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Einrichten Des Bugversatzes; Radar; Radarauswertung; Radarüberlagerung - Garmin GPSMAP 7400 Benutzerhandbuch

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Ferne zu sehen. Breitere Kegel ermöglichen es Ihnen, einen
größeren Abdeckungsbereich zu sehen.
Dies gilt für Panoptix Geber in den FrontVü, LiveVü Down
und LiveVü Forward-Echolotansichten.
AHRS verw.: Die integrierten AHRS-Sensoren können den
Montagewinkel des Panoptix Gebers automatisch erkennen.
Wenn diese Einstellung deaktiviert ist, können Sie mit der
Einstellung Nickwinkel den spezifischen Montagewinkel für
den Geber eingeben. Viele Geber für die Sicht voraus
werden in einem 45-Grad-Winkel montiert und Geber für die
Sicht nach unten in einem 0-Grad-Winkel.
Umkehren: Richtet die Ausrichtung der Panoptix Echolotansicht
ein, wenn der Geber für die Sicht nach unten mit den Kabeln
in Richtung der Backbordseite des Schiffs montiert ist.
Dies gilt für Panoptix Geber in den LiveVü Down, RealVü 3D
Down und RealVü 3D Historical-Echolotansichten.
Kompasskalibrierung: Kalibriert den internen Kompass des
Panoptix Gebers
(Kalibrieren des Kompasses, Seite
Dies gilt für Panoptix Geber mit einem internen Kompass,
z. B. für den PS21-TR Geber.
Als Startbild verwenden: Setzt die Echoloteinstellungen auf
die Werksstandards zurück.

Einrichten des Bugversatzes

Bei Panoptix Gebern für die Sicht nach vorne können Sie einen
Bugversatz eingeben, um die Werte für die Distanz nach vorne
entsprechend dem Montageort des Gebers anzugleichen. So
können Sie die Distanz nach vorne vom Bug und nicht vom
Montageort des Gebers anzeigen.
Diese Funktion gilt für Panoptix Geber in den FrontVü, LiveVü
Forward und RealVü 3D Forward-Echolotansichten.
1
Messen Sie die horizontale Distanz
2
Wählen Sie in einer entsprechenden Echolotansicht die
Option Menü > Echoloteinstellungen > Installation >
Bugversatz.
3
Geben Sie die gemessene Distanz ein, und wählen Sie
Fertig.
In der entsprechenden Echolotansicht verschiebt sich die
Reichweite nach vorne um die eingegebene Distanz.
Das Marineradar sendet Mikrowellenenergie aus, die für
Menschen und Tiere gesundheitsschädigend sein kann.
Überzeugen Sie sich vor dem Einschalten des Radars davon,
dass der Bereich um die Radarantenne frei ist. Das Radar
sendet den Sendekegel etwa 12° über und 12° unter einer Linie,

Radar

vom Geber zum Bug.
Radar
WARNUNG
die sich horizontal von der Mitte der Radarantenne aus
erstreckt.
Blicken Sie, während das Radar sendet, nicht aus unmittelbarer
Nähe direkt auf dessen Antenne, da vor allem die Augen
empfindlich auf elektromagnetische Energie reagieren.
Wenn Sie den kompatiblen Kartenplotter an ein optionales
Marineradar von Garmin anschließen, z. B. an ein GMR
Fantom
6 oder ein GMR 24 xHD Radar, können Sie mehr
Informationen zur Umgebung anzeigen.
Das Radar sendet Mikrowellenenergie in Form eines schmalen
Sendekegels aus, während sich die Radarantenne um 360°
dreht. Wenn die Mikrowellen auf ein Ziel treffen, werden sie
teilweise zum Radar reflektiert.

Radarauswertung

Das Lesen und die Auswertung der Radaranzeige erfordert
Übung. Je mehr Sie das Radar verwenden, desto besser
25).
werden Sie in der Verwendung, um sich in wichtigen Momenten
auf die Radaranzeige verlassen zu können.
Das Radar kann in vielen Situationen hilfreich sein,
beispielsweise um bei eingeschränkter Sicht (z. B. im Dunkeln
oder bei Nebel) Kollisionen zu vermeiden, um das Wetter im
Auge zu behalten, um zu sehen, was sich vor Ihnen befindet,
und um Vögel und Fische zu finden.
Die Radarüberlagerung kann die Auswertung der Radaranzeige
vereinfachen, da in diesem Fall die Radarsignale überlagert auf
der Karte angezeigt werden. So können Sie besser
unterscheiden, ob es sich um das Radarsignal einer
Landmasse, einer Brücke oder einer Regenwolke handelt. Die
Anzeige von AIS-Schiffen auf der Radarüberlagerung kann
Ihnen ebenfalls dabei helfen, Merkmale auf der Radaranzeige
zu identifizieren.
In der folgenden Abbildung ist die Radarüberlagerung aktiviert.
Auch ein Videosignal ist abgebildet. Es ist einfach, einige
Objekte auf der Radarseite zu identifizieren.
Radarüberlagerung
Wenn Sie den Kartenplotter an ein optionales Marineradar von
Garmin anschließen, können Sie Radarinformationen auf der
Navigationskarte oder der Angelkarte überlagert darstellen.
Daten werden auf der Radarüberlagerung basierend auf dem
zuletzt verwendeten Radarmodus angezeigt, und alle auf die
Radarüberlagerung angewendeten Einstellungskonfigurationen
werden auch auf den zuletzt verwendeten Radarmodus
angewendet.
Radarüberlagerung und Ausrichtung von Kartendaten
Bei der Verwendung der Radarüberlagerung richtet der
Kartenplotter Radardaten mit Kartendaten auf der Basis des
Steuerkurses des Schiffs aus, der sich standardmäßig nach den
Daten eines magnetischen Steuerkurssensors richtet, der über
ein NMEA 0183- oder NMEA 2000 Netzwerk angeschlossen ist.
Wenn kein Steuerkurssensor verfügbar ist, wird der Steuerkurs
des Schiffs anhand von GPS-Verfolgungsdaten berechnet.
GPS-Verfolgungsdaten zeigen die Richtung an, in die sich das
Schiff bewegt, und nicht die Richtung, in die das Schiff weist.
Land
Schiff
31

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Diese Anleitung auch für:

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