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Siemens RVL480 Handbuch Seite 5

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Fernheizung
Rücklauftemperatur-
minimalbegrenzung
Sperrfunktionen
Schaltuhr
Fernbedienung
Hinweis zum QAW70
Weitergabe des
Wärmebedarfs
Kommunikation
Fehlermeldungen
und Vorlaufalarm
Weitere Funktionen
Siemens
Smart Infrastructure
Die Sekundärvorlauftemperatur wird durch Steuern des Ventils im Primärrücklauf
witterungsgeführt bzw. bedarfsgeführt geregelt.
Maximalbegrenzungen wirken auf die:
• Primärrücklauftemperatur; dabei sind wählbar: Art der Führung (lokaler Witterungs-
fühler oder Bussignal), Steilheit der Begrenzungskennlinie und Beginn der Führung
• Differenz zwischen der Primärrücklauf- und der Sekundärrücklauftemperatur (DRT)
Eine Hubminimalbegrenzung (Y
Messfehler bei der Wärmezählung.
Die Nachstellzeit der Begrenzungsfunktionen ist einstellbar.
Die Minimalbegrenzung der Rücklauftemperatur wirkt bei den Dreipunktregelungen
sowie bei der bedarfsabhängigen Regelung der Kesseltemperatur und schützt den
Kessel vor Rauchgaskorrosion.
Alle Einstellungen können softwaremässig gegen Verstellen blockiert werden.
Die Fernheizeinstellungen können hardwaremässig blockiert werden.
• Der RVL480 hat eine Wochenschaltuhr. Pro Tag sind 3 EIN-Phasen möglich; dabei
sind für jeden Wochentag unterschiedliche EIN-Phasen möglich.
• Für die Eingabe von maximal acht Ferienperioden hat der RVL480 eine Jahres-
schaltuhr mit automatischer Sommer-/Winterzeit-Umschaltung.
• Umschalten der Betriebsart mit dem Raumgerät QAA50.110/101
• Übersteuern der wichtigsten Reglerfunktionen mit dem Raumgerät QAW70
• Wahl einer anderen (programmierbar) Betriebsart mit einem externen Kontakt
• Vorgabe eines festen Vorlauftemperatursollwertes mit einem externen Kontakt. Ein-
stellbar sind Art des Sollwertes (fest oder minimal) sowie die Vorlauftemperatur
Der Wochentag wird vom Regler automatisch anhand des eingestellten Datums
bestimmt und kann vom QAW70 aus nicht verstellt werden.
Über den skalierbaren DC 0...10 V Ausgang (entspricht 0...x °C) kann der Wärmebe-
darf weitergegeben werden. Der Wert x ist im Bereich 30...130 °C einstellbar.
Die Kommunikation mit anderen Geräten erfolgt über den Datenbus und ermöglicht:
• Melden des Wärmebedarfs an den Wärmeerzeuger
• Austausch von Sperr- und Zwangssignalen
• Austausch von Messwerten wie Aussentemperatur, Rücklauftemperatur und
Vorlauftemperatur sowie von Uhrensignalen
• Empfang des Wärmebedarfs von der SYNERGYR Gebäudezentrale OZW30
(ab Softwareversion 3.0)
• Austausch von Fehlermeldungen
• Meldung von Fühler-, Datenbus- und Raumgerätefehlern
• Vorlaufalarm; einstellbar ist eine Zeitspanne, während der die Vorlauftemperatur
ausserhalb der eingestellten Grenzwerte bleiben darf. Nach ihrem Ablauf erfolgt eine
Fehlermeldung
• Anzeige von Parametern, Istwerten, Betriebszuständen und Fehlermeldungen
• Simulation der Aussentemperatur
• Relaistest; alle Relais können manuell einzeln gesteuert werden.
• Fühlertest; alle Messwerte von Fühlern sind abrufbar.
• Test der Kontakte an den Klemmen H1–M, H2–M, H3–M und H4–M
• Aussentemperaturabhängiger Anlagenfrostschutz; es wird eine minimale Vorlauf-
temperatur gehalten, ihr Sollwert sowie die Ansprechschwelle sind einstellbar.
• Pumpennachlauf als Schutz gegen Wärmestaue
• Pumpenkick gegen das Festsitzen der Pumpe im Sommer
• Regler-Betriebsstundenzähler
Heizungsregler RVL480
-Funktion) verhindert bei kleinen Durchflussmengen
min
5/10
CE1N2540de
2020-01-07

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