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Stenflex Typ D Betriebsanleitung Seite 6

Gummi-kompensatoren typenreihe d

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Kompensatoren sind nach Montageart
immer balgseitig, die Mutter rohrleitungsseitig, platziert werden. Falls nicht möglich, ist
bei Montageart
wird. Bei Flanschen mit Gewindelöchern besonders darauf achten, dass die Schrau-
benlängen möglichst mit dem Flansch abschließen. Die Beschädigungsgefahr durch zu
lange Schrauben erhöht sich, wenn der Gummibalg im Betriebszustand unter Druck
expandiert.
Beim Einbau darauf achten, dass die Bohrungen der Rohrleitungsflansche fluchten. Falls
erforderlich drehbare Flansche am Kompensator nachjustieren.
Notwendige Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen (wie z. B. Einbau von Tempe-
raturfühlern, Druckbegrenzungsventilen, Maßnahmen zur Vermeidung von Druckstößen
und Wasserschlägen) müssen vom Betreiber im Rohrleitungssystem vorgesehen wer-
den.
Schraubenanzugsmomente für die einzelnen Typen siehe Tabellen im Anhang.
Die in den Tabellen aufgeführten Anzugsmomente beziehen sich auf Neu-Kompensatoren.
Die Werte können bei Bedarf um 50 % überschritten werden.
Abb.
Die Dichtflächen der Gegenflansche müssen im Dichtungsbereich vollkommen
plan und sauber sein.
Abb.
Flansche mit Nut und Feder sind nicht zulässig.
Abb.
Gegenflansche mit Ansatz zerdrücken den Gummiflansch des Kompensators.
Abb.
Kompensatoren mit schmalem Dichtprofil (Typen D-22, D-42) werden in der Regel
werksseitig mit Ausgleichstücken ausgefüllt (Nebenschlussabdichtung).
Abb.
Kompensatoren mit schmalem Dichtprofil (Typen D-22, D-42) dürfen nicht im
Krafthauptanschluss abgedichtet werden. Gefahr der Gummiflansch-Verletzung
bei zu hohen Anzugsmomenten.
Abb.
Gegenflansche mit scharfkantigen Rohrenden müssen mit zusätzlich eingelegter
Flachdichtung eingebaut werden.
Abb.
Scharfkantige Rohrenden zerschneiden die Kompensator-Dichtfläche.
Bei der Montage der Spannbänder für STENFLEX
darauf zu achten, dass sich kein Schmutz zwischen Spannbändern und Gummibalg
befindet. Die Spannbänder müssen gleichmäßig am Balg anliegen. Die Spannbänder
dürfen sich nicht in den Gummibalg einschneiden. Max. zulässiges Schraubenanzugs-
moment für Spannbänder 25 Nm darf nicht überschritten werden.
Gummi-Kompensator grundsätzlich NICHT auf Torsion beanspruchen und die zul. Be-
wegungsaufnahmen beachten, die auch im Betriebszustand nicht überschritten werden
dürfen.
Bei Unterdruckbetrieb Kompensatoren mit Leitrohren einsetzen (Durchflussrichtung be-
achten).
Bei Elektro-Schweißarbeiten an der Rohrleitung in der Umgebung von Kompensatoren
sind diese durch Erdungslitzen zu überbrücken. Grundsätzlich sind bei Schweißarbeiten
Kompensatoren vor Schweißspritzern und thermischen Belastungen zu schützen.
Bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten und damit verbundenen möglichen Resonan-
zen oder Turbulenzen durch Umlenken der Strömungsrichtung (z. B. hinter Pumpen,
Ventilen, T-Stücken, Rohrbögen) wird der Einbau eines Leitrohres erforderlich.
Beim Einbau ist die Durchflussrichtung zu beachten.
die Schraubenlänge so zu wählen, dass der Balg nicht beschädigt
zu montieren, d. h. der Schraubenkopf sollte
®
-Gummikompensatoren Typ D-30 ist
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Diese Anleitung auch für:

D-11D-21D-22D-41D-42