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Manuelle Empfindlichkeitskalibrierung Des Ausgangssignals - Dräger DrägerSensor IR Gebrauchsanweisung

Der infrarot-gassensor
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Betrieb

Manuelle Empfindlichkeitskalibrierung des Ausgangssignals

Die Empfindlichkeitskalibrierung des Gassensors ist nur unter folgenden Voraus-
setzungen möglich:
– Die letzte Nullpunktkalibrierung des Gerätes liegt weniger als eine Stunde zu-
rück.
– Die Kalibriergaskonzentration ist ausreichend hoch, um eine Anzeige des Gerä-
tes von wenigstens ca. 20 %UEG zu bewirken.
 Alarmgabe des Zentralgerätes deaktivieren.
1 Gassensor über den Kalibrieradapter mit Prüfgas begasen und stabilen Mess-
wert abwarten.
2 Magnetstift auf den mit dem Symbol "
schwarzen Rahmens) auf der Sensormantelfläche aufsetzen und für mindes-
tens 5 Sekunden halten. Das Ausgangssignal des Gassensors wechselt auf die
Anzeige des Kalibriersignals (Anzeigeänderung auf ca. –10 %UEG).
3 Magnetstift entfernen. Das Ausgangssignal des Gassensors steigt wieder auf
die normale Anzeige an. Das Gerät befindet sich jetzt in der Empfindlichkeits-Ka-
librierroutine. Innerhalb dieser Routine verringert bzw. erhöht sich die Anzeige,
wenn der Magnetstift auf die mit den Symbolen "
Bereiche aufgesetzt wird.
4 Justierung des Ausgangssignals durch Aufsetzen des Magnetstifts auf die mit
den Symbolen "
" und "
0
5 Magnetstift entfernen. Nach einer Zeitdauer von 30 Sekunden ohne weitere Jus-
tierung verlässt das Gerät die Empfindlichkeits-Kalibrierroutine. Zur Bestätigung
der erfolgreichen Kalibrierung wechselt das Ausgangssignal wieder auf das Ka-
libriersignal (Anzeigeänderung auf ca. –10 %UEG). Dieses Signal wird ebenso
lange angezeigt, wie bei Einstieg in die Empfindlichkeits-Kalibrierroutine..
6 Begasung beenden und Rückgang der Anzeige auf Null abwarten.
 Alarmgabe des Zentralgerätes reaktivieren.
Anzeige
Prüfgas-
konzentration
0
ca. –10 %UEG
1) Die in diesem Abschnitt genannten Werte in %UEG gelten nur für Gaswarnanlagen, die
für die Messgase Methan, Propan oder Ethen (Ethylen) kalibriert sind. Bei noch nicht kali-
brierten Gaswarnanlagen oder bei Gaswarnanlagen, die mit einem Ersatzgas und einem
Kalibrierfaktor kalibriert sind, können die tatsächlichen %UEG-Werte von den genannten
%UEG-Werten abweichen.
16
" markierten Bereich (innerhalb des
S
" markierten Bereiche.
S
I
(1)
I (2) I (3) I
S
1)
" und "
" markierten
0
S
(4)
I
0
S
(5)
I (6)
Zeit

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