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Aim-TTI CPX400D Bedienungsanleitung

Aim-TTI CPX400D Bedienungsanleitung

Powerflex dual dc power supply
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CPX400D & DP
BEDIENUNGSANLEITUNG AUF DEUTSCH
PowerFlex Dual DC Power Supply

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Aim-TTI CPX400D

  • Seite 1 CPX400D & DP BEDIENUNGSANLEITUNG AUF DEUTSCH PowerFlex Dual DC Power Supply...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Specification Sicherheit Installation Anschlüsse Manueller Betrieb Ferngesteuerter Betrieb (nur CPX400DP) Fernsteuerbefehle (nur CPX400DP) Wartung Hinweis: Die jeweils Version dieses Handbuchs, der Gerätetreiber und Software können Sie herunterladen unter: http://www.aimtti.com/support. Dieses Handbuch trägt die Bezeichnung 48511-1480 Issue 13...
  • Seite 3: Specification

    (CPX400DP only). Setting resolution: 10mA. Response time: typically 500ms. For CPX400D, OCP is fixed at 22A. Over-temperature The output will be tripped off if a fault causes the internal temperature to rise Protection: excessively.
  • Seite 4 Line Regulation: Change in output for a 10% line change: Constant voltage: <0.01% of maximum output Constant current: <0.01% of maximum output Load Regulation: Change in output for any load change within PowerFlex envelope, remote sense connected: Constant voltage: <0.01% of maximum output Constant current: <0.05% of maximum output Ripple &...
  • Seite 5 DIGITAL INTERFACES (CPX400DP only) Full digital remote control facilities are available through the RS232, USB, LAN and GPIB interfaces. Voltage Setting: 16-bit, Resolution 10mV, Accuracy ± (0·05% +10mV) Current Setting: 16-bit, Resolution 1mA, Accuracy ± (0·3% + 0·005A) RS232: Standard 9-pin D-connector. Baud rate 9600. GPIB: Conforming with IEEE488.1 and IEEE488.2 USB:...
  • Seite 6: Sicherheit

    Sicherheit Dieses Gerät wurde nach der Sicherheitsklasse (Schutzart) I der IEC-Klassifikation und gemäß den europäischen Vorschriften EN61010-1 (Sicherheitsvorschriften für elektrische Mess-, Steuer, Regel- und Laboranlagen) entwickelt. Es handelt sich um ein Gerät der Installationskategorie II, das für den Betrieb mit einer normalen einphasigen Versorgung vorgesehen ist. Das Gerät wurde gemäß...
  • Seite 7: Installation

    Installation Netzbetriebsspannung Das Gerät besitzt einen universellen Eingangsbereich und kann ohne jede weitere Einstellung mit einer Nenn-Netzversorgung von 115 oder 230 V betrieben werden. Stellen Sie sicher, daß die Versorgung am Ort den in der Spezifikation aufgeführten Eingangsanforderungen entspricht. Netzkabel Schließen Sie das Instrument unter Verwendung des mitgelieferten Netzkabels an die Wechselstromversorgung an.
  • Seite 8: Anschlüsse

    Anschlüsse Anschlüsse auf der Gerätevorderseite Die Last sollte an die mit OUTPUT (Ausgang) gekennzeichneten positiven (roten) und negativen (schwarzen) Klemmen angelegt werden. Die Ausgangsklemmen (OUTPUT) sind für einen maximalen Strom von 30 A ausgelegt. Die Fernfühleranschlüsse für die Last (falls gewünscht) erfolgen über die entsprechenden Plus- (+) und Minus- ( ) SENSE Klemmen.
  • Seite 9 Die Ausgangs- und Fernfühlerklemmen für OUTPUT1 und OUTPUT2 liegen auf der Geräterückseite im Duplikat vor. Diese Anschlüsse sind mit +O/P, −O/P, +S und −S gekennzeichnet und mit ihren Äquivalenten auf der Gerätefront parallel geschaltet. Setzen Sie den Schalter LOCAL/REMOTE auf REMOTE, wenn die Fernfühlerfunktion eingesetzt werden soll.
  • Seite 10: Manueller Betrieb

    Manueller Betrieb Die Funktion beider Ausgänge ist identisch. Daher trifft folgende Beschreibung auf beide zu. Einschalten Der Netzschalter befindet sich unten links auf der Gerätevorderseite und schaltet zwischen Standby ( ) und Ein ( l ). Im Standby bleibt der Nebenstromkreis angeschlossen und verbraucht ~6 Watt.
  • Seite 11 Der PowerFlex Bereich begrenzt den Maximalstrom bei der jeweils eingestellten Hold to Set Spannung auf die Leistungsgrenze oder auf 20 A, je nachdem welcher niedriger ist (siehe Abschnitt zur Leistungsbegrenzung weiter unten). Die Bereiche 60V/7A und 20V/20A arbeiten wie gewohnt, so dass ein Konstantspannungsbetrieb (CV) über den gesamten Spannungsbereich möglich ist, vorausgesetzt der Laststrom liegt unter dem Maximalwert für den jeweiligen Bereich.
  • Seite 12 Momentanstrom Mit Hilfe der Strombegrenzungsfunktion kann der Dauerausgangsstrom bis auf 10 mA herab begrenzt werden. Wie bei allen Präzisionsnetzgeräten wird jedoch auch hier ein Kondensator am Ausgang parallel geschaltet, um eine stabile Ausgangsspannung und ein gutes dynamisches Verhalten zu gewährleisten. Dieser Kondensator lädt sich bis zur Höhe der Ausgangsspannung auf und erzeugt beim Kurzschließen des Ausgangs durch seine Entladung einen Stromimpuls, auf den die Strombegrenzung keinen Einfluss hat.
  • Seite 13 Anschlusskabel mit großem Querschnitt einschränken, es ist aber besser, diesen Effekt mit Hilfe der Fernfühlerfunktion ganz zu umgehen. Dazu müssen die Fernfühlerklemmen (Sense) an der Last anstelle der Spannungsquelle angeschlossen werden. Schließen Sie die Kabel an die Federklemmen des SENSE-Anschlusses und direkt an der Last an.
  • Seite 14 Fernsteuerung über die Schnittstellen RS232, USB, LAN (LXI) oder GPIB stattfindet (nur CPX400DP). Die Einstellung erfolgt in Schritten von 10 mA mit einer typischen Ansprechzeit von 500 ms. Im lokalen Modus und beim CPX400D ist OCP weiterhin aktiv, stellt sich aber automatisch auf 22 Ampere ein.
  • Seite 15 Einstellungen für das Display Die eingestellte Strom- und Spannungsbegrenzung wird bei ausgeschaltetem Ausgang immer auf dem Display angezeigt, kann aber auch bei eingeschaltetem Ausgang aufgerufen werden, indem man die VIEW Taste drückt. Die VIEW Lampe leuchtet auf, wenn die VIEW Taste gedrückt ist. Einstellungen für die Verriegelung Durch Drücken der Taste LOCK wird die Strom- und Spannungsbegrenzung digital verriegelt.
  • Seite 16 Status beim Einschalten entspricht dem Zustand beim letzten Ausschalten. TRACK Beachten Sie, dass beim CPX400D ein Auslösen des Überspannungsschutzes (OVP) an einem Ausgang im Spannungs-Tracking-Modus nur den jeweiligen Ausgang abschaltet. Der andere Ausgang bleibt eingeschaltet. Dies ist auch das Standardverhalten beim CPX400DP.
  • Seite 17: Ferngesteuerter Betrieb (Nur Cpx400Dp)

    Ferngesteuerter Betrieb (nur CPX400DP) Das Gerät kann über seine RS232-, USB-, LAN- oder GPIB-Schnittstellen ferngesteuert werden. Die USB-Fernsteuerung funktioniert ähnlich wie bei der RS232 Schnittstelle, jedoch über den USB-Anschluss. Die mit dem Gerät gelieferte Software richtet den steuernden Computer darauf ein, den USB-Anschluss als virtuellen COM-Port zu behandeln.
  • Seite 18: Ferngesteuerter/Lokaler Betrieb

    Ferngesteuerter/Lokaler Betrieb Nach dem Einschalten befindet sich das Gerät im Modus Lokalbetrieb, die REMOTE Anzeige leuchtet nicht. In diesem Zustand sind alle Einstellungen auf der Gerätevorderseite möglich. Wird das Gerät per Schnittstelle angesteuert und ein Befehl empfangen, schaltet das Gerät auf Fernbedienung und REMOTE wird aktiviert.
  • Seite 19: Usb-Schnittstelle

    Die Baud-Rate ist für dieses Gerät mit 9600 festgelegt, die anderen Parameter haben folgende Werte: Startbits: 1 Parität: keine Datenbits: 8 Stoppbits: 1 RS232-Zeichensatz Aufgrund des erforderlichen XON/XOFF-Protokolls stehen zur Datenübertragung nur ASCII- kodierte Zeichen zur Verfügung, binäre Blöcke sind nicht zulässig. Bit 7 des ASCII-Codes wird ignoriert, d.h.
  • Seite 20: Lan-Schnittstelle

    Sobald Windows den Treiber installiert hat, wird diesem Gerät eine COM-Port-Nummer zugeordnet. Diese Nummer hängt von früheren COM-Port-Zuweisungen auf diesem PC ab. Es kann notwendig sein, den Geräte-Manager zu verwenden, um sie zu entdecken. Jedes Gerät hat eine eindeutige USB-Kennung unter Windows. Es erhält stets die gleiche COM-Port-Nummer, wann immer es auf dem gleichen PC angeschlossen wird (unabhängig von der verwendeten physikalischen Schnittstellenbuchse), auch wenn der COM-Port ausgeblendet wird, wenn das Gerät nicht angeschlossen oder ausgeschaltet ist.
  • Seite 21 Webserver; Configuration des Passwortschutzes Das Gerät enthält einen einfachen Webserver. Dieser liefert Informationen zum Gerät und ermöglicht die Konfiguration. Die Konfigurationsseite kann mit einem Passwort geschützt werden, um unbefugte Änderungen der Konfiguration für den Fernsteuerbetrieb zu verhindern. Auf der eigentlichen Konfigurationsseite wird erklärt, wie das Passwort gesetzt werden kann. Das Passwort darf bis zu 15 Zeichen lang sein.
  • Seite 22 XML Identifikationsdokument URL Wie von der LXI Norm gefordert, stellt das Gerät ein „XML Identification Document“ bereit, das über einen GET Befehl unter “http://<hostname>:80/lxi/identification” abgefragt werden kann. Es entspricht dem LXI XSD Schema (siehe http://www.lxistandard.org/InstrumentIdentification/1.0) und dem W3C XML Schema (http://www.w3.org/XML/Schema). Dieses Dokument beschreibt das Gerät.
  • Seite 23 GPIB Fehlerbehandlung nach IEEE Std. 488.2 – Query Error Register Der Fehler nach IEEE 488.2 (Kommunikation aktiviert, doch nichts zu berichten) UNTERMINATED wird wie folgt behandelt: Ist das Gerät auf Kommunikation gestellt, der Antwortformatierer jedoch nicht aktiv und die Eingangswarteschlange leer, so wird ein Fehler generiert Dies UNTERMINATED-...
  • Seite 24: Statusberichterstattung

    Während der Parallelabfrageantwort sind die DIO-Schnittstellenleitungen mit einem ohmschen Abschlusswiderstand versehen (passiver Abschluss). Dadurch können sich mehrere Geräte, entweder in Wired-AND- oder Wired-OR-Konfiguration, dieselbe Position für das Antwortbit teilen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte IEEE 488.1. Statusberichterstattung Für jede Schnittstelleninstanz wird ein getrenntes Fehler- und Statusmodell geführt. Eine Schnittstelleninstanz wird als eine mögliche Verbindung definiert.
  • Seite 25 100: Range Error (Bereichsfehler). Der gesendete numerische Wert ist nicht zulässig. Dazu gehören auch Werte, die für den jeweiligen Parameter zu groß oder zu klein sind, sowie nicht ganzzahlige Werte, wenn nur Ganzzahlen erlaubt sind. 101: Der Abruf eingerichteter Daten wurde angefordert, doch sind die Daten im angegebenen Speicher korrupt.
  • Seite 26 Bit 7 - Nicht belegt. Bit 6 - RQS/MSS. Dieses Bit, das in der Norm IEEE 488.2 definiert ist, enthält sowohl die Requesting Service-Meldung (Serviceanforderung) als auch die Master Status Summary- Meldung. Als Antwort auf ein Serial Poll (Serienabfrage) wird RQS und als Antwort auf den Befehl *STB? wird MSS zurückgesendet.
  • Seite 27 Standardeinstellungen für Einschaltvorgang und Fernsteuerung Beim Einschalten des Gerätes werden folgende Statuswerte gesetzt: Status Byte Register Service Request Enable Register † Standard Event Status Register = 128 (nach Setzen des Bits [PON-Bit gesetzt) Standard Event Status Enable Register † Execution Error Register Query Error Register Parallel Poll Enable Register †...
  • Seite 28: Fernsteuerbefehle (Nur Cpx400Dp)

    Fernsteuerbefehle (nur CPX400DP) RS232/USB Fernsteuerungsformat Der RS232-Eingang des Gerätes wird über eine 256 Byte große Warteschlange gepuffert. Dies erfolgt unter Verwendung eines Interrupts, quasi im Hintergrund und unabhängig zu allen anderen Gerätefunktionen. Befinden sich etwa 200 Zeichen in der Warteschlange, so sendet das Gerät ein XOFF.
  • Seite 29 Antworten vom Gerät an das Steuergerät werden als gesendet. Eine <RESPONSE MESSAGES> besteht aus einer mit anschließendem <RESPONSE MESSAGE> <RESPONSE MESSAGE UNIT> <RESPONSE MESSAGE TERMINATOR> Das Zeichen New Line mit der END-Meldung NL^END ist ein <RESPONSE MESSAGE .Jede Abfrage führt zu einer bestimmten .
  • Seite 30 OVP< > < > Auslösepunkt des Ausgangs < > für den Überspannungsschutz auf < > Volt setzen I< > < > Strombegrenzung des Ausgangs < > auf < > Ampere setzen OCP< > < > Auslösepunkt des Ausgangs < > für den Überstromschutz auf < >...
  • Seite 31 OP< >? Rückmeldung des Ein/Aus-Status für Ausgang < >. Anwort ist < 1>< > wobei 1 = ON, 0 = OFF. TRIPRST Versuch des Löschens aller Auslösebedingungen. LSR< >? Abfragen und Löschen des Limit Event Status Register < >. Das Antwortformat hat die Form < 1><...
  • Seite 32 Gibt die Lokalmeldung „ist“ laut Definition der Norm IEEE 488.2 aus. Die Syntax *IST? der Antwort lautet 0< >, wenn die Lokal-Meldung ‚falsch’ ist, bzw. 1< >, wenn die Lokal-Meldung ‚wahr’ ist. *OPC Setzt das “Operation Complete” (Vorgang abgeschlossen)-Bit (Bit 0) im Standard Event Status Register.
  • Seite 33 IPADDR? Gibt die aktuelle IP-Adresse der LAN-Schnittstelle aus, vorausgesetzt diese ist verbunden. Wenn kein Verbindung besteht, wird (bei entsprechender Konfiguration) als Antwort die statische IP gemeldet, sonst 0.0.0.0 wenn das Gerät auf DHCP oder Auto-IP wartet. Die Antwort ist nnn.nnn.nnn.nnn , wobei nnn zwischen 0 und 255 liegt.
  • Seite 34: Wartung

    Wartung Die Hersteller oder ihre Vertretungen bieten eine Reparatur für fehlerhafte Geräte an. Falls Anwender Wartungsarbeiten selbst durchführen möchten, sollten sie nur geschultes Personal damit beauftragen. Für diese Arbeiten sollte das Servicehandbuch zu Hilfe genommen werden, das direkt beim Hersteller der Geräte oder dessen Vertretungen bezogen werden kann. Sicherung Der korrekte Sicherungstyp ist: 15 Amp 250V HBC träge, (20 x 5 mm)

Diese Anleitung auch für:

Cpx400dp51153-810051153-8200

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