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ATE FB 5e Betriebsanleitung Seite 5

Bremsen entlüftungsgerät

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  • DEUTSCH, seite 1
• Bremsflüssigkeiten auf glykolischer
Basis (DOT 3, DOT 4, DOT 5.1) dürfen
nicht mit Mineralöl gemischt werden.
Eine Vermischung der Flüssigkeiten
führt zum Totalausfall der Brems-
anlage.
• Die Sicherheitsdatenblätter zu ATE
Bremsflüssigkeiten stehen im Internet
unter der Adresse http://www.ate.de
zum Download bereit.
2. Anwendung und Eigenschaften
• Geeignet für den Kfz- und Nfz
Bereich mit entsprechendem Adapter
(Fahrzeug spezifische Adapter Liste,
siehe www.ate.de)
• Ermöglicht schnelles Füllen, Entlüften
und Wechseln von Bremsflüssigkeit
an hydraulischen Bremsanlagen/
Kupplungsbetätigungen.
• Geeignet für ATE 5 Liter Bremsflüs-
sigkeitskanne.
• Arbeiten nach der „Ein-Mann-
Methode".
• Einfachste Anwendung durch über-
sichtlichen Aufbau.
• Mobil durch großen Tragegriff.
• Einstellbarer Arbeitsdruck >
1 bar/2 bar.
• ABS erprobt und einsetzbar.
• Wird mit Entlüfterstutzen Nr.: 20
(Europa-Adapter) geliefert
• Gerät ist CE konform und geprüft.
3. Voraussetzungen
• 230 V Stromanschluss (50–60 Hz)
• Für den Fahrzeugtyp passenden
Adap ter (Fahrzeug spezifische Adap-
ter Liste, siehe www.ate.de)
• Vom Fahrzeughersteller empfohlene
Bremsflüssigkeit (ATE 5 Liter Brems-
flüssigkeitskanne)
• Umweltgerechte Entsorgungsmög-
lichkeit für die alte Bremsflüssigkeit
4. Inbetriebnahme
4.1 Vorbereitung für Betrieb
Das Bild auf Seite 20 zeigt den Anlie-
ferungszustand des Gerätes des Gerä-
tes.
Die Verpackung ist unter Beachtung
der gesetzlichen und behördlichen
Abfallvorschriften zu entsorgen.
4.2 Bremsflüssigkeitsgebinde ein-
setzen
Die Bilder auf den Seiten 21 zeigen die
nötigen Arbeitsschritte zur Inbetrieb-
nahme des Gerätes.
4.3 Leeren Bremsflüssigkeitsbehäl-
ter austauschen
Die Bilder auf der Seite 22 zeigen die
nötigen Arbeitsschritte zum Austausch
des Bremsflüssigkeitsbehälters.
ATE FB 5e Betriebsanleitung
5. Entlüften
5.1 Allgemeine Hinweise zum
Entlüften von Bremsanlagen
Grundsätzlich sind die Entlüftungs-
vorschriften des Fahrzeugherstellers
zu beachten und zu befolgen!
Arbeiten an Bremsanlagen
dürfen nur von Mechanikern mit
entsprechender Fachkenntnis und
Werkstattausrüstung durchgeführt
werden. Generell sind die Angaben
aus den Originalunterlagen des
Fahrzeugherstellers zu befolgen.
Die Bilder auf Seite 23 zeigen die
grundsätzliche Vorgehensweise beim
Wechsel der Bremsflüssigkeit von
Bremsanlagen.
Achtung: Ist nach der Entlüftung der
Betätigungsweg am Bremspedal nach
mehrmaliger, kräftiger Betätigung des
Bremspedals zu lang oder der Druck-
aufbau zu „weich", ist das Bremssys-
tem erneut nach den Angaben des
Fahrzeugherstellers zu entlüften.
Nach jeder Füllung, Entlüftung und
jedem Bremsflüssigkeitswechsel ist
eine Dichtheits-, Funktions- und Wir-
kungsprüfung der Bremsanlage durch-
zuführen!
6 Entsorgung
6.1 Bremsflüssigkeit
Gebrauchte Bremsflüssigkeit ist sorten-
rein in einem geeigneten Sammelbe-
hälter (ATE-220 Liter Entsorgungssys-
temsystem) zu sammeln. Gebrauchte
Bremsflüssigkeit darf nicht mit anderen
Flüssigkeiten vermischt werden, da sie
sonst als teurer Sondermüll entsorgt
werden muss.
Unter Beachtung der gesetzlichen und
behördlichen Abfallvorschriften ist
die gebrauchte Bremsflüssigkeit einer
hierfür zugelassenen Abfallbeseiti-
gungs- bzw. Abfallverwertungsanlage
zuzuführen.
6.2 Gebinde
Die Gebinde der Bremsflüssigkeit sind
restlos zu entleeren und unter Beach-
tung der gesetzlichen und behördlichen
Abfallvorschriften zu entsorgen.
6.3 Gerät
Das Gerät ist bei Ihrem Vertriebspart-
ner zurückzugeben oder unter Beach-
tung der gesetzlichen und behördlichen
Abfallvorschriften zu entsorgen.
DE
7. Lagerung
7.1 Bremsflüssigkeit
Bremsflüssigkeit ist stets luftdicht ver-
schlossen und nur in Original-Gebin-
den zu lagern. Bremsflüssigkeit darf
für Kinder und andere Personen, die
die Aufschrift und Warnhinweise nicht
lesen können, nicht zugänglich sein.
7.2 Gerät
Das Gerät ist in sauberer und trockener
Umgebung zu lagern. Das Gerät ist für
Unbefugte unzugänglich aufzubewah-
ren.
8. Instandsetzung/Reparatur
8.1 Gerät
Instandsetzungsarbeiten und Repa-
raturen dürfen nur von fachkundigem
Personal durchgeführt werden!
8.2 Fehler im Betrieb
• Gerät zeigt nach Einschalten keine
Funktion, eine Überprüfung lässt kei-
nen offensichtlichen Defekt erkennen:
Das Gerät ist zur Reparatur bei Ihrem
Vertriebspartner abzugeben.
8.3 Instandsetzung/Reparatur bei
Kundendienst
Das Gerät ist dem Vertriebspartner
zu übergeben. Das Gerät ist in einer
ausreichenden Verpackung zu versen-
den. ATE übernimmt keine Haftung für
evtl. Transportschäden. Versandkosten
gehen zu Lasten des Versenders.
Reparaturen im Gewährleistungsfall
sind direkt mit Continental Aftermarket
GmbH abzustimmen.
9. Technische Daten
Höhe:
Breite:
Tiefe:
Leergewicht:
Gebindegröße:
Netzanschluss:
230V ~/ 50–60 Hz
Fördermenge der Pumpe:
ca. 12 l/h bei 2 bar Gegendruck
Arbeitsdrücke:
1,0 bar (100000 Pa),
2,0 bar (200000 Pa)
Temperatur – Arbeitsbereich:
Automatische Unterbrechung
der Flüssigkeitsförderung bei
ca. 0,5 l Restmenge
Elektrokabel-Länge:
Füllschlauch-Länge:
Technisch bedingte Änderungen, auch
Kontruktionsänderungen bleiben aus-
drücklich vorbehalten.
5
530 mm
270 mm
250 mm
8,5 kg
5 Liter
0°C– 45° C°
4,20 m
3,50 m

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