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Elektrische Installation; Anschluss An Dräger Regard Se Ex Kanaleinschub - Dräger DrägerSensor IR Gebrauchsanweisung

Der infrarot-gassensor
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Gassensor installieren
Montage:
 Kalibrieradapter vom Gassensor abschrauben. Spritzschutz dabei auf dem Gassensor belassen.
 Schmutzabweiser auf den Gassensor aufschrauben und so fest von Hand anziehen, dass er einen bleibenden Abdruck sei-
ner Dichtlinien im Spritzschutz hinterlässt.

Elektrische Installation

Falls vorhanden: Wird der Steckverbinder des Gassensors nicht benötigt, muss er vor der elektrischen Installation entfernt
werden. Dazu die Leitungen mit einem geeigneten Werkzeug direkt vor dem Steckverbinder durchtrennen, abisolieren und
geeignete Aderendhülsen anbringen.
Die gesamte Verdrahtung muss den anzuwendenden örtlichen Vorschriften hinsichtlich der Installation elektrischer Geräte in
explosionsgefährdeten Bereichen entsprechen. Im Zweifelsfall ist vor Ausführung der Installation bei der offiziell zuständigen
Stelle nachzufragen.
Empfohlen wird ein dreiadriges, abgeschirmtes Anschlusskabel (Abschirmgeflecht mit Bedeckungsgrad ≥80 %)
Doppelerdungen können zu EMV-Problemen führen. Um solche Störungen zu vermeiden, ist es erforderlich, die Abschir-
mung nur auf einer Seite (in der Zentrale oder am Gassensor) auf Erdpotential zu legen. In den meisten Fällen ist es empfeh-
lenswert, die Abschirmung auf die PE-Klemme des Klemmenkastens und nicht am Zentralgerät aufzulegen.
 Die Leitungen des Sensors sind werkseitig abgedichtet.
 Falls entsprechender Anschluss vorhanden: Klemmenkasten elektrisch mit Erde verbinden.
 Bei Installationen im Schutzrohr: Schutzrohrdichtungen gießen und aushärten lassen.
 Den Gassensor nicht mit Strom versorgen, bevor die Verdrahtung abgeschlossen und geprüft ist.
 Beim Anschluss ist auf die richtige Polung des Gassensors zu achten (Verpolungsschutz bis max. 1 A).
 Bei Installation eines kompletten Sets (siehe "Bestellliste" auf Seite 29):
Abhängig vom Gehäusetyp ergeben sich folgende zulässigen Leiterquerschnitte:
Bestell-Nr. 68 11 165: 1,0 bis 2,5 mm
Bei Verwendung nach BVS 05 ATEX E 143 X beachten:
 Nach dem Anbau des Sensors an ein Gehäuse der Zündschutzart Erhöhte Sicherheit „e" müssen die Luftstrecken und die
Kriechstrecken den Anforderungen nach 4.3 (Tabelle 1) bzw. 4.4 von EN 60079-7 genügen. Die Verlegung und der An-
schluss der Aderleitungen der Sensoren muss nach 4.5, 4.7.2 und 4.8 von EN 60079-7 mechanisch geschützt und entspre-
chend der Temperaturbeständigkeit der Leitungen erfolgen.
 Das Sensorgehäuse muss nach dem Anbau im elektrostatischen Sinne leitfähig (Übergangswiderstand < 10
Potentialausgleich des Anbaugehäuses verbunden sein. Falls ein Potentialausgleich erforderlich ist, ist dieser durch den
Anbau sicherzustellen.
Anschluss an Dräger REGARD SE Ex Kanaleinschub
– Bei einem Strom von 200 mA (empfohlen) darf der Leitungswiderstand 10 Ohm je Ader nicht überschreiten.
Bei einem Strom von 400 mA darf der Leitungswiderstand 8 Ohm je Ader nicht überschreiten.
Daraus ergeben sich für die verschiedenen Aderquerschnitte folgende maximale Leitungslängen:
Aderquerschnitt
Maximale Leitungslänge bei
200 mA Versorgungsstrom
Maximale Leitungslänge bei
400 mA Versorgungsstrom
1) Die Messfunktion für den Explosionsschutz nach EN 60079-29-1 ist nachgewiesen, siehe EG-Baumusterprüfbescheinigung DMT 02
ATEX G 002X und die zugehörigen Nachträge.
8
HINWEIS
HINWEIS
2
Bestell-Nr. 68 11 265: 0,5 bis 4,0 mm
1)
2
0,5 mm
0,75 mm
(36 Ohm/km)
(24 Ohm/km)
270 m
410 m
220 m
330 m
2
Bestell-Nr. 68 11 185: 0,2 bis 4,0 mm
2
2
1,0 mm
1,5 mm
(18 Ohm/km)
(13 Ohm/km)
550 m
760 m
440 m
610 m
6
Ohm) mit dem
2
2
2,5 mm
4,0 mm
(8 Ohm/km)
(5 Ohm/km)
1250 m
2000 m
1000 m
1600 m
2
2

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