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Behältereinbauten - VEGA VEGAPULS 11 Betriebsanleitung

Radarsensor zur kontinuierlichen füllstandmessung
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Behältereinbauten
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Abb. 9: Gewindemontage
Bei guten Reflexionseigenschaften des Füllguts können Sie den
VEGAPULS 11 auch auf Rohrstutzen montieren, die länger als die
Antenne sind. Das Stutzenende sollte in diesem Fall glatt und gratfrei,
wenn möglich sogar abgerundet sein.
Richtwerte für die Stutzenlängen finden Sie in der nachfolgenden
Abbildung bzw. Tabelle. Die Werte wurde aus typischen Anwendun-
gen abgeleitet. Abweichend von den vorgeschlagenen Abmessungen
sind auch größere Stutzenlängen möglich, allerdings müssen die
örtlichen Gegebenheiten berücksichtigt werden.
Abb. 10: Rohrstutzenmontage
Stutzendurchmesser d
40 mm
1½"
50 mm
2"
80 mm
3"
100 mm
4"
150 mm
6"
Hinweis:
Bei der Montage auf längeren Rohrstutzen empfehlen wir, eine Störsi-
gnalausblendung durchführen (siehe Kapitel "Parametrieren").
Der Einbauort des Radarsensors sollte so gewählt werden, dass
keine Einbauten die Radarsignale kreuzen.
Behältereinbauten, wie z. B. Leitern, Grenzschalter, Heizschlangen,
Behälterverstrebungen etc. können Störechos verursachen und das
Nutzecho beeinträchtigen. Achten Sie bei der Projektierung Ihrer
Messstelle auf eine möglichst "freie Sicht" der Radarsignale zum
Medium.
Bei vorhandenen Behältereinbauten sollten Sie bei der Inbetriebnah-
me eine Störsignalausblendung durchführen.
Wenn große Behältereinbauten wie Streben und Träger zu Störechos
führen, können diese durch zusätzliche Maßnahmen abgeschwächt
werden. Kleine, schräg angebaute Blenden aus Blech über den
Einbauten "streuen" die Radarsignale und verhindern so wirkungsvoll
eine direkte Störechoreflexion.
d
Stutzenlänge h
≤ 150 mm
≤ 5.9 in
≤ 200 mm
≤ 7.9 in
≤ 300 mm
≤ 11.8 in
≤ 400 mm
≤ 15.8 in
≤ 600 mm
≤ 23.6 in
VEGAPULS 11 • Zweileiter 4 ... 20 mA

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