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Antriebsbeschreibung; Antriebstyp; Funktion Des Antriebs - WAREMA WM REA Einstellanleitung Und Anschlussplan

Wintergarten-markisenantrieb
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Antriebsbeschreibung

3
Antriebsbeschreibung
3.1

Antriebstyp

Der Antrieb ist für 230 V/50 Hz ausgelegt und verfügt über
eine elektronische Endabschaltung. Die Einstellung der
Endlagen wird mittels Programmierkabel vorgenommen.
 
3.2

Funktion des Antriebs

Automatische Drehrichtungszuordnung
Die Drehrichtung des Antriebs wird erst nach Beendigung
des Vorgangs "Endlagen einstellen" festgelegt. Die Tasten-
belegung der Drehrichtung ist von der Einbauseite des An-
triebs abhängig. Fährt der Antrieb nach dem Drücken ei-
ner Fahrtaste
nicht in die gewünschte Richtung, so muss
die andere Taste verwendet werden. Nach Beendigung des
Vorgangs "Endlagen einstellen" wird die Drehrichtung auto-
matisch angepasst.
Endlagen Status Indikator (ESI)
Der Antrieb signalisiert durch einen kurzen Stopp in der
Fahrbewegung, dass in der gewählten Fahrtrichtung noch
keine Endlage eingelernt ist.
Intelligentes Endlagenmanagement (untere und obere
Endlage)
Nach der dritten Fahrt gegen den Systemanschlag in der
oberen Endlage wird die Schließkraft angepasst.
Ab der dritten Fahrt in die untere Endlage stoppt der Antrieb
bereits ca. 10 mm vor dem unteren Anschlag (Positionsab-
schaltung).
Thermoschutz
Die eingesetzten Antriebe sind nicht für Dauerbetrieb geeig-
net. Der integrierte Thermoschutz schaltet den Antrieb nach
ca. 4 Minuten ab. Nach ca. 10 bis 15 Minuten ist der Antrieb
wieder betriebsbereit.
Tuchlängenausgleich
Der Antrieb legt immer die erstmals eingestellte Wegstrecke
zurück. Deshalb ist bei Tuchlängung kein Nachstellen der
Endlagen notwendig.
Tuchentlastung
Der Antrieb fährt in der oberen Endlage ein kurzes Stück
in die Gegenrichtung, um die Tuchspannung zu verringern
und somit das Tuch zu schonen.
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Reagible Blockiererkennung
Tritt eine mechanische Blockierung des Produktes auf,
stoppt der Antrieb die Fahrbewegung und fährt anschlie-
ßend kurz in Gegenrichtung, um die Blockierung freizuge-
ben. Der Antrieb versucht maximal 3-mal die Blockierung
zu überfahren, um eine temporäre Blockierung (z. B. Wind-
böe) auszuschließen.
2018190 [Rev. 0 - de]/2017-03-10

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