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ist so groß, daß der Elektronenstrahl unterdrückt
wird und das Bild vom Schirm verschwindet. Wird
der Stecker nun geerdet, so sinkt die Spannung am
Verbindungspunkt Rus—Ru7 wieder auf den ur-
sprünglichen Wert ab. Hierdurch steigt die Gitter-
spannung von B.~ und das Bild wird wiederum sicht-
bar.
Wird an den Stecker eine Wechselspannung ange-
schlossen so variiert die Spannung am Verbindungs-
punkt Ries—Ruv und damit auch die Gitterspan-
nung von B4, wodurch der Elektronenstrahl perio-
disch unterbrochen wird.
3. Katodenkreis
Aus dem Abschnitt „Helligkeitssteuerung" geht her-
vor, daß die mittlere Spannung am Steuergitter von
B4 einen negativen Wert von ca. —720 V hat. Die
Katodenspannung von B4 muß einen höheren Wert
haben als die Gitterspannung. Diese Spannung wird
mit Hilfe von R73/R74 von der —770-V-Spannung
abgeleitet. Um den Innenwiderstand dieser Span-
nungsquelle niedrig zu halten, wird der Katodenfolger
B~ verwendet.
4. Astigmatismus
Die am zweiten Gitter von B4 liegende Spannung ist
mit R2 einstellbar. Durch diese Einstellung läßt sich
eine scharfe Fokussierung sowohl in X- als auch in
Y-Richtung bei derselben Spannung an der Fokus-
sierungsanode erreichen.
5. Fokussierung
Die Fokuseinstellung erfolgt mit Rll, mit dem die
Spannung an der Fokussierungsanode einstellbar ist.
F. Eichspannung
Dies ist eine Rechteckspannung von 40 mVss, die mit
Hilfe zweier Dioden B21 und B21' (EAA 91) gewon-
nen wird. Diese Dioden schneiden von einer vom
Speisetransformator gelieferten Wechselspannung die
Teile über —65 V und unter —150 V ab, so daß
eine Rechteckspannung übrig bleibt, die mit dem
Spannungsteiler R22s, RZ33, Rs27 und R~28 abge-
schwächt wird. Die Amplitude wird durch ent-
sprechende Wahl von R~26 und Rzsa auf 40 mV
eingestellt.
G.
Speisung
1. +385 V
Dies ist eine nichtgeregelte Spannung, die mit Hilfe
der Gleichrichterschaltung mit Gr~—Gr9 erhalten
wird.
2. -2100 V
Über eine zusätzliche Wicklung
(S2)
auf dem Speise-
transformator und die Spannungsverdopplungsschal-
tung Grll . . . Grl~ wird eine positive Spannung
erhalten, die zu der -~-385-V-Spannung addiert eine
Spannung von +2100 V ergibt.
3. —1 SO V
Diese wird von der Gleichrichterschaltung Gr3 ge-
liefert und mit Hilfe der Durchlaßröhre Bls und der
Verstärkerröhre B17 geregelt. Die Bezugsspannung
wird mit der Stabilisatorröhre B19 gewonnen.
Die Ausgangsspannung dieses Speiseteiles ist mit
R~13 einstellbar.
4. +240 V
Dies ist eine geregelte Spannung, die man dadurch
erhält, daß die -{-385-V-Spannung mit Hilfe der
Durchlaßröhre Bl~ und der Verstärkerröhre B17 ge-
regelt wird. Als Bezugsspannung für die Verstärker-
röhre wird die stabile —150-V-Spannung benutzt.
S. —65 V
Die Spannung wird an der Stabilisatorröhre
entnommen.
B19
6. —420 V/-770 V
Die Spannungsverdopplungsschaltung mit Gr4 und
Gr5 liefert zwei Spannungen die, zusammen mit der
stabilen —150-V-Spannung, Speisespannungen von
—420 V bzw. —770 V ergeben.
Die —770-V-Spannung wird mit Hilfe der Durchlaß-
röhre B~o geregelt, wobei als Bezugsspannung die
geregelte
+240-V-Spannung benutzt wird. Die
—770-V-Spannung kann mit Rss2 auf den richtigen
Wert eingestellt werden.
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