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Arbeitsprinzip:
Das Prinzip besteht darin, die durch vorübergehende Drifteffekte entstandenen
Druckvariationen mit einem Lernzyklus zu messen und sie dann bei der Endmessung
zu streichen.
Drei ATR Funktionen sind möglich : ATR0, ATR1 und ATR2. Die Funktionen ATR1 und
ATR2 unterscheiden sich durch ihren Lernzyklus.
ATR0 :
Der Grundwert des Drifteffekts ist bekannt, er muss manuell parametriert werden.
ATR kann nur bei Teilen mit identischem Verhalten verwendet werden, d.h. Teile,
die den gleichen Drifteffekt aufweisen.
Folgende Parameter müssen eingestellt werden : Initial (Grundwert des Drifteffekts),
Drift (aktueller Driftwert ; nicht modifizierbar), Toleranz (Drifttoleranz nach Erfassen des
Driftwerts ; % des Ausschuss-Grenzwerts).
Option wählen und Einstellungen vornehmen.
ATR1 :
Der Driftwert ist nicht bekannt, ein Spezialzyklus muss gefahren werden.
Dieser
Lernzyklus
DICHTEN Teil durchgeführt werden.
Das Gerät fährt einen normalen Testzyklus.
Die erfasste Druckvariation bei Zyklusende
wird als Drift angesehen. Dieser Wert wird
registriert und von den Endergebnissen der
nachfolgenden Tests abgezogen.
Begründung :
das
gemessene Druckabfall entspricht dem
Drift.
Folgende Parameter müssen eingestellt werden : Initial (Grundwert des Drifteffekts),
Drift (aktueller Driftwert ; nicht modifizierbar), Toleranz (Drifttoleranz nach Erfassen des
Driftwerts : % des Ausschuss-Grenzwerts).
Option wählen und Einstellungen vornehmen.
ATR 2 :
Der
Driftwert
ist
nicht bekannt aber
das mögliche Leck
wird
bei
der
Bestimmung
des
Driftwerts
im
Spezialzyklus
berücksichtigt.
UM-17100K-D
muss
an
einem
Teil
ist
gut,
der
Druck
Füllen
Stab.
Test1
Kapitel 4 – Funktionalitäten
Druck
Füllen
Stab. Testen Entl.
∆P 1
Wartezeit 5 x Testzeit Test2 Entlüften Zeit
Betriebsanleitung ATEQ F510, F520 Seite 61/144
∆P = Drift
Zeit
∆P 2
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