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Servicepasswort - Buderus Logamatic GHMC10 Installationsanleitung Für Den Fachmann

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Inhaltsverzeichnis

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6
Bedienung
Passwort für die Installation
Folgendes Passwort ist angelegt: 123456
▶ Bitte nicht ändern.

Servicepasswort

Folgende Funktionen sind durch das Servicepasswort geschützt und
können nicht geändert werden:
• Verändern der Parameter in der Wärmepumpe (
>
(Param. Einst. änd.))
• Rücksetzen aller Parameter in der Wärmepumpe (
(Param. Voreinst.))
>
Wärmepumpen an der Anlage anmelden
Alle Wärmepumpen der Anlage müssen an der Bedieneinheit Logamatic
GHMC10 angemeldet werden, damit diese die Wärmepumpen steuern
kann.
Zum Anmelden der Wärmepumpen:
>
> HMC > Einh.-HMC Verbind aufrufen.
Es erscheint eine Meldung, dass die neue Anmeldung die alte Konfi-
guration löscht.
▶ Einlesen der neuen Systemkonfiguration mit Yes bestätigen.
Nachdem alle CAN-BUS-Teilnehmer erfasst sind zeigt das Display
eine Liste mit den erkannten Wärmepumpen, deren CAN-BUS-ID und
Anlagen-ID.
Wenn die Liste der Wärmepumpen unvollständig ist,
sind die fehlenden Wärmepumpen nicht korrekt konfigu-
riert oder die BUS-Verbindung ist unterbrochen.
▶ Konfiguration, Spannungsversorgung und BUS-Ver-
bindung (BUS-Abschluss) überprüfen.
▶ Alle Wärmepumpen der Anlage zuordnen, indem in jedes Kästchen
ein Haken gesetzt wird.
Bedieneinheit auf Grundeinstellung zurücksetzen
Nach dem Zurücksetzen der Bedieneinheit auf Grund-
einstellung ist eine erneute Inbetriebnahme
( Kapitel 13) der Anlage erforderlich.
>
> HMC > Fabrikeinstellung aufrufen.
▶ Mit Yes bestätigen.
Alle Einstellungen der Bedieneinheit sind auf Grundeinstellung zu-
rückgesetzt.
Software-Update durchführen (nur für den Werkskundendienst)
Für das Software-Update der Bedieneinheit ist weiteres Zubehör erfor-
derlich. Jeweilige Anleitung beachten.
Um das Software-Update über die RS232-Schnittstelle durchzuführen:
▶ Bedieneinheit und PC mit einem RS232-Kabel verbinden.
>
> HMC > Kommun Prot Wählen > RS232 - PC Terminal
(Grundeinstellung) einstellen.
>
> HMC > Software Update aufrufen.
▶ Mit Yes bestätigen.
Das Software-Update kann nun vom angeschlossenen PC gestartet
werden.
Temperaturbegrenzung für Vorlauf einstellen
Über die Temperaturbegrenzung kann der zulässige Bereich für die Soll-
temperaturvorgabe (T
) eingeschränkt werden. Diese Begrenzung gilt
S
für alle Betriebsfälle und muss anlagenspezifisch konfiguriert werden.
Eine falsche Temperaturbegrenzung macht den korrek-
ten Betrieb unmöglich.
Um die obere Temperaturbegrenzung für den Vorlauf einzustellen:
22
>
▶ Werte für Heizung und Warmwasserbetrieb einstellen:
– Vor: (Vorlauf): + 20 °C bis + 70 °C
Um die untere Temperaturbegrenzung für den Vorlauf/Rücklauf einzu-
stellen:
>
▶ Werte für Heizung und Warmwasserbetrieb einstellen:
>
>
– Vor: (Vorlauf): + 15 °C bis + 70 °C
>
>
T / °C
70
60
50
40
30
20
10
0
0
6 720 648 165-02.1O
Bild 13 Temperaturbegrenzung
[1]
Fußpunkt der Kurve: Vorlaufsolltemperatur = 5 °C bei 0 V Ein-
gangsspannung
[2]
Endpunkt der Kurve: Vorlaufsolltemperatur = 70 °C bei 10 V Ein-
gangsspannung
[3]
minimal zulässige Vorlaufsolltemperatur (Parameter Min Was-
sersollwert)
[4]
maximal zulässige Vorlaufsolltemperatur (Parameter Max Was-
sersollwert)
Regelverhalten bei geringem Wärmebedarf einstellen
Für Wärmeanforderungen mit einem Wärmebedarf unter der Mindest-
leistung einer Gas-Wärmepumpe.
Um das Regelverhalten einzustellen:
>
▶ Extern Controller einstellen für Anlagen mit Pufferspeicher, bei de-
nen das Regelsystem Logamatic 4000 die Pufferspeicherladung
überwacht.
-oder-
▶ Intern Contr(HMC) einstellen für Anlagen ohne Wärmespeicherung
im System (Pufferspeicher).
1) Die für den Rücklauf (Rüc:) einstellbaren Werte werden nicht berücksichtigt.
> Anlagen >
(ID: 1) > Max Wassersollwert aufrufen.
1)
> Anlagen >
(ID: 1) > Min Wassersollwert aufrufen.
1)
3 3 3
1 1 1
2
4
6
> Anlagen >
(ID: 1) > Ein/Aus Controller aufrufen.
Logamatic GHMC 10 – 6 720 809 915 (2014/02)
2
4
8
10
U / V

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