarm Pos. 6 an der Zugstange Pos. 3 senkrecht ist. Sind zur schnellen
Montage die Seilzüge ohne Stellmuttern eingesetzt, kann der Punkt 5
übersprungen werden.
Mit der Mutter Pos.10 das betriebsmäßige Spiel des Betätigungsmechanismus
6.
so einstellen, dass beim Seilziehen an dem Schwingarm das Seil ca. 4 mm aus
dem Seilzug herausgezogen werden kann. Das entspricht einem optimalen
Spiel, erforderlich dazu, dass die Bremse während der Fahrt durch leichtes
Anbremsen nicht erwärmt werden kann. Nun die Mutter Pos. 10 mit der
Mutter Pos. 8 kontern.
Nach dieser Einstellung den Betätigungshebel der Feststellbremse dreimal
7.
oder viermal kräftig betätigen und wieder loslassen.
8.
Etwaiges Spiel mit Nachstellung der Muttern Pos. 10 beseitigen. Ist der
Schwingarm Pos. 6 nicht mehr senkrecht, müssen die Seilzüge mithilfe von
der Mutter Pos. 4 nachgestellt werden. Bei den Seilzügen ohne Stellmuttern
noch das Spiel in den Bremsen nachstellen.
Den Betätigungshebel der Feststellbremse über den Totpunkt ziehen und dabei
9.
optimale Bremswirkung überprüfen. Nach Loslassen muss der Hebel wieder
frei sein.
Die Einstellung eines unzureichenden Spiels erfordert größere Kraft bei
10.
Rückfahren durch leichtes Anbremsen.
11.
Nach ihrer Einstellung wird es empfohlen, eine Funktionskontrolle der
Bremsanlage durch eine Probefahrt mit 2-3 Bremsungen vorzunehmen. Ist
dabei zu großes Spiel entdeckt, eine Naschstellung, siehe oben, vornehmen.
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