Die Lösung für diese Probleme sind wie oben erläutert unsere T-2-Prismen und -spie-
gel mit T-2-Außengewinden, welche direkt am Binokularansatz angeschraubt werden
können.
Wenn Ihr Teleskop über einen 2"-Okularauszug verfügt, können Sie den Binokularan-
satz mit einem optionalen 2"-Steckanschluss
direkt am Binokularansatz oder an einem optionalen T-2-Zenitprisma/-spiegel anbringen.
So finden Sie den richtigen Glaswegkorrektor
An Teleskopen mit einem Öffnungsverhältnis von etwa f/7 und schneller benötigen Sie
einen Glaswegkorrektor
diesen schnellen Optiken auftritt. Außerdem verlagert er den Brennpunkt nach außen,
sodass sie auch bei knapper Fokuslage überhaupt in den Fokus kommen können.
Neben drei Glaswegkorrektoren gibt es auch je einen 2"-Glaswegkorrektor
Newtons bzw. für Refraktoren und Schmidt-Cassegrains. Informationen zur Auswahl
des richtigen GWKs finden Sie im Anhang ab Seite 20.
Der MaxBright
II Binokularansatz hat Prismen mit einer freien Öffnung von 26 mm, so
®
dass er mit (fast) allen normalen 1¼"-Okularen benutzbar ist.
Der maximale Okular-Außendurchmesser, der am Binokularansatz verwendbar ist,
beträgt etwa 58 mm. Alle unsere aktuellen Okularserien
(Classic, Hyperion
, Morpheus
®
dass Sie sie auch binokular verwenden können. Okulare
mit einem größeren Außendurchmesser (z.B. Pentax
XW) können nur verwendet werden, wenn der Augenab-
stand des Benutzers mehr als 60 mm beträgt.
Für die Planetenbeobachtung mit höchster Auflösung
empfehlen wir unsere Classic Ortho, oder sogar Carl-
Zeiss-Abbe-Okulare. Für ein größeres Bildfeld bieten
sich vor allem die Hyperion
und die 76° Morpheus
bieten einen sehr großen Augenabstand verbunden mit
einem sehr gutmütigem Einblickverhalten.
Es ist sehr wichtig, identische Okulare zu benutzen,
die vom selben Hersteller während des selben Zeit-
raums produziert wurden. Es ist durchaus möglich, dass Okulare vom selben Typ und
Hersteller deutliche optische und mechanische Unterschiede haben, wenn sie aus
unterschiedlichen Produktionschargen stammen. Okulare unterschiedlicher optischer
Bauart können nicht gemeinsam verwendet werden, weil es in der Regel nicht gelingt,
die Bilder jedes Sehkanals richtig zu überlagern.
Üblicherweise liefern Okulare mit etwa 32 mm Brennweite das größtmögliche Bildfeld
bei 1¼" Steckmaß; längerbrennweitige Okulare liefern "nur" ein helleres Bild durch ge-
ringere Vergrößerung. Der Grund ist, dass das Bildfeld durch die Steckhülse begrenzt
(GWK), der den Farbfehler der Prismen ausgleicht, der an
®
So finden Sie die optimalen Okulare
) sind dafür ausgelegt,
®
68° Weitwinkel-Okulare
®
Weitwinkel-Okulare an. Sie
®
Maximales Bildfeld
# 2408150
verwenden, den Sie entweder
Die Eudiaskopischen Okulare mit
35 mm Brennweite bieten ein sehr
© Baader Planetarium GmbH | 2020
®
speziell für
®
großes Bildfeld
9