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Tür wird angehoben. Die Verbrennungskammer 1 ist mit Keramik-Beton (6) am Boden
(Feuerungsbecken), den Seitenwänden und der Rückwand ausgekleidet. Es besteht
aus dem Boden mit zweifachen Führungsschichten (5), der der Zufuhr von Primär- und
Sekundärluft sowie zur Platzierung des Luftzufuhrmechanismus dient. Die Luftzufuhr
(3) wird durch einen Stutzen Durchmesser 125 mm realisiert, über dem sich der
Luftstromsteuermechanismus (4) mit einer ausreichenden Anzahl von Spalten befindet.
Der Mechanismus wird durch einen Hebel (8) eingestellt, der sich unter der Frontseite
befindet.
Funktionsbeschreibung
Abb. 12. Allgemeiner Aufbau der Einsätze der Serie HST – Seite 164
Tabelle 24-29. Abmessungen der Kamineinsätze der Serie HST – Seiten 148-150
Die Regelung besteht darin, den Hebel nach links zu bewegen. In der maximalen rechten
Hebelposition, ist die Luftzufuhr gesperrt. Durch Bewegen des Hebels nach links öffnen wir
die Primär- und dann die Sekundärluftzufuhr, bis die Primärluftzufuhr vollständig gesperrt ist
und die Sekundärluftzufuhr begrenzt ist.
Die Luft, die durch den Mechanismus durchströmt, gelangt unter das Feuerungsbecken
(aus Keramik-Beton hergestellt), und durch die Spalten zwischen den Stücken verlässt die
Verbrennungskammer. Sekundärluft tritt in die Verbrennungskammer durch den Kanal
unter der Kammer und durch den Hohlraum im hinteren und oberen Teil des Mantels ein.
Der Raum ist durch das C-Profil (7) begrenzt. Sekundärluft tritt durch Löcher im Keramik-
Beton in die Verbrennungskammer ein. Oberhalb der Verbrennungskammer befindet
sich eine spezielle Platte aus dem Keramik-Beton, die als Abweiser (13) bezeichnet wird.
Modelle mit Standardtüren haben einen zweiten Abweiser (14). Die Abweiser bilden ein
Konvektionskanal, der den Wärmeaustausch intensiviert. Während der Verbrennung
strömen die Verbrennungsgase
die Verbrennungskammerwände und die Abweiser
herum. Dann steigen sie in den Fuchs (15) hinein und durch die Leitungen erreichen sie den
Schornstein.
Die den eingebauten Einsatz umgebende Luft wird erwärmt (Konvektion) und
entweicht durch entsprechende Lüftungsspalten im Kamingehäuse in den Raum -
Wärmerückgewinnung und zusätzliche Raumheizung.
Tür öffnen und schließen
Abb. 18. Guillotine-Tür - Öffnen und Schließen der Tür. – Seite 168
ACHTUNG!
Schlagen Sie die Tür beim Schließen nicht zu. Dadurch kann das Glas zerreißen oder
brechen.
Die Guillotine-Tür kann außer Bewegung nach oben und unten, seitlich geöffnet werden. Das
Öffnen oder Heben von Guillotine-Tür dient nur zur Wartung des Einsatzes (Reinigung
der Glasscheibe usw.).Sie ist nicht zum täglichen Gebrauch bestimmt.
Um die Guillotine-Tür zur Seite zu öffnen sollte man:
• die Guillotine-Klappe absenken, bis Sie die Einstellschrauben an der Scheuerleiste der
Schiebevorrichtung berühren;
• den Hebel an der Wandseite nach unten drücken - Lösen des Bolzens im Schloss;
• die Tür öffnen mit Griff
Nach dem Öffnen der Tür können Sie mit der Wartung oder Reinigung des Einsatzes beginnen.
Das Schließen der Tür des Einsatzes: eine schwingende Bewegung ausführen und die Tür
drücken - der Bolzen rastet im Schloss ein, dann sollte die Tür mit gleichzeitigem Drücken
angehoben werden (bis Sie das charakteristische Klicken hören). Halten Sie den Griff beim
Anheben fest.
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