CEMONT VELOX 520.2 Betriebs-Wartungs Und Sicherheitsanleitung Seite 23

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1.0 INBETRIEBNAHME
Vor der Inbetriebnahme vergewissern Sie sich daß.
1. Das Gerät vor Feuchtigkeit und Regen geschützt ist.
2. Das Gerät auf festem Untergrund steht.
3. Genügend Platz hinter dem Gerät vorhanden ist (Für eine gute Belüftung).
4. Die Klemmen nicht kurzschließen.
5. Das Netzkabel und das Klemmenkabel in einwandreiem Zustand sind.
1.1 NETZANSCHLUß
Version 500A und 650A Kontrollieren Sie daß die Netzspannung der in der Gerä-
tetabelle angegebenen Wert entspricht (230 V oder 240 V 50/60 Hz) und schlie-
ßen Sie einen dreipoligen Stecker (zwei Phasen + Masse) mit mindestens 10
Amp. Nominallestung an.
Version 1250A Von dem Anschluß, daß die Netzspannung mit den Werten auf
dem Typenschild des Ladegerätes (400 V 50/60 Hz) übereinstrimmt zum
Anschluß wird ein fünfpoliger Stecker (drei Fasen + Masse) mit mindestens 16
Ampere Nominalleistung benötigt.
1.2 ANSCHLUß DER BATTERIE (VORBEREITUNG ZUM LADEN).
Bevor Sie mit dem Laden beginnen, kontrollieren Sie daß die Kapazität der Batte-
rie (Ah) zwischen den auf dem Schild des Batterieladegerätes angegebenen Wer-
ten Cr max und Cr min liegt.
a. Cr max (Ah): maximale Kapazität der Batterie bei höchstem Ladestrom in
15 Stunden.
b. Cr min (Ah): minmale Kapazität der Batterie bei minmalem Ladestrom in 4
Stunden.
1. Bei gezogenem Netzstecker den Stecker des Minus kabels mit der Aus-
gangsbuchse des Gerätes verbinden. Dabei auf die entsprechende Batterie-
spannung (12V oder 24V) achten.
2. Verbinden Sie die Batterie mit dem Ladegerät , rotes Kabel mit dem Pluspol
und schwarzes Kabel mit dem Minuspol der Batterie, verbinden Sie zuerst
das Pluskabel mit der Plusklemme der Batterie die nicht mit Masse ver-
bunden ist, dann verbinden Sie das Minuskabel mit dem Rahmen, von der
Batterie und von den Benzinschläuchen entfernt.
3. Der Netzstecker mit dem Netz verbinden.
4. Bei beendetem Ladevorgang wird das Netzkabel gezogen, oder der Haupt-
schalter auf (OFF), gestellt und anschließend zuerst das schwarze Masse-
kabel vom Rahmen und danach des Pluskabel von der Batterie gelöst.
DANACH DAS LADEGERÄT WIEDER AN EINEM TROCKENEN ORT AUFBE-
WAHREN.
VERBINDEN ODER LÖSEN SIE NIEMALS DIE POLKLEMMEN BEI EINGA-
SCHALTETEM LADEGERÄT. SCHALTEN SIE DAS GERÄT IMMER ZUERST
AUS.
1.3 GLEICHZEITIGES LADEN MEHRER AKKUS.
Wenn gleichzeitiges Laden mehrerer Batterien erforderlich ist, schalten Sie die
Batterien in Serie oder parallel. Zwischen den beiden Systemen ist die Serien-
schaltung vorzuziehen, da man hierbei den Ladestrom der in jeder einzelnen Bat-
terie zirkuliert, auf dem Amperemeter ablesen kann.
1.4 ABSICHERUNGEN.
Das Ladegerät ist mit einer Sicherung ausgestattet welche in folgenden Fällen
unterbricht:
1. Überlastung (zu hohe Stromabgabe zur Batterie).
2. Kurzschluß der Ladeklemmen.
3. Verpolung der Batterieklemmen.
Bei Geräten, die mit Sicherungen ausgestattet sind, müssen bei Austausch
Ersatzteile mit der gleichen Nominalleistung verwendet werden.
INBETRIEBNAHME
ACHTUNG:
DAS AUSWECHSELN VON SICHERUNGEN MIT WIDERSTANDSWERTEN
DIE VON DENEN DER GERÄTEPLAQUETTE ABWEICHEN, KANN SACH-
UND PERSONENSCHÄDEN VERURSACHEN.
DAS AUSWECHSELN VON SICHERUNGEN DARF NUR BEI GEZOGE-
NEM NETZKABEL ERFOLGEN. ANDERNFALLS WIRD KEINE VERAN-
TWORTUNG ÜBERNOMMEN, AUCH NICHT FÜR EVENTUELLE
REPARATUREN
1.5 NÜTZLICHE RATSCHLÄGE.
1. Laden Sie nur in belüfteten Räumen, um Gasansammlungen zu vermeiden.
2. Öffnen Sie die Batteriezellen vor jedem Ladevorgang.
3. Beachten Sie, daß die Batterieflüssigkeit die Batteriezellen bedeckt, andern-
falls füllen Sie solange destilliertes Wasser auf, bis der angezeigte Stand
"max." auf der Batterie erreicht ist.
4. Berühren Sie nicht die Batterieflüssigkeit, sie ist säurehaltig.
5. Säubern Sie die Polklemmen regelmäßig von der Oxydationsschicht, damit
ein sauberer Kontakt gewährleistet ist.
6. Vermeiden Sie auf jeden Fall, daß sich die beiden Polklemmen bei einge-
schaltetem Gerät berühren.
7. Wenn die zu ladende Batterie am Fahrzeug angeschlossen bleiben muß,
lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs unter dem Schlag-
wort "Wartung " oder "Elektrik". Lösen Sie vorzugsweise das Pluskabel
des Fahrzeugs von der Batterie, bevor sie mit dem Ladevorgang beginnen.
8. Kontrollieren Sie die Batteriespannung bevor Sie sie mit dem Batterielade-
gerät verbinden. Beachten Sie, daß 3 Zellkappen einer 6 V-Batterie und 6
Zellkappen einer 12 V-Batterie entsprechen. In Ausnahmefällen können 2
Batterien à 12V vorkommen, dabei benötigt man eine Ladespannung von
24 V um beide Batterien gleichzeitig zu laden.
9. Überprüfen Sie die Polung der Klemme. Pluspol - Kennzeichnung +.
Minuspol Kennzeichnung -.
Falls diese Simbole auf den Polkappen unkenntlich sind, beachten Sie, daß
der Minuspol direkt mit der Fahrzeugkarrosserie verbunden ist.
2.0 TECHNISCHE DATEN
2.1 TYPENSCHILD
Einphasen-Netzspannung
Frequenz
Lade-/Anlassspannung
Effektiver Ladestrom
Arithmetischer Ladestrom EN
60335–2-29
Anlassspannung 0 0 Volt
Anlassspannung 1,0 Volt/C
EN 60335-2-29
Max. Lade-/Anlassstromauf-
nahme
Min.Sicherung mit Vorspannung
Referenz-Nennleistung
Startbare Batterie min./max.
Startbare Batterie mit Vorspan-
nung min./max.
Abmessungen
Gewicht
Sicherungen
(D) 2
WICHTIG!
500A 650A
A
230
Hz
50/60
V
12 - 24
A
45 66
A
40 60
A
500/500 650/650
A
300/270 400/400
KW
1,3/10,2 1,8/15
A
16
Ah/15h
560 700
Ah
45-65 65-120
Ah
80-150 150-240
mm
350 x 750 x 320
Kg
20,7 24,2
2 x 100A
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