Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Lenze 1000 Referenzhandbuch Seite 286

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für 1000:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

6
PROFIBUS Kommunikation
6.8
Geberauswertung parametrieren
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Datensatz
Nr.
Byte
0x80
4
(Fortset
zung)
5
Lenze · I/O-System 1000 · Referenzhandbuch · DMS 5.0 DE · 09/2016 · TD17
Name
Beschreibung / Wert
Bitlänge Geberdaten Geben Sie hier die Bitlänge der Geberdaten an. Je nach Geber
bestehen die Geberdaten aus dem aktuellen Geberwert mit
nachgestellten Bits. Die gesamte Länge ist hier anzugeben.
Angaben hierzu finden Sie im Datenblatt zu Ihrem Geber.
7 (0x07) = "8 Bit"
8 (0x08) = "9 Bit"
...
24 (0x18) = "25 Bit"
...
31 (0x1F) = "32 Bit"
Bit 1 ... 0: Betriebsbereit
Im "Mithörbetrieb" dient das Modul zum Mithören des
Datenaustauschs zwischen einem SSI-Master und einem SSI-
Geber. Hierbei empfängt es den Takt vom Master und den
Datenstrom vom SSI-Geber.
In der Betriebsart "Master-Modus" gibt das Modul an den
Geber einen Takt aus und empfängt von diesem Daten.
0b01 = Mithörbetrieb
0b10 = Mastermodus
Bit 2: Schieberichtung
Geben Sie hier die Orientierung der Geberdaten an. Angaben
hierzu finden Sie im Datenblatt zu Ihrem Geber. In der Regel
verwendet der SSI-Geber MSB first.
0 = LSB first (LSB wird zuerst übertragen)
1 = MSB first (MSB wird zuerst übertragen)
Bit 3: Flanke Clock-Signal
Hier können Sie angeben, bei welcher Flankenart des
Taktsignals der Geber Daten liefert. Angaben hierzu finden
Sie im Datenblatt zu Ihrem Geber. In der Regel reagieren die
SSI-Geber auf steigende Flanken.
0 = fallende Flanke
1 = steigende Flanke
Master Mode: Clock-Ausgangssignal (ClockOut) am EPM-
S604 anschließen.
Monitoring Mode: Clock-Eingangssignal (ClockIn) am EPM-
S604 anschließen.
Bit 4: Codierung
In der Einstellung "Binär-Code" bleibt der gelieferte
Geberwert unverändert. In der Einstellung "Gray-Code" wird
der vom Geber gelieferte gray-codierte Wert in einen
Binärwert umgewandelt. Erst nach dieser Umwandlung wird
der empfangene Geberwert ggf. normiert. Der Gray-Code ist
eine andere Darstellungsform des Binärcodes. Seine
Grundlage besteht darin, dass sich zwei benachbarte Gray-
Zahlen in genau einem Bit unterscheiden. Bei Einsatz des
Gray-Codes können Übertragungsfehler leicht erkannt
werden, da sich benachbarte Zeichen ausschließlich in einer
Stelle unterscheiden dürfen. Angaben hierzu finden Sie im
Datenblatt zu Ihrem Geber.
0 = Standard-Code
1 = Gray-Code
Bit 7 ... 5: Reserviert
Lenze
0x18
0x1E
286

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis