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Glossar - Yamaha DVD-S830 Bedienungsanleitung

Dvd audio/video player
Inhaltsverzeichnis

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STÖRUNGSBESEITIGUNG
Tonstörungen
Es wird kein Ton
wiedergegeben.
Der Klang ist verzerrt.
Die Lautsprecher geben
laute, durchdringende
Geräusche ab.
Anzeigen im Display des Gerätes
„NoPLAY"
„CHECK"
„H∑∑"
Die Kästchen ∑∑ vertreten
zwei Ziffern.
„NoDISC"
Anzeigen auf dem Fernsehbildschirm
Auf dem Bildschirm
erscheinen keine
Meldungen.
Die eingeblendeten
Anzeigen (einschließlich der
GUI-Anzeigen) erscheinen
nicht oder nur teilweise auf
dem Fernsehbildschirm.
Disc-Menüs werden in einer
falschen Sprache angezeigt.

Glossar

Bitfluss
Dabei handelt es sich um die digitale Form von mehrkanaligen Audiodaten (z. B.
des 5.1-kanaligen Formats) vor ihrer Decodierung in die einzelnen Kanäle.
Decoder
Ein Decoder stellt die codierten Audiosignale auf DVDs wieder auf ihren ursprüngli-
chen Zustand her. Dieses Verfahren wird als Decodierung bezeichnet.
Dolby Digital
Dieses Verfahren zur Codierung von Digitalsignalen wurde von Dolby
Laboratories entwickelt. Bei diesen Signalen kann es sich sowohl um ste-
reophone (2-kanalige) als auch um mehrkanalige Audiosignale handeln.
Dabei werden die Signale stark komprimiert, um die Aufzeichnung einer
großen Datenmenge auf der Disc zu ermöglichen.
Dolby Pro Logic
Bei diesem Surround-System werden 4-kanalige Audiodaten auf zwei Kanälen aufge-
zeichnet und bei der Wiedergabe wieder auf vier Kanäle verteilt. Dabei wird ein monau-
raler Surround-Kanal verwendet, der Frequenzen bis zu 7 kHz reproduzieren kann.
DTS (Digital Theater Systems)
Dieses Surround-System ist weltweit in Filmtheatern verbreitet. Da es sich
durch eine saubere Kanaltrennung auszeichnet, lassen sich äußerst re-
alistische Klangeffekte damit erzielen.
Dynamikbereich
Beim Dynamikbereich handelt es sich um die Differenz zwischen dem lei-sesten Ton,
der noch über dem Betriebsgeräusch des Gerätes wahrnehmbar ist, und dem lautesten
Ton, der abgegeben werden kann, bevor Verzerrungen im Klang auftreten.
I/P/B
Bei der für DVD Video-Discs verwendeten Videokompressions-Norm
MPEG 2 werden die folgenden drei Bildtypen zur Codierung jedes Voll-
bilds auf dem Bildschirm verwendet:
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≥Überprüfen Sie alle Anschlüsse.
≥Überprüfen Sie die Einstellung der Lautstärke am angeschlossenen Gerät.
≥Vergewissern Sie sich, dass der korrekte Eingang am anderen Gerät gewählt ist.
≥Schalten Sie den Advanced Surround-Effekt aus, falls Verzerrungen im Klang auftreten.
≥Bei aktiviertem Advanced Surround-Effekt gibt dieses Gerät (2-kanaligen) Stereoton aus.
Schalten Sie die Advanced Surround-Funktion aus, wenn drei oder mehr Lautsprecher angeschlossen sind.
≥Wenn dieses Gerät über die 6CH DISCRETE-Buchsen an einen Verstärker angeschlossen ist, ändern Sie
die Einstellung des Eintrags „Speaker Setting" im Audiomenü des SETUP-Menüs den Lautsprechern
entsprechend. Wählen Sie das große oder das kleine Symbol für alle angeschlossenen Lautsprecher.
≥Aufgrund der technischen Eigenschaften bestimmter Fernsehgeräte kann es vorkommen, dass beim
Aktivieren der VIDEO OFF-Funktion sowohl Bild als auch Ton abgeschaltet werden.
≥Wenn die Anzeige „D.MIX" beim Abspielen einer mehrkanaligen DVD Audio-Disc im Display erlischt,
wird Ton nur über die von der Disc vorgeschriebenen Lautsprecher ausgegeben.
Einzelheiten hierzu finden Sie in der Begleitliteratur der jeweiligen Disc.
≥Wenn dieses Gerät über den DIGITAL OUT-Anschluss an ein anderes Gerät angeschlossen wurde,
vergewissern Sie sich, dass die Einträge „Dolby Digital", „DTS Digital Surround" und „MPEG" im
Audiomenü des SETUP-Menüs korrekt eingestellt wurden.
≥Sie haben eine Disc mit einem Format eingelegt, das vom Player nicht abgespielt werden kann;
legen Sie eine mit diesem Player kompatible Disc ein.
≥Die Disc ist verschmutzt. Reinigen Sie die Disc.
≥Eine Betriebsstörung des Gerätes liegt möglicherweise vor. Die auf den Buchstaben „H" folgenden
Ziffern richten sich nach dem jeweiligen Gerätezustand.
Rückstellverfahren:
Drücken Sie [POWER Í/I] einmal, um den Player in den Bereitschaftszustand umzuschalten, und
dann erneut, um ihn wieder einzuschalten. Als Alternative drücken Sie [POWER Í/I], um den Player
in den Bereitschaftszustand umzuschalten, trennen Sie das Netzkabel kurzzeitig von der
Netzsteckdose und schließen Sie es dann wieder an.
≥Falls die Meldung auch nach Ausführen der obigen Aktionen nicht vom Display verschwindet,
setzen Sie sich bitte unter Angabe des angezeigten Fehlercodes mit dem Kundendienst in
Verbindung.
≥Es ist keine Disc eingelegt. Legen Sie eine Disc ein.
≥Die Disc wurde verkehrt herum eingelegt. Legen Sie die Disc korrekt ein.
≥Stellen Sie den Eintrag „On-Screen Messages" unter Display der SETUP-Menüs auf „On" ein.
≥Drücken Sie [ON SCREEN], betätigen Sie [2, 1] um das Leistenpositions-Symbol hervorzuheben,
und betätigen Sie dann [3, 4], um die Einblendungsposition wunschgemäß zu verändern.
≥Wählen Sie die gewünschte Sprache im Eintrag „Menus" unter „Disc" der SETUP-Menüs.
I:
I-Bild
Dieser Bildtyp liefert die höchste Bildqualität und sollte zur Einstellung
des Bilds verwendet werden.
P: P-Bild
Bei diesem Bildtyp erfolgt die Codierung auf der Grundlage eines
früheren I- oder P-Bilds.
B: B-Bild
Bei diesem Bildtyp erfolgt die Codierung durch Vergleichen des vori-
gen mit dem nächsten I- oder P-Bild. Dieser Typ enthält die geringste
Menge an Bildinformationen.
Linear-PCM (Pulscode-Modulation)
Dabei handelt es sich um unkomprimierte Digitalsignale, die den auf CDs
aufgezeichneten Signalen ähnlich sind.
Vollbild-Standbild und Halbbild-Standbild
Die Einzelbilder von Video- und Fernsehsignalen werden als Vollbilder bezeichnet.
Um ein Laufbild zu ergeben, werden etwa 30 Vollbilder pro Sekunde angezeigt.
Bei herkömmlichen Fernsehsystemen setzt sich jedes Vollbild aus zwei Halb-
bildern zusammen, die nacheinander auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Ein Standbild erscheint auf dem Bildschirm, wenn das Laufbild pausiert
wird. Bei einem Vollbild-Standbild werden die beiden Halbbilder des Voll-
bilds abwechselnd angezeigt, so dass sich ein verschwommenes Bild er-
gibt, doch ist die Bildqualität besser als die eines Halbbild-Standbilds.
Ein Halbbild-Standbild ist nicht verschwommen, enthält jedoch nur die
Hälfte der Videoinformationen eines Vollbild-Standbilds, so dass es eine
geringere Bildqualität als jenes besitzt.
Wiedergabesteuerung (PBC)
Falls eine Video-CD mit der Kennzeichnung „Wiedergabesteuerung" versehen ist,
können Sie Szenen und Informationen mittels der Menüs wählen (die in dieser Be-
dienungsanleitung als „menügesteuerte Wiedergabe" bezeichnet sind).
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