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Programme; Kamerabetriebsarten; Einzeltriggermodus; Lesetorsteuerung - Leuze electronic IPS 408i Originalbetriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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4.1

Programme

Der Positionierungssensor hat acht Programme hinterlegt. Die Programme können für folgende Funktionen
verwendet werden:
• Positionierung im Nah- und Fernbereich
• Be- und Entladepositionen mit unterschiedlichen Offsetwerten
• Fächer mit unterschiedlichen Markern (Loch oder Reflektor)
Die Programme können im Gerät wie folgt umgeschaltet bzw. aktiviert werden:
• Über das webConfig-Tool (siehe Kapitel 4.7 "Leuze webConfig-Tool")
• Über die Schalteingänge SWI3 und SWI4 (nur die ersten 4 Programme - Default-Einstellung)
• Über die Bedientasten am Gerät (nur die ersten 4 Programme)
• Über ein Ethernet Online-Kommando
HINWEIS
Wechseln des Prüfprogramms
Über die Selektions-ID kann ein automatischer Prüfprogrammwechsel ausgelöst werden:
Ä Über die digitalen Schalteingänge SWI3 und SWI4
Ä Über ein Ethernet Online-Kommando
4.2

Kamerabetriebsarten

Die Kamerabetriebsart legt fest, wie der Positionierungssensor einen Positionierungsvorgang startet bzw.
beendet.
4.2.1

Einzeltriggermodus

In der Kamerabetriebsart "Einzeltriggermodus" nimmt der Positionierungssensor ein Bild auf und versucht
die Ist-Position des Markers relativ zur Sollposition zu ermitteln.
4.2.2

Lesetorsteuerung

Die Lesetorsteuerung öffnet bei Aktivierung im Gerät ein Zeitfenster für den Positionierungsvorgang. In die-
sem Zeitfenster ermittelt der Positionierungssensor fortlaufend die relative Position und gibt die Position
aus. Die Lesetorsteuerung muss über das Triggersignal wieder deaktiviert werden.
Die Kamerabetriebsart "Lesetorsteuerung" ist im Auslieferungszustand des Geräts aktiviert.
4.3
Qualitätskennzahl
Die Qualitätskennzahl ist ein Maß für die Güte des gefundenen Markers und bezieht sich auf Formfaktor,
Skalierungsfaktor und Kontrast des eingelernten Markers. Die Qualitätskennzahl wird in Prozent [%] ausge-
geben.
Über die Qualitätskennzahl können im Positionierungssensor Grenzwerte definiert werden:
• Grenzwert, bei dem ein Schaltausgang bei Unter-/Überschreitung zur Warnung gesetzt wird.
• Grenzwert, bei dem Bilder per Ethernet / Schnittstelle (FTP) übertragen werden.
• Zusätzlich kann die ermittelte Qualitätskennzahl über die Schnittstelle ausgegeben werden.
4.4

Offset

Der Offset definiert den Versatz in X/Y-Richtung, der für die Positionierung berücksichtigt wird, z.B. beim
Ein- oder Auslagern. Dabei verschiebt der Offset die Sollposition relativ zum Mittelpunkt des Arbeitsbe-
reichs. Der Versatz kann in positiver bzw. negativer Richtung erfolgen.
HINWEIS
Sie können je Programm einen Offset-Wert einstellen.
Leuze electronic
IPS 408i
Funktionen
19

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