Für den Baader MaxBright
lichkeiten. Um die nötige Fokusreserve so gering wie möglich zu halten, können Sie
es über das T-2-Gewinde platzsparend an jedes Zubehörteil mit T-2-Außengewinde
geschrauben. Über den optionalen TQC-Schnellwechsler lässt sich der Binokularan-
satz auch in jeder rotatorischen Position sicher und einfach arettieren. Mit dem Astro
T-2 System können Sie fast jede beliebige Kombinationen realisieren.
So finden Sie den optimalen Zenitspiegel bzw . -prisma
An Refraktoren oder Cassegrain-Teleskopen ist es für eine angenehme Einblickposi-
tion am Binokularansatz notwendig, einen Zenitspiegel oder ein Prisma zwischen den
Binokular-Ansatz und das Teleskop einzubauen. Allerdings sollten Sie keinen der übli-
chen 1¼"-Spiegel (31,8 mm) verwenden, weil die Standard-Zenitprismen und -spiegel
vom Hersteller nur dafür ausgelegt sind, um ein Okular direkt in die Okularaufnahme
hineinzustecken. Dadurch liegt die Bildebene so nah am verwendeten Prisma, dass
das Prisma selbst keine hohe optische Qualität haben muss. Alle unsere Zenitprismen
und –spiegel sind von der optischen Qualität her darauf eingerichtet, dass der eigent-
liche Brennpunkt bis zu 160mm hinter Prisma oder Spiegel zu liegen kommt. Das
erfordert eine vielfach genauere Politur aller optischen Flächen.
Zudem haben billige Zenitspiegel oder -prismen in den meisten Fällen nur ein Plas-
tikgehäuse. Das Gewicht eines Binokularansatzes übersteigt jedoch die Belastbarkeit
billiger Kunststoff-Gehäuse bei weitem, vor allem bei Verwendung schwerer Weitwin-
kelokulare. Zudem kostet es wertvolle optische Weglänge (Fokussierreserve), wenn
zwischen Binokular und Zenitprisma noch ein Einsteckstutzen zwischengeschaltet ist.
Besonders unangenehm ist dies bei 2" Zenitspiegeln, wo man ohne weiteres mit 60
mm unnötiger Weglänge rechnen muss, wenn man das Binokular in die Klemmung
eines 2" Zenitspiegels einstecken möchte. Deshalb ist bei unseren 2" BBHS
ClickLock
-Zenitspiegeln und bei unserem Universal 2" Zenitprisma die Okularsteck-
®
hülse oben abschraubbar, sodass man ein Binokular unmittelbar am Gehäusekörper
des Zenitspiegels anschließen kann. Dazu ist der Gewindeadapter 2" auf T-2
mit nur 0,5 mm Baulänge nötig.
Letzlich verwenden viele preis-
günstige Zenitspiegel vergleichs-
weise zierliche Klemm-Schrauben,
welche wiederum nur dafür
gedacht sind, ein leichtes Okular
zu halten, nicht aber ein schweres
Binokular mit zwei Okularen. In
astronomischen Kreisen sind Kla-
gen darüber durchaus üblich, dass
teure Okulare herunterfallen (und
zu Bruch gehen), da die einfachen
Klemmungen billiger Zenitspiegel
dem Gewicht nicht gewachsen
sind.
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Bedienungsanleitung: MaxBright
Konfigurationen
II Binokularansatz gibt es diverse Konfigurationsmög-
®
Das Binokular kann über den 2"/T-2-Adapter
platzsparend mit unseren 2"-Spiegeln verschraubt werden – hier mit
Baader Classic Orthos am 2" BBHS
II Binokular
®
- und
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# 1508035
# 1508035
fest und
-Zenitspiegel
# 2456115
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