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Philips GM 5606 Anleitung Seite 27

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4. Triggerpegel
e.
a. Sk2 auf „0,5"; Sks auf „-H.F."; R7 ganz nach
rechts; Rs ungefähr in der Mittelstellung. An But
eine Rechteckspannung von ungefähr 4 VSs, Fre-
quenz 1,5 kHz, anschließen.
Ein Bild sichtbar machen (Bildhöhe 80 mm) und
mit Rio auf eine möglichst große Triggerempfind-
lichkeit einstellen.
Wenn ~ ganz nach links oder ganz nach rechts
gebracht wird, muß das Bild verschwinden.
b. Sk2 auf „0,2" (Bildhöhe nun 200 mm, unsicht-
bar). Eventuell mit Rto aufs neue auf maximale
Triggerempfindlichkeit einstellen.
Wenn R9 ganz nach links oder ganz nach rechts
gebracht wird, darf das Bild nicht verschwinden.
S. Das einstellen der geeichten Zeitmaßstäbe
Nach Auswechseln einer der Röhren B4 (Elektronen-
strahlröhre), B6 oder B7 müssen die geeichten Zeit-
maßstäbe kontrolliert werden. Der Verstärkungsfak-
tor des Horizontalverstärkers oder die Empfindlich-
keit der Elektronenstrahlröhre können sich nämlich
derart geändert haben, daß die Abweichung in den
Zeitmaßstäbe zu groß geworden ist.
Zeigt es sich, daß eine der geeichten Zeitmaßstäbe
zu groß oder zu klein geworden ist, so kann man dies
dadurch korrigieren, daß man mit R98 die Verstar-
kung des Horizontalverstärkers wieder auf den rich-
tigen Wert einstellt (die Länge der Nullinie kann
zwischen 77 und 83 mm variieren) und alle anderen
Zeitmaßstäbe aufs neue abgleicht.
Das Auswechseln von Röhren außer den obenge-
nannten beeinflußt die geeichten Zeitmaßstäbe nicht.
a. Die Triggerstabilität und die Sägezahnspannung,
wie im Abschnitt 1 angegeben ist, einstellen.
b. Sk4 nach rechts; Ski auf „-}-HF" oder „—HF";
Sk7 in der Stellung 250 µsec/cm; Sk8 auf „X 1";
Rs nach rechts.
An But eine Rechteckspannung, Frequenz 4 kHz,
anschließen, z.B. vom Rechteckgenerator GM
2324, die von äußeren mit einem geeichten Ge-
nerator (Tol. 1 %, z.B. GM 2317) getriggert
werden muß.
c. R 179 so einstellen, daß, beginnend mit der zwei-
ten Periode von links, 6 Perioden über eine
Schirmbreite von genau 60 mm geschrieben
werden.
d. Stell Sk4 in der Stellung „5 X ". Jede Periode
muß nun 49 bis 51 mm breit werden.
Mit R4 müssen der Anfang und das Ende eines
Bildes sichtbar gemacht werden können.
f.
Sk8 in die Stellung „ X 2" bringen. Der Buchse
But eine Rechteckspannung, Frequenz 4 kHz,
zuführen. Auf einer Schirmbreite von 60 mm
(Tol. ± 1 %) müssen sich nun 12 Perioden be-
finden.
Sk8 in der Stellung „X4". An But eine Recht-
eckspannung, Frequenz 400 Hz, anschließen.
Auf einer Schirmbreite von 50 mm (± 1 % )
müssen sich nun 2 Perioden befinden.
Sk4 nach rechts; Sk7 in der Stellung „ 2,5 µsec/
cm"; Sk8 in der Stellung „ X 4"; Rs nach rechts
und C~ in die Mittelstellung bringen. Die Fre-
quenz des Eingangssignales bis auf 200 kHz er-
höhen. C43 so einstellen, daß auf eine Bildbreite
von 60 mm 12 Perioden geschrieben werden.
Sk4 nach rechts; Sk7 in der Stellung „ 2,5 µsec/
cm" und Sk8 in der Stellung „X 1". Rs nach
rechts.
Die Frequenz des Eingangssignals bis auf 400
kHz erhöhen. Bei Verwendung eines GM 2883
als Triggergenerator muß das Ausgangssignal
hiervon zuerst verstärkt werden, z.B. mit dem
Breitbandverstärker GM 4532. C25 so einstellen,
daß auf eine Bildbreite von 60 mm 6 Perioden
geschrieben werden.
Dann die Einregelung von C43 und C45 wieder-
holen, bis den in h. und j. gestellten Anforderun-
gen entsprochen werden.
k. Sk4 in die Stellung „5 X " bringen.
Kontrollieren, ob die Periodenbreite 50 mm
(-~ oder —1 mm) ist.
1.
Sk4 nach links. Sk7 in der Stellung „ 2,5 µsec/cm"
und Sk8 in der Stellung „X 1"; Rs nach rechts.
Frequenz der Eingangsspannung: 400 kHz.
Der Breitenunterschied zwischen den voneinander
am meisten abweichenden Perioden darf maximal
0,5 mm sein (gerechnet über den mittleren 6 Pe-
rioden).
m. In den Stellungen „25 µsec/cm", „2,5 msec/cm",
„ 25 msec/cm" und „250 msec/cm" von Sk7 die
Zeitmaßstäbe
mit den Einstellpotentiometern
R178, R180, R181 und R182 einstellen. Die
Frequenzen der Eingangsspannungen auf But
müssen 40 kHz, 400 Hz, 40 Hz bzw. 4 Hz
sein (diese Einstellung muß bei einer Bildbreite
von 60 mm vorgenommen werden).
n. Bei allen Zeitmaßstäben muß die Zeitablenkungs-
länge zwischen 77 und 83 mm liegen (siehe auch
den zweiten Absatz von Abschnitt 5).
g•
h.
j•
* Der GM 2324 kann für diese Frequenz nicht verwendet werden. Hier genügt aber ein NF-Sinusgenerator (ZV 2312).
24
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