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Philips GM 5606 Anleitung Seite 16

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nung, die zum Zurückschalten in den Zustand „b"
erforderlich ist. Diese beiden Spannungsgrenzen nennt
man die untere bzw. obere Schwellenspannung des
Schmitt-Trigers. Der mittlere Pegel dieser Schwellen-
spannungen ist mit Riss einstellbar.
3. Selbstschwingerder Zeitablenkspannungs-
Generator
Um die Arbeitsweise zu erklären, wird ausgegangen
vom Zustand B12 leitend — B12 gesperrt. Die Ano-
denspannung von B12 is dann hach, wodurch die
Dioden Grl und B13 leitend sind. Durch B13 fließt
ein Strom nach —150 V, wodurch am ersten Gitter
von B14 eine negative Spannung von einigen Volt
vorhanden ist. Die an der Katode von Grl liegende
Spannung ist nur wenig höher, so daß der Ladekon-
densator (C42—C48), der zwischen die Katoden von
Grl und B13 geschaltet ist, praktisch nicht geladen ist.
Sinkt nun die Spannung am Steuergitter von Bl~ bis
ioo
unter die untere Schwellenspannung, so schaltet der
Schmitt-Trigger um und kommt in den Zustand B12
gesperrt — B12 leitend. Die Anodenspannung von
B12 sinkt auf einen. solchen Wert ab, daß B13 und
Grl beide gesperrt werden. Die Situation ist dann die
in Bild 6 gezeigte.
Der Ladekondensator wird über Ri7s—RIs7 aus der
Spannungsquelle von —150 V aufgeladen, wodurch
die Spannung am Steuergitter von B14 absinkt. Der
durch B14 fließende Strom nimmt nun ab und die
Anodenspannung von B14 steigt an. Die Katoden-
spannung von B14 folgt der Anodenspannungs-
änderung von Bl~.
Die zunehmende Katodenspannung von B14 wird;
über den Kondensator C42 C48 an das Steuergitter
von Bl~ weitergeleitet, mit dem Ergebnis, daß dem
Spannungsabfall an diesem Gitter entgegengewirkt
wird: Infolge dieser großen Gegenkopplung fällt die
Spannung am ersten Gitter von B14 nur wenig (um
ca. 1 V).
Bild 6.
Vereinfachtes Schaltbild des Zeitablenkgerätes
I26398
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