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Funktionsweise Der Komfortschaltung; Zusätzliche Funktionen / Additional Features; Additional Features - Viessmann 5204 Bedienungsanleitung

Pendelzugsteuerung für wechselstrombahnen
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Inhaltsverzeichnis

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eingestellt ist, beginnt. Die Aufenthaltszeit kann für beide
Bahnhöfe getrennt eingestellt werden (5 – 60 Sekunden).
Wird der Einstellregler an den rechten Anschlag gedreht,
wird eine sich bei jedem Halt ändernde, zufällige Auf-
enthaltszeit erzeugt. Sie müssen mit den Einstellreglern
„Beschleunigung/Bremsen" und „Kriechgeschwindigkeit"
etwas experimentieren, um die für Ihre Loks beste Ein-
stellung zu finden.
Nach Ablauf der Aufenthaltszeit wechselt das zugehörige
Lichtsignal auf grün und der Zug fährt langsam mit der
am Regler eingestellten Beschleunigung an. Der gleiche
Funktionsablauf erfolgt spiegelbildlich, wenn ein Zug in den
linken Bahnhof einfährt.

5.4 Funktionsweise der Komfortschaltung

In dieser Schaltung gibt es einen weiteren Abschnitt an
jedem Ende der Bremsstrecke. Wenn dieser Abschnitt
erreicht wird, schaltet die Steuerung die Gleisspannung
sofort ab und der Zug hält an. Dadurch ist ein exaktes
Anhalten möglich. Damit der Zug überhaupt bis an diese
Stelle gelangt, muss die Bremsrampe entsprechend lang
eingestellt und das Potentiometer „Kriechgeschwindigkeit"
im Uhrzeigersinn entsprechend aufgedreht sein.
Dabei sollte dann eine Geschwindigkeit gewählt werden, bei
der der Zug noch sicher fährt, siehe Abb. 4.
5.5. Betrieb mit Digital-Lokomotiven
Das Verhalten der Lokomotiven hängt wesent-
lich von der Art des eingebauten Lokdecoders ab.
Viele Digitaldecoder sind für die hohen Spannungen des
Analogbetriebs, insbesondere des Umschaltimpulses („Märk-
lin-Blitz"), nicht geeignet. Möglicherweise werden sie dabei
sogar zerstört. Wenn Sie auf eigene Gefahr testen wollen,
so beobachten Sie, ob ein Umschaltimpuls einen Richtungs-
wechsel erzielt. Falls nicht, ist der Decoder nicht geeignet.
Ältere Märklin-Decoder sind meist geeignet, aber wir können
nur sehr eingeschränkt den Einsatz von Digitallokomotiven
empfehlen.
6. Zusätzliche Funktionen
Die Pendelzugsteuerung ist in ihren Funktionen noch
flexibler, wenn Sie je Fahrtrichtung zusätzlich 2 Schalter
anschließen. Die Buchsen 9 und 10 werden dazu mit je 2
Schaltern verbunden, siehe Abb. 5. Die beiden Schalter S1
verbinden Sie mit Buchse 11 über Kabel, in die Sie jeweils
einen 10 kOhm-Widerstand (Farbkennung braun-schwarz-
orange-gold) einbauen. Die beiden dazu benötigten Wider-
stände liegen der Pendelzugsteuerung bei.
Vorsicht:
Die Widerstände müssen unbedingt eingebaut werden,
da sonst das Gerät zerstört wird!
S2 verbinden Sie mit Buchse 7 der Wechselstrom-Versor-
gung der AC-Pendelzugsteuerung. Mit den Schaltern S1
und S2 wählen Sie nun die zusätzlichen Betriebsarten der
AC-Pendelzugsteuerung:
Beide Schalter aus:
Vollautomatikbetrieb: Der Zug bremst, wartet und
beschleunigt wieder vollautomatisch in Gegenrichtung,
ohne dass Sie eingreifen müssen.
station starts. The duration of the stops can be adjusted
separately for each terminal station between about 5 –
60 seconds. If you turn the knob to the right limit then a
random stopping time will be generated. It is advisable to
experiment a little with the knobs for "Acceleration /Brak-
ing" and "Crawling speed" in order to find the best possible
settings for your locomotive.
Once the stopping period is over, the corresponding
colour light signal changes to the green aspect and the
train slowly starts moving according to the predetermined
acceleration. The same procedure takes place at the left
terminal station when a train arrives there. Of course, the
sequence will occur back to front on the left compared to
the station on the right.
5.4 Functionality of the comfort mode
In this mode there is an additional sector at each
end of the braking sector. Once the train reach-
es this sector the control module turns off the
track
voltage
immediately
This
allows
a
precise
In order for the train to actually get to that point the braking
ramp must set accordingly to "long" and the potentiometer
"crawling speed" must be turned clockwise.
You should select a crawling speed where the train still
moves smoothly and reliably, see fig. 4.
5.5 Operating with digital locomotives
The
behaviour
of
the
pends mainly on the type of decoder installed.
Many
locomotive
decoders
the high voltages of analogue mode, particularly
for
the
change-of-direction
pulse). Possibly the decoders may be destroyed.
If you wish to test this on your own risk, simply observe if
the pulse actually results in a change of direction. If not,
then the decoder is not suitable. Older Märklin decoders
are generally suitable but nevertheless, we cannot really
recommend using digital locomotives.

6. Additional features

The shuttle service control becomes even more flexible
if you add 2 switches per direction. Wire 2 switches to
sockets 9 and 10 as per fig. 5. Wire both switches S1 via
a 10 kOhm resistor (marking: brown-black-orange-gold)
to socket 11. The resistors are supplied with the shuttle
service control.
Caution
The resistors MUST be installed to avoid damage or
destruction!
Wire S2 to one socket of the AC supply of the shuttle
service control (socket 1 or 2). With the switches S1 and
S2 you can select the additional operation modes of the
shuttle service control.
Both switches off:
Fully automatic operation (also without switches): The
train slows down, stops and waits before departing to the
opposite direction without any manual control.
and
the
train
stops.
stopping
of
the
train.
digital
locomotives
de-
are
not
suitable
for
pulse
(Märklin
im-
11

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