Bosch PDA 180 Handbuch Seite 5

Schleifplatte wechseln
SDS-Schieber 1 nach rechts bis zum Anschlag
schieben ( ) und Schleifplatte 8 abnehmen.
Zum Befestigen die Schleifplatte 8 andrücken ( )
und mit SDS-Schieber arretieren ( ).
Ist beispielsweise die vordere Spitze des
Schleifblattes abgenützt, kann auch die
komplette Schleifplatte abgenommen und –
um 120° verdreht – wieder aufgesetzt wer-
den.
Staubabsaugung mit externer
Absaugvorrichtung
Die Staubabsaugung verhindert größere
Verschmutzungen, hohe Staubbelastun-
gen in der Atemluft und erleichtert die
Entsorgung des Schleifstaubes
Das Gerät hat einen integrierten Absaugkanal der
zur Fremdabsaugung mittels geeignetem Staubsau-
ger dient.
Zum Absaugen kann
schlauch 6 direkt am Absaugstutzen 5 angeschlos-
sen werden. Bei Verwendung des 35-mm-Ø-Ab-
saugschlauches muss
( 1 600 499 005 – siehe Zubehör) verwendet wer-
den.
Das Gerät kann direkt an der Steckdose eines
Bosch-Saugers mit
schlossen werden. Dieser wird beim Einschalten
des Gerätes automatisch gestartet.
Bei längerem Bearbeiten von Holz oder bei gewerb-
lichem Einsatz an Materialien, bei denen gesund-
heitsgefährdende Stäube entstehen, ist das Gerät
an eine geeignete externe Absaugvorrichtung an-
zuschließen.
Arbeitshinweise
Die Abtragsleistung beim Schleifen wird im wesentli-
chen durch die Wahl des Schleifblattes sowie bei Ge-
räten mit integrierter Steuerelektronik (PDA 180 E)
durch die vorgewählte Schwingzahl bestimmt.
Zum punktgenauen Schleifen von Ecken, Kanten
und schwer zugänglichen Bereichen kann auch al-
lein mit der Spitze oder einer Kante der Schleifplatte
gearbeitet werden.
Nur einwandfreie Schleifblätter bringen gute
Schleifleistung und schonen das Gerät.
Auf gleichmäßigen Anpressdruck achten; damit
erhöht sich die Lebensdauer der Schleifblätter.
der 19-mm-Ø-Absaug-
zusätzlich ein Adapter
Fernstarteinrichtung
Eine Erhöhung des Anpressdruckes führt zu kei-
ner höheren Schleifleistung, sondern zu stärke-
rem Verschleiß von Gerät und Schleifwerkzeu-
gen.
Nicht mit dem selben Schleifblatt Holz und Metall
schleifen.
Nur Original Bosch Schleifblätter, Polierwerk-
zeuge und Zubehör verwenden.
Verwendung von Schleifblättern
Entsprechend dem zu bearbeitenden Material und
dem gewünschten Abtrag der Oberfläche sind unter-
schiedliche Schleifblätter verfügbar.
Beschichtete Schleifblätter haben bei materialge-
rechter Anwendung eine wesentlich höhere Lebens-
dauer gegenüber unbeschichteten.
„White Paint" (Schleifblatt „Weiß"):
speziell geeignet zum Bearbeiten von Farb-/Lack-
schichten bzw. Grundierungen wie Füller und
Spachtel.
„Red Wood" (Schleifblatt „Rot"):
geeignet zur Bearbeitung sämtlicher Holzwerkstoffe;
in 3 verschiedenen Qualitäten verfügbar
„Black Stone" (Schleifblatt „Schwarz"):
geeignet zur Bearbeitung extrem harter Materialien
wie Stein, Marmor, Granit, Keramik oder Glas.
Verwendung von Vlies und Polierfilz
Die Verwendung von Vlies/Polierfilz ermöglicht das
Nachbearbeiten bzw. Polieren insbesondere von
ange-
Metall und Stein. Je nach gewünschter Oberflächen-
güte des Werkstückes sind verschiedene Vliesarten
bzw. Polierfilze zu verwenden.
Schleifzubehör
Das Aufsetzen und Abnehmen aller Schleifzubehöre
erfolgt entsprechend dem Wechsel der Schleifplatte.
Lamellenschleifvorsatz (Bild A)
Die Verwendung des Lamellenschleifvorsatzes 10
ermöglicht das Bearbeiten besonders schwer zu-
gänglicher Stellen wie z. B. Lamellen an Fenstern,
Schränken und Türen.
Schleifzunge, flach (Bild B)
Die flache Schleifzunge 11 ermöglicht z. B. das Be-
arbeiten von schmalen Schlitzen und engen Zwi-
schenräumen.
Schleifzunge, oval (Bild C)
Die ovale Schleifzunge 13 ist bereits beidseitig mit
einem Klettgewebe ausgestattet. Damit kann diese
ebenfalls doppelseitig mit Schleifblättern 12 be-
stückt werden.
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