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CPX200D & DP
PowerFlex Dual DC Power Supply
BEDIENUNGSANLEITUNG AUF DEUTSCH

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Aim-TTI CPX200D

  • Seite 1 CPX200D & DP PowerFlex Dual DC Power Supply BEDIENUNGSANLEITUNG AUF DEUTSCH...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Specification Sicherheit Installation Anschlüsse Manueller Betrieb Ferngesteuerter Betrieb (nur CPX200DP) Fernsteuerbefehle (nur CPX200DP) Wartung Hinweis: Die jeweils Version dieses Handbuchs, der Gerätetreiber und Software können Sie herunterladen unter: http://www.tti-test.com/go/csx Dieses Handbuch trägt die Bezeichnung 48511-1720 Issue 5...
  • Seite 3: Specification

    Measure-and-compare over-current protection is implemented in firmware and can only be set via the remote interfaces (CPX200DP only). Setting resolution: 10mA. Accuracy: ± (0.3% of setting ± 30mA). Response time: typically 500ms. For manual operation (Local mode) & CPX200D, OCP is fixed at 11A.
  • Seite 4 Over-temperature The output will be tripped off if a fault causes the internal temperature to rise Protection: excessively. Line Regulation: Change in output for a 10% line change: Constant voltage: <0.01% of maximum output Constant current: <0.01% of maximum output Load Regulation: Change in output for any load change within PowerFlex envelope, remote sense connected:...
  • Seite 5 DIGITAL INTERFACES (CPX200DP only) Full digital remote control facilities are available through the RS232, USB, LAN and GPIB interfaces. Voltage Setting: 16-bit, Resolution 10mV, Accuracy ± (0·05% +10mV) Current Setting: 16-bit, Resolution 1mA, Accuracy ± (0·3% + 0·005A) RS232: Standard 9-pin D-connector. Baud rate 9600. GPIB: Conforming with IEEE488.1 and IEEE488.2 USB:...
  • Seite 6: Sicherheit

    Sicherheit Dieses Gerät wurde nach der Sicherheitsklasse (Schutzart) I der IEC-Klassifikation und gemäß den europäischen Vorschriften EN61010-1 (Sicherheitsvorschriften für elektrische Mess-, Steuer, Regel- und Laboranlagen) entwickelt. Es handelt sich um ein Gerät der Installationskategorie II, das für den Betrieb mit einer normalen einphasigen Versorgung vorgesehen ist. Das Gerät wurde gemäß...
  • Seite 7: Installation

    Installation Netzbetriebsspannung Das Gerät besitzt einen universellen Eingangsbereich und kann ohne jede weitere Einstellung mit einer Nenn-Netzversorgung von 115 oder 230 V betrieben werden. Stellen Sie sicher, daß die Versorgung am Ort den in der Spezifikation aufgeführten Eingangsanforderungen entspricht. Netzkabel Schließen Sie das Instrument unter Verwendung des mitgelieferten Netzkabels an die Wechselstromversorgung an.
  • Seite 8: Anschlüsse

    Anschlüsse Anschlüsse auf der Gerätevorderseite Die Last sollte an die mit OUTPUT (Ausgang) gekennzeichneten positiven (roten) und negativen (schwarzen) Klemmen angelegt werden. Die Ausgangsklemmen (OUTPUT) sind für einen maximalen Strom von 30 A ausgelegt. Die Fernfühleranschlüsse für die Last (falls gewünscht) erfolgen über die entsprechenden Plus- (+) und Minus- ( ) S ENS E Kle m m e n.
  • Seite 9 Die Ausgangs- und Fernfühlerklemmen für OUTPUT1 und OUTPUT2 liegen auf der − , +S und −S gekennzeichnet und Geräterückseite im Duplikat vor. Diese Anschlüsse sind mit mit ihren Äquivalenten auf der Gerätefront parallel geschaltet. Setzen Sie den Schalter LOCAL/REMOTE auf REMOTE, wenn die Fernfühlerfunktion eingesetzt werden soll.
  • Seite 10: Manueller Betrieb

    Manueller Betrieb Die Funktion beider Ausgänge ist identisch. Daher trifft folgende Beschreibung auf beide zu. Einschalten Der Netzschalter befindet sich unten links auf der Gerätevorderseite. Nach dem Betätigen des Netzschalters ( ) wird, die untere Messanzeige von Ausgang 1 zeigt kurz die Geräte-Firmware-Revisionsnummer, auf der CPX200DP folgt darauf die Interface- Firmware-Revisionsnummer (in der oberen Anzeige erscheint IF), ehe im Display die Spannungs- und Stromanzeige erfolgt;...
  • Seite 11 Die Bereiche 60V/3A und 16V/10A arbeiten wie gewohnt, so dass ein Konstantspannungsbetrieb (CV) über den gesamten Spannungsbereich möglich ist, vorausgesetzt der Laststrom liegt unter dem Maximalwert für den jeweiligen Bereich. Der Betrieb wird immer durch die Leistungskurve des Geräts bestimmt. Die VOLTAGE und CURRENT Regler sind immer so skaliert, dass der maximale Wert für den jeweiligen Bereich eingestellt ist, wenn sie ganz nach rechts gedreht werden.
  • Seite 12 Leistungsbegrenzung Der Maximalstrom bei unterschiedlichen Spannungseinstellungen wird durch die Leistungskurve bestimmt (siehe folgende Abbildung): CPX 200D & DP Leistungskurve Die Leistungskurve stellt 60V/3A, 35V/5A und 16V/ 10A unter allen Umständen bereit (beide Ausgänge unter Last). Bei niedrigeren Ausgangsspannungen ist die Ausgangsleistung auf maximal 10 A begrenzt.
  • Seite 13 Fernsteuerung über die Schnittstellen RS232, USB, LAN (LXI) oder GPIB stattfindet (nur CPX200DP). Die Einstellung erfolgt in Schritten von 10 mA mit einer typischen Ansprechzeit von 500 ms. Im lokalen Modus und beim CPX200D ist OCP weiterhin aktiv, stellt sich aber automatisch auf 11 Ampere ein.
  • Seite 14 Selbst bei ausgeschaltetem Ausgang ist die Last weiterhin an die Ausgangsstufe des Netzgeräts angeschlossen. Legen Sie keine externen Spannungen über 70 V an die Klemmen des Netzgeräts an, da es sonst zu einer Beschädigung kommen kann. Der Ausgang ist durch eine Diode gegen Rückspannungen geschützt. Diese Rückspannung darf 3 Ampere nicht überschreiten (Stromspitzen dürfen erheblich höher liegen).
  • Seite 15 Die Wahl eines anderen Bereichs bei aktiviertem LOCK ist nicht möglich. In diesem Fall erscheint kurz die Meldung im Display und die LOCK Lampe blinkt. Wird ein solcher Versuch bei Unloc eingeschaltetem Ausgang unternommen, erscheint zunächst die Meldung turn oFF im Display (zusammen mit blinkender Ausgangslampe), gefolgt von der Meldung Unloc (mit blinkender LOCK Lampe).
  • Seite 16: Ferngesteuerter Betrieb (Nur Cpx200Dp)

    Ferngesteuerter Betrieb (nur CPX200DP) Das Gerät kann über seine RS232-, USB-, LAN- oder GPIB-Schnittstellen ferngesteuert werden. Die USB-Fernsteuerung funktioniert ähnlich wie bei der RS232 Schnittstelle, jedoch über den USB-Anschluss. Die mit dem Gerät gelieferte Software richtet den steuernden Computer darauf ein, den USB-Anschluss als virtuellen COM-Port zu behandeln.
  • Seite 17: Ferngesteuerter/Lokaler Betrieb

    Ferngesteuerter/Lokaler Betrieb Nach dem Einschalten befindet sich das Gerät im Modus Lokalbetrieb, die REMOTE Anzeige leuchtet nicht. In diesem Zustand sind alle Einstellungen auf der Gerätevorderseite möglich. Wird das Gerät per Schnittstelle angesteuert und ein Befehl empfangen, schaltet das Gerät auf Fernbedienung und REMOTE wird aktiviert.
  • Seite 18: Usb-Schnittstelle

    Die Baud-Rate ist für dieses Gerät mit 9600 festgelegt, die anderen Parameter haben folgende Werte: Startbits: 1 Parität: keine Datenbits: 8 Stoppbits: 1 RS232-Zeichensatz Aufgrund des erforderlichen XON/XOFF-Protokolls stehen zur Datenübertragung nur ASCII- kodierte Zeichen zur Verfügung, binäre Blöcke sind nicht zulässig. Bit 7 des ASCII-Codes wird ignoriert, d.h.
  • Seite 19: Lan-Schnittstelle

    Sobald Windows den Treiber installiert hat, wird diesem Gerät eine COM-Port-Nummer zugeordnet. Diese Nummer hängt von früheren COM-Port-Zuweisungen auf diesem PC ab. Es kann notwendig sein, den Geräte-Manager zu verwenden, um sie zu entdecken. Jedes Gerät hat eine eindeutige USB-Kennung unter Windows. Es erhält stets die gleiche COM-Port-Nummer, wann immer es auf dem gleichen PC angeschlossen wird (unabhängig von der verwendeten physikalischen Schnittstellenbuchse), auch wenn der COM-Port ausgeblendet wird, wenn das Gerät nicht angeschlossen oder ausgeschaltet ist.
  • Seite 20 Webserver; Configuration des Passwortschutzes Das Gerät enthält einen einfachen Webserver. Dieser liefert Informationen zum Gerät und ermöglicht die Konfiguration. Die Konfigurationsseite kann mit einem Passwort geschützt werden, um unbefugte Änderungen der Konfiguration für den Fernsteuerbetrieb zu verhindern. Auf der eigentlichen Konfigurationsseite wird erklärt, wie das Passwort gesetzt werden kann. Das Passwort darf bis zu 15 Zeichen lang sein.
  • Seite 21 XML Identifikationsdokument URL Wie von der LXI Norm gefordert, stellt das Gerät ein „XML Identification Document“ bereit, das über einen GET Befehl unter “http://<hostname>:80/lxi/identification” abgefragt werden kann. Es entspricht dem LXI XSD Schema (siehe http://www.lxistandard.org/InstrumentIdentification/1.0) und dem W3C XML Schema (http://www.w3.org/XML/Schema). Dieses Dokument beschreibt das Gerät.
  • Seite 22 GPIB Fehlerbehandlung nach IEEE Std. 488.2 – Query Error Register Der Fehler nach IEEE 488.2 (Kommunikation aktiviert, doch nichts zu berichten) UNTERMINATED wird wie folgt behandelt: Ist das Gerät auf Kommunikation gestellt, der Antwortformatierer jedoch nicht aktiv und die Eingangswarteschlange leer, so wird ein Fehler generiert Dies UNTERMINATED-...
  • Seite 23: Statusberichterstattung

    Während der Parallelabfrageantwort sind die DIO-Schnittstellenleitungen mit einem ohmschen Abschlusswiderstand versehen (passiver Abschluss). Dadurch können sich mehrere Geräte, entweder in Wired-AND- oder Wired-OR-Konfiguration, dieselbe Position für das Antwortbit teilen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte IEEE 488.1. Statusberichterstattung Für jede Schnittstelleninstanz wird ein getrenntes Fehler- und Statusmodell geführt. Eine Schnittstelleninstanz wird als eine mögliche Verbindung definiert.
  • Seite 24 Die Fehlermeldungen haben folgende Bedeutung: Es liegt kein Fehler vor. 1-9: Interner Hardware-Fehler erkannt. 100: Range Error (Bereichsfehler). Der gesendete numerische Wert ist nicht zulässig. Dazu gehören auch Werte, die für den jeweiligen Parameter zu groß oder zu klein sind, sowie nicht ganzzahlige Werte, wenn nur Ganzzahlen erlaubt sind.
  • Seite 25 Das Status Byte Register wird entweder mittels dem *STB?-Befehl abgefragt, der MSS in Bit 6 zurücksendet, oder aber mittels eines Serial Poll (Serienabfrage), der RQS in Bit 6 zurücksendet. Das Service Request Enable Register wird mit dem Befehl *SRE < >...
  • Seite 26 Statusmodell...
  • Seite 27 Standardeinstellungen für Einschaltvorgang und Fernsteuerung Beim Einschalten des Gerätes werden folgende Statuswerte gesetzt: Status Byte Register Service Request Enable Register † Standard Event Status Register = 128 (nach Setzen des Bits [PON-Bit gesetzt) Standard Event Status Enable Register † Execution Error Register Query Error Register Parallel Poll Enable Register †...
  • Seite 28: Fernsteuerbefehle (Nur Cpx200Dp)

    Fernsteuerbefehle (nur CPX200DP) RS232/USB Fernsteuerungsformat Der RS232-Eingang des Gerätes wird über eine 256 Byte große Warteschlange gepuffert. Dies erfolgt unter Verwendung eines Interrupts, quasi im Hintergrund und unabhängig zu allen anderen Gerätefunktionen. Befinden sich etwa 200 Zeichen in der Warteschlange, so sendet das Gerät ein XOFF.
  • Seite 29 Antworten vom Gerät an das Steuergerät werden als gesendet. Eine <RESPONSE MESSAGES> besteht aus einer mit anschließendem <RESPONSE MESSAGE> <RESPONSE MESSAGE UNIT> <RESPONSE MESSAGE TERMINATOR> Das Zeichen New Line mit der END-Meldung NL^END ist ein <RESPONSE MESSAGE .Jede Abfrage führt zu einer bestimmten .
  • Seite 30 I< > < > Strombegrenzung des Ausgangs < > auf < > Ampere setzen OCP< > < > Auslösepunkt des Ausgangs < > für den Überstromschutz auf < > Ampere setzen V< >? Eingestellte Spannung des Ausgangs < > rückmelden –...
  • Seite 31 LSR< >? Abfragen und Löschen des Limit Event Status Register < >. Das Antwortformat hat die Form < 1>< >. Weitere Informationen zur Antwort entnehmen Sie bitte dem Abschnitt „Statusberichterstattung“. LSE< > < > Wert von LSE< >, Limit Status Enable Register LSE< >, auf <...
  • Seite 32 *PRE? Gibt den Wert im Parallel Poll Enable Register im numerischen Format < 1> aus. Die Syntax der Antwort lautet < 1>< >. QER? Abfragen und Löschen des Query Error Registers. Das Antwortformat hat die Form nr1< > *RST Setzt das Gerät auf die Fernsteuerungs-Standardeinstellungen zurück. Die Einstellungen und Ausgangsstatus beim Einschalten bleiben unverändert (siehe Abschnitt „Standardeinstellungen für den ferngesteuerten Betrieb“...
  • Seite 33 NETCONFIG? Gibt an, auf welche Weise zuerst eine IP-Adresse gesucht wird. Antwort ist < >< > wobei < > DHCP, AUTO oder STATIC sein kann. Die folgenden Befehle beziehen sich auf die von der LAN-Schnittstelle verwendeten Parameter. Hinweis: Das Gerät muss nach dem Senden folgender Befehle einmal aus und wieder eingeschaltet werden, bevor die neuen Einstellungen aktiviert sind (oder als Antwort auf die oben aufgeführten Abfragen ausgegeben werden).
  • Seite 34: Wartung

    Wartung Die Hersteller oder ihre Vertretungen bieten eine Reparatur für fehlerhafte Geräte an. Falls Anwender Wartungsarbeiten selbst durchführen möchten, sollten sie nur geschultes Personal damit beauftragen. Für diese Arbeiten sollte das Servicehandbuch zu Hilfe genommen werden, das direkt beim Hersteller der Geräte oder dessen Vertretungen bezogen werden kann. Sicherung Der korrekte Sicherungstyp ist: 10 Amp 250V HBC träge, (20 x 5 mm)
  • Seite 35 Issue 5...

Diese Anleitung auch für:

Cpx200dp

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